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Dir werd’ ich helfen, Sklave!

Sklavenerziehung: Dominante Herrin bildet devote Männer aus

Jetzt reicht es mir, dachte sich Lady Sas, als sie zum wiederholten Male die hilflosen Anschreiben williger Sklaven und jener, die es werden wollen, in ihrem Posteingang vorfand. Kurzerhand beschloss die Femdom, diesem Leid ein Ende zu setzen. Die private Herrin fand die Lösung: Eine Sklavenerziehung für devote Männer.

In ihrem interaktiven Buch "Sklaventraining" vermittelt Lady Sas Männern, wie sie ihre Chancen steigern, eine private Herrin zu finden und erleichtert ihnen den Einstieg in die Rolle als demütiger Sklave.

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Wieso eine Sklavenerziehung nötig ist

Hallo liebe Leserinnen und lieber Leser, mein Name ist Lady Sas. Ich bin eine dominante Dame aus Frankfurt/Main. Meine SM-Neigung lebe ich rein privat aus. Seit ich im JOYclub angemeldet bin, werde ich von devoten Männern angeschrieben. Das ist an sich erfreulich – wenn doch nur die Nachrichten und Profile der Männer einfallsreicher und aussagekräftiger wären.

"Hallo Sas! Ich finde dein Profil super! Melde dich doch mal! Georg." Warum, bitteschön, sollte ich oder eine andere private Herrin darauf reagieren? Sicher, da steht nichts Falsches in der ClubMail (wobei man eine Herrin eigentlich nicht duzt). Aber leider auch nichts Richtiges. Sorry, Jungs: Wer eine Antwort will, muss sich positiv aus dem "Hi, wie geht's?"-Einheitsbrei abheben.

Die meisten Männer verstehen viel von Computern, Autos und Smartphones, aber leider nur wenig von Frauen. Und von dominanten Frauen sogar noch weniger. Aber: Jammern hilft nichts. Ich konnte es irgendwann nicht länger mitansehen und beschloss, den Jungs etwas auf die Sprünge zu helfen. Deshalb habe ich einen Ratgeber geschrieben. Dabei war es mir besonders wichtig, dass sich die Lektüre für den Leser wirklich lohnt.

Bei der Sklavenerziehung von Lady Sas lernen Männer, wie sich ein Sklave korrekt zu verhalten hat.
Bei der Sklavenerziehung von Lady Sas lernen Männer, wie sich ein Sklave korrekt zu verhalten hat.
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Sklavenerziehung: SM-Wissen in Theorie und Praxis

Der Sklave lernt von mir, wie er seine Chancen erhöht, eine private Herrin zu finden. Er lernt, wie er sich als Sklave konkret zu verhalten hat. Und er bekommt 14 Tage lang praktische Aufgaben, die ich teilweise überwache. So wird zum Beispiel geübt, wie man eine Herrin korrekt begrüßt. Nein, man lehnt garantiert nicht lässig am Bock mit einer Zigarette im Mundwinkel und sagt mit Schlafzimmerblick: "Hi, Herrin!" Nein, man kniet nackt und stumm auf dem Boden und küsst der Dame auf Verlangen die High Heels.

Der Leser erfährt, dass er nicht munter drauflos plappern darf, sondern nur zu sprechen hat, wenn er dazu aufgefordert wird. Er wird geduzt, die Herrin immer gesiezt. Die Körperhaltung wird intensiv eingeübt: nackt knieend, Beine leicht gespreizt, Oberkörper aufrecht, die Hände ruhen auf den Oberschenkeln – mit den Handinnenflächen nach oben, der Blick ist devot gesenkt. Sicher: Es gibt keine für alle verbindlichen Regeln beim SM, die genau so eingehalten werden müssen. Jeder lebt BDSM in der Weise aus, wie es ihm gefällt. Und das ist auch gut so. Aber es gibt einige Verhaltensweisen, die durchaus üblich sind.

Ein Sklave muss sich fragen: Habe ich Fähigkeiten, die der Herrin nützlich sind?

Das Wissen um diese Riten gibt gerade Anfängern die nötige Sicherheit, eine Session entspannt genießen zu können. Mein Ansatz ist also nicht, das Bürgerliche Gesetzbuch für BDSM aufzustellen, sondern Anfängern eine Hilfestellung zu geben. Die Fehler lauern im Detail, vor allem bei Sklaven, die von sich denken, sie wüssten schon alles. So gibt es zum Beispiel über den Punkt "Begrüßung" überraschend viel zu sagen. Hier ein kleiner Auszug aus meinem Ratgeber zur Sklavenerziehung:


Die Tür geht auf. Sie ist da. Jetzt bloß nicht hoch schauen. Das wäre ein Anfängerfehler. Ganz gleich, ob sie vor dir stehen bleibt oder erst einmal um dich herumläuft, um dich von allen Seiten zu betrachten: Du änderst deinen Blick nicht. Fixiere einen Punkt auf dem Boden und halte den Blick dort. Konzentriere dich.

Nachdem die Herrin dich gemustert hat, wird sie dir befehlen, sie zu begrüßen. Das heißt nicht, dass du nun aufstehen sollst und ihr die Hand gibst oder ihr ein Bussi auf die Wange drückst! Schließlich bist du ein Sklave.

Sie wird einen Schuh voranstellen. Du beugst dich vor und küsst ihn. Dabei fängst du mit der Schuhspitze an und arbeitest dich um den Schuh herum. Nicht zu schnell, nicht zu lahm. Drücke deine Lippen fest auf den Schuh, es freut deine Herrin, wenn sie deine Berührungen spüren kann. Man darf deine Küsse hören, aber schmatze nicht unappetitlich herum. Die Schuhe ablecken darfst du, wenn sie es dir befohlen hat. Ansonsten sollen es nur Küsse sein. Vergiss den Absatz nicht. Du darfst um sie herumkriechen, um den Schuh von jeder Seite küssen zu können. Zeig ihr, wie sehr du es genießt, ihr deine Verehrung auf diese Weise zu zeigen. Zeig ihr, dass es für dich nichts Schöneres gibt, als devot ihre High Heels zu küssen. Das heißt, du darfst ab und zu mal wohlig seufzen. Nicht so wie in einem schlechten Porno, sondern sehr dezent wie ein Genießer. Sie soll spüren, dass du es genießt und es liebst.

Nach einer Weile wird sie den anderen Fuß voranstellen, dann wechselst du. Küsse immer den Schuh, der vorangestellt wird bzw. den Schuh, der am nächsten am Boden ist, wenn sie die Beine übereinander schlägt und sitzt. Oft gibt es dazu einen hämischen Kommentar wie: "Ich habe zwei Füße, Sklave." Auf solche Kommentare gibt es nur eine richtige Antwort: "Ja, Herrin."

Ein klassischer Anfängerfehler ist, dass die Küsse zu schnell hintereinander kommen. Dann fehlt der Genuss. Es wird der Lady gefallen, wenn sie merkt, dass du es genießt. Es schmeichelt jeder Lady, so verehrt zu werden. Also tu ihr den Gefallen und zeig ihr, wie schön es für dich ist.

Es gibt auch Herrinnen, die es lieben, sich die Schuhsohlen sauber lecken zu lassen. Ich finde das unhygienisch und praktiziere es nicht. Ich wollte aber, dass du es hier einmal gehört hast. Am besten, du besprichst dieses Detail vor der Session.

Der intensive Druck auf das Material ist ein interessantes Detail. Erfahrene Sklaven küssen so intensiv, dass die Herrin den Kuss durch das Schuhmaterial spürt. Übertreiben darf man es nicht, sonst tut das Küssen am Ende noch weh oder ist unangenehm. Übung macht den Meister. Die Verabschiedung erfolgt übrigens ebenfalls durch einen devoten Schuhkuss.

Manche Damen genießen es, den Sklaven mit einem Dominakuss zu begrüßen. Das ist kein normaler Kuss. Du öffnest den Mund weit – und die Herrin spuckt dir in den Mund bzw. lässt ihren Speichel in deinen Mund laufen. Einerseits erniedrigend, andererseits erregend, deine Herrin in dieser Form in dich aufnehmen zu dürfen.

Ich denke, viele Männer haben Hemmungen, sich auf ein SM-Spiel einzulassen, weil sie keine Ahnung von den ganz eigenen Regeln des SM haben. Diese Grundregeln vermittle ich in meinem Training. Das ist der einfache Teil.

Was möchte eine Herrin?

Der anspruchsvollere Teil der Sklavenerziehung befasst sich im Wesentlichen damit, dass der Sklave lernt, umzudenken. Fast alle Sklaven denken egoistisch aus ihrer Perspektive: Ich möchte dieses und jenes. Ich habe folgende Vorlieben. Ich habe mir das so vorgestellt. Ich! Ich! Ich! Das ist grundfalsch und führt fast schon zwangsläufig in den Mülleimer. Man nennt das "Topping from the bottom".

Das erste Learning bei der Sklavenerziehung: Im Mittelpunkt stehen immer die Wünsche der Herrin, nie die des Sklaven!
Das erste Learning bei der Sklavenerziehung: Im Mittelpunkt stehen immer die Wünsche der Herrin, nie die des Sklaven!
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Klüger ist es, sich als Sklave zu fragen: Habe ich Fähigkeiten, die der Herrin nützlich sind? Welchen Vorteil hat die Herrin durch mich? Wie kann ich ihr dienen? Was könnte sie dazu veranlassen, mich interessant zu finden und zurückzuschreiben? Kurzum: Der Sklave lernt, die Perspektive der Herrin einzunehmen. Wenn das gelingt, kann er am Ende sein Anschreiben und sein Profil kritisch aus Perspektive der Herrin hinterfragen. Und: Der Sklave lernt auch, dass es klüger ist, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Denn das Kennenlernen im Internet unterliegt den gleichen Regeln wie das Kennenlernen im Club. Da sagt man ja auch nicht gleich: "Hi, ich heiße Georg, stehe auf Fesselspiele und möchte jetzt von Ihnen richtig doll gepeitscht werden."

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So wirst du begehrlicher

Der Sklave lernt auch, wie Frauen ticken. Ein Beispiel: Keine Lady möchte einen Sklaven, den jede haben kann. Ein Mann, der sich uns bedingungslos vor die Füße wirft, stellt keinen Wert für uns dar. Wo bleibt da der Reiz? Wer sich selbst für wertlos hält, ist auch in den Augen anderer wertlos.

Ein guter Sklave hat ein hohes Selbstwertgefühl.

Deutlich reizvoller ist ein Mann, der etwas zu bieten hat und selbstbewusst ist. Ihn unter die High Heels zu zwingen ist spannend und eine Herausforderung. Herrinnen lieben Herausforderungen. Demzufolge heißen auch zwei Kapitel des Buchs: "Wie dein Online-Sklavenprofil attraktiver wird" und "So wirst du begehrlicher". Begehrlicher wird man nur, wenn man bereit ist, an sich zu arbeiten. Ich beschreibe, worauf es hier besonders ankommt und was zu tun ist.

Am Ende des Sklaventrainings gibt es eine Abschlussprüfung. Und ich möchte behaupten, dass der Sklave dann gelernt hat, wie man sich erfolgreich an die Frau bringen kann. Die meisten Sklaven absolvieren brav ihr Training.

Ein Sklave berichtet

Eine Sklave jedoch hatte sich plötzlich nicht mehr bei mir gemeldet. Ich hakte nach. Hier eine Passage aus seiner Antwort, die ich mit seiner Erlaubnis wiedergebe.

"Außerdem habe ich tatsächlich einen wunderschönen Kontakt zu einer Femdom bekommen. Meine Art, sie anzuschreiben, war gelungen und wir haben uns bereits zwei Mal getroffen. Zu einem Vorgespräch und dann zur ersten herrlichen Session.

Gestern war der Höhepunkt in meinem bisherigen Sklavenleben: Ich habe in Hamburg im CLUB_CATONIUM am MaleSub-Casting teilgenommen. Nackt auf einer Bühne vor 25 dominanten Damen, der Wahnsinn. Es war wirklich umwerfend und ich habe mich so geborgen und aufgehoben gefühlt. Das Begrüßungstraining konnte ich in der ersten Session sehr gut anwenden. Habe mein Können dank Ihrer Anweisungen verbessern können. Lady Sas, Sie haben mein Sklaven-Dasein in diesem Jahr ganz erheblich beeinflusst. Dafür bin ich Ihnen ganz besonders dankbar."

Mich hat diese Nachricht sehr gefreut. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man anderen ein bisschen helfen kann. Hoffen wir also, dass die Anschreiben im JOYclub in Zukunft besser und erfolgreicher werden.

 
Dir werd’ ich helfen, Sklave!

Lust auf ein eigenes Training?

Ob als Taschenbuch oder eBook, der Erziehungs-Ratgeber Sklaventraining von Lady Sas zeigt dir, wie es funktioniert!


Wer mehr über Lady Sas oder auch über andere Herrinnen erfahren möchte, der stattet dem Femdom-Blog einen Besuch ab.


Neben Themen wie die Keuschhaltung von Sklaven stellt Lady Sas auch andere Dominas aus der ganzen Welt vor.

Noch mehr aus der Welt der Sklavenerziehung findest du bei uns im Forum: