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Y.O.U.N.G.
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*********t_nw Mann
74 Beiträge
@DerFoenig
Denke auch das es so wie bei dir "funktionieren" kann, wenn sich mit der Zeit immer mehr Vertrauen einstellt. Dauert denke ich halt einfach nur etwas länger unter den genannten Umständen.
*****nta Frau
148 Beiträge
Ich denke, das Liebe zu einem anderen Menschen etwas kostbares und wertvolles bedeutet. Das geht bestimmt vielen so. So ein Gefühl möchte man in erster Linie festhalten und beschützen.
Ich denke, das es dadurch länger dauert den "Schalter umzulegen". Ich finde allerdings das sich das Warten lohnt.
Danke an Hanjie und DarkLord_HH
für diese Erklärung.

Ja so ist es auch für mich völlig OK - sogar Perfekt. *smile*

Jedoch konnte man es eben anders auch verstehen, daher eben meine Nachfrage *zwinker*

Denn ein New wenn dies so liesst denkt viell. genau in die andere Richtung und würde es dann viell. so handhaben - wäre natürlich dann schrecklich.
Ich kenn mich ja noch nicht so aus, aber ich könnte es glaube ich nur mit jemandem praktizieren den ich liebe, denn für mich gehört dazu sehr sehr viel Vertrauen und Verbundenheit. Aber vielleicht sehe ich es wieder anders, wenn ich mal die Gelegenheit hatte es auszuprobieren *zwinker*
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
Intimitäten
Wie SM und Alles weitere gehen ohne Vertauen nicht. Da spielt eigentlich verhaltensbedingt auch immer eine Portion Liebe mit.
Spielen ist denn auch die passendste Umschreibung dessen, was ich und die meißten Anderen hier - heimlich oder unheimlich veranstalten. Vielen Spielern, ist es ausgesprochen wichtig absolut ernsthaften und authentischen BDSM auszuüben. Die Reine unverfälschte Religion sozusagen.
Es gibt ja auch eine Menge guter Gründe dies, das oder Jenes nicht zu wollen oder Auszuüben, obwohl eigentlich, vielleicht irgendwann doch.
Man / Frau nennt sowas wohl Maximale Komplikation. Das kommt daher das eigentlich jeder anders tickt und meint Alle Anderen sollten wenigstens ähnlich ticken.
Als Kind sah ich mal so einen Sandalenfilm. Da hatte ein Herr eine Sklavin, den sexuellen Aspekt darin verstand ich natürlich nicht, hatte aber eine Unmenge praktischer Fragen, die mich zum Teil noch heute beschäftigen. BDSM ist nicht nur anders, verboten, pervers und sogar strafbar, es ist vor Allem viel Interessanter als Alles andere.

Liebe Augenzwinkernde Grüße vom ergebenen Sklaven oyo
******nig Mann
24.799 Beiträge
@**O:
ich weiß bei dir oft nicht, ob ich dich einfach nicht verstehe weil wir einfach unterschiedlich zu kommunizieren scheinen, oder ob du das auch so verworren meinst wie es bei mir ankommt... nicht krumm nehmen bitte, aber ich verstehe einfach nicht was du sagen willst, bzw sehe den bezug zum thema eben nicht.

bdsm braucht vertrauen, das steht fest. und ein gewisses maß an sympathie auch, denn schließlich lassen sich hier ja menschen auf durchaus intime dinge ein.
solange man das jetzt als spielbeziehung sieht ist das der begriff des spielens durchaus angebracht: man begegnet sich ja nur in diesen momenten dementsprechend.
ebenso trifft das zu, solange man es als eine bereicherung der sexualität betrachtet, und zwar auch nur als das! dann ist es in meinen augen ebenfalls ein spiel. man könnte sogar sagen eine art rollenspiel.
jedoch sehe ich sowohl bei mir selbst und meiner phoenix wie auch bei anderen pärchen den effekt, dass man es auf dauer immer ein stück weiter und mehr in den alltag auch integriert. wie weit das geht ist da individuell ganz verschieden: bei den einen ist es mehr das umsorgen des tops, z.b. das bereitstellen der pantoffeln oder dass sie eben gerne aufsteht, um ihm ein frisches glas zu tinken zu holen. bei anderen ist es so, dass sie sich durch blicke verständigen udn handzeichen: wenn sei z.b. bei einem besuch bei freunden zu frech wird zeigt er ihr einfach kurz eine anzahl finger: mal 10 genommen weiß sie dann was es auf ihrer kehrseite geschlagen hat! wieder ein anderes paar hat die klare regel, dass sie zuhause generell nichts zu tragen hat, außer maximal ein tuch, das um den körper geschlungen ist. und das gilt für sie auch wenn besuch anwesend ist!
diese abstufungen sind völlig fließend und von paar zu paar grundverschieden, aber spätestens wenn ein solches miteinander existiert hat der begriff "spielen" hier nichts mehr verloren, dann ist es einfach gelebte überzeugung. einem außenstehenden mag es dann vielleicht seltsam vorkommen, aber es verlangt ja auch niemand, dass außenstehende das nachvollziehen können was die beiden leben. es ist ihr leben und ihre weise, ihr weg, aber kein spiel.

vielleicht komme ich bei deinen begriffen einfach durcheinander, weil du auf der einen seite vom "spielen" schreibst, was für mich rein vom wort her an ernsthaftigkeit und tiefe vermissen lässt, und auf der anderen seite von "absolut ernsthaften und authentischen BDSM". rein vom wort her beißt sich da was finde ich. aber das ist auch nur mein empfinden.

aber noch eine schlußbemerkung sei gestattet: bdsm ist nicht strafbar! zum einen schon mal nicht per se, und ganz sicher nicht wenn es zwei denkende und sich austauschende menschen miteinander betreiben, denn die einvernehmlichkeit ist immer oberstes gebot! selbst bei einem gewissen zwang des tops seiner sub gegenüber besteht immer diese einvernehmlichkeit, denn wenn diese fehlen würde würde sie ihn zum einen verlassen (zumindest sofern sie noch nicht völlig abhängig von ihm ist), und zum anderen wäre es dann in der tat eine strafbare handlung! ich weiß, dass es durchaus menschen gibt, die das so leben, aber dann ist der pfad schon um einiges schmaler, oder sie haben einen vertrag oder ähnliches, was die grundregeln festschreibt. die gefahr, häusliche gewalt mit bdsm zu verwechseln, ist durchaus gegeben, und dem kann man eben einfach durch solche umgehensweisen begegnen.
die entscheidenden fragen (an die sub) lauten hier: willst du das? warum willst du das? was gibt es dir?
die erste frage würde (fast) jede von ihrem mann verprügelte ehefrau ebenfalls bejahen, bei der zweiten frage käme ein kleinlautes (und wenig überzeugendes) "weil ich es verdient habe", aber spätestens bei der dritten frage unterscheidet sich hier die geprügelte ehefrau von der sub, die ihre erfüllung darin findet!

vielleicht mache ich es mir mit diesem frage-antwort-spiel zu einfach, das will ich gar nicht abstreiten. mir ging es aber auch mehr darum das prinzip bzw den grundlegenden unterschied deutlich zu machen, und ich hoffe das kam rüber. *g*
vielleicht mache ich es mir mit diesem frage-antwort-spiel zu einfach

Finde ich nicht. Sie drücken perfekt den Unterschied zwischen SM und Gewalt aus. Gewalt gibt denjenigen, denen es angetan wird, überhaupt nichts außer körperliche und psychische Schäden, SM eine ganze Menge.

Ist auch ein schöner Wegweiser dafür, ab wann eine Strafe unangemessen ist. Auch diese sollten Sub weiterbringen. Tun sie es nicht, dann hat Dom sein Ziel verfehlt und war die Strafe unnötig bis unsinnig.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
Recht so
Recht haben oder nicht ist keine generelle Sache - DerFoenig -
Wir zwei würden uns gut verstehen, aber nicht wirklich mögen.
Durchschauen wird mich wohl nie jemand, dafür bin ich zu alt und zu komplex angelegt. Auch durchschaue ich mich selber nicht.

Meine Passion ist es zwischen den Zeilen Emotionen aufzuspüren und auch selber welche zu hinterlassen. Was dich an mir stört ist meine Angeborene Renitenz, damit kommt keiner klar, mein Tipp - einfach übersehen - Meine Freunde können das. Im Grunde bin ich sehr verträglich, albere gerne, mag Geschichten und halte ab und zu sogar mal meinen Schnabel. Das Leben ist zu kurz um immer nur Ernsthaft zu sein. Sei mir nicht böse, du kannst prima Formulieren und interessant analysieren, aber Alles weist auch du nicht. So einiges kannst du mit einvernehmen abbügeln - Siehe das - Kannibalen Urteil - Wenn der Unterlegene beispielsweise wegen..... ein Fass aufmacht hast du fix eine einschlägige Vorstrafe. Die sich auch flux weiter entwickelt, wenn du nicht aufhörst..... Menschenrechte und so.....
- will nicht konkreter werden.

Das ist aber kein Grund unsere Passion auf Eis zu legen. Diskretion ist ja Ehrensache. Zum Thema Spielen noch eine Anmerkung - Brat Pit bekommt Millionen dafür Schauspieler zu sein und bezeichnet das was er tut, als harte Arbeit. Es kommt auf den Blickwinkel an.....

Für mich ist Alles ein Spiel, was freiwillig geschieht oder einseitig beendet wird. Wenn du absolut keine andere Wahl hast, das ist ernst. Wirklich schade ist, das du ein Mann bist, bei einer Lady mit Deinen Qualitäten, wäre ich nicht abgeneigt. Wirklich schade......

Nix für ungut, mit Humor bin ich leichter zu ertragen, - Sklave oyo
******nig Mann
24.799 Beiträge
@**O:
es ist prinzipiell nicht möglich, grundrechte bzw menschenrechte niederzulegen, da hilft auch freiwilligkeit oder einvernehmlichkeit nichts. daher ist kannibalismus strafbar, was im urteil zu rothenburg ja auch deutlich wurde.
ebenso ist aber auch sklaverei oder leibeigenschaft illegal, genauso wie das recht auf körperliche unversehrtheit nicht niedergelegt werden kann. aber es stellt sich die frage, inwieweit eine 24/7-beziehung, die auf tpe (also völlige machtübernahme) basiert UND freiwillig begonnen wurde überhaupt in dieses schema passen würde. genauso wäre zu klären, ob es dann sub möglich wäre, dies überhaupt zu beenden, oder ob sub quasi einkaserniert bzw gefangen gehalten wird. wenn sub diese beziehung freiwillig beenden kann ist es wohl definitiv kein fall von sklaverei oder leibeigenschaft im eigentlichen sinne. juristisch kann das aber schon wieder anders aussehen, da bin ich kein fachmann.
inwieweit körperliche unversehrtheit aber etwa gewährleistet ist, wenn sie z.b. ein branding bekommt, ist wohl schon definitionssache: es ist zwar bleibend, aber auf der anderen seite auch in keiner weise einschränkend (solange es nicht gerade auf der stirn gemacht wird). bei amputationen oder tötung, wie in rothenburg geschehen, ist diese grenze aber wohl sehr eindeutig weit überschritten.

aber darum geht es wie gesagt nicht, es lassen sich immer irgendwelche konstrukte zusammenreimen, die mehr oder weniger grenzwertig sind. und genau um dem vorzubeugen gibt es ja auch die gespräche im vorfeld, die eben das miteinander regeln, in denen über tabus gesprochen werden muss und auch über möglichkeiten, ein "spiel" zu beenden.

was ich über das wort "spiel" sagte war ja auch wie gesagt einfach mein empfinden, es erhebt keinen anspruch auf allgemeingültigkeit. wobei im übrigen auf den SCHAUspieler dieses wort auch in dem sinn passt, den ich erklärt hatte: er übernimmt für eine gewisse zeit eine rolle und SPIELT! es besteht aber doch wohl unbestritten ein unterschied, ob ich etwas nur schauspielere oder etwas als teil meines lebens wahrnehme und lebe. ein schauspieler mag sich noch so gut in eine rolle hineinversetzen können, die wahren gefühle, wenn man in der einen oder anderen situation steckt, sind dann doch auf einmal ganz anders und unvergleichlich intensiver.

deine definition von "spiel" will ich dir aber auch nicht nehmen, sie hat sicherlich ebenso eine berechtigung wie die meine. aber in diesem zusammenhang macht es einen immensen unterschied wie man dieses wort versteht, wie man es gebraucht, und daher hatte ich mein verständnis dazu erklärt.

ich weiß sehr wohl dass ich nicht immer recht habe, auch gar nicht recht haben kann, und es auch gar nicht will. ich mag den austausch, mag die diskussion an sich und ein gegenseitiges sich-weiterbringen mit und durch die diskussion. das wird aber manchmal arg verwässert durch solche seiteneinwürfe wie deine, deshalb rufe ich dann gerne mal zurück zum thema. das hat nichts mit humorlosigkeit zu tun, aber alles zu seiner zeit.
****ln Mann
171 Beiträge
die gefahr, häusliche gewalt mit bdsm zu verwechseln, ist durchaus gegeben, und dem kann man eben einfach durch solche umgehensweisen begegnen.


Ich greife dies mal auf, denn ich denke so bei mir, als ich deinen Beitrag gelesen hatte, das dies ein recht interessanter Diskussionsgrundsatz ist.
****ln Mann
171 Beiträge
Hab dazu gerade mal ein neues Thema aufgemacht, damit es hier nicht ausschweift. *grins*
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
Danke
DerFoenig du warst sehr deutlich, ich mag mehr die An-Spiel-ung und das polarisieren, wie gesagt wir könnten lange, leidenschaftlich diskutieren. Ich denke du hast viel Verantwortung und das prägt dich.
Die Toleranz der Gerichte zu BDSM hört bei Wiederhohlungstätern auf.
BDSM Spiele können sehr ernst werden, das weis ich. Beim Fussball-Spiel hört dann aber schon Alles auf. Ich kann mir leisten, locker zu bleiben, nicht böse sein, hat nix mit dir zu tun. Alles Liebe vom gaanz müden oyo
mal ne Frage hab
In einem anderen Fred wurde von "Verträgen" zwischen Dom und Sub gesprochen. Das macht mich jetzt neugierig *zwinker* Ich kann mir darunter so gar nichts vorstellen. Wieso macht man solche Verträge und für was sollen die gut sein ???? *gruebel* Die Erfahrenen von euch werden jetzt vielleicht lächeln, aber wie gesagt bin neu auf dem Gebiet und nur wer fragt ...... *zwinker*

LG Astrid
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
sklavenvertrag
Hallo Astrid, Google mal Sklavenvertrag da findest du Alles mögliche zum Thema. Ich würde mich nicht öffentlich dazu äußern, weil man da schnell in einem grauen Sumpf versinkt. Ist aber ein vergnüglich, prickelndes Thema. Bei Problemen bitte konkret melden....... Vertragssklave oyo
Also soll ich aufpassen was ich sage, weil du sagst nicht öffentlich dazu äussern ???? Ich frag halt einfach wenn mich was interessiert. Bei Problemen konkret melden ???? Ich habe kein Problem und ich denke mein Anliegen war konkret. Bin grad etwas verwirrt.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
Rums
Ist Heute wohl nicht mein Tag. Über meinen Vertrag spreche ich nicht öffentlich. Wenn Du kein Problem damit hast - hab ich auch keins.

Konkret kann so ein Vertrag unterschiedlich aussehn von ganz schlicht:

Die Sklavin gehört mit Haut und Haar Dem gnädigen Herren Dominus.

......So ein Werk kann aber auch locker 40 DIN A4 Seiten und Hundert Paragraphen umfassen. Deshalb der uncharmante Hinweis zum googlen.

Geregelt werden kann Alles, Kleidung, Essen, Trinken, Atmen, Sexualität, Aufenthalt, Finanzen, Freiheit, Befinden, Behinderungen, Strafen, Liebe, Leid und Leben. Dann noch die Gegenteile hierzu und sämtliche Wünsche, Vorlieben und Bedingungen deines Doms.

Da war letztens was mit Sklavin Marena ( hoffentlich stimmt das auch) könnte ich nochmal suchen. Sklave oyo hofft dienlich gewesen zu sein.
******nig Mann
24.799 Beiträge
@****id:
was oyo dir wohl versucht hat zu sagen ist, dass eine diskussion über sklavenverträge generell sehr polarisiert und man sich da schnell mal zwischen fronten begibt, wo man aber nie sein wollte.

der sinn bzw die absicht eines solchen vertrags kann durchaus unterschiedlich sein:
die einen nehmen es einfach als ein bekenntnis zueinander und zu ihrer art zu leben. dagegen ist nichts zu sagen, es ist sowas wie eine liebeserklärung.
für andere ist es wirklich eine sammlung von paragraphen und vorschriften, die auch nach der niederschrift nicht mehr zu diskutieren bzw abzuändern sind.
es gibt leute, die der meinung sind, damit rechtliche sicherheit zu erlangen für den fall der fälle. ich meine immerhin reden wir von potentiellen delikten wie körperverletzung, freiheitsberaubung, nötigung etc. faktisch sind solche verträge aber vor gericht wohl nur selten haltbar, weil sie einfach sittenwidrig sind und man diese grundrechte eben nicht einfach ablegen kann, auch nicht freiwillig und auch nicht durch einen vertrag.

wenn man diesen vertrag aber einfach als ein bekenntnis zueinander sieht, in das man auch gewisse verhaltensregeln hineinschreibt, die BEIDE seiten betreffen, dann kann es ein sehr schönes und wertvolles erinnerungsstück für einen selbst sein. aber eben auch nicht mehr...

zum inhalt des vertrags kann ich nicht so viel beisteuern, im grunde hat oyo es ja auch schon gesagt: man kann dort alles regeln, theoretisch. muss man aber nicht. es ist halt ein frei formulierter vertrag, in den jeder hineinschreiben kann, was er/sie will. in dem fall hilft googlen wirklich, such dir einfach mal ein paar beispiele und lies sie dir durch. ich kann dir da bei der suche leider nicht helfen: wir haben zwar ein grundgerüst an regeln, aber als vertrag würde ich das nicht bezeichnen wollen.
Um die böse Luft mal heraus zu nehmen...
.....habe es nicht so verstanden, dass Oyo verbietet, sich öffentlich zu äußern!

Ein Vertrag dient immer, wie überall im Leben, dazu, dass beide Vertragsparteien eine einvernehmliche EINIGUNG schriftlich fixieren, um Sicherheiten zu haben im Falle eines zweifelhaften Vorgangs...


GLG Witchy
Sklavenverträge haben zu Eheverträgen eine Gemeinsamkeit und einen Unterschied:

Eheverträge lassen sich einklagen, das ist bei Sklavenverträgen (weil sie als sittenwidrig gelten) nicht möglich. Soweit zum Unterschied.

Gemeinsam haben beide, dass sich im Idealfall beide Seiten damit besser fühlen, um etwas schriftlich niedergelegt zu haben, worauf eine Seite pochen kann, wenn die andere sich daran nicht hält.
Beispielsweise wenn Sub eine der Regeln bricht, dass Top auf Punkt soundsoviel zeigt, Sub es nachlesen kann, und Sub so weiß "ups, ja, die Regel hatten wir ja vereinbart".
Kurzum: Solche Verträge erleichtern das Miteinander, weil man sich nicht alle Regeln zu merken braucht, sondern im Zweifel sich den Vertrag noch einmal ansieht und sich dann daran wieder erinnert, was man zuvor vereinbart hatte.

Meine persönliche Meinung zu (Sklaven-)verträgen: Kann man machen, muss man nicht. In meinen Augen machen sie vor allem in 24/7-Beziehungen einen Sinn, da hier die Möglichkeiten, ein Regelwerk aufzustellen, am vielfältigsten sind.
Und ähnlich wie Gesetzestexte halte ich es für selbstverständlich, dass man sie im Lauf der Zeit immer wieder mal an die gegebene Situation anpasst. Wenn z.B. ein Kind ins Leben tritt, ändert sich das Leen ja beispielsweise dermaßen gründlich, dass dann sicher auch viele Regeln so nicht mehr haltbar sind. Dann macht man eben einen neuen Vertrag oder verändert den bestehenden, sodass es wieder passt. *g*
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
Witchy
Danke dir, meine Selbstzweifel bleiben aber, erstmal. Was dem einen sein Uhl, iss dem anderen sein Nachtigal - muss halt noch viel lernen.

Habe gerade mal herzhaft gelacht. Da sagte einer im TV: für einen Löwen ist ein Mensch, so eine Art Schwein, wenn er ihn aufisst.......

Ganz besonders ergebene und liebe Grüße von oyo zum Sonntagabend
Danke
für eure Beiträge. Vielleicht war meine Frage etwas zu indiskret, aber ich bin halt neugierig und frag dann mal nach *zwinker* Und bevor ich mich auf dieses "Spiel" real einlasse, mache ich mich gerne vorher etwas schlau, um nicht ganz dumm dazustehen *g* Bzw. um auch zu wissen wie weit kann und will ich gehen. Sollte ich etwas aufgreifen über was man öffentlich nicht spricht bzw. ins "Fettnäpfchen" tappen, darf man mich gerne in die Schranken weisen.

@**O: Ich wollte dich keineswegs persönlich angreifen. Sorry wenn es so rüber gekommen ist, aber dein Beitrag hat mich wie gesagt etwas verwirrt.

Es ist mir auch klar das man sich in dieser Szene "vorsichtig" bewegen sollte, hab wohl noch nicht den richtigen Weg gefunden *g*
@rubensfrau2102
mach dir mal keine gedanken. du warst weder zu indiskret, noch zu neugierig. wo, wenn nicht hier, könnten wir anfänger uns sonst schlau machen?
Danke
jetzt bin ich etwas beruhigter *ggg* Muss ehrlich sagen als Anfänger ist es ein wenig ein blödes Gefühl. Bin noch sehr zurückhaltend. Aber ich lerne ja noch *ggg*
******nig Mann
24.799 Beiträge
@****id:
also ich konnte deiner frage bzw posting nichts entnehmen, was verwerflich wäre. *g*
aber über sklavenverträge zu diskutieren polarisiert halt sehr. und bevor du zwischen den fronten stehst und gar nciht weißt wie du dorthin gekommen bist wollten wir dir das gesagt haben. aber interessant ist die diskussion sicherlich trotzdem! such doch mal hier im forum, ich bin sicher das thema gab es schon mal!
jedenfalls: ZU SCHLAU hat sich eigentlich noch keiner gemacht. also frag lieber einmal zuviel als einmal zu wenig... *zwinker*

jedoch gerade wenn du neu bist würde ich persönlich immer den weg über das gespräch wählen, und zwar nicht nur einmalig der so, sondern wirklich sehr regelmäßig, und vor allem auch nach treffen bzw sessions. ein aufarbeiten des erlebten ist durchaus wichtig und hilft dir und deinem gegenüber dich kennenzulernen! und mit jedem mal entwickelt man sich ein stückchen weiter, und oft genug wirst du dich über dich selbst wundern warum das eine so leicht war wo es doch vorher so schwer gewirkt hat, und umgekehrt wo das andere doch so schwerr wo es doch so leicht schien...
wenn du da zu früh einen vertrag unterschreibst und es stehen dort dinge drin, die du gar nicht abschätzen kannst weil du sie nicht kennst, dann kann das gewaltig nach hinten losgehen.
Das zwischen den Fronten stehe und nicht wissen wie man dort hingekommen ist kenne ich, hab ein Händchen dafür *ggg* Ok werde euch zukünftig mit Fragen löchern *zwinker*

Bei mir ist halt das Problem, ich habe leider keine realen Kontakte in die Szene, um mich rum sind alles "ganz brav" *zwinker* Und wenn ich dann dochmal so Ansätze in einer Partnerschaft hatte, konnten die Männer damit nichts anfangen. Also muss ich mich erstmal aufs lesen und schreiben begrenzen.
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