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Sex als Muse - Künstler im JOYclub

So vielfältig ist unsere Community!

Der JOYclub ist dank seiner Mitglieder bunt und vielfältig. Auch im künstlerischen Bereich finden sich viele interessante und begabte Menschen, die unsere Community, aber auch die Welt da draußen bereichern. Wir stellen euch drei von ihnen vor.

 

Alternative-Rock-Band SAMARA

"Unser primäres Ziel ist es nicht, Geld zu verdienen, sondern gehört zu werden!"

Rockige Riffs, eine Stimme mit Wiedererkennungseffekt und BDSM-lastige Musikvideos mit heißen Girls: Das ist SAMARAH, eine dreiköpfige Alternative-Band aus dem Saarland. Wir haben mit Frontmann Marcel über ihre Musik gesprochen.


Ein kleiner Vorgeschmack ...

Der Song "Mindcontrol" handelt von Gedankenkontrolle, Korruption und dem Willen, aus dem System auszubrechen. Auch die Dame im Video lotet Grenzen aus:

Quelle: Youtube/SAMARAH

SAMARAH wollen als Band vor allem eins: dass ihre Musik gehört wird. "Wir dachten uns, wir machen die Musik, die wir lieben. Unser primäres Ziel ist es nicht, Geld mit der Band zu verdienen, sondern gehört zu werden. Wir wollen bekannter werden. Wir wollen coole Konzerte spielen und mit unseren Fans abrocken und feiern!"

Jeder kann auf der Band-Webseite von SAMARAH das aktuelle Album "Sci-Fi Sextape" und die beiden Vorgänger-Alben "Beyond Boundaries" und "Independent Wonderland" kostenlos herunterladen. Auf der Seite gibt es auch einen kleinen Spendenbutton. "Wer mag, kann einfach das spenden, was er für angemessen hält", sagt Marcel. Die Alben findet ihr auch bei Amazon, iTunes, Google Play, Spotify und Deezer. Zudem lädt Marcel die teils sehr erotischen SAMARAH-Musikvideos regelmäßig im Video-Bereich des JOYclubs hoch. Die Vorteile:

Im JOYclub kann man FSK18-Musikvideos veröffentlichen, ohne dafür angeprangert zu werden.

Weitere unzensierte SAMARAH-Musikvideos findet ihr auf dem JOYclub Profil von Frontmann Marcel.

 

BDSM-Comedian Andre Kramer

"Vor zehn Jahren hätte ich mein Programm wahrscheinlich nicht auf Bühnen spielen können."

BDSM und Humor: Passt das zusammen? "Ganz hervorragend!", findet Comedian Andre Kramer, der aktuell mit seiner Show "Zuckerbrot ist alle!" auf Tour ist.

Erhascht einen Einblick in seine Show:

Quelle: Youtube/Andre Kramer

Wie kommt man auf die Idee, BDSM zu einem Bühnen-Thema zu machen? "Ich denke, dass das Timing für das Thema entscheidend war", meint Kramer. "So diskutabel und mitunter haarsträubend Shades of Grey auch ist, hat es das Thema zumindest ein bisschen salonfähiger gemacht. Vor 10 Jahren hätte ich dieses Programm wahrscheinlich nicht auf Bühnen spielen können. Darüber hinaus ist Authentizität auf der Bühne immens wichtig und das Thema hat noch kein Comedian für sich besetzt."

Der 38-jährige Hamburger will sich mit seinem Programm keinesfalls über die BDSM-Szene, der er selber angehört, oder über sexuelle Vorlieben lustig zu machen. "Sowohl Sex als auch Humor sind Geschmackssache, bei denen es keinem zusteht, darüber zu urteilen oder sich einzumischen", so seine Überzeugung. "Es geht mir darum, den Menschen in meinem Programm ein paar Geschichten und Anekdoten aus der echten BDSM-Welt zu erzählen. Ich berichte, wie ich BDSM entdeckt und welche skurrilen Dinge ich in Clubs erlebt oder gesehen habe. Da ich mitten auf St. Pauli lebe und der Alltag hier ziemlich verrückt ist, erzähle ich auch über das Leben auf dem Kiez", verrät er.

Sein Publikum besteht aus einer bunten Mischung aus gestandenen BDSMlern, kompletten Neulingen bzw. ganz normalen comedy- und kulturinteressierten Menschen. Da ist es gar nicht so einfach, die richtige Mischung aus Härte und Humor zu finden. Was dem einem zu lasch ist, könnte den anderen verschrecken. Ein Herausforderung, die er liebt:

Das macht es wahnsinnig spannend und ist für mich auf der Bühne ein 90-minütiger Ritt auf der Rasierklinge."

Ihr möchtet mehr von Andre Kramer hören? In unserem 2. BDSM-Podcast diskutiert er mit anderen Kennern der Szene über Humor & BDSM. Aktuelle Termine für "Zuckerbrot ist alle" findet ihr auf dem JOYclub-Profil von Andre Kramer und auf seiner Webseite.

 

Erotik-DJane MEELA

"In der Erotik-Szene möchte ich Menschen mit Musik begeistern!"

Wenn DJane MEELA auflegt, bewegen sich die Zuhörer nicht zwingend nur tanzend zum Beat. Dass Pärchen nackt sind und auch mal Sex vor ihren Augen haben, ist quasi normal, wenn man als DJane auf erotischen Partys arbeitet.

Sex als Muse - Künstler im JOYclub
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Erotik-DJane - ein Traumjob für die 40-Jähre Nordrhein-Westfählin, deren Sound sich zwischen Deep, Vocal, Tech und Progressive House orientiert: "Es macht mega Spaß, zu sehen, wenn Gast und Dj eins sind und richtig feiern!" Die Liebe zur Musik wurde ihr schon in die Wiege gelegt: Sie wuchs in einer Musikerfamilie auf und arbeitete vor ihrer DJane-Zeit als Backgroundtänzerin, u.a. für die Natural Born Hippies, Jürgen Drews, Micki Kraus und Ferris MC.

Als sie sich für den Weg, hinter das Mischpult zu wechseln, entschied, war ihr von Anfang an klar: "In der Erotik-Szene möchte ich Menschen mit Musik begeistern. Ich liebe das Nachtleben und war privat schon öfter auf erotischen Partys." Dabei trennt sie strikt Berufliches von Privatem. "Wenn ich auflege, bin ich im Job. Bin konzentriert und professionell", sagt sie und ergänzt: "Ich besuche aber immer noch gerne privat diverse Partys und genieße die Abwechslung der Musik und die Gespräche." Erotik im Beat ist jedenfalls ein Muss:

Ich liebe harten Sound auf den Partys.

"Ich mag treibende Bässe mit einem Auf und Ab für die Zeit der erotischen Moves. Klänge, die man kennt und Vocals, die in den Ohren liegen", sagt sie. Und welches Outfit trägt man als Erotik-DJane bzw. braucht man da überhaupt eines? "Nackt auflegen werde ich niemals. Die Anfrage, mit freien Brüsten aufzulegen, kam schon. Das entspricht aber nicht meiner Vorstellung, Menschen zu bewegen."

Aktuelle Termine, wo MEELA auflegt, erhaltet ihr auf dem JOYclub-Profil von DJane_MEELA.

 

So vielfältig ist unsere Community!

Ohne euch, unsere Mitglieder, wäre der JOYclub nicht das, was er ist: Eine vielfältige Community mit Menschen, die alle eine Geschichte hierher geführt hat. Wir stellen euch im Magazin regelmäßig Mitglieder und ihre verschiedenen Vorlieben vor: