Anstand sollte man immer haben und die Sache mit dem Abstand... Ja, es halten ja alle Abstand, hier auf der Insel geht es sehr gesittet zu. Aber wir müssen auch mal wieder "Abstand dazu gewinnen", dass Corona die Welt beherrscht.
Diese wahnsinnige Fokussierung auf Corona bringt niemanden mehr weiter. Es gibt noch andere- und teils viel gewichtigere - Probleme auf dieser Welt, aber alles, was zählt, ist Corona...
Nur ja keine Infizierten mehr. Es geht nicht mal mehr darum, wieviel schwer Erkrankte oder Tote es gibt, Hauptsache, die offiziellen "Infizierten-Zahlen" gehen nicht in die Höhe. Wieviel darunter symptomlos oder gar falsch positiv sind, interessiert auch nicht...
Wieviel es jedoch mittlerweile mehr an Suiziden, Depressionen, unentdeckten/nicht rechtzeitig entdeckten Schlaganfällen/Herzinfarkten/Krebserkrankungen gibt, taucht in keiner Statistik auf. Es dreht sich alles nur noch um Corona, Corona, Corona... und das ist falsch meiner Meinung nach.
Corona ist mit Sicherheit für manche Bevölkerungsgruppen eine gefährliche und sogar lebensbedrohliche Erkrankung.
Die Fixierung auf Corona als einzig zu bekämpfendes Übel, dem alles andere untergeordnet wird, ist bzw wird immer mehr zu einer allgemeinen, welt- und sozialgesellschaftlichen Bedrohung, die an Absurdität bald nicht mehr zu überbieten ist.
Nicht mehr die eigentliche Bedrohung ist das Problem, sondern unsere Reaktion auf die Bedrohung wird zum "neuen", eigentlichen (und viel größeren) Problem...
Eine große Tragik liegt dieser Sache inne!
P.S. Von daher - wer herfliegen kann, sollte fliegen, und wer andere unterstützen kann, sollte das tun... Ist nur meine Meinung.
Wohlgemeinte Worte wie "Haltet durch" etc. füllen nämlich niemandes Magen.