Es gibt Menschen, die sich gerne mit Sperma anspritzen lassen. Und das nicht nur vom eigenen Partner – am liebsten von 20 bis 30 Männern. Wir haben praktizierende JOYclub-Mitglieder gefragt: Was erregt sie an Bukkake? Und wie kann man an einer Bukkake-Party teilnehmen?
Bukkake-Party: Auf den Geschmack gekommen
Mia und Max erkundeten ihre sexuelle Vorliebe zunächst im heimischen Schlafzimmer. Mittlerweile veranstalten sie Bukkake-Partys, bei denen schon bis zu 28 Männer teilgenommen haben.
Spermaspiele sind eure Leidenschaft. Wie habt ihr eure Vorliebe für Bukkake entdeckt?
Max: Meine Vorliebe für Spermaspiele war schon immer da. Ich hatte großen Gefallen an japanischen Bukkake-Pornos, wie zum Beispiel "Milky Cat". Zusammen haben wir Spermaspiele schon immer praktiziert: Wir haben es gesammelt, auch mal eingefroren und dann als Eis am Stiel gelutscht oder über einen Trichter in Mia laufen lassen.
Nicht nur mich machte das unheimlich an, auch meine Frau Mia fand Gefallen daran. Und irgendwann habe ich den Wunsch geäußert, Bukkake mit ihr erleben zu wollen. Da ich meine Frau wie eine Prinzessin behandele, möchte auch sie, dass ich maximalen Spaß habe und hat mir den Wunsch erfüllt.
Was ist Bukkake?
Bukkake ist eine sexuelle Spielart, bei der eine Gruppe von Männern auf den Körper einer weiteren Person, meistens eine Frau, ejakulieren. Beim Bukkake geht es darum, dass die Frau, anders als beim Herrenüberschuss oder Gangbang, keinen Wert auf die Penetration mehrerer Männer legt.
Sie genießt es, sich einer größeren Gruppe von Männern zu präsentieren, die alle ihretwegen zum Orgasmus kommen. Sie steht als Lustobjekt im Mittelpunkt. Für die Männer ist es erregend zu sehen, dass die Frau Lust auf ihr Sperma hat.
Der Ursprung des Wort Bukkake
Das Wort Bukkake stammt aus dem Japanischen und meint das druckhafte Austreten von Flüssigkeiten. Bukkake wird als "Spritzen" bzw. "Fließen" übersetzt und steht im üblichen Wortgebrauch nicht in erster Linie für sexuelle Handlungen. In Japan gibt es sogar eine Nudelsauce, die Bukkake heißt, da man diese einfach auf die Nudeln gießt.
Früher wurde Bukkake als demütigende Bestrafung eingesetzt. Auch heute meinen manche, diese Spielart sei schlicht frauenfeindlich. Mia, was reizt dich an dieser Praktik?
Mia: In erster Linie mache ich es für meinen Mann und erfreue mich an seiner Geilheit. Es macht ihn sehr an, mich so besamt zu sehen und wir haben nach Bukkake die ganze Nacht Sex, wobei ich als Frau sehr gut bedient werde.
Bei Bukkake bin ich die "Unberührbare". Ich genieße es, wie geil die Männer auf mich sind, dass sie beim bloßen Anblick auf mich spritzen.
Gangbang hingegen wäre für mich nicht akzeptabel, da bei dieser Praktik die Frau benutzt wird. Aber jeder definiert seine eigenen Grenzen und ich verurteile niemanden, der daran Spaß hat. Bei Bukkake gehen die Männer sehr respektvoll mit mir um. Es wird immer ein gewisser Abstand eingehalten und daher empfinde ich es auch nicht als erniedrigend oder frauenfeindlich. Es ist eher das Gegenteil: Ich werde irgendwie verehrt.
Nicht jede Person ist Fan von Sperma. Es gibt auch Personen, die meiden Blowjobs. Ist das für dich nachvollziehbar?
Mia: Sperma ist nicht eklig, sondern es ist der Saft des Lebens. Der Samen meines Mannes eben.
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Die Grenzen von Bukkake einfach erklärt
Max, wie empfindest du, wenn deine Frau anderen Männern Lust verschafft?
Max: Wie Mia schon sagte: U can cum, but u can't touch! Sie ist wie eine unberührbare Prinzessin: Bei Events immer in erstklassiger Lingerie gekleidet, das gesamte Outfit sehr edel und durchdacht. So schön zurechtgemacht, gibt sie sich devot den Männern zum Vollspritzen hin. Das ist sehr geil für mich anzusehen.
Welche Grenzen müssen eingehalten werden, damit Bukkake eben Lust und nicht Frust verschafft? Gibt es Tabus?
Max: Erste Regel: Mia nicht anfassen! Sie ist niemals zur Benutzung freigegeben und ich stehe ihr immer zur Seite! Möglichst nicht in die Augen spritzen! Traditionell läuft Bukkake relativ ruhig ab. Es ist eine erotische Sache, das Spiel mit dem Samen, kein Hardcore-Gangbang mit viel Geschrei, das verwechseln viele.
Wie läuft eine Bukkake-Party ab?
Ihr organisiert Bukkake-Partys. Wie läuft ein solches Erotik-Event ab? Welche Vorbereitungen sind unerlässlich?
Max: Wir fragen bei privaten Veranstaltern an, ob sie ein Event für uns organisieren. Optimal ist immer, wenn eine zweite Frau als Anbläserin gestellt wird. Aber viele unserer Stammgäste benötigen das schon gar nicht mehr. Das Problem ist meistens, dass wir kein Geld für Sex möchten und ein Veranstalter eben Geld verlangt. Wenn wir bei einer großen Gangbang-Party Bukkake als kleine Einlage machen, dann müssen die Gäste für den Gangbang bezahlen, was sehr teuer werden kann.
Die letzte Party haben wir deshalb selbst organisiert. Wir haben eine Suite gemietet und den Preis durch alle Teilnehmer fair geteilt. Jedoch gab es viele Absagen und unzuverlässige Herren, was schade und nervig ist. Unzuverlässigkeit ist eben der schlimmste Faktor!
Bei welcher Teilnehmeranzahl fängt denn eine Bukkake-Party an, so richtig Spaß zu machen?
Max: Ab zehn Personen macht es Spaß. Der Rekord steht derzeit bei 28. Mia sieht lieber Jungs, die jünger oder ungefähr im gleichen Alter wie sie sind, aber reifen Samen darf es auch geben. Manchmal spritzen die reiferen Herren nämlich besser ab als die jungen Burschen. Vor allem aber gilt: Zuverlässigkeit! Und diese Tugend beherrschen die U25-Herren leider weniger.
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