@FelixxBln - Danke!
Felix' Beitrag bringt einen Aspekt hinein, der wieder zeigt, wie sehr es sich lohnt, persönliche Kontakte zu pflegen.
Wenn man jemanden persönlich kennt, der oder die einerseits zumindest (kraft medizinischem Studiums) das nötige Gesamtverständnis hat und Stuss auch als Stuss bezeichnen (und das begründen) kann, andererseits aber keine Rechnungen schreibt bzw. nicht Geld oder Ruhm dafür erntet, eine Einschätzung zu geben, und wenn dieser Mensch auch noch vergleichsweise ideologiefrei ist, hilft das weiter, um sich ein Urteil zu bilden.
Gestern hatte ich solch eine Unterredung. Die simple Logik im Ergebnis:
• Du willst nicht krank werden, das spricht für eine Impfung.
• Ein Körper ist besser gesund als krank.
• Alle Bestandteile, die zur Impfwirkung führen, sind ausreichend durchgetestet. Nur der spezielle (gespaltene, nicht aktive) Erreger in dieser Kombination nicht. Getestet ist also, WAS wirkt, nur nicht das, WOGEGEN es wirkt.
• Daher weiß man noch nicht genau, ob man für die Wirksamkeit der Impfung noch eine zweite Nachimpfung benötigt. Das ist normal, weil das davon abhängt, WOGEGEN es wirkt, und nicht nur davon, WAS wirkt.
• Die medizinisch wirksamen Bestandteile des Adjuvans befinden sich in jedem menschlichen Körper und sind seit Jahrzehnten bekannt, und für eine toxische Wirkung bei einer erhöhten Konzentration bestehen nicht die geringsten Anhaltspunkte.
• Der Quecksilber-Konservierungsstoff ist in einer Verbindung enthalten, die ungiftig ist. Quecksilber ist als reines Element ungiftig, nur Quecksilber in oxidierter Form ist giftig. In der Form, die der Konservierungsstoff hat, oxidiert Quecksilber nicht, bevor sich der Stoff im Körper nicht unterhalb der Nachweisschwelle abgebaut hat.
• Der Impfstoff mit dem Adjuvans ist besser, weil er gegen mehr Mutationen immunisiert.
Ihre Philosophie ist generell: Man muss den Körper als Ganzes verstehen; Organe hängen miteinander zusammen; sehr viele chemische Stoffe und Elektrizität fließen durch den Körper durch bestimmte vorbestimmte Bahnen. Ziel muss es sein, den Körper in seiner Originalfunktion zu schützen. Krankheiten sind reparaturbedürftige Defekte dieser Gesamtfunktion, deren Zusammenhänge man nie ganz begreifen, aber auf verschiedenste Methoden besser verstehen kann. Der Körper muss in seinem gesamtheitlichen Zusammenspiel zur Funktion gebracht werden; Chemie lehnt sie aber nicht ab, sondern sieht sie als zivilisatorischen Fortschritt, der es ermöglicht, ganz gezielt ganz genaue Eingriffe vorzunehmen, sozusagen minimalinvasiv (anstatt mit fünfunddreißig Substanzen, die in irgendeinem Heilkraut enthalten und möglicherweise auch noch hochwirksam sind). Mich hat sie damit zumindest überzeugt.