Hallo in die Runde
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ich wurde auch von einer Frau entjungfert, die älter war als ich; oder lieber möchte ich sagen, wir haben mich entjungfert. Das klingt mir sonst zu passiv.
Diese Erfahrung war sehr gut so, könnte ich weiterempfehlen. Denn sie hatte ein so lockeres Verständnis dafür, wenn es für sie überhaupt eine Rolle spielte. Viel eher für mich natürlich, der in den letzten Sekunden vor dem ersten Eindringen sowas wie einen inneren Countdown zum Ablaufen meiner Jungfräulichkeit gemacht habe
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Es war schön, überraschend vertraut und sie hatte durchaus auch ihren Spaß.
Diese Selbstverständlichkeit einer Frau kann wohl der entscheidende Retter sein, wenn man aus welchen Gründen auch immer eine Post20-Jungfrau ist und die Situation etwas festgefahren ist.
Dabei ist mir Folgendes noch sehr wichtig: Welches Verhältnis zur Sexualität hast du als (junger) Mann? Und wie stellst du dir die Entjungferung durch eine erfahrene Dame vor?
Ist es dir aus Gründen der Scham (vor deinen Freunden) einfach nur wichtig dieses leidige Ding endlich abgehakt zu haben oder willst du Liebe erleben, willst du Sinnlichkeit spüren, willst du verwöhnen? Willst du von dieser Frau wie von einer Mutter die Jungfräulichkeit abgenommen bekommen oder möchtest du einen Schritt gehen, vllt. auch in kleineren Teilschritten, um ein Mann zu werden und im Alltag dann als solcher leben und ausstrahlen? Verantwortung übernehmen?
Eventuell scheitert es daran oder schlimmer noch, wird die Entjungferung™ zu einer schlechten Erfahrung, die man sein Leben lang im Gedächtnis tragen muß. Daher sollte mann sich die Frage stellen: "Gibt es etwas in meiner Einstellung zur Sexualität, das ich vorher transformieren sollte, bevor ich nach einer älteren erfahrenen und vor allem verständnisvollen Frau suche, mit der ich das gemeinsam in der Praxis angehen kann?"