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Berlin: Kein Spaziergang!

It´s me!
*********ld63 Frau
9.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Berlin: Kein Spaziergang!
Oder: Hätte ich mal lieber auf mein Traumbewusstsein gehört...

Ihr Lieben,
angeregt durch Antaghar ´s Hinweis, dass meine letzte Berlin-Betrachtung, die ich in einer anderen Gruppe eingestellt hatte, auch zu unseren Themen passt, möchte ich Euch an einem Erlebnis teilhaben lassen, das mir vor ein paar Tagen widerfahren ist.

Im Vorfeld dazu hatte ich einen Traum, der mir leider erst im Nachhinein wieder einfiel. Dieser Traum enthielt ganz klar eine Warnung und einen Hinweis. Hätte ich das ernst genommen, und noch einmal aufmerksam in mein Auto gesehen, wäre mir vielleicht eingefallen, das Navi herauszunehmen.
Möglicherweise wäre dann nichts passiert - aber ich hätte dann auch nicht die Gelegenheit gehabt, Euch diese Geschichte zu erzählen! *zwinker*

Mir geht es übrigens wieder gut, doch solche Schockzustände wollen gut verdaut und verarbeitet werden. Doch lest selbst! *herz*

*blume* Into
It´s me!
*********ld63 Frau
9.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Frühling in Berlin (III) - Kein Spaziergang!
Was für ein Glück: blauer Himmel über Kreuzberg und strahlender Sonnenschein! Es ist zwölf Uhr mittags und wenige Grade über Null, als ich das Haus verlasse, um mich in Richtung Ku´damm aufzumachen. Shopping ist angesagt, ob der plötzlich so frostigen Temperaturen muss die Wintergarderobe aufgestockt werden. Einkaufen ist nicht gerade eines meiner Lieblingshobbys, aber heute freue ich mich ein bisschen darauf, langsam durch die lange, breite Shoppingmeile zu flanieren, den Blick wandern zu lassen im Sonnenschein, ab und zu anzuhalten, um einen Kaffee auf Berlins traditionsreichster Einkaufsstraße zu genießen und vielleicht ein paar Worte ins knallbunte To-Go-Büchlein zu kritzeln. Das hat doch was! Und es ist richtig lange her, dass ich zuletzt auf dem Kurfürstendamm war.

Die erste Überraschung erlebe ich, als ich mich meinem Auto nähere: Da liegt ein Formular auf dem Beifahrersitz. Ich erkenne das Wort „Strafanzeige“ und ahne Böses, frage mich aber, wie es die Polizei geschafft hat, dieses Stück Papier in mein Auto zu legen. Während ich noch grüble, ob ich vielleicht doch vergessen haben könnte, die Fenster ganz zu schließen, gehe ich um mein kleines, schwarzes Auto herum und erleide einen mittleren Schock: Wo vorher das Fenster der Fahrertür war, hat jemand einen dunklen Müllsack sorgfältig mit Klebeband um den Türrahmen befestigt. Der zweckentfremdete Plastiksack bauscht sich im Wind und ich stehe da, wie vom Donner gerührt. Es dauert mehrere Sekunden, bis ich realisiere, was passiert ist: Die Scheibe wurde eingeschlagen. Unter mir auf dem Parkplatz sehe ich die Überreste: viele kleine, vollkommen gleichmäßige, grünliche Glassplitter. Sie sind überall, auf der Straße und im ganzen Auto verteilt, türmen sich auf den Sitzen, stecken in allen Ecken und Ritzen. Als ich versuche, das Gröbste an Glas zu entfernen, schneide ich mich prompt in die Hand. Der scharfe Schmerz und das Blut, das aus meinem Finger schießt, bringen mich ein wenig zur Besinnung.

Mehrere Gedanken schießen gleichzeitig durch meinen Kopf. Neben der rethorischen „Warum ich?“-Frage denke ich an Autoverglasung und an meine Versicherung. Auf dem Formular der Polizei ist eine Telefonnummer angegeben. Ich spüre Dankbarkeit, dass die Beamten mein nacktes, bloßes Auto mit einer Plane bedeckt haben und muss schlucken. Vor noch nicht allzu langer Zeit hatte ich einen Unfall, auf der Autobahn. Wieso passiert mir das, wieso schon wieder? Was habe ich getan? Meine Kehle wird mir wieder eng. Tief durchatmen!

Ich sehe mich um, mein Blick fällt auf ein kleines Café ein paar Häuser weiter. Gut, ein Kaffee wäre vielleicht jetzt nicht verkehrt. Mit dem Becher in der Hand sinke ich auf eine Bank neben dem Parkplatz, zücke das Handy. Keine meiner besten Freundinnen ist erreichbar, sie arbeiten, klar. Ich rufe die Polizei an, und die Versicherung. Als ich die nächste Autoglas-Reperatur-Werkstatt anrufe, komme ich zu einer Hotline, die in Bonn sitzt. Ich kämpfe mit den Tränen, als ich versuche, zu erklären, in welcher Situation ich gerade bin. Okay, ich brauche die Versicherungskarte, und einen Handkehrer, so kann ich mich nicht ins Auto setzen! Ich hetze zurück in die Wohnung, drehe ich mich planlos um die eigene Achse und breche in Tränen aus. Endlich erreiche ich eine meiner Freundinnen. Sie ist besorgt und versucht, mich zu trösten. Allein der Klang ihrer Stimme ist tröstlich und bringt mich in die Realität zurück.

Viel später habe ich meine Fassung wiedergewonnen und den Impuls nieder gerungen, jetzt und sofort zurück nachhause in den Südwesten zu fahren. Die Scherben entferne ich notdürftig und mache mich auf dem Weg durch die Stadt zur Autoverglasung. Den Termin für eine neue Verglasung habe ich erst in zwei Tagen, weil die Scheibe bestellt werden muss, aber darüber kann ich im Moment nicht weiter nachdenken. Ich funktioniere einfach, und navigiere durch die Stadt, jedoch ohne Navi. Das fällt mir jetzt erst auf: Das Navi ist weg! Kann das der Grund dafür sein, dass jemand eine Autoscheibe zertrümmert? Wegen eines kleinen, billigen Navigationssystems, das gerade mal etwas über 100 Euro gekostet hat? Ich will es nicht recht glauben, doch ich bin in Berlin und die soziale Schere klafft hier sehr viel tiefer und weiter auseinander als in jeder anderen Stadt Deutschlands. Der Kottbusser Damm mit seinem ganzem menschlichen Elend ist nicht weit, genau genommen um die Ecke. Im kleinen Park an der Schönleinstraße sehe ich jeden Tag ausgezehrte Gestalten und Obdachlose, die ihr Hab und Gut im Einkaufswagen hinter sich herziehen.

Reiß dich zusammen, ermahne ich mich selbst, eine eingeschlagene Autoscheibe ist nicht das Ende der Welt. Es kostet mich jede Menge Konzentration, mein Auto durch den dichten Verkehr zu schleusen. Ich fahre am Reichpietschufer entlang, fädele mich zum Abbiegen nach links ein, verpasse aber die Abfahrt zur Potsdamer Straße. Auf die letzten Meter werde ich auch noch geblitzt – verdammt! Als ob es nicht schon reichen würde für heute! An der nächsten Möglichkeit wende ich und mache einen neuen Versuch, fahre langsam auf der rechten Seite, suchend, den Blinker schon gesetzt. Hinter mir hupt ein ungeduldiger Taxifahrer: Immer diese Touristen! Endlich erkenne ich das Schild der Autoverglasungsfirma, doch wo ist die Einfahrt? Ich drehe noch eine Runde und sehe dann das unscheinbare Zugangstor, fahre schnell hoch auf den Gehsteig. Als ich die Handbremse ziehe, schießt mir erneut das Adrenalin durch den Körper und mir zittern die Knie, als ich aussteige.

Ein Mann um die 40, mit milchkaffeefarbenem Teint und Nerdbrille, einen Kaffeebecher in der Rechten, ist stehengeblieben, als mein Auto einen Meter vor ihm zum Halten kommt. Er scheint sofort zu erfassen, dass irgendetwas mit mir nicht stimmt. Mein Gesicht spiegelt ihm den Schock, in dem ich mich befinde. Er kommt ein paar Schritte auf mich zu, spricht mich an: „Geht´s Ihnen gut? Eher nicht, oder?“ Ich starre ihn an, betrachte sein ausdrucksvolles Gesicht, ohne es richtig wahr zu nehmen, und schüttle langsam den Kopf, auch wenn mein Gesichtsausdruck mich Lügen straft. Er fragt nach: „Hatten Sie einen Unfall?“ Ich schüttle wieder den Kopf, erzähle ihm dann stockend, dass mein Autofenster eingeworfen wurde. Er wirkt sehr betroffen und sieht mich aus dunkelbraunen Augen so mitfühlend an, als er würde mich am liebsten in die Arme schließen. „Was heutzutage alles hier passiert, es ist zu verrückt. Tut mir wirklich leid für Sie.“ Es ist reiner Selbstschutz, dass ich ihn nur wortlos anschaue und nicke, weil ich sonst in Tränen ausbrechen würde. Ich versuche ein Lächeln, das gründlich misslingt, hebe beschwichtigend die Hände. Die Situation überfordert mich völlig, ich kann nicht mehr angemessen reagieren, nicht einmal auf diese überaus anrührende Geste.

In dem Büro der Autoverglasung warten schon einige Kunden. Endlich allein auf der Toilette, fließen die Tränen. Die liebevolle Anteilnahme eines völlig Fremden bringt mich völlig aus der Fassung. Später, als ich im Büro warte, bis ich mein Anliegen vorbringen kann, fällt mir ein Traum ein, den ich zwei Tage vorher hatte:

Ich sitze in meinem Auto und warte auf jemanden, die Scheibe bis zum Anschlag heruntergekurbelt. Es ist ein grauer, regnerischer Tag. Auf einer niedrigen Mauer sitzen mehrere Krähen, eine von ihnen sieht zu mir herüber. Der Blick aus diesen Vogelaugen ist sehr fokussiert, ja stechend. Die Krähe hebt ihre Flügel und kommt im Sturzflug auf mich zu. Bevor ich auf diesen Angriff reagieren kann, landet sie mit ihren scharfen Krallen direkt auf meiner Hand und lässt ihren Schnabel auf meine Finger herab sausen. Sofort durchfährt mich ein scharfer Schmerz, ich spüre das Blut hervor schießen. Im Traum bin ich wie paralysiert und starre den Vogel an, weil ich ahne, dass er mir etwas Wichtiges sagen will.
Dann wache ich auf. Es ist wie eine düstere Vorahnung, die ich nicht deuten kann.

Nachdem ich alles mit dem Mitarbeiter der Autoverglasung geklärt habe, übergebe ich dem Mann am Tresen meinen Autoschlüssel und verlasse den Laden. Dichte, schwere Wolken hängen über Schöneberg, es wird bald anfangen, zu regnen. Ich ziehe den Mantel enger um mich und sehe mich um. Doch der hilfsbereite, sanfte Engel in Menschengestalt ist verschwunden.

Into, 20.04.2017
Figur am Wrangelbrunnen in der Körtestraße
manche Träume sind auch manchmal eher eine kleine Erinnerung, im Nachhinein, zBs um den entstandenen Schock besser zu überstehen
ich hab monatelang einen Grundtraum gehabt und konnte ihn nicht zuordnen
erst nach einer Situation, die nicht schön, so doch klare "Fronten" brachte, hörte dieser Traum auf
***ie Frau
7.374 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schön, dass es dir wieder gut geht und danke fürs Teilen! *knuddel*
******bur Mann
138 Beiträge
Alles im Leben hat immer einen Sinn.

In jedem Unglück ist immer das Glück auch existend.

Es bestehen Energien in allem. Eine positive Energie schickt eine negative Energie um eine größere negative Energie zu verhindern.

Die Energien die in der parallelen Welt existieren machen sich unterschiedlich erkenntlich. Das eine ist mit dem Unterbewustsein im Traum mit seiner eigenen Energie in die paralele Welt einzuschreiten. Diese Energien teilen sich mit in deren Sprache. Es wird übersetzt durch der eigenen Energie im Traum.

Nicht jeder ist der Kraft und des Wissens seine komplette Welt auch in der parallen Welt, die in der realen visuellen Welt existiert zu sehen.

Die Energien schicken durch das Unterbewustsein einer anderen Energie auf den Weg. Dieser "Engel" erscheint um des nicht sehenden und sich nicht erklärenden "Warum gerade ich" zu Hilfe zu eilen.

Wäre das alles nicht geschehen. Wärst du auf dem Weg wo was schlimmeres passiert. Da dein Wesen reiner ist als anderer werden andere Energien in ihrem Tun dich auf deren Weise schütze.

Finde das Glück im Unglück. Beides existiert immer. Es ist die Wahrheit und keine Ansicht. Ansehen wird es nur der der dies im inneren sich nicht erschließt.
It´s me!
*********ld63 Frau
9.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wie wahr...
... lieber Decalibur! Danke! *herz*

Ich denke ganz ähnlich über solche Erlebnisse, und bin mir ganz sicher, dass alles einen Sinn hat.

Zum einen hat mir diese Begebenheit auch gezeigt, dass mir nichts geschieht, mit dem ich nicht umgehen könnte. Zum anderen war die Begegnung mit dem "mitfühlenden Engel in Menschengestalt" eine der schönsten, die ich in den letzten zwei Wochen hatte. Sie hat mir auch gezeigt, dass ich nie ganz allein bin. *love*

Und deine Bemerkung:
Die Energien die in der parallelen Welt existieren machen sich unterschiedlich erkenntlich. Das eine ist mit dem Unterbewustsein im Traum mit seiner eigenen Energie in die paralele Welt einzuschreiten. Diese Energien teilen sich mit in deren Sprache. Es wird übersetzt durch der eigenen Energie im Traum.

... macht für mich nur noch deutlicher, dass diese "parallelen Welten" nicht voneinander getrennt sind. Je aufmerksamer wir werden für diese Hinweise und Signale, umso besser verstehen wir uns selbst und unser Leben. Ich habe viel gelernt aus diesem Erlebnis.

Danke für deine Worte! *blume*
Into
******bur Mann
138 Beiträge
Ich bin permanent in der parallelen und real visuellen Welt. Es ist der gleiche Raum der im gleichen Raum existiert. Überlagert und in sich.

Ich verdanke dies meinem Sensei der auch ein Meiji war der alten nicht mehr existierenden Schule.
*****har Frau
41.019 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es ist der gleiche Raum der im gleichen Raum existiert. Überlagert und in sich.

Ja, so kann man das ausdrücken. Ich erlebe es noch ein wenig anders: Es ist ohnehin alles Eins, also auch die unterschiedlichen "Ebenen" oder "Level" unserer Welt. Es ist alles ständig ineinander verwoben und permanent vorhanden, und es ist nur eine Sache der Wahrnehmung bzw. des jeweiligen Zustandes unseres Bewusstseins, was und wie wir wahrnehmen.

Und z. B. durch Träume, Meditationen, Visionen etc. haben wir manchmal spontan einen Blickwechsel und nehmen etwas wahr, das sowieso ständig da ist, aber von uns im Alltagszustand meistens nicht gesehen wird.

Danke, liebe Into, fürs Erzählen und fürs Teilen mit uns!

(Der Antaghar)
*****ard Frau
1.010 Beiträge
Antaghar
... z. B. durch Träume, Meditationen, Visionen etc. haben wir manchmal spontan einen Blickwechsel und nehmen etwas wahr, das sowieso ständig da ist, aber von uns im Alltagszustand meistens nicht gesehen wird.

..und deshalb genieße ich die in meiner Reha angebotenen Meditationsstunden, 4 mal die Woche. Voll abgedreht, mitten in einer Stresssituation alles fallen zu lassen. Nur die Gedanken nicht. Die wandern, in Bildern, Visionen.
Allein morgens das Aufwachen ist für mich die wichtigste Phase am Tage. Dafür nehme ich mir gerne auch eine Stunde Zeit. Je mehr Zeit, desto ausgeglichener bin ich. Der "Aufwachmorgen" läuft in verschiedensten "Situationen" ab. Manche gefallen mir. Die machen mich ruhig und bereiten mich auf den Tag vor. Bei manchen Visionen bekomme ich Herzklabaster. Dann baue ich im "Halbschlaf", "Halbbewußsein" Lösungen auf, oder erinnere an die wahre Relevanz und kann dann in der realen Situation besser damit umgehen.
Früher und heute vermischen sich ... für mich ist das eher so, als ob ein lebenserfahreneres ICH bei mir ist. Viel sensibler und aufmerksamer.
Und manches Unglück, welches mir widerfahren ist, habe ich gedanklich viel ehr gewußt. Schade, dass die Realität auch die Prioritäten setzt.

Danke Into, für die Geschichte, ein weiterer Wegweiser für mich lächel
****ba Frau
4.237 Beiträge
Liebe Into,
vielen Dank für das Teilen dieser Erlebnisse. Schön zu hören, dass es Dir wieder gut geht und dass Du für Dich etwas Positives​ aus den Geschehnissen ziehen konntest!

*********ld63:
Dieser Traum enthielt ganz klar eine Warnung und einen Hinweis. Hätte ich das ernst genommen, und noch einmal aufmerksam in mein Auto gesehen, wäre mir vielleicht eingefallen, das Navi herauszunehmen.
Ja, der Verstand will das, denke ich, gerne glauben, dass er aus dem Traum etwas hätte machen können, um die Situation zu kontrollieren und zu verbessern. Vielleicht ist das aber gar nicht der "Sinn" solcher Träume und Vorahnungen. Vielleicht geben sie uns die Möglichkeit etwas zu den Geschehniss zu "schicken" was uns - und anderen - helfen kann.

Was ich meine ist, anstatt über einen solchen Traum nachzugrübeln - was ich bestimmt auch gemacht hätte! - könnte ich mir vorstellen, mich z. B. auf den Traum zu konzentriern und bewusst Liebe in seine Wurzel zu senden - für alle Beteiligten. Das Bewusstsein, das ich immer vom Leben geführt werde und dass es mir Hilfe anbietet die ich nur an zu nehmen brauche.

Vielleicht ändert es nichts an dem, was geschehen wird, vielleicht nehme ich es aber anders wahr, wenn es geschieht.

Für mich werde ich das bei Gelegenheit ausprobieren - Danke für die Inspiration *blumenschenk*
It´s me!
*********ld63 Frau
9.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke für Euer Feedback! *herz*

Deine Gedanken dazu, liebe akkiba, fand ich sehr interessant, vor allem:

Ja, der Verstand will das, denke ich, gerne glauben, dass er aus dem Traum etwas hätte machen können, um die Situation zu kontrollieren und zu verbessern. Vielleicht ist das aber gar nicht der "Sinn" solcher Träume und Vorahnungen.

Ja, da ist was dran. Normalerweise räume ich dem Verstand keine Priorität mehr ein, was meine Entscheidungen angeht. Und das mit der Kontrolle funktioniert sowieso nicht! *ggg*

Zur Zeit kommen verschiedene Gefühle und Bilder in mir hoch, die dieses Ereignis offensichtlich ausgelöst hat... ich beginne langsam zu verstehen, wie das alles zusammen hängt - und da macht mein Verstand ja einen guten Job! *mrgreen* - habe das aber noch nicht zu Ende gedacht.

Noch ein schöner Satz von dir:
Vielleicht ändert es nichts an dem, was geschehen wird, vielleicht nehme ich es aber anders wahr, wenn es geschieht.

Danke! Das hat mich weiter gebracht!
*blume* Into
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