Hi Body2body
Ich war letzten Winter 3 Monate in Kenia und kann Dir viel dazu erzählen.
Erotische Kontakte sind dort sehr naheliegend und können durchaus in Schönheit und Respekt zelebriert werden. Speziell an der Küste braucht man(n) auch extreme Widerstandskraft sie zu vermeiden. Weil sie bieten sich ständig und überall.
Viele viele Gals kommen ständig auf Dich zu, flirten, verführen und vor allem tanzen mit Ihrem bebenden zuckenden Hinterteil an Deinem Schritt das es nur so eine Freude ist. Ein Grossteil davon fällt eindeutig unter Prostitution. Aber mit unseren Parametern der Prostitution ist es oft gar nicht zu unterscheiden was Prostituion ist, und was nicht. Eine materielle Gabe nach intimen Kontakt gehört dort eher zum guten Ton. Und keine Frau wird überrascht oder gar erbost sein wenn Du ihr nach dem Sex einen Geldschein in die Hand drückst. Auch schwarze Männer machen das dort mit ihren regelmässigen Geliebten.
Jedoch ist es mir auch passiert das nach einer heissen Nacht mit einer spontanen Clubbekanntschaft diese selbst das Taxigeld zurückgewiesen hat.
Die Rolle der Frau dort ist leider fast immer in einer gewissen Abhängigkeit vom Mann. Selbst wenn es überraschend viele alleinlebende Frauen, und auch Mütter gibt. Viele lehnen schwarze Männer ab, da diese in der heutigen Generation selten Verantwortung für die Frau und spätere Familie übernehmen, was eine schwarze Frau vom Partner erwartet. Da leben sie lieber alleine, und hoffen oft aus den weissen Prinzen. Manche sind sogar mit nem Job autonom. Doch fast immer wird es Männer geben die wenigsten sporadisch einen "Support" geben.
Die andere seite der Realität sind auch Massen von armsten Frauen, die aus allen teilen von Kenia nach Mombasa kommen, dort in primitivsten Verhältnissen hausen, und sich jeden Abend mit High heels etc. stylen um Dich zu angeln. Und deren Verzweiflung Du in den Augen, hinter den aufgesetzten aufreizenden Blicken sehen kannst. Schöne und abtörnende Erotik findest Du dort in allen Facetten, vor allem nach Mitternacht.
Die Frauen kommen aus verschiedener Motivation auf Dich zu.
- Geld mit Zuneigung und Sex verdienen
- Für eine Zeit einen gehobeneren Lebensstil teilen (Ausgehen, Restaurants, Reisen...)
- Zärtlichkeit und Romatische Zuneigung die schwarze Männer selten geben können
- Hoffnung auf eine Ehe
- Sympatie und Neugierde zu Dir als Person, speziell wenn Du Dich vom Standarttyp der weissen Tourischen abhebst.
Je nach den Plätzen und Clubs wo Du Dich rumtreibst wirst Du mehr das eine oder mehr das andere Finden. Geh besser dort hin wo es wenige Weisse hinzieht wenn Du Erfahrungen jenseits der Prostitution machen willst.
Die beste Art diese zu sondieren ist für mich das Tanzen. Tanzen in Mombasa kann bis zum symbolischen Geschlechtsakt auf der Tanzfläche gehen. Auch ganz spontan ohne eine Wort ausgetauscht zu haben, und auch ohne finanzielle Interessen.
Jedoch sind es meist Protituierte welche durch heissen Tanz Kunden suchen. Doch kannst Du schnell den Unterschied merken. Ob eine Frau wirklich Spass am Tanzen hat, oder ob sie sich hinsetzt sobald kein potentieller Kunde in der Nähe ist.
Das war für mich der Hauptfilter. Und ich hab auf diese Weise nur tolle Frauen ohne finanzielle Erwartungen getroffen. Und doch am Ende die meisten finanziell unterstützt. Denn wenn Du siehst wie Du mit wenig Geld einen Unterschied im Leben dieser tollen Frauen machen kannst, die sich oft mit so viel Hingabe um Dein Wohlergehen kümmern, dann ist es einfach eine Freude sie zu Unterstützen.
Und dann kommt natürlich trotzdem immer wieder die Frage, wo fängt Protitution an?
Für mich war es immer wichtig vollsten Respekt vor den Frauen zu haben, und wach zu sein das sie nie meinen den Sex für die finanzielle Hilfe geben zu müssen.
Wenn die Frau dann merkt es geht Dir wirklich um Ihr Wohlergehen , und nicht um billigen Sex, dann ist sie in der Lage sich wirklich zu öffenen und eine Zugang zum Leben, zur Liebe, zur sexuellen Körperenergie zu teilen, von der ein Westler viel lernen kann.
Aber leider nehmen dich Frauen auch fast immer gleich voll in Beschlag. Sobald Du eine zu einem Drink eingeladen hast wird es Dir schwer fallen mit einer anderen zu tanzen ;-).
Aber auch eine offene Beziehung, wo wir beide intime Kontakte zu anderen hatten, war ich in der Lage über 6 Wochen mit einer Kenianerin zu zelebrieren.
Ach und noch was: Glaube nie was Dir am Anfang erzählt wird. Es ist in Kenia allgemein üblich die eigene Lebenssituation nicht gleich jedem auf die Nase zu binden. Vielmehr erzählen alle Stories, die am besten das Unterstützen was man von dem Kontakt erwartet. Das weiss aber auch jeder Einheimische und glaubt seinen Landleuten erstmal wenig. Die Frau wird sich Dir erst wirklich öffenen wenn durch Zeit eine Tiefe entsteht. Aber ob Du grad die Wahrheit erfährst oder eine Geschichte wirst Du selten mit Sicherheit wissen, auch nach Monaten nicht.
Ich selber war meist in Mtwapa. Eine Hochburg der Prostitution, aber auch des Clubbing. Dort ist Kenia real, dreckig, chaotisch, wenig Tourismus, wunderschöne Strände, superbillige Apartments (z.B. Hibiskus Lodge, 9€), mit moderatem muslimischem Einfluss.
Der schönste Platz war Lamu für mich. Aber dort ist die Kultur extrem Muslimisch und die Erotik ist nicht viel spürbar.
Bester Club für mich, gehobenes Clubbing ohne viel protitution "Sheba Lounge" (
https://www.facebook.com/shebamombasa)
Viel Spass
Bin grad in Gambia und würde gerne einen Jump nach Mombasa machen wenns nicht so teuer wäre.
Achim