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01.01.20 Dortmund - Faber - Das Team (1115)

****med Frau
8.439 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
01.01.20 Dortmund - Faber - Das Team (1115)
• Crossover Tatort (mit Friederike Kempter Nadeshda Krusenstern)
• wieder improvisierter Film ohne festes Drehbuch, lediglich mit grobem roten Faden. Ähnliche Ansätze wie in „Babbeldasch“ oder „Waldlust“, Ludwigshafener Tatorte von 2017 und 2018, fielen beim Publikum durch.
• Quasi wieder ein Tatort-Experiment
• Hochkarätig besetzt - wir haben sogar einen echten Politiker dabei
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsent Armin Laschet als er selber
das denkt er über seinen Auftritt:
https://www.ksta.de/region/a … ber-deutsche-krimis-33671148

• Hauptstory
Kommissare wurden in Serie gekillt, es herrscht Ausnahmezustand in Nordrhein-Westfalen. Die Ermittler tappen alle völlig im Dunklen. Man erstellt ein Top-Team aus sechs Polizei-Dienststellen
Hauptkommissarin Martina Bönisch, Dortmund – Anna Schudt
Hauptkommissar Peter Faber, Dortmund – Jörg Hartmann
Oberkommissarin Nadeshda Krusenstern, Münster – Friederike Kempter
Oberkommissar Sascha Ziesing, Paderborn – Friedrich Mücke
Hauptkommissar Marcus Rettenbach, Aachen – Ben Becker
Hauptkommissar Franz Mitschowski, Aachen– Nicholas Ofczarek
Oberkommissarin Nadine Möller, Düsseldorf – Elena Uhlig

• Die Welt meint
Man sollte sich jedenfalls nicht allzu übernächtigt oder restalkoholisiert oder mit der Vorstellung auf sein konfettivolles Sofa setzen, dass es mit dem „Tatort“ im neuen Jahr weitergeht, wie es im alten mit ihm aufgehört hat.

„Das Team“ ist eine bitterböse Mischung aus Neil Simons „Eine Leiche zum Dessert“, Luigi Pirandellos „Sechs Personen suchen einen Autor“ und Schüttes in „Altersglühen – Speed Dating für Senioren“ und „Wellness für Paare“ erprobtem, immer höchst therapeutischem Impro-Konzept.
https://www.welt.de/kultur/m … atort-mit-Armin-Laschet.html

• Playlist
Titel Komponist Interpret
The Beast in me Johnny Cash Friedrick Mücke
https://www.daserste.de/unte … rt/sendung/das-team-132.html

Noch mehr Infos

****oko Mann
95 Beiträge
Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch,
Das soll in Siegburg gedreht worden sein.....ich bin mal gespannt und halte die Augen auf, vielleicht erkenne ich ja etwas.
LG *top*
******ier Frau
36.288 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin gespannt auf Charly Hübner (den mag ich, der ist extrem cool) als Coach. *smile*

Und ich habe auch gerade sehr gestaunt, als ich las: die Schauspieler improvisieren *achtung*

Was wussten die Schauspieler vor Drehbeginn?
Der Film entstand ohne Drehbuch. Regisseur Jan Georg Schütte hatte lediglich einen Rahmen und ein Realisierungskonzept vorgegeben. Laut Produzentin Sophia Aldenhoven kannten die Künstler "nur ihre Rollenprofile. Mehr aber auch nicht".
Als sie zum Set fuhren, war ihnen erzählt worden, sie hätten einen Brief von der Polizei bekommen, eine Einladung für ein Zusammentreffen. Es sei ernst und dringend. Doch wer oder was sie dort erwartet, war ihnen nicht bekannt". Darüber hinaus erweckten sie den Krimi "spontan zum Leben", bestätigt auch der WDR.

Was bedeutet Improvisation für die Schauspieler?
Zwei Schauspielern gelingt die Improvisation im Krimi besonders gut. Man merkt ihnen in keiner Szene an, dass sie ohne Drehbuch spielen. Nicholas Ofczarek – im Film ist er Kommissar Franz Mitschowksi aus Aachen - erklärt es so: "Das Wichtige am Improvisieren ist, erstmal, dass man ziemlich 'leer' reingeht, sich nichts vornimmt und die Partner akzeptiert. Ich weiß aus meiner Theaterimprovisationszeit, dass die Gefahr, zu viel zu quatschen, sehr groß ist - und die des Originell-Sein-Wollens", so der Wiener Schauspieler.

Für Schauspieler Charly Hübner ist Improvisieren generell "die schönste Form des Spielens". Die Besonderheit bei diesem Film erklärt er so: "Hier hast du die Vorgabe Krimi, es geht auch um Tote. Das ist eine andere Ernsthaftigkeit, es ist nicht parodiert. Du musst sozusagen in irgendeiner Art dramaturgisch zum Ziel kommen – 'Plot Impro' nicht 'Character Impro'", wird er vom Sender zitiert.
(web.de)

Na dann, ich lass mich überraschen. *omm*
******ier Frau
36.288 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin schon nach wenigen Minuten extrem genervt gewesen.

Diese vielen Aggressionen, dieser Stress im Raum, so viel Psycho..., alle sind genervt und jeder Zweite katscht auf 'nem Kaugummi rum.

Alles in einem Raum...
Wer nicht aggressiv ist, ist gelangweilt. Schrecklich.

*nene*

Bis zum Schluss schaue ich mir den Film (vielleicht) morgen an. *roll*
****med Frau
8.439 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Also ... ich bin jetzt kein Fan von diesen Impro-Tatorten, weil ich ein Fan des klassischen Drehbuchs bin, aber ich zolle den Schauspielern höchsten Respekt bei dieser Art von Schauspiel.

Wer auf Psycho-Spiele, Gruppendynamik, Selbsterfahrung steht, für den war die Folge heute ein gefundenes Fressen - ich habe es genossen, also das Thema "an die Grenzen geraten".
Auch der die Täter/in stand lange nicht fest und war auch nicht vorhersehbar fand ich.

Was ich allerdings ganz ganz ganz schmal fand, war das Motiv

SPOILER++++++++++++++++
weil ich Hauptkommissar werden wollte??? Ehrlich jetzt, das war doch dünn.

Ich vergebe 6/10 Punkten
****oko Mann
95 Beiträge
Was war das denn?
Dann soll auch noch Nadeschda tot sein?
Ne, das ist echt doof.
LG
GROSSARTIG!

Welch ein Spaß! *ggg*

Natürlich ist das unrealistisch, dass die Polizei so ein Kasperltheater aufführt, aber ich bin den Tatort-Machern dankbar, dass sie dieses Kasperltheater aufführen ließen!

Und gerade durch die Improvisation wirkte das ganze Spiel sehr realistisch.

Grandiose Leistungen von großartigen Schauspielern.

Faber, Bönisch, klar. Vielleicht war Faber ein bißchen zu ruhig.
Nadeshda etwas zu aggressiv, so kennt man sie nicht.

Nicholas Ofcharek als Mitschowski herrlich fies und schleimig, normalerweise der geborene Täter.
Ben Becker in Höchstform, fertig und kaputt, der verbrauchte Alkoholiker.
Friedrich Mücke als Ziesing, unsympathischer Streber, unfähig.
Elena Uhlig als Nadine Möller, hätte in ihrer Prolligkeit gut zu Ben Becker gepasst.

Und als Krönchen obendrauf, die zwei Berater-Kasper. Charly Hübner, den ich sehr mag, sah aus, wie einer von der Stasi und war genauso schmierig wie echte Berater. Tolle Leistung!
Bjarne Mädel (bekannt u.a. aus "Mord mit Aussicht") war sein perfektes Gegenstück.
Als sie am Anfang vorgestellt wurden, sahen sie in ihren blauen Anzügen aus wie Hampelmänner. Aber dann zogen sie die Strippen!

Da war keine Minute langweilig, diese Psycho-Spiele waren großartig anzusehen, besonders für Zuschauer, die Psycho-Spiele mögen.

Die Improvisation ließ den Spielfilm zu einer Live-Dokumentation werden, auch durch die hektische Kameraführung.

Einen Punkt ziehe ich ab, für die total sinnlose Verfolgungsjagd zum Schluss. Diese wenige Minuten "Action" hätte man nicht gebraucht.

Deshalb 9 von 10 Punkten!

Eine absolut gelungene Überraschung und ein absolut gelungener Fernseh-Spaß! *g*
*******hen Frau
34.479 Beiträge
JOY-Team 
Ich kann @https://www.joyclub.de/my/3568677.tatjana_da.html in vielem zustimmen.

Es war absolut übertrieben, wie sich angeschrien, provoziert, miteinander umgegangen wurde und doch wurde es für mich spannender und spannender.

Mit so einem Ausgang hab ich naiverweise nicht gerechnet aber gut.
****med Frau
8.439 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ja, das stimmt - es war wirklich spannend, denn wenn man sich darauf eingelassen hat und durchhielt war die Täterfrage sehr spannend gelöst.

@****oko
perfektes Timing - Krusenstern steigt aus aus Münster, hatte ich irgendwo gepostet, ach ja hier
Tatort-Fans: Münster - Thiel & Boerne
*******007 Mann
9.288 Beiträge
*gruebel* *roll*
Ich tanze mal wieder aus der Reihe. Eigentlich mag ich ungewöhnliche Tatorte.
Ich fand es sehr langatmig( *floet* langweilig?), war ein paarmal drauf und dran abzuschalten. War mir auch irgendwie zu kammerspielartig und die psychospielchen waren mir zu klischeehaft.
****med Frau
8.439 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******007:

Ich fand es sehr langatmig( *floet* langweilig?), war ein paarmal drauf und dran abzuschalten. War mir auch irgendwie zu kammerspielartig und die psychospielchen waren mir zu klischeehaft.

und auch dieser Meinung kann ich mich anschließen ...
Ok Kammerspiel hatten wir ja schon öfter und die waren nicht schlecht
z. B. Anne und der Tod
und ja die Psychospiele - heißer Stuhl etc. waren ausgelutscht ..
*******1550 Frau
3.466 Beiträge
Ich weiß nicht, ob das schon irgendwie gepostet ist, *tipp* einfach mal drauf los:

Auf ONE kommt aktuell 23.15 Uhr ein "Making of" dieses Tatorts
*******1550 Frau
3.466 Beiträge
Vermutlich ein Tatort, bei dessen Wiederholung ich einen Polizeiruf etc vorziehen werde.
Denke auch, dass ich in diesem Fall den Mörder und den Ablauf nicht so schnell vergesse.

Ja, die ersten Minuten war es auch für mich hart, "dran" zu bleiben. Da ich jedoch erst die Wiederholung auf ONE schauen konnte, haben mich die ersten KOmmentare hier im Thread neugierig gemacht.

Ja - mal was anderes und durchaus gut gemacht. Schon allein, da es kein festes Drehbuch gab.

Ein Ausstieg Krusensteins (die ich sehr mochte) "außerhalb" ihres Teams - naja, gewöhnungsbedürftig. Anders halt, aber da müssen sich die Regisseure ja auch immer wieder was "neues" einfallen lassen. So gesehen, kein schlechter Weg. Bin gespannt auf den nächsten neuen "Münster"...
****med Frau
8.439 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******1550:
Ich weiß nicht, ob das schon irgendwie gepostet ist, *tipp* einfach mal drauf los:

Auf ONE kommt aktuell 23.15 Uhr ein "Making of" dieses Tatorts

Danke @*******1550 wollte ich gerade schreiben, habe es gerade entdeckt, das ist wirklich sehr sehr interessant ...
übrigens der Filmschnitt wurde ja lange nicht fertig, deswegen hatten viele Journalisten den selber vorher nicht gesehen ... .
****med Frau
8.439 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
################ SPOILER ###############

Zitat von *******1550:


Ein Ausstieg Krusensteins (die ich sehr mochte) "außerhalb" ihres Teams - naja, gewöhnungsbedürftig. Anders halt, aber da müssen sich die Regisseure ja auch immer wieder was "neues" einfallen lassen. So gesehen, kein schlechter Weg. Bin gespannt auf den nächsten neuen "Münster"...

Interessanter Hinweis @*******1550 denn da es ja ein Crossover ist, habe ich an die Folgen überhaupt nicht mehr gedacht bzw. es stellen sich jetzt Fragen nach dem Ende von ihr beim nächsten Münster Tatort.
Das war heute Morgen auf meinem Handy als Hinweis ... (schlaue App ;-))

Nach dem schockierenden "Tatort"-Tod: So geht es jetzt mit dem Münsteraner Team weiter!
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18528994.html
Das wird auf jeden Fall spannend!
Charly Hübner und Bjarne Mädel waren noch der Lichtblick in einem echten Tiefpunkt... hab mich 90min mehr oder weniger gequält, immerhin fiel mir gleich ein, dass der Täter Hauptkommissar beim Erfurter Tatort war und nicht aus Paderborn *ggg*
Interessant auch die unterschiedlichen Frauen, die das 4. Opfer so auf der Bettkante hatte, wählerisch war er offenbar nicht *floet*
*****ida Frau
16.812 Beiträge
Heissaaa!
*gg*
steh ich auf Psychospiele, auf Gruppenerfahrungen, auf Kammerspielartiges? Ja. Ja. und Ja!

oberhammeraffengeil. Ja, mir hat der Tatort außerordentlich gefallen. Klar hatte er seine Durchhänger, Tiefpunkte und Ungereimtheiten - dabei half dann das Wissen um den Impro-Charakter von det janze. *g*

Unrealistisch? Volle Kanne, allein der Einsatzleiter des SEK war an Unorganisiertheit und Stressanfälligkeit ja nicht zu überbieten; die Zusammenstellung des 'Teams im Werden' war unlogisch und kaum begründet; die Location voll banane ("wir nutzen dieses leerstehende Hotel manchmal zu Übungszwecken".... *hae*); die Tatsache, dass es keine SOKO für die Fälle von PolizistInnenmörderInnen gibt, ist mehr als unwahrscheinlich; ein Ministerpräsident, der für 3 Sätze extra in dieses Hotel in der Pampa gekarrt wird, das unter höchstem Schutz steht? (damit die Sicherheitsstufe gleich nochmal verzehnfacht werden kann? *ballaballa*)
und: geschenkt! alles *gg*
denn:

die SchauspielerInnen waren durch die Bank erste Sahne!

Faber mag ich eh, der war einfach Faber. (köstlich gegen Ende sein "ich schwimme total" zu Böhnisch)
Böhnisch ist immer die aggressivere, lautere, ihre Stutenbissigkeit ging mir allerdings gehörig gegen den Strich, das hätt sie von mir aus gerne stecken lassen können.
Krusenstern fand ich auch ungewohnt aggro, bei gleichzeitigem Wechsel zum 'lieb Kind machen' - dass sie sooo stirbt hat mich dann doch überrascht; ich werde sie in Münster definitiv vermissen (und vergieße eine Träne, dass sie jetzt doch kein neues Leben mit dem Entführer aus dem letzten Münsteraner Tatort beginnt ... *zwinker* )
Witwe Möller konnte ich anfangs gar nicht einordnen, blieb für mich auch bis zum Ende eher farblos und der Tatort hätte nix verloren, wäre sie nicht dabei gewesen *g*
Rettenbach war genial - wie nicht anders von Herrn Becker zu erwarten war *gg*; mein 'Problem' war nur, dass ich den letzten Odenthal-Tatort noch so präsent hatte, daher schob sich der Dorf-Bulle von damals dauernd vor das Rettenbach-Bild, das machte es für mich bisserl anstrengend *smile*
Mittschowski der Klischee-Bulle, mit anscheinend kiloweise Dreck am Stecken, vorgeblich kaltschnäuzig und berechnend, dabei immer andeutend, dass da viel unterm Deckel gehalten wird. Sehr viel. *g* als Mörder natürlich zu ostentativ. *gg*
und Herr Mücke als Streber vom Dienst, ohne Ecken, ohne Kanten und buckelnd ohne Ende, sehr spannend!
andere Liga dann nochmal Herr Hübner und Herr Mädel *anbet*
was die beiden da abgeliefert haben: wow!!! großes Kino.

Das Motiv? hmmm yep, find ich persönlich auch dünn - oder stehen die Chancen wirklich soviel besser für eine Beförderung, wenn ein HK in seinem Bundesland mehrere HK (oder OK, die auch befördert werden könnten) umbringt? *skeptisch* tja... andererseits: Motive sind ja oftmals für Außenstehende nicht so ohne weiteres nachvollziehbar *grins*
Dafür konnte ja die Küchentischpsychologiefraktion erleichtert aufatmen, als HK Ziesing plötzlich diesen Hände-Putz-Zwang entwickelte *lol*

Die komische 'Flucht' vorbei an einem völlig überforderten SEK (stinkt der Fisch bei diesem Einsatz vom Kopf her? *floet*) fand ich jetzt auch sinnfrei - schön dagegen das Abschiedsklavierspiel... wenngleich natürlich nicht minder klischeeig *grins*

in short: geiles Experiment, das die SchauspielerInnen gerettet haben und zu seinem tollen Tatort machten für mich.
********is_O Paar
1.279 Beiträge
Tatort-Jahresauftakt
Ich mache es diesmal kurz und bündig:
Schauspielerisch war das sehr anspruchsvoll, ich mag fast alle der beteiligten Ermittler/Schauspieler (auch in anderen Rollen) sehr.
Irgendwie war das aber quälend und das Mordmotiv geradezu lächerlich.
Für fiktive und überzogene Stories bin ich immer zu haben, aber diesmal habe ich mehrfach auf die Uhr gesehen. *muede*
Vielleicht sollte man wieder ein gutes Drehbuch schreiben? *idee*

Zum Glück lief anschließend noch Kommissar Wisting. *top*


ER
******ier Frau
36.288 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe den Film jetzt auch bis zu Ende gesehen, ich habe auf den Rat von @*******_DA gehört...
Sie hat Recht: genau (!) an der Stelle, als ich gestern Abend vor Genervtheit und Müdigkeit aus machte, fängt es an, spannend zu werden, richtig spannend!
Das war / ist Minute 39.

Die schauspielerischen Leistungen der Darsteller fand ich ebenfalls großartig. Die Spannung baut sich immer mehr auf, ich wagte mir kaum, zu atmen, die Musik hat natürlich sehr dazu beigetragen.

Mega cool fand ich Charly Hübner! *spitze*
Und erschreckend abgewrackt, und zwar richtig fertig und krank und am Ende fand ich Ben Becker. Hilfe! Ich meine nicht die Rolle, sondern den Mann. *nene*
Und ja, auch ich fand ihn und seine Position in dem Film falsch, da er kurz zuvor in einem Tatort sich vor den Augen von Frau Odenthal in den Kopf geschossen hat. Das passt nicht. *kopfklatsch*

Und was ich mich auch echt gefragt habe: Wieso rennt der angeschossene und blutende Mann so lange, so schnell und so weit?! *hae* Der ist doch kein John Wick! Und auch kein Barny Ross. Aber egal. *wua*

Aber sonst: interessanter und mal anderer Tatort, der definiert spannend wird, wenn man die ersten 39 Minuten geschafft hat. *lach* *smile*

Liebe Grüße von mir. *wolf*
******Hbg Mann
658 Beiträge
Kein klassischer Tatort. Es dauerte, bis Fahrt aufkam. Hat sich aber dann gelohnt.
****orn Mann
11.994 Beiträge
Also ganz ehrlich, Freunde? Wenn ich schon nach nur 15 Minuten das Gefühl habe: l waste my time! Dann ist es höchste Zeit, auszuschalten oder auf ein anderes Programm zu wechseln. Was leider in Mittelitalien nicht so ganz einfach ist.
So blieb ich haften, und siehe da, *roll* der Tatort entwickelte sich zu einem Kammerspiel der besonder nervigen Art, wie ich sie überhaupt nicht mag.
Generve, Geschrei, Gezeter, Schuldzuweisung und all der Scheiß, das ein Pseudo -Psycho-Drama vielleicht schreiben KÖNNTE, stünde denn ein gutes Drehbuch dahinter.
A la Agatha Christie. Die Anlehnung war überdeutlich, die Umsetzung dilletantisch!
Das Motiv, das bei Ermittlungen immer im Mittelpunkt steht, wurde zunächst stümperhaft vernachlässigt! Und als es denn herauskam, war es dermaßen platt und dünn, dass es auf der Bühne von mir Pfiffe gegeben hätte!

Tatortkommissare aus Aachen? *lol* Woher bitte kamen die denn? Hat schon jemals von euch einer einen Aachen-Tatort *nixweiss* gesehen?

Und dann wird auch noch Frau Krusenstern ermordet. Na toll! 😩 Was für ein schwacher Abgang. Noch schwacher war allerdings die Einbindung des SEK. Spätestens da dachte ich nur: In was für einem Schmierenrheater bin ich hier gelandet?

Der einzige, der mich überzeugt hat war ausgerechnet Faber. Alle anderen blieben blass. Ganz unten der dickplautzige Ben Becker, der vermutlich *roll* zu nichts anderem mehr taugt, als sich selbst zu spielen. Fix und Fertig! Nur noch peinlich.

Noch nerviger war aber die Widwe, die da erst mit Sonnenbrille herumsaß und dann mehr und mehr zur Hybris neigte. Grauenhaft!
Interessant dagegen der Kaugummikauer mit dem fettigen Haar. Was für ein Unsympath. Frau Krusenstern war eindeutig fehlbesetzt. Und wenn es nur darum ging, ihr einen Abgang zu verschaffen, dann ... *goofy* Voll daneben!
Die ganze Psychokacke aus der Gruppentherapie fand ich daneben.

Und heute lese ich dann, es war mal wieder ein Tatort aus der Reihe : Experimentell!
Na toll! Wieder: Total daneben!
1 Punkt von 10. Für Faber. Und sonst gar nichts.
******ier Frau
36.288 Beiträge
Gruppen-Mod 
*haumichwech* Klasse, Herr @****orn . *lol* *rotfl* Na klar war der schräg, der Tatort. Na klar war es ein Experiment. Ja, es hat genervt. Und es war trotzdem spannend.

Nein, das ist kein klassischer Tatort.

Ich euch *liebhab* . *wolf* *blumenwiese*
Mich hat er noch nicht mal genervt. Ich war von Anfang an konzentriert, gefesselt und begeistert.
Es hat schon Tatort-Experimente gegeben, die voll in die Hose gingen, aber hier ist das Experiment meiner Meinung nach voll gelungen!
Schon alleine die widerlichen Figuren Ben Becker und Nicholas Ofczarek und die Berater Kasper Charly Hübner und Bjarne Mädel waren es wert, am Ball zu bleiben.
(Charly Hübner sah in dem blauen Konfirmationsanzug und den nach hinten geschmierten Haaren aus, wie ein abgetakelter Stasi-Offizier. *lol*)
*****ida Frau
16.812 Beiträge
nachdem ich gestern in der Mediathek dann noch das 'Making of' gesehen habe - jetzt weiß ich, wer der SEK_Leiter war (*haumichwech*) - bin ich gleich noch begeisterter!
Ja, das war eine ziemliche Herausforderung für die SchauspielerInnen, und zu erleben, wie sie das selber reflektieren ist echt sehenswert *g*
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