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Christian Grey - Gibt's den auch in echt?

Und wenn ja: Wo finde ich den?

Christian Grey: Der Name des fiktiven Multimillionärs aus Seattle mit fesselnden, erotischen Qualitäten lässt viele Damenknie weich werden. Warum nur ist diese Romanfigur so faszinierend? Und verdammt nochmal: (Wo) Finde ich solche Männer im realen Leben?

5 Dinge, die uns an Christian Grey faszinieren:

1. Er ist ein kleiner Star: Jung, reich, erfolgreich und gut aussehend

Kurzum: Christian hat alles das, was evolutionsbedingt dafür sorgt, dass wir ihn nicht von unserer Bettkante schubsen würden. Beim Lesen der "Fifty Shades of Grey"-Romane dürfte sich jede von uns wohl ihr eigenes Traummann-Bild vorgestellt haben.

Umso größer war bei vielen Frauen die Verwunderung, als die Wahl des Christian-Grey-Darstellers für den Film auf Schauspieler Jamie Dornan fiel (Dakota Johnson spielt Anastasia).

Mit seiner lieblichen Milchbubi-Art mag Dornan vielleicht als reicher Schnösel durchgehen. Aber die Rolle des Dom kauft man ihm im ersten Kinofilm nicht so richtig ab. Aber man gewöhnt sich ja an alles. Vielleicht überzeugt er mehr im zweiten Teil, der am 09. Februar 2017 in die deutschen Kinos kommt.

Wir lieben bei Christian und Ana das Spiel aus Dominanz und Unterwerfung, Lustschmerz und Bestrafung!
Wir lieben bei Christian und Ana das Spiel aus Dominanz und Unterwerfung, Lustschmerz und Bestrafung!
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2. Er ist dominant

Christian steht auf BDSM. In seiner Welt herrschen Dominanz, spielerische Bestrafung, Lustschmerz und Fesselspiele vor. Das klingt erstmal ungewöhnlich. Es klingt interessant. Durch ihn haben wir gelernt, dass es da draußen noch was anderes gibt, als den "schlichten" Sex. Etwas Spannenderes? Etwas "Verbotenes"? Auf jeden Fall etwas, von dem Anastasia Steele irgendwann nicht mehr genug bekommt.

Christian Grey ist die moderne Version des muskulösen Liebesroman-Highlander-Lords.

Er fesselt Ana. Er bringt sie mit Nippelklemmen und Analstöpseln zum Orgasmus. Er lässt sie in aller Öffentlichkeit Liebeskugeln tragen. Aber er schläft auch "ganz normal" mit ihr (natürlich mit vollster Leidenschaft!). Es ist schlichtweg die sexuelle Kreativität und Verspieltheit, die wir in der Geschichte so faszinierend finden. Oder anders gesagt: Christian Grey ist die moderne Version des muskulösen Liebesroman-Highlander-Lords.

 

3. Er ist durch und durch versaut

Nicht nur seine beeindruckende Dominanz und seine Freude an SM-Spielchen sind es, die uns faszinieren. Mr. Grey ist auch ein wahrer Meister des Dirty-Talk: Der legendäre Spruch "Ich werde dich jetzt ficken. Und du darfst kommen!" dürfte wohl zahlreiche Frauenbäckchen zum Erröten gebracht haben.

 

Quiz: Dom oder Sub? Welcher BDSM-Typ bist du?

 
Christian oder Anastasia? Mach mit bei unserem Quiz!
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Er ist der faszinierende Dom, sie seine liebeshungrige Sub. Und was bist du?


Dom, Sub oder doch etwas dazwischen? Mach bei unserem lustigen Quiz mit und finde es heraus!

 

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4. Er ist verletzbar

Seine harte Kindheit, den Schmerz der Liebe, den er wegen Ana hat: Christian ist ein Mensch mit Sorgen und Ängsten, wie sie jeder hat. Ein kleiner Junge, der unseren Mama-Instinkt weckt. Dem wir gern einen Lutscher in die Hand drücken und mit dem Satz "Es wird alles gut" durch die Haare wuseln wollen. Der Wechsel aus Macht und Ohnmacht, Dominanz und Verletzlichkeit - das gefällt uns Frauen!

 

5. Er ist ein Mann, den wir nicht haben können

Weil er fiktiv ist - klar. Er ist eine Figur, die dem Gedankenstübchen von Autorin E.L. James entsprungen ist (oder zumindest halb, denn ein bisschen Twilight-Vampir-Abklatscht steckt bekanntermaßen auch in ihm).

Aber auch die jungen, reichen, erfolgreichen, gutaussehenden, abenteuerlichen, herausfordernden und versauten Männer im REALEN Leben können wir nicht haben - das macht sie ja gerade so begehrenswert für uns Frauen. Aber vielleicht ist das auch ganz gut so...

Moment mal: Im realen Leben?

Ein Mann wie Christian Grey: Ein (Alp-)Traum?
Ein Mann wie Christian Grey: Ein (Alp-)Traum?
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BDSM, aber sicher!

Ein Plädoyer gegen die Mr. Greys dieser Welt

Denn: Natürlich kann es solche "Supermänner" wie Christian Grey auch im echten Leben geben. Aber mal im Ernst: Wollen wir Frauen denn wirklich so einen Mann?

 
Einen Mann mit Christians Art: Wollen wir den wirklich für eine Beziehung?
Einen Mann mit Christians Art: Wollen wir den wirklich für eine Beziehung?
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Der Männer-wie-Christian-Grey-No-Go-Check:

  • Ein Mann, der niemals für uns Zeit hat, da er ja erfolgreich sein muss.
  • Ein Mann, auf den andere Frauenaugen verliebt blicken, obwohl wir neben ihm stehen.
  • Einer, der niemals missmutig unsere Handtasche hält, wenn wir dem Shopping-Rausch verfallen.
  • Ein Mann, mit dem wir wahrscheinlich nie einfach nur faule, kuschelige Abende vor dem Fernseher und im Trainingsanzug verbringen können.

Mal ganz davon abgesehen, dass uns so ein "realer Mr. Grey" wahrscheinlich niemals wahrnehmen würde, auch wenn wir uns niedlich auf die Unterlippe beißen oder vor ihm auf dem Asphalt aufschlagen, da wir über unsere Füße gestolpert sind: Wir würden eine Beziehung mit so einem Mann wohl nicht lange aushalten. Und mal ganz ehrlich: Es sind doch die kleinen Ecken, Macken und Kanten, die unseren Partner erst liebenswert machen.

In jedem Mann steckt ein kleiner Mr. Grey

Du möchtest genau wie Anastasia Steele leidenschaftliche Liebe, Dirty Talk, Abwechslung und Kreativität im Bett erleben? Dann mach den ersten Schritt. Du wirst sehen: Das anfängliche Fragezeichen in den Augen deines Liebsten wird sich schnell in glückseliges Glitzern verwandeln. Denn: In jedem Mann steckt ein kleiner Mr. Grey. Manchmal müssen wir ihn uns nur hervorkitzeln. Probiert für den Anfang zum Beispiel mal unsere kleine Fessel-Anleitung im Shades-of-Grey-Stil aus!

Keinen eigenen Mr. Grey zur Hand?

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Fesseln wie in Fifty Shades of Grey: Stilecht mit Krawatten!

In "Fifty Shades of Grey" fesselt Christian Grey Anastasia Steele unter anderem mit einer Krawatte. Tatsächlich können beim Bondage ganz einfache Utensilien wie Schals oder Gürtel zum Einsatz kommen. Es gibt aber auch spezielles Equipment zur Fixierung, etwa Hand- und Fußfesseln, Spreizstangen oder Bondage-Seile.

 
Fesseln wie in Fifty Shades of Grey: Eine kleine "Krawatten-Bondage-Anleitung"
Fesseln wie in Fifty Shades of Grey: Eine kleine "Krawatten-Bondage-Anleitung"
 
  1. Legt eine Krawatte auf die Handgelenke des zu fesselnden Partners.
  2. Führt die beiden Enden der Krawatte zwischen den Händen nach oben.
  3. Legt die beiden Enden über die Lage auf den Handgelenken. Führt die Krawattenenden danach wieder nach unten.
  4. Zieht die Enden nach vorn. Nun könnt ihr die Arme des zu Fesselnden über dessen Kopf in Richtung Rücken ziehen. Oder ihr befestigt den zu Fesselnden an einem Möbelstück oder ähnlichem... .
 

Ganz viel fesselnden Spaß beim Herumprobieren! Aber Vernunft und Vorsicht sind natürlich auch hier geboten!

Bondage-Tutorial für Anfänger

Wenn ihr wissen möchtet, wie ihr euren Partner kunstvoll mit einem Seil fesselt, dann stöbert doch mal in unserer umfangreichen Bondage-für-Anfänger-Reihe. Hier erhaltet ihr Einblicke in die Grundlagen, Materialien, Techniken, Stilrichtungen und Risiken des Fesselns.

"Grey": Ein Roman aus der Sicht von Christian

Band 4: "Grey"
Band 4: "Grey"

Der echte Christian Grey? Der existiert tatsächlich nur zwischen den Buchdeckeln. Und dorthin kehrte er nach dem unglaublichen Erfolg der drei Shades-Bücher "Geheimes Verlangen", "Gefährliche Liebe" und "Befreite Lust" sogar zurück. Die News über den nunmehr vierten Teil der Erfolgsreihe freuten die Shades-Fans, denn endlich dürfen wir in SEIN Kopfkino schlüpfen! Es handelt sich nämlich um ein komplettes Werk aus der Christian-Perspektive. Schließlich gibt es bei jeder Geschichte zwei Seiten der Medaille, betonte Autorin E.L. einmal in einem Interview.

"Grey" erschien in den USA übrigens am 18. Juni 2015. Das Datum ist nicht zufällig gewählt: Der 18. Juni ist der fiktive Geburtstag von Christian Grey. Ein kleines Trostpflaster für die Shades-Fans. Denn wider Erwarten kam der heiß ersehnte zweite Film (u.a. aufgrund von Streitigkeiten um den Regie-Stuhl) nicht Anfang 2016 ins Kino, sondern erst im Folgejahr - und damit nach zweijähriger Film-Pause.

Im dritten Shades-Band, "Befreite Lust", konnte man ja immerhin schon auf den letzten Seiten einen Eindruck davon bekommen, wie es sich aus dem Blickwinkel des Millionärs liest. Aber was taugt das Buch "Grey"? Können wir uns auf eine richtig schöne, versaute Geschichte freuen, die ganz ohne Hula-Hoop-schwingende „innere Göttin" auskommt?

 


Ist "Grey" lesenswert?

Ich war ein wenig ängstlich, als ich die Geschichte zur Hand nahm. Wurde meiner Vorfreude doch bereits in der Roman-Vorankündigung ein Stöckchen in die Speiche geworfen: "Grey" ist nämlich kein neues, eigenständiges Werk, sondern lediglich ein Perspektivwechsel. Die komplette Story wird noch einmal erzählt, nur diesmal – wie der Titel "Grey" schon vermuten lässt - aus der Sich von Christian Grey. Na gut.

Wir erinnern uns: Lebensdebilde Literaturstudentin trifft auf gutaussehenden Millionär, der sich nach Feierabend als peitschenschwingender Liebhaber von Lustschmerz-Spielchen entpuppt. Es entbrennt eine heiße Liebesgeschichte, die allerdings aufgrund der sexuellen Neigung von Christian zu platzen droht.

Gutaussehende Millionäre sind schon ganz nett. Aber nix für die Ewigkeit.
Gutaussehende Millionäre sind schon ganz nett. Aber nix für die Ewigkeit.
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Ich habe es also gelesen. Und wie befürchtet: Der Erwartungshaltung des Lesers wird in "Grey" nur bedingt befriedigt. Das Buch fördert wenig Neuigkeiten oder Überraschungen zu Tage.

Man darf mitunter einen tieferen Einblick in die Seelenwelt des verzweifelt-liebesjauchzenden und durch und durch versauten Christian erhaschen, doch Autorin E.L. James gelingt es nicht, der Figur ein eigenes Innenleben einzuhauchen. Christian wirkt in "Grey" wie die dunkle, jammernde Zwillingsschwester von Ana. Und selbst sein rüdes Sex-Vokabular haut hier kaum mehr vom Hocker. Kaum News, zu vorhersehbar, zu gleichförmig ist dieser Roman.

Christian wirkt in "Grey" wie die dunkle, jammernde Zwillingsschwester von Ana.

Nur für eingefleischte Fifty Shades-Fans

Bücherwürmer, die ohnehin kein Faible für seichte Liebesroman-Lektüre haben (ihr wisst schon, Bücher, in denen der Highlander-Lord mit Mega-Gemächt versucht, die widerspenstige Tochter des verfeindeten Clan-Lords zu verführen), sollten besser einen großen Bogen um dieses Büchlein machen. Wer sein Herz aber bereits an Christian Grey verloren hat, wird ihn ganz sicher mit einem liebevollen Blick in "Grey" begleiten wollen und dabei seine Lesefreude haben. Ich bin sehr gespannt, ob es auch zu "Grey" einen Film geben wird.

Mehr über Fifty Shades of Grey und Lustschmerz

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Fifty Shades of Grey hat auch uns in den Bann gezogen. Deshalb haben wir in Kooperation mit "Ties of Grey" ein spannendes Foto-Shooting mit Krawatten inklusive Interview realisiert. Das Ergebnis: Diese faszinierenden Bilder im Shades-of-Grey-Stil und jede Menge Spaß.

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