Wir hoffen doch stark, dass Swingen ein Freizeitvergnügen ist, sonst macht es keine Spaß.

Und da auch ihr ein Paar seid, habt ihr die gleichen Eintrittskonditionen wie wir und ihr legt vermutlich nicht 100 Euro freiwillig auf den Paarepreis oben drauf, weil ihr sonst ein schlechtes Gewissen hättet.

Wir gehen übrigens wesentlich öfter in ein Restaurant wie in einen Club, obwohl wir auch sehr oft in Clubs gehen.
Geld ist zum Glück eine der kleineren Sorgen, die wir haben.

Aber wo ist eigentlich euer Problem ?

Ihr könnt doch gerne alleine in einen Club gehen und den Partner zuhause am Stuhl festbinden und eine Karotte ins linke Ohr stecken, wenn Euch das einen Kick gibt und hinterher dann wechselseitig erzählen wie der Abend war.
Da hat doch keiner was dagegen.

Aber lasst doch bitte denen, denen es einen Kick bringt getrennt und doch gemeinsam zu sein, wie an diesem Singleabend im Quicky, ihren Spaß haben.
Der Club fasst über 200 Leute und freitags sind meist kein 100 Leute da.
Platz für alle und vor allem für alle Neigungen innerhalb des ausgeschriebenen Mottos.

Und zuletzt: Wer bricht den der Swingerszene das Genick ?
Swingen ist ein absoluter Wachstumsmarkt, wenn man sieht, wie viel Clubs es heute im Vergleich zu vor 10 oder 20 Jahre gibt. Und die Größe der einzelnen Clubs hat auch enorm zugenommen.
Dies ist nur möglich, weil dabei die Anzahl und das Niveau der Gäste zugenommen hat.
Dass muss man halt akzeptieren oder in einen Club gehen, der in seiner Zeit stehen geblieben ist und heute ums Überlebern kämpft.
Ein guter Swingerabend wird doch nicht in "Liter Sperma" gemessen.
Kaputt gehen doch nur die einfallslosen Club, die in den letzten 20 Jahren nix dazu gelernt haben und nur von den guten alten Zeiten schwärmen, wo es nur Salzstangen und 3 alte Matratzen als Spielwiese gab.
Die haben vermutlich auch noch ein Telefon mit Wählscheibe.
Diese Clubs gibt es aber noch.

Das Quicky gehört zum Glück nicht dazu und bietet eine abwechslungsreiches Programm mit ausreichend Freiraum, dass man die jeweiligen Mottos nach seinen Neigungen ausgestalten kann.
Toleriert das doch bitte.
Der Club ist groß genug für uns alle.
WIR gehen auf jeden Fall weiterhin als Singles hin und das nicht wegen dem Essen.

ist die richtige Bezeichnung.

Es gibt doch genügend Events, wo ihr eure Stammtischmentalität ausleben könnt.

Genau diese ist es nämlich, die der Swingerszene das Genick bricht. Swingen ist zum Freizeitvergnügen für Kleinbürger geworden, und heißt: "Party machen". So ein Abend kommt halt in der Summe billiger als ein Gasthausbesuch.

Man kann auch Mottos einfach kaputt reden statt zu genießen.

für alles und jedes "Argumente" an den Haaren herbeiziehen...

Hallo Gangandshare,

warum ist das sinnlos ?

Wenn ihr für Euch völlig "getrennt" spielen wollt und daher nur einer in den Club rein darf, prima.
Wenn Einzelpersonen mit Singleprofil (und unwissenden Partner zuhause) alleine kommen, auch gut.
Wenn Paare an diesem Abend den Flirt mit anderen gönnen, ohne den Partner ganz aus den Augen zu verlieren, auch prima; wir finden das für uns sogar klasse.
Wenn echte Singles kommen, spitze.

Jeder kann dieses Motto nach seinen Vorstellungen mit Leben füllen.

Vermutlich erwartet niemand der Gäste an einem solchen Abend den Partner fürs Leben zu finden, sondern will einen netten Abend und dabei vielleicht eine Phantasie ausleben.

Wieder einmal alleine flirten und vielleicht den eigenen Partner ein wenig eifersüchtig machen, kann für Paare der Kick sein und den anwesenden Single Jungs und Single Frauen geht's dabei bestimmt nicht schlecht.

Gemäß dem Motto gibt es an diesem Abend keine festen Paare.
Jeder darf von jedem angeflirtet werden.
Damit unterscheidet sich ein solcher Abend schon enorm von anderen Clubabenden.