Orgasmusschwierigkeit bei Ihr

Ja, kann man. ICh könnte mir vorstellen, dass sie sehr von einem Kurs profitieren könnte. Bei mir war es ein bisschen wie beim Yoga: Vor lauter konzentriert bei der Sache sein, hat man gar keine andere Wahl, als an NIX ANDERES mehr zu denken

Ich hab mal gelesen dass 80 % der Frauen nur durch vaginale Stimulation keinen O bekommen,. Was ja auch logisch ist.

Sieht SIE das denn auch als Schwierigkeit an, die unbedingt behoben werden muss oder ist das in deinem Kopf nur so?
Bitte verstehe mich nicht falsch, ich bin genauso, wie du sie beschreibst. Ich komme seeeehr selten nur durch Penetration zum Orgasmus. Und ich komme seeeehr selten aus meinem Kopf raus. Das sehe ich aber auch nicht als Schwierigkeit, die beseitigt werden MUSS. Ich genieße viel mehr dieses körperliche Miteinander. Ich komme durch Selbstbefriedigung super schnell, aber das will ich nicht mit meinem Partner.
Da will ich genießen.

Ich würde euch empfehlen ein Tatra Kurs Wochenende zu besuchen.
Man lernt die Sexualität auf eine andere und neue Ebene kennen. Die Körper Wahrnehmung des Partners ,oder von sich selbst, ist eine noch nie angetretene Reise. Auch ohne GV.
So ein Wochenende kann euch gut helfen, kann aber auch sein, dass ein Kurs nicht reicht.
Ein bisschen Kostspielig, aber ich bin davon überzeugt.

Ich habe gerade das Buch "Pussy" von Regena Thomashauer gelesen.
Es ist stellenweise ( nach meinem Geschmack) sehr amerikanisch überzogen aber es stehen viele kluge Sachen drin. Sie beschreibt die Ursache der Schwierigkeiten vieler Frauen sehr gut.
Die Autorin hat eine Online Schule. Die eigentlichen Kurse finde ich extrem überteuert, aber es gibt gute Schnupperangebote gratis.
Auf jeden Fall macht es Spaß und gibt neue Impulse..
LG Peaiti

Ich möchte dir ein Kompliment aussprechen!
Dass du dich um eine Lösung des "Problems" kümmerst und deiner Partnerin helfen möchtest.
Sie kann wirklich sehr stolz sein, dich als Partner zu haben ❤️

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Bei uns ist es so, dass es wohl durch Hormonumstellung und eine OP Ihre Lust einfach z.Zt nicht mehr da ist. Das gefährliche ist wenn man dann unter einen Zugzwang kommt und darauf wartet , dass etwas passiert. Sie denkt , da stimmt was nicht und ich würde einfach anders Sie berühren und ich denke es hängt alleine an mir , dass sich bei Ihr kein Verlangen einstellt.
durch eine Tantramassage ist sie wieder gekommen, was für uns beide ein Erlebnis war. Ich konnte Sie beobachten und Sie hat sich einfach fallen lassen können.
Morgen haben wir wieder ein treffen und ich bin mir sicher dass Ihre Lust wieder kommt

Ich gehöre selbst zu denen die nie kommen...

Früher wusste ich ohne Spielzeug selbst nicht, wie ich es schaffen kann.

Ich habe meinen Mann "den perfekten Liebhaber" geschenkt, während ich mir "die perfekte Liebhaberin" zu Gemüt führte.

Ich berichte vom "in der Schublade liegen" hat es sich nicht übertragen 😎😉

Wie dem auch sei - ich habe keine Orgasmusschwierigkeiten. Ich habe nur viele Menschen die nicht wissen, wie es geht.

ICH bin und war komplett easy damit, wenn ich nicht komme. Ich sage nicht nein, wenn es klappt, aber ich weine auch nicht, wenn nicht.

Frage sie bitte - sie wird es dir sagen und wenn du empathisch hinhörst hast du ein kleines Mosaik, dass du zusammen stellen kannst.

Ich kann nur aus Erfahrung sagen, wenn Mann Mal "was versucht" wird es selten etwas, das Freude macht.
Ein guter Weg ist das Interesse, das du zeigst und jetzt heißt es "weiterbilden" 😉

Und wenn sie keine Lust drauf hat, dann akzeptiere es

Es können nur sehr wenige Frauen durch vaginale Stimulation kommen. Die meisten brauchen kiltorale Stimulation - das würde ich nicht als Orgasmusschwierigkeit bezeichnen. Vielleicht macht sie sich damit einfach zusätzlich Druck, wenn sie denkt, alle Frauen müssten vaginal kommen können?

Es gibt unterschiedliche Frauen, die du an dem Aufbau ihrer Vagina erkennen kannst.
Südfrauen, Ostfrauen, Westfrauen, Nordfrauen und Zentrumsfrauen.
Jedenfalls habe ich die Bezeichnungen so in meinen Tantraseminaren gelernt.
Die Unterschiede sind im Aufbau der Yoni zu finden - zusammen mit dem, was den Frauen hilft zum Orgasmus zu kommen.
Bei Frauen, wo die Distanz zwischen der Perle und dem Eingang sehr gering sind, ist Orgasmus in der entsprechenden Stellung leicht auszulösen - der Lingam stimuliert sowohl in ihr als auch die Perle.
Bei anders „gebauten“ Frauen ist das nicht möglich. Da kann der Einsatz eines Vibrators hilfreich sein.
Oder
Einige Frauen benötigen ihr eigenes Kopfkino, um zum Höhepunkt zu gelangen. Andere ergötzen sich am Partner und erhöhen damit ihre Orgasmusfähigkeit.
Und einige andere Faktoren mehr.
Dieses Wissen entlastet die Frauen, wenn sie merken, dass sie nicht falsch sind oder etwas falsch machen oder der Partner…. sondern herausfinden, womit sie zum Orgasmus beim Sex kommen können.
Ich weiß nicht, ob es dergleichen Seminare noch gibt - teilweise auch als Frauentantraseminare - in denen Frauen auf Forschungsreise gehen können.
Meine Tantralehrer unterrichten leider nicht mehr.
Aber in diesen Einheiten konnten Männer und Frauen sehr viel lernen und hatten regelmäßig Ahaeffekte.
Wichtig finde ich, dass du deiner Partnerin weder Stress/Druck machst noch ihr den Eindruck vermittelst, dass sie nicht richtig ist - so wie sie ist.
Sie hat ja eine Möglichkeit gefunden.
Bindet sie in eure Sexualität mit ein und viel Freude beim Forschen.

Wie bereits erwähnt sind es wirklich nur etwa 5% der Frauen, die rein durch Penetration zum Orgasmus kommen können. Bei ihnen ist der Abstand von Perle zu Vaginaeingang so gering, dass die Klitoris bei der Penetration automatisch auch stimuliert wird.
Viele Frauen brauchen ein längeres Vorspiel, um für den GV bereit zu sein und die zusätzliche Stimulation der Klitoris dabei um überhaupt in die Nähe eines Orgasmuses zu kommen.
Die Erforschung der erogenen Zonen, Streicheln, Berühungsqualitäten spielerisch wechseln und auch mal Federn & Co einsetzen, die bei der Tantramassage den Körper für die anschließenden Berührungen sensibilisieren sollen.
Auf jeden Fall würde ich die Tantramassagen, speziell die Intimmassage, erlernen. Sie sorgt für die nötige Entspannung, die viele Frauen brauchen, um in die Lust zu kommen und bietet auch eine andere Ebene an Intimität.
Das Thema Druck wurde ja auch bereits angesprochen. Deshalb, bei Massagen ohne Ziel massieren und sie auch nicht als Vorspiel nutzen. Dadurch kann sich deine Partnerin unter Druck gesetzt fühlen falls sie gerade eben keine Lust hat und denkt, dass du dann automatisch auch Sex möchtest. Lieber eine Pause machen, vielleicht gemeinsam duschen und dann nachspüren, wie es mit der gemeinsamen Lust aussieht. Damit gibst du ihr die Chance zu entspannen und ihrer Lust den Raum zu öffnen - ganz ohne Druck.

Ursache

Sexuelle Erregung und Befriedigung zu erfahren ist eine mächtige Strategie um am Ende des Lebens zufrieden mit sich selber zu sein. Unsere Körper und unser Geist ist von der Evolution dermassen auf Fortpflanzung getrimmt, dass kein andere Inhalt unseres Lebens einen derart großen Beitrag zur körperlichgen und mentalen Gesundheit und zur Zufriedenheit mit unserem Leben leisten kann. Es kommt dabei nicht unbedingt darauf an sich tatsächlich fortzupflanzen. Auch das kann befriedigende Aspekte besonders am Ende des Lebens haben, wenn etwas von dir weiter lebt. Dieser Aspekt ist aber eher weniger mächtig als die Erfahrung wie sexuelle Aktivität unser Leben bereichert.

Es ist vor allem für Männer nahe liegend Sex in erster Linie durch Penetration erleben zu wollen. Die Folgen einer ungewollten und nicht zu den Lebensumständen passende Schwangerschaft treffen ja auch sehr viel härter die Frau und nicht den Mann. Wir sollten uns als Männer der Tatsache bewusst sein, dass Frauen ggf keinen so hohen Wert mit Penis in Vagina Sex (PIV) verbinden wie Männer. Als Konsequenz sollte man vielleicht mehr Wert auf sexuelle Erfahrungen legen, die nicht PIV zentriert sind.

Wirkung

Ein sehr praktischer Weg zu mehr erfolgreichem Sex wäre die Erforschung des Kopfkinos. Was sind die Vorstellungen, die bei ihr die Schwellkörper schwellen lässt und die Produktion von Gleitflüssigkeit in der Vagina anwirft. Die sexuelle Persönlichkeit eines Menschen kann völlig unterschiedliche Signale haben, die Erregung auslösen. Das muss nicht ein athletischer männlicher Körper mit einer eindrucksvollen Erektion sein. Vielleicht ist es eine Fantasie von Fesselung, Erniedrigung, Beschämung, sexueller Benutzung, sadomasochistischer Betätigung, Machtgefälle, die Lust zu sündigen, oder ein völlig unverständlicher Fetisch auf den Mann ohne Erforschung der Begierden nie kommen würde.

Finde heraus, was sie triggert und baue mit Fantasie einen Gleitpfad auf dem sie unaufhaltsam in die Hingabe in ihre Lust hinein rutscht. Das wäre mein Rat.

Nur interessiert mich die Frage, wie man als Partner helfen kann.

. . . ein wunderbarer Satz, der vielfach die Last von - meist - beiden nimmt, sodass sich die sexuelle Lust noch freier in der Beziehung entfalten kann. Weil . . . gerade das ‚Fürsorgliche‘ kann durchaus belastend für den/die Andere/n sein.

Wenn dieser Satz in beider Mindset verankert ist, lässt sich auch viel leichter sagen . . . ‚use me‘ . . . ‚benutz‘ mich‘ . . . ‚fick‘ Dich an mir‘ (wenn sie z.B. reitet)


zweite Frage: wisst ihr, was ich damit meine? Wenn ja, wie kann man sich mit „tantrischen Praktiken“ hochschaukeln, oder sich gegenseitig aufladen?

Ausgehend von meiner Sicht auf Tantra, dass Alles mit Allem verbunden ist . . . kommt da Alles in Betracht und Eurer spielerischen Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Yoga, Yoga-Partnerübungen und so (Nacktyoga) wurde ja schon erwähnt . . . ihr z.B. in der Herzöffnungsstellung bei gespreizten Beinen von hinten (herrlicher Anblick, wenn sie dabei gut ins Hohlkreuz geht) mit lockeren Fäusten aus dem Handgelenk das Kreuzbein ausklopfen . . .

Aus dem tantra-massagetechnischen Kontext fällt mir dazu insbesondere die ‚Rock-around-the-Clock-Intimmassage‘ mit abschliessendem ‚Feuerstoss‘ ein.

Aber eben auch . . . Straussenfeder, Nervenrad, Paddle . . . Füsse mit Allgäuer Latschenkiefer in 69er massieren . . . Intimrasur (erst wie beim Schafescheren die Wolle grob mit dem Wella xpert ratzfatz wegrasieren . . . dann - slow - wie beim Barbershop: Feuchtes heisses Tuch auflegen, mit Pinsel/Rasierseife . . . ‚einpinseln‘ . . . mit dem Gilette Mach3 die Vulva bis zur Perle glatt rasieren, den Rest nach Wunsch zu Landebahn oder Bermuda-Dreieck, Reinigen, Trocknen, Pudern),als Dienstleistung bei - auf Yogakissen - höhergelegtem Becken und gespreizten, auf Deinem Becken gestützten Beinen . . . Dirty Talk beim Ficken, insbesondere, wenn sie mich ‚reitet‘ . . .

Gute Musik im Hintergrund. Duftlampe. Räucherstäbchen . . . wie es Euch beliebt.

Beim Tantra sollte auf einen Orgasmus verzichtet werden "21 Tage Regel". Also ist es quasi perfekt, wenn Sie (eigentlich Du auch) nicht "kommt".

Bei dem Text fällt mir auf, dass die Anatomie der Klitoris nicht verstanden ist oder jedenfalls nicht logisch kommentiert ist. Die Klitoris besteht nicht nur aus der Glans (Perle). Wie der Penis hat sie große Schwellkörper, die um die Vagina herum verlaufen und durch Penetration oder manuelle Stimulation beeinflußt werden können. Zu allererst muss aber eine Erektionsimpuls ausgelöst werden, der diese Schwellkörper mit Blut füllt und die Produktion von Scheidenflüssigkeit anregt. Dieser Prozess der weiblichen "Erektion" ist aber weniger offensichtlich als der vergleichbare Prozeß beim Mann, der ja offen sichtbar und fühlbar ist.



Ja, das macht Sinn, wenn auch das Kinoprogramm im Kopf der Frau bedient wird.

Die Klitoris sitzt auch tief in der Vagina und bei der entsprechenden Stimulation kommt Frau dann auch.

@*******lue - ich kenne die Anatomie der Klitoris und habe dieses Wissen hier vorausgesetzt. Thema was ja, dass eben viele Frauen die zusätzliche Stimulation an der Perle brauchen um einen Orgasmus zu erreichen.

Es braucht nicht jede Frau das Kopfkino - manche Frauen nutzen es sehr intensiv und andere überhaupt nicht. Manche Frauen mögen ausgiebiges Küssen um sich öffnen zu können, da es der "Türöffner" ist. Andere wollen sich gesehen und angenommen - sicher fühlen und in Verbindung.

Je nach Körperbau und nicht jede Frau. Und sie sitzt nicht in der Vagina, sondern es sind zwei Schenkel, die die Vagina umschließen. Bei manchen enger, bei manchen weiter weg von der Vagina.

Umso erschreckender finde ich es, wie hier im Thread viele sich auf den vaginalen Orgasmus fokussieren, wenn es so viele verschiedene Arten & Varianten gibt, damit frau Erfüllung findet. Sex ist so vielfältig...

Ja, das stimmt. Die Gesellschaft ist weitgehen ignorant bezüglich der Funktion, die weibliche Hormone auf die sensorische Wahrnehmung haben. Transfrauen, die beide hormonelle Situationen kennen, haben mir dazu interessante Beobachtungen geschildert. Der weibliche Körper ist eine einzige erogene Zone, die an den Brüsten, der Vulva und im Analbereich noch eine deutliche Überhöhung erfährt. Jedenfalls war das im Vergleich mit dem männliuchen Körper unter Testosteron so dargestellt. Ich war viele Jahre mit Frauen zusammen, die nur durch Stimulation der Brüste Höhgepunkte hatten. Das ist dann auch im Kopf so verdrahtet und muss unbedingt respektiert und wertgeschätzt werden wenn man eine gute Beziehung will.

Meine Erfahrung ist: Mit Tantramassage oder tantramassageartigen Berührungen einschließlich der Yoni und unter intensiver Einbeziehung der Klit voll und ganz für sie da zu sein, bewirkt bei meiner Partnerin regelmäßig sehr viel - es sei denn, ihr Zyklus steht dagegen (dann kann ihr Maschinchen helfen). Allein durch diese Berührungen kann sie sehr intensiv kommen, manchmal auch mehrmals. Je nach ihrer und meiner Lust und Laune beziehe ich auch meine Lippen und Zunge mit ein.

Wenn sie dann gekommen ist, spielt es für sie keine große Rolle mehr, dass sie in der Vereinigung beim Vögeln (zumindest bis jetzt) nicht kommt, denn sie hatte ja schon ihren Spaß. Und auch mir nimmt das den Druck, sie beim Vögeln zum Kommen bringen zu wollen - denn sie hatte ja schon ihren Spaß.

Mir fällt dazu, einmal wieder, als erstes die Erzählung einer Körpertherapeutin ein, die von Klientinnen berichtet, die durch sexfreie Lomimassagen eher mit ihrer Lust in Kontakt kommen als in Tantramassagesettings, da sie in der Lomimassage zu keinem Zeitpunkt darüber nachdenken brauchen, wie weit sie sich denn einlassen wollen.

Das kenne ich von mir auch. Nach jahrzehntelangem 'etwas hinkriegen' wollen turnt mich Vereinigungsfixierter Körperkontakt heute meist ab. Ich brauche mich verbunden und gesehen zu fühlen. In der Vergangenheit habe ich mir zu oft Partner gesucht, die mehr mit ihrem Bedürfnis, als mit mir verbunden waren, das hat mich überempfindlich für diesen Aspekt der Begegnung werden lassen. Mit OP-bedingter krasser Hormonumstellung gestattet mein Körper mir nicht mehr, etwas zu schnell zu machen, über mich hinweg zu gehen. Unbequemes aber radikal ehrliches Lerngeschenk. Freilassende, forschende Berührungen, die nirgendwo hin wollen, bringen mich zu meiner Lust. Um so überraschender ist es immer wieder für mich, wenn ich dann einmal so gut mit mir und dem anderen verbunden bin, so entspannt, die Berührungen stimmen... dass ich spüre, wie meine Yoni sich öffnet, den anderen einlädt, dass dann sogar wieder eine Vereinigung ohne Gleitmittel geschehen konnte. Dass ich selbst nach solchen Erlebnissen dann wieder in den alten ungeduldigen ich-will-das-hinkriegen-Modus verfalle, frustriert mich. Ich weiß heute über mich, dass mein System laaangsame, sanfte Berührungen liebt, ein langsames Annähern, Streicheln und sachtes Ziehen an den Oberschenkelinnenseiten, mal die Brüste halten, ein andermal das Kreuzbein streicheln. Ich entspreche keinem Schema. Wenn das Kreuzbein der Nervengeflechtsbereich ist, der nach Liebkosung ruft, kann Mann mir nach bester tantrischer Manier die Brüste liebkosen, es überstimuliert mich dann nur. Und wenn ich soweit bin, liebe ich, vaginale Stimulation tief innen zu spüren. Für mich hat ein Orgasmus eine andere Tiefe mit vaginalem Kontakt, fühlt sich archachischer an.

Lange Rede, kurzer Sinn. Für mich ist das Wichtigste, gut mit mir verbunden zu sein. Tantraseminare, Yoniheilmassage, Yonitalk, offene Gespräche mit anderen, auch die Erlaubnis, gar nichts zu wollen... das tut mir gut. Mir den Raum zu geben, den ich brauche. Mit 25 habe ich Sex im Alltag benutzt, um Spannungen abzubauen. Heute mit 58 brauche ich genügend sinnfreudigen Raum in meinem Alltag, um mich mit meiner Lust zu verbinden, Musik, Natur, Essen, Tanzen, Streicheln, Wasser... Wenn ich nur im Funktionsmodus und mit dem Fokus bei anderen bin, ist die Brücke verschüttet. nehme ich mich und meine Freude wieder in den Fokus, meldet sich die Lust zu meiner Überraschung dann auch mal sehr unvermittelt

Ich wünsche uns allen ent-spannte inspirierte sinnliche Begegnungen, die von einem freilassenden Anfängergeist genährt sind. Ich wünsche uns, dass Menschen aller Geschlechter und Alter neugierig und freudig in körperliche Begegnungen gehen...und schicke mein Aloha in die Forscher.innenrunde

...und von mir weiß ich, dass, ob ich im Miteinander einen Orgasmus erlebe, viel damit zu tun hat, ob ich Sex und Orgasmus gerade haben WILL oder im Vertrauen, in der Entspannung bin, mich wirklich hingebe, Kontrolle abgebe... ein irgendwie mit Toy etc. hinmanipulierter Orgasmus hat für mich inzwischen oft einen schalen Nachgeschmack... das noch dazu ;-)...

Ich denke es ist v.a. wichtig, sie nicht unter Druck zu setzen, dass sie kommen „muss“ oder sonst nicht vollkommen ist. Als ich noch nicht so leicht Orgasmen haben konnte wie heute, ging jeweils nichts mehr, sobald jemand Druck aufgesetzt hatte.