Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Stammtisch Ostschweiz
1183 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Adipositas Chrururgie (Magenbypass/Schlauchmagen/Magenband)

rosa Ostern
*****oto Mann
4.552 Beiträge
Themenersteller 
Adipositas Chrururgie (Magenbypass/Schlauchmagen/Magenband)
Hallo zusammen,

ich bin mal neugierig, wer was und warum gemacht hat.

Aus Wikipedia:
Unter Adipositaschirurgie oder bariatrischer Chirurgie versteht man chirurgische Maßnahmen (metabolisch-bariatrische Operationen) zur Behandlung des krankhaften Übergewichtes. Sie ist ein Spezialgebiet der Viszeralchirurgie und beschäftigt sich mit der chirurgischen Veränderung des Magen-Darm-Traktes.

Magenbypass

Der Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB), kurz Magenbypass (englisch Gastric Bypass), ist das Ergebnis eines operativen Eingriffs der Adipositaschirurgie, bei dem die Nahrungspassage durch den Magen-Darm-Trakt durch zwei künstlich geschaffene Verbindungen (Anastomosen) so umgeleitet wird, dass große Teile des Magens und Teile des Dünndarms umgangen werden. Die Verkleinerung des Magens begrenzt die aufnehmbare Nahrungsmenge, gleichzeitig führt die Verkürzung der Darmpassage zu einer gewollten Malabsorption. Bei stark adipösen Personen erzielt der Eingriff in der Regel eine längerfristig stabile Gewichtsreduktion. In vielen Fällen kommt es auch zur Remission eines als Begleiterkrankung der Adipositas auftretenden Diabetes mellitus.[1]

Der Roux-en-Y-Magenbypass und der Schlauchmagen sind aktuell die beiden häufigsten Verfahren der Adipositaschirurgie.

Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Roux-en-Y-Magenbypass


Schlauchmagen

Unter einem Schlauchmagen oder auch einer Schlauchmagenbildung (englisch: Sleeve Gastrectomy) versteht man eine Operationstechnik aus dem Spektrum der Adipositaschirurgie, die einer Verkleinerung des Magenvolumens dient. Gemäß S3-Leitlinie „Chirurgie der Adipositas“ gehört der Schlauchmagen zu den anerkannten Standardtechniken und kommt entsprechend nur bei ausgeschöpften konservativen Therapiemöglichkeiten in Frage.

Das Prinzip der Operation besteht darin, dass durch eine longitudinale Magenresektion entlang der großen Magenkurvatur das Magenvolumen um etwa 80–90 % reduziert wird. Entsprechend wird die Nahrungsmenge reduziert, man spricht daher von einem restriktiven Operationsverfahren. Neben der Reduzierung der Nahrungsmenge werden neuro-humorale Wirkmechanismen diskutiert, da es nach der Operation zu messbaren Veränderungen des Plasmaspiegels verschiedener gastrointestinaler Hormone (z. B. Ghrelin) kommt. In der Regel wird eine Reduzierung des Übergewichts von etwa 70–80 % nach etwa 1–2 Jahren erreicht. Da die Technik der Schlauchmagenbildung erst in den letzten Jahren standardisiert wurde, kann noch keine endgültige Aussage im Hinblick auf die Langzeitergebnisse gemacht werden. Der günstige Einfluss auf adipositasassoziierte Begleiterkrankungen (z. B. Diabetes mellitus II, Hypertonie, Schlafapnoesyndrom) ist vergleichbar mit den Ergebnissen der Roux-en-Y-Magenbypass-Operation. Es muss dauerhaft von einem Substitutionsbedarf an Vitamin B12, wie nach anderen Magenresektionen, ausgegangen werden.

Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlauchmagen


Magenband

Ein Magenband (englisch gastric band) bzw. englisch Gastric Banding ist eine medizinische Behandlungsmethode bei krankhafter Adipositas, die durch Diäten und konservative Behandlungsmaßnahmen nicht behandelbar ist, bei der unterhalb des Übergangs von der Speiseröhre zum Magen ein Silikonband bzw. Silikonring einengend angebracht wird. Zusammen mit anderen Methoden gehört das Magenband zum Spektrum der Adipositaschirurgie, der chirurgischen Therapie des krankhaften Übergewichts. Sie ist das letzte Mittel der Wahl, wenn konservative Methoden zur Gewichtsreduktion versagt haben. Die Indikation zur Magenzügelung ist gegeben ab einem Body-Mass-Index von mindestens 35–40.

Durch Einengen des Magendurchmessers im Eingangsbereich kann eine dauerhafte deutliche Gewichtsreduktion erreicht werden. Hierzu wird in einer laparoskopischen Operation ein verstellbares Silikonband um den Magenfundus gelegt. Der Durchmesser der Öffnung ist durch Auffüllen des Bandes mit Flüssigkeit veränderbar, ein entsprechender Zugang (Portkammer) wird in der Bauchwand oder vor dem Brustbein platziert.

Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Magenband
*********etzo Paar
242 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielen Dank für die Zusammenstellung.

ich haben einen Omega Loop Magenbypass machen lassen. Mich hat die beschreibungs und funktionsweise nach Erklärung in der Klinik am meisten zugesagt und daher wollte ich den dann auch machen. Auf jedenfall stand für mich feste keinen Schlauchmagen machen zu lassen weil ich auch die verkürzung des Darms wollte.

ich habe aber auch beim einem BMI von 59,7 und 180,9 mit dem Weg angefangen und das schon massives Übergewicht.
rosa Ostern
*****oto Mann
4.552 Beiträge
Themenersteller 
Ich wollte auch einen Magenbypass machen lassen, aber mein Chirurg hat mir zum Schaluchmagen geraten und gesagt, dass man dann hinterher immer noch die Möglichkeit hat, diesen zu einem Bypass umzubauen.

Mein BMI war bei 53 und somit musste ich nicht das Nachweisprogramm mit Bewegungsnachweis und Ernährungsberatung durchlaufen. Bei mir gab es nur einen Termin bei der Ernährungsberatung.
*********olly Paar
3 Beiträge
Moin, ich habe auch einen Omega Loop bekommen und bin sehr glücklich damit.
Liebe Grüße Gini 💐
******esh Frau
276 Beiträge
Ich habe auch den Bypass... es waren mal 176 Kg, extreme Bewegungseinschränkungen, Bluthochdruck , damaliger Kinderwunsch etc... in Spitzenzeiten war ich auf 83 Kg runter..Irgendwann hatte es sich bei 94 Kg eingependelt und ich habe mir die Korrektur vom Bauch erkämpft.. mit Bauchmuskelvernähung. Für weitere OPs hatte ich dann nicht mehr die Ambitionen.
Zwischendurch war ich mal wieder auf 104 Kg, nun pendelt es gerade zwischen 95 und 94... Fazit . Es bleibt immer ein Thema *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.