„Mit Whiskey und Glen Fiddich kannst Du machen, was Du willst. Whisky hingegen verdient Respekt.
Mein Distinktionsmerkmal ist die Anzahl der Brenndurchgänge und der Umgang mit dem Destillat. Nach drei Durchgängen bleibt oft nicht mehr viel übrig und Glen Fiddich verdünnt z.B. 21 Jahre gereifte Whiskies auf 40 vol%, um den letzten Kreuzer rauszuquetschen. Da erlaube ich mir den Snobismus zu sagen: Glen Fiddich geht nicht mal zum Flambieren. Das ist quasi der Soundgenerator unter den Malts.
Das Spannende ist ja grade, einen Qualitätswhisky an mehreren Tagen zu verkosten ...
Hier muss ich kurz einschreiten!
Sowohl die meisten 3-fach destillierte Whiskys und Whiskeys also auch die aus dem Tal des Hirschen von Glenfiddich gehören zu den Qualitätswhiskys!
Auch mit nur 40%. Es gibt von Glenfiddich ganz hervorragende Tropfen und der 12jährige ist eine Ikone!
Es muss nicht immer Cask Strength sein.
Aber im Grunde weiß ich schon was du meinst. Ein Queen Margot oder ein klassischer einfacher Bourbon schmecken ganz gut mit Eis und Cola.
Alles andere: So wie man will. Aber auch meine Empfehlung bei Single Malt lautet natürlich: Zimmertemperatur und je nach Alkoholstärke ein paar Tropfen Wasser nach Belieben.
Und wenn man in ein Glas Whisky einschenkt, dann ist es ein Whiskyglas!