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Im schlechten Film?

studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Wer sich mit einer von den herrschenden Medien unterdrückten Meinung zur Schweinegrippe vertraut machen will, der
gebe bei youtube oder google Jane Bürgermeister ein.
Sie hat sogar die WHO wegen Genozids im Zusammenhang mit fahrlässiger Verwendung schädlicher Impfstoffe verklagt.
******aas Mann
1.558 Beiträge
Alles wird besser
...vor allem dieser Thread.

Jetzt wissen wir, das

1) Mündigkeit durch Willen und Entscheidungsvermögen entsteht.
Klar, ich will nicht krank werden und entscheide mich, nicht zu sterben. Moment mal. Aber noch besser:

2) Man muss sich gegen Straßenverkehr nicht impfen lassen
Danke Tanaziel, besser hätte ich's auch nicht zusammenfassen können.

3) Impfen ist Genozid
...und Frau Bürgermeister betreibt diese Kampagne auch keinesfalls, weil sie damit ein tolles Medienecho und einen Vorverkaufsmarkt für ihr Buch bekommt.

Was kommt als nächsten? Können wir bitte ein bisschen Verschwörungtheorien haben? Und fangt jetzt nicht mit der USA-Pandemie von 1976 an.
*******Jule Paar
394 Beiträge
So, Ihr Verschwörungstheoretiker
Vorgestern habe ich mich gegen die Schweinegrippe impfen lassen, nachdem ich gegen die saisonale Grippe bereits im September habe impfen lassen. Zudem bin ich gegen Diphterie, Tetanus, Polio etc. pp. geimpft.

So, und mein Arm ist nun ein wenig geschwollen, und heute fühlte ich mich etwas, aber nur etwas benommen. Insgesamt war die Impfung in etwa so unangenehm wie ein Mückenstich.

Opfer eines Genozids bin ich nun sicherlich nicht.

Und warum das alles?

1) Ich habe keine Lust, krank zu werden und Grippe zu haben. Auch wenn ich mir sicher bin, es zu überleben - gerne verzichte ich.

2) Ich habe - um es hier einmal zurückhaltend zu formulieren - "engen Kontakt" zu mehr als nur einigen Menschen und fände es unverantwortlich, dabei mehr als unvermeidlich als Virenschleuder zu fungieren.

3) Ich vertraue einer Behörde, deren zahlreiche sich gegenseitig kontrollierenden, sich mit vollem Namen äußernden Mitarbeiter ihr Fach gelernt haben, eher als vereinzelten esoterischen Bücherschreibern.

4) Ich mag Rudolf Steiner überhaupt nicht.

5) Ich möchte Risiken nicht auch noch kumulieren. Vielleicht könnte ich vom Blitz getroffen oder von einem Auto überfahren werden. Auf das zusätzliche Gripperisiko verzichte ich ganz freiwillig.

6) Es widert mich an, wie die Journaille Panikmeldungen verbreitet, etwa, dass ein Bestandteil des Adjuvans (Wirkstoffverstärker) angeblich für das Irakkriegssyndrom verantwortlich gemacht wird. Genau dieser Stoff befindet sich in jedem (!) menschlichen Körper. Viele Journalisten sind leider Leute, die überhaupt nichts Fachbezogenes gelernt haben und sich dennoch als Oberversteher gerieren.
********oire Mann
663 Beiträge
Themenersteller 
Ich wurde am Freitag früh geimpft (weil ich Ende Dezember in die USA fliege und keinerlei Lust habe irgendwo am Zoll plötzlich wegen einer Grippe Probleme zu kriegen, man weiß ja nie wie Behörden reagieren - siehe Vogelgrippe mit den Quarantänestationen für reisende mit Erkältungen - und Ende Dezember ist noch einige Tage hin). Der Stich tat nicht weh, Abends fing der Oberam etwas weh zu tun und Samstag fühlte es sich wie ein fetter Muskelkater an. Sonntag klang das wieder ab. Das hatte mir mein Arzt aber auch angekündigt und darum extra den linken geimpft, da ich Rechtshänder bin.

Und was die Journalie angeht, so stand zu diesem komischen Kettenbrief erst vor wenigen Stunden etwas bei Spiegel online und zeigt, das auch informativer Journalismus noch funktioniert:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,661492,00.html
Wie auch immer...
...aus der Diskussion in den Medien kommt sicher raus: Die Impfstoff-Bestandteile wurden nicht ausreichend getestet und haben keine langwierige Prozedur der Zulassung erfahren, die für andere Medikamente üblich ist. Und das, in Anbetracht des milden Verlauf der A-Grippe, ist m.E. komplett ungerechtfertigt und stellt eine weitere Schritt in der Herabstufung der Bürger zu reinem Konsumenten-Steuerzahler-(dummen)Wähler und nun auch -Versuchskaninchen...
******aas Mann
1.558 Beiträge
Der Mechanismus ist immer der gleiche
Arzneimittelzulassungen dauern lange, sogar sehr lange - 2-3 Jahre sind da noch relatives Mittelmaß. Und dabei geht es um therapeutische Mittel, die sich gegen Krankheiten mit einer langen Geschichte wenden sollen.

Normalerweise finden sich dagegen immer Kritiker - was in Journalistenkreisen dann als Tränendrücker aufgearbeitet werden kann: "Die kleine K. aus W., 7 Jahre alt, leidet an chronischer XYZ-Krankheit. Das Gegenmittel ist seit 10 Jahren in der Entwicklung, Tests dauern vorraussichtlich weitere 4 Jahre - bis dahin wird es für K. aber zu spät sein." Natürlich ist das schwer, gerade für die Betroffenen, wenn ein Pharmaunternehmen sagt: Wir haben den perfekten Wirkstoff, aber wir geben ihn Dir nicht, müssen noch ein bisschen testen. Nein, für das geschlossene klinische Testprogramm bist Du leider nicht geeignet.

Demgegenüber stehen Impfstoffe, also Präventativmedizin, zur Bekämpfung von Krankheiten, die noch nicht ausgebrochen sind. Jedes Jahr ein neuer Impfcocktail, am besten noch saisonale Varianten gegen Sommer- und Wintergrippestämme. Für ausgedehnte Tests ist da nie Zeit, aber die Wirkstoffe sind ja alle einzeln erprobt. Das klingt für mich immer ein bisschen wie "Schwefel, Salpeter, Holzkohle, alles harmlose Sachen, kann man ruhig zusammenmixen."

Jetzt gibt es einen Impfstoff, der einen neueren Virustyp bekämpfen soll, und den die WHO mit ihrer Pandemiestufe eindeutig gefordert hat, mit Druck von Regierungen und deren Bürgern aus allen Ecken. Was soll man dann tun? Sich hinstellen und sagen, tut mir leid, wir müssen das Zeug erst gründlich und 10fach redundant testen - die 60.000-100.000 Toten müsst ihr leider hinnehmen, das ist bei normalen Arzneimitteln auch so?
Geht nicht.

Natürlich, wenn es dann jemanden trifft, der die Wirkstoffkombination nicht verträgt, ist es eindeutig eine Weltverschwörung.

Hey, als ich 12 war bekam ich Scharlach, und der Arzt gab mir Penicillin, wie üblich. Niemand wusste, das ich gegen Penicillin hochallergisch bin, ich auch nicht. Es gab ein paar dramatische Szenen und einen filmreifen Notarzteinsatz, und glücklicherweise haben die Gegenmaßnahmen gegriffen - aber wen soll ich jetzt beschuldigen, Sir Alexander Fleming? Das 80 Jahre Testreihen nicht genug sind?
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Ich sehe einfach folgendes Problem:

Als Otto-Normal-Nichtmediziner kann man mir ja viel erzählen.
Ob und inwieweit Argumente für oder gegen die Impfungen wirklich
schlüssig sind, kann ich nicht wirklich überprüfen.
Selbst eine Wissenschaftsjournalistin (die sich verschwörungstheoretisch äußert) hat möglicherweise mehr Fachwissen als ich, jedoch wiederum nicht so viel wie ein Experte.
Ich muss also eine Entscheidung fällen, wem ich glauben will.

Und das ist nicht so einfach.
Ich kann ganz nüchtern und kritisch auf die Statistik schauen und stelle fest: Vorläufig klingt das mit der Gefährlichkeit der Schweinegrippe im Verhältnis zur Letalitätsziffer der "normalen" Grippe noch maßlos übertrieben.
Ich kann überlegen, ob man sich wirklich gegen alles impfen lassen sollte, was es so an impfbaren Infektionen gibt, oder ob ich meinem Immunsystem eine eigene Chance lasse.

Das wiederum hängt davon ab, ob man eher schulmedizinisch oder alternativmedizinisch geprägt ist. Oder beides, wie ich, dann ist es noch schwieriger.

Und es steht wohl außer Frage, dass nicht alle Experten so
unabhängig sind, wie es den Anschein hat UND dass die Existenz
einer Pharmalobby wohl nicht die Erfindung von Verschwörungstheoretikern ist.

Zum Glück kenne ich persönlich nun eine (unabhängige) Mikrobiologin, die ich befragen konnte, und die das, was die Frau Bürgermeister schreibt, zumindest was das Golfkriegssydrom betrifft für widerlegt erklären konnte. Für eine genauere Bewertung fehle aber eine nachvollziehbare Beweisführung, außerdem verknüpfe sie Dinge, die nichts miteinander zu tun hätten, was ich als Laie natürlich nicht durchschauen kann....
Übertragungsweg - medial?
ich denke auch, im Vergleich zur 'normalen' Grippe stellt diese sog. Schweinegrippe alles andere als eine weltweite Bedrohung dar. Zumal sie ja erst zur Pandemie wurde, weil die WHO ihre Kriterien geändert hat - und ein paar Forscher (war denen langweilig oder hatten die keinen Bock ein Therapeutikum gegen Malaria oder ein wirksames, und für die Dritte Welt erschwingliches, HIV-Mittel zu entwickeln?!) beim Suchen auf diese neuen (alten, sprich bekannten) Viren gestoßen sind.
Jetzt, wo sich zeigt, dass die Bevölkerung nicht so panikanfällig reagiert, wie erwartet, und wesentlich weniger Impfdosen verbraucht wurden, als prognostiziert, wird das Menetekel 'Mutation' an die Wand geworfen. Well, where's the news, mutieren, das ist, was alle Viren tun. Ist ihnen sozusagen immanent.
die Übertragung dieser neuen Grippe, aka Schweinegrippe, erfolgt also in erster Linie in den meisten Fällen immer noch medial.
Menschen mit intaktem Immunsystem haben echt Besseres zu tun, als sich Angstmachen zu lassen (übrigens schwächt Angst erwiesenermaßen das Immunsystem, was dann in einer erhöhten Ansteckungsgefahr resultiert... hallo Teufelskreis *grins*)
*******Jule Paar
394 Beiträge
@FelixxBln - Danke!
Felix' Beitrag bringt einen Aspekt hinein, der wieder zeigt, wie sehr es sich lohnt, persönliche Kontakte zu pflegen.

Wenn man jemanden persönlich kennt, der oder die einerseits zumindest (kraft medizinischem Studiums) das nötige Gesamtverständnis hat und Stuss auch als Stuss bezeichnen (und das begründen) kann, andererseits aber keine Rechnungen schreibt bzw. nicht Geld oder Ruhm dafür erntet, eine Einschätzung zu geben, und wenn dieser Mensch auch noch vergleichsweise ideologiefrei ist, hilft das weiter, um sich ein Urteil zu bilden.

Gestern hatte ich solch eine Unterredung. Die simple Logik im Ergebnis:
• Du willst nicht krank werden, das spricht für eine Impfung.
• Ein Körper ist besser gesund als krank.
• Alle Bestandteile, die zur Impfwirkung führen, sind ausreichend durchgetestet. Nur der spezielle (gespaltene, nicht aktive) Erreger in dieser Kombination nicht. Getestet ist also, WAS wirkt, nur nicht das, WOGEGEN es wirkt.
• Daher weiß man noch nicht genau, ob man für die Wirksamkeit der Impfung noch eine zweite Nachimpfung benötigt. Das ist normal, weil das davon abhängt, WOGEGEN es wirkt, und nicht nur davon, WAS wirkt.
• Die medizinisch wirksamen Bestandteile des Adjuvans befinden sich in jedem menschlichen Körper und sind seit Jahrzehnten bekannt, und für eine toxische Wirkung bei einer erhöhten Konzentration bestehen nicht die geringsten Anhaltspunkte.
• Der Quecksilber-Konservierungsstoff ist in einer Verbindung enthalten, die ungiftig ist. Quecksilber ist als reines Element ungiftig, nur Quecksilber in oxidierter Form ist giftig. In der Form, die der Konservierungsstoff hat, oxidiert Quecksilber nicht, bevor sich der Stoff im Körper nicht unterhalb der Nachweisschwelle abgebaut hat.
• Der Impfstoff mit dem Adjuvans ist besser, weil er gegen mehr Mutationen immunisiert.

Ihre Philosophie ist generell: Man muss den Körper als Ganzes verstehen; Organe hängen miteinander zusammen; sehr viele chemische Stoffe und Elektrizität fließen durch den Körper durch bestimmte vorbestimmte Bahnen. Ziel muss es sein, den Körper in seiner Originalfunktion zu schützen. Krankheiten sind reparaturbedürftige Defekte dieser Gesamtfunktion, deren Zusammenhänge man nie ganz begreifen, aber auf verschiedenste Methoden besser verstehen kann. Der Körper muss in seinem gesamtheitlichen Zusammenspiel zur Funktion gebracht werden; Chemie lehnt sie aber nicht ab, sondern sieht sie als zivilisatorischen Fortschritt, der es ermöglicht, ganz gezielt ganz genaue Eingriffe vorzunehmen, sozusagen minimalinvasiv (anstatt mit fünfunddreißig Substanzen, die in irgendeinem Heilkraut enthalten und möglicherweise auch noch hochwirksam sind). Mich hat sie damit zumindest überzeugt.
*******Jule Paar
394 Beiträge
Wirklich der Knaller!
Das ist ja absurd. Zum Hintergrund: Hier in diesem Thread ist ein Spiegel-Artikel verlinkt, der das Treiben einer Frankfurter Ärztin thematisiert, die Kettenbriefe verschickt.

Ihr Glaubenssatz: Der Impfstoffverstärker "Squalen" in der Grippeimpfung sei für das so genannte Golfkriegssyndrom verantwortlich. Der Verstärker (der in jedem menschlichen Körper von Natur aus vorhanden ist - er ist also sozusagen "bio") war nun Gegenstand einer unabhängigen Untersuchung in den USA, und dort kam man zu dem Ergebnis (man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen):

"Und, so die Untersuchungskommission: Der Anthrax-Impfstoff, der den Soldaten verabreicht wurde, enthält überhaupt kein Squalen als Wirkverstärker-Bestandteil. Stattdessen wurde nach Angaben der US-Arzneimittelzulassungsbehörde FDA Aluminiumhydroxid verwendet."
(aus Spiegel Online; Link siehe in diesem Thread)
... das:
Ziel muss es sein, den Körper in seiner Originalfunktion zu schützen. Krankheiten sind reparaturbedürftige Defekte dieser Gesamtfunktion, deren Zusammenhänge man nie ganz begreifen, aber auf verschiedenste Methoden besser verstehen kann. Der Körper muss in seinem gesamtheitlichen Zusammenspiel zur Funktion gebracht werden;
ist aber schon ein sehr mechanistisches Körperbild, oder?
Der Körper als reine Maschine, die zu funktionieren hat...
Ist mir persönlich zu einseitig.
*******Jule Paar
394 Beiträge
Das Körperbild ist recht passend, wenn es um Krankheiten geht und nicht etwa um Sport, Sex, Schönheit oder Fotografie. Medizin ist eben nicht besonders romantisch.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Ich bin jetzt befugt worden, eine mir bekannte Immunologin (die ich fälschlicherweise hier schon als Mikrobiologin erwähnt hatte) zu zitieren:

Ärzte und Krankenschwestern haben leider meistens keine Ahnung, ich muß es mal so deutlich sagen - können sie auch nicht. Die müssen so ein riesiges Gebiet an Symptomen erkennen und die entsprechende Behandlung zuweisen können UND haben meist kaum Fortbildungen relevanter Art nach dem Studium außer pseudowissenschaftliche Publikationen oder Pharmafirmen, daß ich mittlerweile manchmal ganz entsetzt bin, was da an Kenntnisstand zu einem spezifischen Problem in der Tiefe da ist. Oder eben nicht da ist.
Bei uns wird jährlich geimpft durch den Arbeitgeber gegen saisonale Grippe, da steht das Institut fast zu 100% und wartet auf die Spritze - völlig freiwillig. Und Montag bekomme ich meine Schweinegrippeimpfung (obwohl ich unter Verdacht stehe, sie bereits durchgemacht zu haben, aber die natürliche Infektion scheint wenig Resistenz zu bieten, das RKI - das würde ich in dem Fall auch als Quelle benutzen, die sind nämlich unabhängig und bieten ständig aktuelle Infos auf der HP oder auch per Mail - empfiehlt daher auch in meinem Fall eindeutig die Impfung). Ich lasse mich nicht so sehr impfen, weil ich Angst habe, nochmal die Schweinegrippe zu bekommen, sondern vor allem, weil ich einem möglichen Verlauf durch Mischung aus H1N1 und saisonaler Influenza zuvorkommen möchte. In den USA ist die Infektionsrate mittlerweile auf einem unglaublichen Niveau und eine 160x (!) Todesrate im Vergleich zu Deutschland. In Deutschland wurden Mitte Oktober 800 Fälle/Woche diagnostiziert = wirklich nachgewiesen. Ende Oktober waren es 3000/Woche. In der ersten Novemberwoche 15.000/Woche. Das ist mit saisonaler Grippe nicht vergleichbar, es kommt zu früh, es sind vor allem junge Leute (unter 35 Jahre), die mit schweren Symptomen ins Krankenhaus kommen und die Zahlen sind schon jetzt absurd hoch, obwohl der Höhepunkt bei uns für Dezember/Januar erwartet wird. Alles das ist exakt wie bei der spanischen Grippe (die auch erst im Herbst mutierte und vorher schwach war) und DAS ist die große Befürchtung.
Und ich kann Dir sagen, als wir Schweinegrippeverdacht hatten, waren wir eine Woche wirklich krank und mein Vater hatte grade erst und hat fast einen Schlaganfall davon bekommen. Meine Mutter ist Ärztin und konnte ihm gottseidank mit einem Nitrospray meines Opas helfen, Blutdruck innerhalb von Minuten von 140 auf 200, Puls 150, Notarzt, Krankenhaus - eindeutig kein Herzinfarkt oder Thrombose als Ursache. Auch das ist bei H1N1 anders als saisonale Influenza: H1N1 ist meist besonders stark in den Symptomen, wenn man ein starkes Immunsystem hat. Je älter die Leute, desto schwächer die Symptome, je schwächer das Immunsystem, desto langwieriger der Verlauf (wobei es auch da zu Todesfällen kommt, wenn das Immunsystem eben dann doch zu schwach ist).

**********logne Mann
86 Beiträge
Medien
Tja wenn ich das so lese, was ihr hier so schreibt, da kann ich euch nur beipflichten. Mir geht dieser ganze schnelllebige, oberflächlich abgekupferte Schlagzeilen-Hype auch schwer auf die Nerven. Aus diesem Grunde zahle ich fast schon wieder gern meine GEZ Gebühren, denn so sehr man über die Öffentlich--Rechtlichen auch schimpfen mag, so sind die Reportagen, etc. doch noch immer sehr fundiert und informativ und ich seh nicht zum 20x auf RTL 2 wie man sich in Polen ganz günstig neue Brüste machen kann und wie Mama als Call-Girl arbeitet, mit viel nackter Haut, damit es auch anschaulich und informativ ist *ggg*
*******Jule Paar
394 Beiträge
Öffentlich-rechtliche
Hallo Jean_Bonn, nun haben die Lobbyisten der Öffentlich-Rechtlichen sogar ihre Claquere im Joy? Nein, nicht übel nehmen, das war Ironie.

Jedenfalls erklärte mir letztens ein Mensch, dessen beruflicher Lebensinhalt die empirische Sozialforschung darstellt, dass die Unter-20-Jährigen Informationen zu Politik und Weltgeschehen praktisch nicht mehr aus dem Fernsehen beziehen, sondern überwiegend aus dem Internet oder - man staune - auch aus dem guten alten Radio. Das allgemeine politische Interesse sei dabei gar nicht geringer als in "älteren" Generationen, wenn auch nicht unbedingt dieselben Themen interessierten.

Der Grund für die Präferenz des Internet sei die Möglichkeit der Verlinkung zu Quellen, also Primärinformationen, in denen man dann eben "surfen" kann, wenn ein Thema wirklich interessiert. Dies kann das Fernsehen nicht leisten.

Fernsehen wird als "Fun"-Medium genutzt, aber inhaltlich nicht ernst genommen. Kurz gesagt, die meisten wissen, das ist Fake, aber es unterhält eben. Als würde man sagen: "Mir ist es doch egal, ob die im Big-Brother-Container jeden Satz nach Drehbuch sagen, oder ob es spontan ist. Lustig ist es allemal."

In meinem persönlichen Umfeld sehen viele Leute nicht mehr fern. Und zwar nicht, weil sie ihren Fernseher abgeschafft hätten oder irgendwie dadurch protestieren, sondern weil sie es unattraktiv finden. Dazu gehören auch einige Menschen, die bei rein formaler Betrachtung (Abschlüsse usw.) nicht gerade als gebildet gelten können.
Hinter den Kulissen von Vogelgrippe etc.
Eben stoße ich auf diesen wiederbelebten Post vom November letzten Jahres ... und teile vieles, was hier über den Sinngehalt und die Medienunterstützung gesagt wurde.

Ich habe vor einiger Zeit einige Merkwürdigkeiten gelesen im Nachgang zur damaligen Vogelgrippe (nicht Schweinegrippe), u.a. auch, dass eine Impfration in den USA über 50 US$ gekostet hat, die auch großflächig bei dem amerikanischen Militär, den Behörden etc. eingesetzt wurde. Interessant fand ich den Hinweis, dass keiner sich den (hohen) Preis erklären jte und er offenbar auch nicht hinterfragt wurde.

Wenn man da nun weiterdenkt, so muss es ja jemanden geben, der daran gut verdient hat ... und wenn man dann weiterforscht, kommt man darauf, dass es eine Firma in den USA gibt, welche die Lizenzen an dem Impfstoff hält und daran massiv verdient hat.

Ratet mal, wer der Mehrheitsgesellschafter dieser Firma ist (bzw. damals war) ...? Es war der damalige Verteidigungsminister Donald Rumsfeld... später ja auch bekannt geworden durch das Einfädeln des Irak-Kriges mit gefälschten "Beweisen". Hioni soit qui mal y pense ...

Das ist hier in D aus mir unbegreiflichen Gründen nur nicht richtig bekannt gemacht geworden, wenn man die englischsprachigen Seiten hierzu durchsieht, dann steht dort alles ... wenn ich mich recht erinnere, steht es sogar in der (englischsprachigen) Wikipedia-Seite über Donald Rumsfeld.
****ena Mann
222 Beiträge
Gestatten ...
hier kommt ein A...loch.

Schön wie hier Fachberichte zerrupft, mit Politik versetzt, und der Lobby gezuckert werden.

Wäre es nicht "akademisch" aufgebauscht, würde ich mich glatt an meine Kindheit bei einem Sonntagsfrühschoppen zurückerinnern wo die Herren über Gott und die Welt diskutieren *g*

Ich gebe euch Recht, dass die *hackfresse* weiterhin jede "öffne-mich-e-Mail" anklicken ... sollten sie es kapieren, machen sie den nächsten gedankenlosen ...

Wo das Interesse am Denken nicht da ist, wird es nie ausbrechen.

Sollte ich noch Richtung Marx gehen, etc.?
Klopf klopf, wir leben im Kapitalismus.

Rumsfeld - Krieg = Geld
Krankheiten - Medien - Pharma = Geld
usw.

Sterben werdet Ihr eh ... Straßenverkehr, Krebs oder AUCH durch Grippe.

Sofern mir einer künstlich hergestellte Telomerase zur Injektion anbieten kann her damit ... wahrscheinlich geh ich dann drauf an einer Blutvergiftung da die "sterilen" Spritzen vorher getestet wurden *lol*

Wer sich die Medien anschaut und dann über diese beschwert und weiterschaut ist in meinen Augen ein Masochist.
Das gilt für den ganzen Rest ebenfalls.

Agiert oder gebt Tipps dagegen ...

... aber Rest hat einfach wie schon erwähnt Frühschoppencharacter mit aufgebauschtem Vokabular.
******aas Mann
1.558 Beiträge
@Ciguena
...und damit wolltest Du uns was sagen?

Ja, das Leben ist schlecht
das Denken verhindert nicht den Tod
die Kritik bringt keine Änderung
und der Erkenntnisgewinn ist eine akademische Illusion.

Und?
Geht's Dir damit besser?


Das Thema des Threads drehte sich mal darum, das Medien die Objektivität verzerren und eine Wahrnehmung einer unverbrämten Wahrheit kaum möglich ist.
Das halte ich als These für zu kurz gegriffen. Etwas Logik und etwas Recherche führen oft schon dazu, ein persönliches Bild zu formen - und schon bin ich unabhängig von den bösen Lobbys, den Ideologen und den Frühschoppenfans und -bejammerern.
Thank god.....
...komisch, wenn ich an Manipulation denke, fallen mir erstmal nicht Rumsfeld, das amerikanische Militär, Bush oder andere politisch korrekte Wichsvorlagen ein, sondern die deutschen Massenmedien, die zu der folxhysterischen Inszenierung des neuen "Weltführers" (O-Ton spon) Obama (damals noch Präsidentschaftskandidat) in Berlin aufputschten...oder zum Beispiel die deutschen Einheitsprintmedien wie SZ, ZEIT, FR usw., die die allzu konsequente Verteidigung der Werte der Aufklärung mit islamischen Hasspredigten gleichsetzen......oder das Hamas-Groupie Uli "putzig" Putzke, die mit den Jungs von spon die rechte linke Weltsicht vertritt und Herzschmerzgeschichten über palästinenische Nelkenzüchter schreibt, die aufgrund der pösen Juden ihre Blümchen nicht zum Valentinstag verkaufen dürfen...oder die dekapitierten , selbst ernannten JungFolxpädagogen, die sie seit Jahren im öffentlich rechtlichen Frühstücksfernsehen einsetzen.... oder die neudeutsche Journalistikikone Plasberg (ein typisches WDR-Produkt), die einen Pharmaskandal aufzudecken vorgab und dabei nur Raum für die Bewerbung einer Scharlatanerie bot....*zig*

PS: ein Photofinish zwischen Antiamerikanismus und Antisemitismus als beliebteste identitätsstiftende Haltung in Deutschland....ein "totes" Rennen wird es nicht geben...Deutschland muss sich entscheiden...den Ehrenpreis bekommen vorweg die Bilderberger und Sieger der B-Note sind die Weisen von Zion...wenn ihnen der Mossad bis zur Siegerehrung keine Flugzeuge in die Pommes Bude gejagd hat... *zugabe*
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