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Der dominante Mann

******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Der dominante Mann
Wie ein Fels oder ein Baum mit starken Wurzeln stand er vor mir. Meine knie zitterten, als mich sein Blick traf, der mich tief in meiner Seele berührte.

Ich möchte hier in diesem Thema keine Switcher oder Femdoms ansprechen. Sondern weibliche Subs/Sklavinnen und männliche Doms/Herren.
Keine Paare, die BDSM ausschließlich als rein sexuelle Bereicherung sehen und empfinden.
Gerne aber Paare, welche 24/7 und oder TPE leben. Auch interessieren mich Singles, welche sich eine solche Bindung wünschen.

Ich wünsche keine Anfeindungen oder Beleidigungen! Jeder/jede hat das Recht auf ihre/seine Sicht.

- Was ist Dominanz?
- Was beinnhaltet diese?
- Welche Eigenschaften sind ausschlaggebend für einen dominanten Mann?
- Was empfindet ihr eher als „undominant“?
Dominanz ist eine Verhaltensweise, die bestimmend, tonangebend, beherrschend, überlegen ist.
Diese Eigenschaft oder ein dominantes Wesen zu besitzten beinhaltet genau das, sich so zu verhalten und zu geben: Bestimmen zu wollen, den Ton angeben zu wollen, herrschen zu wollen, überlegen sein zu wollen.
Für mich sind diese Eigenschaften auschlaggebend, wenn jemand es nicht nur will, sondern auch die Fähigkeit besitzt es zu können. Sich durchsetzen zu können, stark und überlegen aufzutreten, sei es nun allein durch körperliche oder gleichfalls durch verbale Präsenz...Mimik, Gestik.
Die dominanten Männer, die ich in meinem Leben kennen gelernt habe, hatten eines gemein, sie strahlten allein durch ihre Anwesenheit eine große Präsenz aus, zudem besaßen sie Charisma und männliche Ausstrahlung.
Ich empfinde es als eine wundervolle Gabe, dieses jemand anderen spüren zu lassen, ohne beispielsweise nur ein Wort zu sprechen oder Hand an zu legen, da genügt schon ein Blick oder wie ich es ausdrücken würde ein unsichtbarer Ausdruck von Willenskraft & Energie, die von dieser Person ausgeht um mich in seinen Bann zu ziehen und seine Dominanz mich fühlen zu lassen.
Undominant wäre für mich alles, was das Gegenteil beschreiben würde, ich persönlich halte allerdings nicht viel von Vorgaben oder Eingrenzungen, Bewertungen wie und wieviel von etwas schon nicht mehr etwas ist, wie es sein sollte oder nicht, usw., und das nicht nur in diesen Bereichen.
Jeder deutet für sich und wendet andere Maßstäbe an, hat individuelle Vorstellungen die für ihn zu treffen oder nicht.
In jedem Fall aber finde ich dieses Thema sehr interessant.

Alexandra
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz können wir überall finden. Schauen wir uns doch mal im Leben um und erinnern uns an unsere Schulzeit, an unsere Klasse.
Grüppchen/Cliquen haben sich gebildet und es war immer offensichtlich, wer da was zu sagen hatte. Oder erinnern wir uns an Lehrer. Es gab welche, die wir nicht ernst genommen haben, eher belächelt haben. Dann gab es aber durchaus welche, die den Klassenraum betraten, und alles wurde still…

Eine gewisse Hierarchie finden wir nicht nur in der Tierwelt. Auch unter Menschen ist diese gegeben. „Viele Köche verderben den Brei“.

Dominanz scheut keinen Vergleich und keine Kritik. Ein Dominanter Mann muß sich nicht zur Schau stellen, muß sich nicht nach Vorne drängen. Meist ist er ein stiller Beobachter und verfügt über gute Menschenkenntnis. Ein dominanter Mann ist mit Sicherheit kein Macho.

Er zeichnet sich aus durch besondere Führungsqualitäten, ist Zielorientiert, positiv denkend, Kreativ, Fantasievoll, Rethorisch gut bewandert, Argumentativ, Bodenständig, ist sehr Einfühlsam und verfügt über eine gute Empathie.
Er hat ein eigenes Wertesystem und lebt diese auch vor.
In der Regel hat er ein Ritterliches Verhalten. Verblüffend ist auch, dass er meist die Ruhe selbst ist, sich nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Geduld ist seine Stärke.

Demnach, ist für mich persönlich ein Mann nicht Dominant, der sich zu sehr nach außen hin präsentiert, sich zur Schau stellt. Dominant sein bedeutet für mich nicht, „Peitsche schwingen können“. Das sind Techniken, die man(n) erlernen kann. Dominanz ist da, oder nicht.
Dominanz ist gegeben, oder auch nicht.

Und…..Dominanz ist leise, schrecklich leise.
***ta Frau
1.817 Beiträge
Dominanzverhalten
Dominanz ist nach meinem Verständnis bezogen auf eine Person das Bestreben, andere zu beherrschen, zu kontrollieren, den eigenen Willen durchzusetzen. Für mich sind solche Menschen sowohl in beruflichen Hierarchien in Leitungspositionen als auch in zwischenmenschlichen Beziehungen keine angenehmen Zeitgenossen.

Im BDSM-Kontext wird Dominanz auf der zwischenmenschlichen Ebene eingeordnet und bestimmt. Vielfach mit Attributen belegt, die einen Menschen beschreiben, der im Reinen ist mit sich und der Welt ist oder auch einfach nur mit den Eigenschaften belegt, die sich Menschen wünschen, die sich dem Partner überlassen wollen, ihm die Vormachtstellung überlassen und sich dabei gut aufgehoben fühlen wollen.
[...] ist Zielorientiert, positiv denkend, Kreativ, Fantasievoll, Rethorisch gut bewandert, Argumentativ, Bodenständig, ist sehr Einfühlsam und verfügt über eine gute Empathie.
Das sind für mich in der Tat Eigenschaften, die sowohl auf dominanter Seite als auch auf devoter Seite förderlich sind, um eine erfüllende Beziehung zu leben.

Wie ein Fels oder ein Baum mit starken Wurzeln stand er vor mir. Meine knie zitterten, als mich sein Blick traf, der mich tief in meiner Seele berührte.
Die TE hat mit diesen Einleitungssätzen des Threads einen nicht zu vernachlässigen Aspekt benannt: es funzt nur dann, wenn die als dominant wahrgenommene Ausstrahlung ankommt, Begehren, auch sexuelles, weckt.

Dominanz im BDSM-Kontext, wahrgenommene Dominanz in diesem Kontext ist für mich immer beziehungsspezifisch und personengebunden.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Er zeichnet sich aus durch besondere Führungsqualitäten, ist Zielorientiert, positiv denkend, Kreativ, Fantasievoll, Rethorisch gut bewandert, Argumentativ, Bodenständig, ist sehr Einfühlsam und verfügt über eine gute Empathie.
Er hat ein eigenes Wertesystem und lebt diese auch vor.
In der Regel hat er ein Ritterliches Verhalten. Verblüffend ist auch, dass er meist die Ruhe selbst ist, sich nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Geduld ist seine Stärke.

Wenn das die besonderen Eigenschaften einer sog. dominanten Person sind und eine andere ("normale") oder gar gegenteilige, sprich devote, diese nicht hat, so möchte ich keine derart devote Partnerin haben und ich frage mich, aus welchem Selbstbild heraus diese Eigenschaften regelmässig so stark mit einem sog. dominanten Gegenüber assoziiert werden.
Bei ritterlichem Verhalten habe ich zudem die Gestalt des Don Quijote vor Augen... was wohl heute die Windmühlen sind?
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Gemeiner_Kerl

Es würde mich interessieren, wenn du mal deine Sicht darlegst!
Vielleicht hast du etwas interessantes zu dem Thema beizutragen! Würde mich freuen.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Schon wieder?

Erstmal Satz 1 von Catta:
Dominanzverhalten ist gezeigter Machtanspruch.
Weiter:
Dominanz wiederum ist die Anerkennung der Machtausübung durch einen sich dem Unterwerfenden, siehe unter "Hundeschule" bei mir im Profil.

Bodenständigkeit, Empathie, (innere) Ruhe, Kreativität und so weiter sind ganz allgemein Kompetenzen, Werte bzw. Eigenschaften, die von vielen Menschen als positiv/wünschenswert angesehen werden, ganz unabhängig von sexuellen Vorlieben oder Rollenverteilungen. Einen besonderen Zusammenhang zu devot/dominant kann ich nicht sehen, ausser eben in vorgetragenen Wunschbildern wie hier.
Ach herrje...
... eine Themenerstelung die mich doch etwas wundert, da man sich die Frage meines Erachtens bei genauerer Betrachtung selbst beantworten könnte.

Ich bin der Meinung, dass jeder Dominanz anders wahrnimmt. Ganz individuell. Ebenso Devotheit.
Es gibt so viele Schnittmengen zwischen Menschsein, Charakterzügen und der Veranlagung an sich und es ist unmöglich abschließend eine Liste zu erstellen, was als dominant angesehen wird.
Wie für jeden Begriff hält hier der Duden eine Definition parat. Als Grundsatz. Alles andere ist individuell verschieden, Grauzone, wenn man so möchte.

Der oder die wirkt auf den einen oder die andere dominant oder eben nicht. Ob dominant oder devot entscheidet bekanntlich das Gegenüber. Wir wirken zum Glück auf jeden Menschen anders.

Liebe Grüße
Anticus
***ta Frau
1.817 Beiträge
Grauzone
Wie für jeden Begriff hält hier der Duden eine Definition parat. Als Grundsatz. Alles andere ist individuell verschieden, Grauzone, wenn man so möchte.
Du führst im Profil das Attribut dominant. Sagst du von dir, dass du dich in einer Grauzone bewegst, solange bis eine Frau, dich als dominant bezeichnet oder kannst du für dich benennen, was für Attribute dich in deinem sexuellen Begehren als dominanten Mann ausmachen?
*******e_13 Frau
297 Beiträge
Die natürliche Aura, die Energie, Sicherheit und Selbstsicherheit, das alles wird ausgestrahlt, wie oben schon erwähnt, mit bloßer Anwesenheit. Verbale KOmmunikation mit einem von Natur aus dominanten Mann , der hört dir zu, argumentiert ruhig, gelassen, denn er ist sich seiner Sache sicher, hat es kaum nötig andere zu überzeugen.
Wichtig für mich: wie auch im Tierreich (oder Staatspolitik) zu beobachten ... um seine Folgenden, Anhänger oder eben Subs, aber auch Gäste ... die die ihm folgen, die wird er anerkennen, jeden auf seiner Weise, sich um sie kümmern.
***na Frau
69 Beiträge
Ich finde die Frage insofern spannend, als ich einen gewissen Widerspruch ausmachen kann zwischen meiner Wahrnehmung von dominantem persönlichen Beziehungsverhalten und allgemeiner Alltagsdominanz nach Bilderbuch (Mitmenschen beherrschen wollen u.ä.). Mir kommen Männer, die im Alltag ein klassisches dominantes Bild abgeben, lustigerweise häufig gar nicht dominant vor, sondern eher albern oder unreif. Während mir Exemplare, die ruhig, hilfsbereit und freundlich sind und sich auch zurückzunehmen wissen, durchaus weiteres Interesse wecken können bei entsprechenden Signalen *nachdenk*
Diese Aussage las ich vor einiger Zeit und beeindruckte mich sehr:

Dominanz ist,
nicht einer Sklavin mit Macht und Härte etwas abzuverlangen,
sondern ihr die Sinnlichkeit der Höllenqual näher zu bringen,
in dem sie ihrem Herrn freiwillig gibt, wonach er verlangt!

Das sagt alles aus, wonach sich mein Sklavinnenherz sehnt. *g*
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Eudai_Monia

wundervolle Worte! *top*
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Das mit der gefühlten Dominanz ist so eine Sache. Da empfindet wohl jede Sklavin anders.
Aber wie findet sie nun den „richtigen“? Wie kann Sklavin die Spreu vom Weizen trennen?

Solange ein Herr nicht Willenskraft, Selbstkontrolle und vollständige Beherrschung erreicht hat, ist dieser für mich kein Herr.
Es gibt so viele „Scharlatane“ unter den Herren, die nur von der Naivität mancher Sklavinnen profitieren! Kaum haben sie ein paar Bücher im BDSM Bereich gelesen, die oftmals nicht einmal wirklich gut sind, und schon geben sie sich als „Dom“ aus.

Anstatt einen solchen etwas mehr zu beobachten und sein Verhalten zu studieren, folgen manche Sklavinnen blindlings. Ich schließe mich da gar nicht aus, habe auch so meine Erfahrungen machen müssen. Denn erst mit der Zeit lernt man zu unterscheiden, achtet auf Details. Sklavinnen sollten sich fragen, wer dieser „Herr“ eigentlich ist? Was er für Ziele hat, wie er bis jetzt sein Leben gelebt hat und was für Werte er lebt.
Aber er braucht nur versprechen, dass er ihre Bedürfnisse befriedigt, schon glauben sie ihm.

Ich bestreite nicht, dass solche Herren eine gewisse Macht besitzen, aber die kann jeder erwerben wenn man sich übt. Und es kommt auch darauf an, wie und in welcher Form diese Macht denn überhaupt genutzt wird. Das Unglück mancher Sklavinnen liegt im mangelnden Unterscheidungsvermögen.

In Wirklichkeit wird ein wahrer Herr euch nicht unbedingt aufs Auge drücken, das er einer ist. Er wird es euch eher fühlen und begreifen lassen, denn er hat es nicht eilig erkannt zu werden. Ein unehrenhafter „Dom“ hat nichts anderes im Sinn, als sich aufzudrängen und sich nach außen hin zu präsentieren.

Hat eine Sklavin gut gewählt und ihren Herrn gefunden, ist dies nicht unbedingt ein Zuckerschlecken. Er wird die Sklavin ganz schön durcheinander rütteln, ihr einen „Spiegel“ zur Hand geben, dass sie ihre Fehler erkennt. Aber darf man dann wütend sein?
Nein- im Gegenteil! Sie sollte ihm dafür die Füße küssen, dass er ihr zeigt, wer sie ist.
Aber viele wollen nicht wissen, wer sie sind, sie leben lieber bequem.
Das blöde daran ist, und auch da schließe ich mich nicht aus, dass oft Tränen kommen wenn das passiert. Mein Herr sagt mir immer: Wer seine Gefühle verstehen will, muß aufhören zu weinen. Denn was kann verstanden werden, wenn ich mich in meinen Gefühlen suhle und nicht zur Ruhe komme. Infolge dessen auch nicht aufnahmebereit bin.

Jaja, nicht immer ist ein wahrer Herr von großmütiger Güte und Wärme.
Das ist auch nicht seine Aufgabe. Eher seine Sklavin auf Fehler hinzuweisen, einen Spiegel ihr zu zeigen. Nur so, wird sie Fortschritte machen können, nur in dieser Weise wirklich lernen können.

Am Anfang stehen die Zuwendung und die Wärme, die Geborgenheit. Und wenn Sklavin dadurch einen gewissen „Boden“ erhalten hat – ja, dann sagt er ihr die Wahrheit.
Aber er verjagt sie nicht, sondern er formt und feilt sie nach seinen Wünschen.

Und ein Herr hat keine Angst, seine Sklavin zu verlieren. Er weiß, dass eine wahre Sklavin ihn nicht verlässt.
Weil sie weiß, das er ihr keinen Schaden zufügt. Im Gegenteil, er tut alles und arbeitet hart dafür, dass sie anfängt zu wachsen.

Also seit wachsam, WEM ihr euch in die Hände begebt. Nicht alles ist Gold, was glänzt.


( Meine Meinung und nicht allgemein Gültig)
Die Menschen, denen gegenüber ich mich bisher devot gefühlt habe, habe ich witzigerweise nicht in Szene-Communities o.ä, kennengelernt, sondern in der "freien Wildbahn" ^^ . Ich lasse mich auch nicht von aufgesetzter oder gespielter Dominanz beeindrucken... darum bringen mit "Spielsessions" auch nichts, wenn mich mein Gegenüber nicht vorher bereits im Kopf und in der Seele erreicht hat. Was ist dominant?
Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit. Mentale Stärke, die Fähigkeit, andere Menschen zu leiten und zu führen, Verantwortung zu übernehmen, eine Machtposition nicht nur zu besetzen, sondern sie auszufüllen. Härte und Konsequenz, aber genauso Menschlichkeit und Fairness. Das sind für mich Attribute, die ich unter Dominanz einordnen würde und auf die ich anspringe.
Dagegen sind pseudodominante Anmachen, wie man sie desöfteren als Frau bekommt, in die Richtung: "Ich bin ein Herr, du hast zu tun, was ich dir sage.", eher lächerlich. Solche Leute zerlege ich immer sehr gerne verbal. Ich glaube, in der Beziehung habe ich eine kleine sadistische Ader... *ggg*
Dominante Menschen müssen ihre Position in der Regel nicht verteidigen oder bei anderen durchsetzen.
Ich bin leider wirklich devot ^^ (nicht nur in sexueller Hinsicht) und darum brauche ich ich auch ein Gegenüber, das wirklich dominant ist. Trotzdem bin ich kein kleines, schüchternes Mäuschen und so mancher "dominante" Mann kommt damit nicht klar, wenn ihm sein Gegenüber geistig und verbal Kontra gibt.
******n_C Frau
388 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wieder offen
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Gruß

Sklavin C.
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Preisfrage
Ich habe erkannt, das es verschiedene Arten von Herren gibt. (Sicherlich noch mehr)

Die einen wünschen sich immer "Chef" zu sein, weil sie sich davon erhoffen, dann nicht mehr so viel arbeiten zu müssen.
Die anderen überlegen sich sehr lange, ob sie Chef werden wollen, um endlich hart arbeiten zu können.

Die einen sitzen mit Beinen auf dem Tisch und feilen sich ihre Nägel, während ihre Untergebenen in der Schlacht sterben.
Die anderen stehen in dreckiger Rüstung vor dem eigenen Heer und motivieren sie für den nächsten Schritt, mobilisieren ungeahnte Kräfte im Menschen und gehen dann VORAN in die Schlacht...nicht hinterher um nicht verletzt oder nicht gesehen zu werden!

Einfach so Gedankengänge von mir...

Und nun die Preisfrage:

Welche Herr ist besser und verdient alle Achtung?
Ein Herr welcher die Verantwortung abgibt...und seine Untergebenen in die Schlacht zitiert, während er dann die Früchte erntet im Falle eines Sieges?
Oder ist ein guter Herr...ein Herr..der an vorderster Front mitkämpft....um gemeinsam mit seinen Untergebenen die Früchte des Sieges erntet....
ich
bin der Meinung, das ein Herr, welcher mit seinen ihm zugehörig Untergebenen verantwortungsvoll umzugehen versteht, mehr Achtung und Respekt verdient als ein Herr, welcher nur ernten will, was seine die ihm zugehörig Untergebenen geleistet haben...
Da mag ich auch meine Blickwinkel in die Diskussion einbringen...

Warum ich nämlich von mir behaupte, dominant zu sein. Und nicht dominant sein zu wollen oder spielen...

Kurz zu dem Beispiel mit dem Heerführer:
Ich lebe nach den Werten der Samurai - ich stünde vorne in der Schlacht, überzeugt von meinen Fähigkeiten und meiner Verantwortung 😉

Im Umgang mit einer Frau käme mir nie eine andere Position als die des Führenden in den Kopf. Beruflich wie privat, freundschaftlich oder sinnlich - das macht keinen Unterschied. Es ändert nur die Wahl der Mittel.
Letztlich ist alles Ausstrahlung und Kommunikation...
Beruflich höre ich zu, diskutiere konstruktiv, helfe reflektieren und biete Blickwinkel. Fest überzeugt von dem, was ich sage. Mein Gegenüber entscheidet selbst, was es damit macht. Und dabei soll es das Gefühl eines fairen, kompetenten Gegenüber haben. Vertrauen und Zuverlässigkeit wahrnehmen. Ich übernehme immer die Konsequenzen meines Tuns - und erwarte das von Anderen.
Privat - ist es nicht anders. Ich bin für meine Freunde da und stelle Ihnen mein Wissen, Hilfe und Geduld zur Verfügung. Für die, die es annehmen können und wollen. Auch das basiert auf Vertrauen.
Sinnlich, sexuell konzentriert sich das für mich in zwei Grundfesten:
Ich passe auf Dich auf.
Ich führe, Du folgst.

Damit meine Sub und Partnerin das kann, muss sie mir vertrauen.
Und dieses Vertrauen muss ich wert sein.

Ich bevorzuge für meine Dominanz den Vergleich mit einem scharfen Schwert in einer Hülle aus Samt an der Seite eines Kriegers.
Ich weiß es zu führen, und das spüren Menschen mit feinen Antennen.
Jedoch benutze ich lieber die samtene Hülle zum Führen und meine Ausstrahlung statt dem Schwert selbst.

Alles andere ist nicht MEINS. Und wenn eine Frau für meine Ausstrahlung empfänglich ist, ist das Ergebnis berauschend.

Hoffentlich nicht zu esoterisch,😉
Shin
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