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VW - USA - Diesel

*****_TS Mann
2.716 Beiträge
Themenersteller 
VW - USA - Diesel
Mit regem Interesse habe ich eure Beiträge zum Thema "Kaffee aus Alu" - schreibe ich jetzt mal einfach so - gelesen.
Besonders gefällt mir hier der vorherrschende Gedanke an die Umwelt und dadurch auch an unsere Kinder und Enkel - unsere Nachwelt.

Dann erschüttert ein neuer, ein ungeheuerlicher Umweltskandal die gesamte Welt.
Während wir über Kaffee aus Alu schreiben, gibt der VW-Konzern zu, massiv betrogen zu haben.
VW hat mit einer speziellen software Schadstoffausstosse bei Dieselfahrzeugen manipuliert.
Dies fiel in Amerika auf.
Dem Wolfsburger Konzern droht eine Strafe von 18 Mrd €!
Haben die das auch in Deutschland und weltweit gemacht?

Wo führt uns unsere Welt noch hin?

Haben andere Größen wie Daimler und BMW ähnlich agiert?

Das Wort "Diesel-PKW" erhält eine ganz neue Bedeutung.

Manipulationen, Doping, Betrug - an allen Ecken und Enden.

Wer soll wem noch glauben schenken können?

Ich höre nur Radio und habe daher meine Informationen.
Diesel = Sauber?
Welcher PKW-Hersteller macht das nicht?
Mir ist der Hersteller mit dem Stern besonders negativ aufgefallen. Wie oft sieht man Fahrzeuge die beim anfahren oder beschleunigen kurz eine schwarze Rauchwolke ausstoßen?! Räucher ein Diesel, wird zuviel Kraftstoff eingespritzt. Dadurch lässt sich die Anfahrschwäche eines Turbodiesels reduzieren.
Dies passiert nicht auf einem Prüfstand oder während der AU. (Freie Beschleunigung des Motors)
Bei aktuelleren Fahrzeugen wird nur noch der Fehlerspeicher ausgelesen. Eine richtige Abgasmessung gibt es nicht mehr.
Warum ist das so? Weil der Kunde ein Auto möchte, dass sich besonders gut fahren lässt. Ohne Anfahrschwäche oder Leistungsmangel.
Die Physik lässt sich nicht überwinden. Es wird immer schwerer neuere Abgasgrenzwerte einzuhalten. Besonders was CO2 angeht. Schließlich wird eine gewisse Energiemenge benötigt um über 1000kg Gewicht zu beschleunigen.
****mar Paar
2.112 Beiträge
Der eine Betrüger ist erwischt worden ...
... die anderen (noch?) nicht.

Es ist unglaublich, mit welcher Dreistigkeit die VW-Spitze die Menschen betrügt. Meiner Meinung nach müssen die Hauptverantwortlichen ohne den goldenen Handschlag gechasst werden und sich rechtlich verantworten. Aber wer zahlt dann am Ende die zur Debatte stehenden 18 Milliarden Dollar? Na klar, der einzelne Bürger, denn der Staat ist satt an VW beteiligt.

Ob es noch weitere Konzerne gibt, die ähnlich handeln? Ich bin der festen Überzeugung und schließe dabei insbesondere US-Konzerne ein. Nur wird man die in den USA nicht sorgfältig überprüfen: man wird doch nicht die eigene Wirtschaft schädigen wollen.

Aber das Thema spricht noch weitere Bereiche an. Dieselmotoren gelten ja nur deswegen als umweltfreundlich, weil auf Betreiben der Auto-, Schiffs, Landmaschinen- und Baumaschinenindustrie die eigentlichen Schadstoffe in den Dieselabgasen gar nicht gemessen werden (Rußpartikel unterhalb einer gewissen Größe werden genau so wenig erfasst, wie bestimmte aromatische Verbindungen).

Hier kratzen wir an einer dünnen Schicht Rechts-Tünche über unserem Staatswesen!
******ero Mann
309 Beiträge
Wissenswertes über Diesel
Das Thema ist nicht neu und es freut mich, dass es endlich aufkippt. In Fachkreisen ist es schon länger bekannt, dass VW (Konzern) diesen Weg beschritten hat - im Übrigen ja auch in Europa - und nutzt voll seinen Machtstatus aus. Ebenfalls eine langanhaltende Gegenwehr von VW beim Dieselpartikelfilter. Während die Franzosen vorgelegt haben und Opel (ja die viel gescholtene Marke) als erster deutscher Hersteller den "geregelten" Partikelfilter eingeführt hat, hat VW noch inbrünstig behauptet sie schaffen dass motorintern. Beim 2006er Golf kam beim Beschleunigen soviel Dreck aus dem Auspuff, dass ich mir erstaunt die Augen über die grüne Umweltplakette gerieben habe.

By the way gleiches galt auch in den 80ern für den Katalysator, auch hier war Opel einige Jahre voraus und VW hat geblockt.

Und nein, das machen nicht alle Hersteller. VW hat sich in erster Linie damit einen Wettbewerbsvorteil verschafft, denn diese Verfahrensweise hat einen Grund. Der Kraftstoffverbrauch geht etwas runter.

Was neidlose Anerkennung erfordert ist die Tatsache, dass trotz tradierter Fortschrittsresistenz seitens dieses Unternehmens es ihnen gelingt sich als Technologieführer und umweltsauber zu positionieren.

Was die Emmissionen im Allgemeinen betrifft: hier stimmt die Gesamt-CO2 Bilanz schon lange nicht mehr. Der Aufwand der betrieben werden muss, um die Grenzwerte einzuhalten erfordert soviele zusätzliche Komponenten die -zieht man deren CO2-Verbrauch bei der Herstellung hinzu - dass das Fahrzeug dies während seiner Laufzeit gar nicht mehr ausgleichen, geschweige denn in der Summe positiv "erfahren" kann.

Jedes Betriebsjahr eines schon im Besitz befindlichen Gerätes (sei es Auto, Waschmaschine, Spülmaschine etc.) mehr, bedeutet größeren Umweltschutz, da die bei der Herstellung benötigten Ressourcen wie Energie und Wasser geschont werden (Beispiel: Wasserverbrauch für die Herstellung eines PKW durchschnittlich 400.000 Liter und ca. 20.000 kWh Energie).

Das treiben der Emmissionsgrenzwerte nach unten hat in meinen Augen den Grund, Technologie zu treiben und damit Wirtschaft und Arbeitsplätze am Leben zu erhalten.

Wenn wir die Ressourcen bündeln und sinnvoll einsetzen würden, könnte die Menschheit in einem Zeitraum von 100 Jahren Riesensprünge machen. Aber leider ist es in der Welt nicht so.

Ich merke gerade das Thema ist so komplex und nicht allein auf eine Software die beim Abgastest Saubermänner produziert zu beschränken. Deswegen stoppe ich hier, um den Thread nicht zu sprengen.

Nur soviel noch: überlegt Euch, wie sinnvoll es ist, ein noch funktionierendes Produkt durch ein neues zu ersetzen und ob man nicht doch wenn ein Defekt vorliegt, eine Reparatur in Betracht ziehen kann.
Youtube ist voll mit Reparaturanleitungen *zwinker* auch bei Produkten, bei denen es angeblich nicht geht. Und die, die nicht reparabel sind, sollten wir eh nicht in unserem privaten Portfolio haben, oder?
Danke an ChaosKing für die Themeneröffnung "VW" und den anderen für ihre Beiträge- wobei vielleicht noch anzumerken wäre dass das Land Niedersachsen mehr als 20 Prozent der VW-Anteile hält, nicht jedoch "der Staat".

Der exzellente Beitrag von DragoNero spricht gleich mehrere Aspekte an, die alle für sich betrachtet von Bedeutung sind- besonders interessant finde ich seine Aussage dass die Manipulation "in Fachkreisen" schon länger bekannt sei. Das ganze Thema Schadstoffemissionen ist m.E. rein politisch begründet, denn während man in der 80ern den Diesel noch wegen des niedrigen Verbrauchs steuerlich förderte wurden diese Fahrzeuge wenige Jahre später mit Strafsteuern wegen des Rußausstoßes "bestraft".

Die Autohersteller reagieren stets auf politische Vorgaben und versuchen sie durch intensive Lobbyarbeit zu unterlaufen, wie Drago völlig richtig aufzeigt. Um immer mehr Autos verkaufen zu können drängen sie die Politiker im Gegenzug, den bestehenden Bestand an Altfahrzeugen gezielt zu dezimieren indem die Besteuerung gerade beim Diesel immer stärker steigt. Heute ist bereits "Euro6" der Umweltstandard, und in der Folge rutschen Millionen Fahrzeuge in immer teuere Steuerklassen weg. So sind nahezu alle alten Mercedes-Diesel mit viel Hubraum (300D, 290D, 250D) nach Afrika verschwunden, wo sie nicht weniger Ruß ausstoßen. Stattdessen bekommen die meisten Autos immer kleinere Motoren mit Turboaufladung und immer weniger Zylindern, um die oft fragwürdigen Verbrauchs- und Emissionswerte überhaupt zu erreichen; abgesehen von der Ersparnis bei der Herstellung.

Auch Dragos Hinweis auf den Umweltschutzaspekt bei der Herstellung halte ich für immens wichtig, und genau deshalb fahren wir nur Autos aus dem alten Jahrtausend, die ich noch selbst repariere.

In einem Interview sprach ein syrischer Flüchtling neulich interessante Worte: Viele wollen auch nach Deutschland, weil ein Land in dem so traumhafte Autos wie ein Mercedes weggeworfen werden einfach ein superreiches Land sein muss.

Die Vorgehensweise von VW mag die Spitze eines Eisbergs sein- Konsequenzen muss sie auf jeden Fall haben. Und zwar schon bei der Festlegung von Maßstäben. Sonst braucht sich das ach so umweltstrenge Amerika bei den Pkw-Emissionen nicht weiter aufzuspielen, wenn sie bis heute nicht mal Kyoto unterzeichnet haben.
VW allein
ist nicht das Problem, der Konzern hat nur das Problem im Moment erwischt worden zu sein!! Gezielt vorbereitet von anderer Seite oder nur aus eigener Dummheit in Folge von Arroganz, oder aber sehr wahrscheinlich einem Mix aus beiden, das wird uns nur ganz vielleicht die nächste Zeit zeigen können??

Kundenbindungsprogramme aller Automobilhersteller haben nichts mehr mit guter Qualität des Produktes selbst zu tun, die für sich alleine wirbt, sondern allein mit Geschäften aller Art nach dem Verkauf eines Fahrzeuges selbst, denn mit der Produktion eines Autos selbst läßt sich kaum noch Geld verdienen.

Die Dieseltechnik in Personenkraftwagen, ob nun TDI, HDI oder CDI genannt, also die punktuelle Einspritzung von Kraftstoff mittels einer sehr speziellen Kraftstoffpumpe mit über 1000 bar Druck, kommt vom weltgrößten Automobilzulieferer Bosch und der Weg der Abgase im Auto ist lang und elektronisch komplex bis hin zum letztendlichen hinaus ins Freie der Umwelt.

Software bestimmt das Leben eines Fahrzeuges, wacht und entscheidet darüber, ob ein Fahrzeughalter ruhigen Gewissens am sich fortbewegen ist, oder aber unruhig am grübeln bis zur Panik neigend ist ob der aufleuchtenden Kontrollleuchten in gelb oder gar rot am Armaturenbrett. Stimmt etwas nicht mit dem Emmessionsausstoss zeigt es die Motorkontrolldiagnoseleuchte an. Oft wurde ich in meiner Zeit bei einem großen Automobilhersteller durch besorgte Fahrer mit diesem Problem konfrontiert, die weltweit unterwegs besorgt telefonisch um Antwort oder gar Hilfe fragten, weil eben diese Motorkontrollleuchte in gelb aufleuchtete. Ich suchte für den besorgten Fahrer die nächste Werkstatt, benachrichtigte diese über die Ankunft und das Problems und dem Kunden wurde dann scheinbar geholfen, in dem die Werkstatt mittel bestimmten Computer die Fehler ausgelesen hat. Der eigentliche Fehler aber war ein mangelhafter Ladeluftklappenmesser, der ersetzt werden mußte, Bosch aber nicht auf Anhieb liefern konnte, denn wie gesagt es waren alle Diesel mit neuerer Technik davon betroffen, egal ob sie ihre Technik nun TDI, HDI oder CDI nannten--kein Hersteller gab den eigentlichen Grund zu und so kam es auch zu keiner öffentlichen Rückrufaktion.

Was ich hiermit zum Ausdruck bringen möchte, das ist, das der Verbraucher durchgehend getäuscht wird und das je mehr Elektronik bzw. deren Helfer erfolgreich getestet und dauerhaft zum Einsatz gebracht worden sind, z.B. im Motorsportsport oder dem Militär und somit größtenteils dann auch für Konzerne der Weg frei ist, diese profit- und machtorientiert unter die Verbraucher zu bringen. Die Politik hat dann ihr übriges zu tun, Verbraucher- und anderer Schutz hin oder her---warum sonst durfte man unter Strafandrohung aufgeregten Kunden nicht die Wahrheit sagen, das ihre damals noch recht teuren und nicht serienmäßig eingebauten GPS- Navigationsgeräte nicht funktionierten, weil irgendwo auf der Welt das westliche Militär mal wieder eine Aktion startete und sich das Vorzugsrecht auf GPS sicherte. Die Geräte der Marke "Becker" waren von guter Qualität mit guter Software , was man von den vielen heutigen Navis nicht behaupten kann.

VW ist nicht das alleinige Problem in diesem Sumpf aus Manipulation und Betrug, nur ein Akteur wie ein einzeln erwischter Dopingsünder im Sport auch, das andere Problem ist ebenso der Verbraucher selbst, der sich nur zu gern immer wieder verführen läßt und doch dabei nur immer weiter in die Verzweiflungs- wie Schuldenfalle gerät---ein Teufelskreislauf!!

LG che
*******elb Frau
601 Beiträge
Hmmm...
da haben sie einen erwischt. Ich möchte nicht wissen, wie es bei anderen Marken "riecht".
Ich ärgere mich sowieso, dass wir als Verbraucher nur noch manipuliert und und verar.... werden.
Da kann man versuchen sie so gut wie möglich zu informieren, um das für einen passende Auto, Gerät, etc. zu kaufen und dann sind die Informationen bewusst falsch.
So können wir keine Rohstoffe oder Energie sparen oder das Klima schützen.

Was mir bei der ganzen Diskussion aufgefallen ist....warum ist das ausgerechnet dem Ami aufgefallen, da pumpen sie doch eh in die Luft was sie wollen. Steckt da vielleicht was ganz anderen hinter?
Was mir bei der ganzen Diskussion aufgefallen ist....warum ist das ausgerechnet dem Ami aufgefallen, da pumpen sie doch eh in die Luft was sie wollen. Steckt da vielleicht was ganz anderen hinter?


Ich halte es für eine gezielte Strafaktion gegen ein großes deutsches Unternehmen.
Die Programmierung der Steuergeräte ist überall ähnlich.
Naja
das Gerangel um den zweifelhaften Titel des weltweit größten Autoherstellers, gemessen an den Verkaufszahlen, zwischen General Motors, Toyota und VW wird sicherlich auch eine gewisse Rolle mit gespielt haben, genau wie die heutige Ankündigung von Apple, bereits 2019 mit einem Elektroauto auf dem Markt zu kommen, letzteres allerdings noch nicht selbst fahrend.

Aber entscheidend ist der Punkt der Manipulation und die Versuche der Vertuschung, die wird von allen Herstellern gleich betrieben, da ist keine Krähe anders als die andere!!

LG che
******ero Mann
309 Beiträge
@SLH_Paar
Stimmt so nicht ganz. In dem speziellen Falle kann ich sagen, dass ich von einer Marke weiß, die in dem Punkte nicht mitgegangen ist, allerdings auch immer in den Vergleichstest wegen hoher Verbräuche und fehlender Agilität ihrer Fahrzeuge getadelt wurde.

Wie gesagt: in Fachkreisen ist diese Trickserei schon länger bekannt.

Mir geht nur die Scheinheiligkeit von Großkopferten und Politiker auf den Nerv, die jetzt so tun, als hätten sie nichts gewusst.

Die Programmierung auf den Prüfstandtest war schon bei VW Ende der 80er Anfang der 90er ein angewandtes Mittel und ist schon zu meinen Studienzeiten diskutiert worden. In Deutschland auch nicht gegen das Gesetz, denn das besagt, der Test muss bestanden werden, nicht das Abgasverhalten auf der Strasse, dass ist nicht definiert. Ich weiß, deutscher Gesetzirrsinn, aber die Gesetze kommen ja auch nicht von den Politikern direkt.

Wer immer noch glaubt, ein Unternehmen ist wegen seiner guten Produkte erfolgreich, der hat die letzen 50 Jahre geschlafen. Erfolgreich ist das Image und das wird mit allen Mitteln erzeugt. Sinnvoll oder nicht.
@*******ero

In meiner Studienzeit haben wir das auch bei den Fahrzeugen anderer Hersteller festgestellt. Das ist wirklich so.
Leider kreisen nun bald die Anwaltsgeier in den USA mit milliardenschweren Sammelklagen über dem angeschossenen Wild *crazy* Mir graut davor, wie viele Anwälte nun "Wer wird Millionär" spielen wollen.

Der Fall steht sicher erst am Anfang- müssen nun auch in Deutschland Millionen AU's wiederholt werden? Im Grunde wären ja alle Autos komplett durchgefallen...

Aber es zeigt sich einmal mehr, dass wir lernen müssen das Undenkbare für denkbar zu halten. Längst wird nur noch das gemacht was technisch möglich ist und nicht das, was der Umwelt dient. Nach der Causa ADAC liegt der nächste Megaskandal auf dem Tisch.
**ny Paar
1.543 Beiträge
VW-USA-Diesel
Inzwischen lautet die Frage: Gibt es Dieselfahrzeuge die die Auflagen oder die
Angaben der Hersteller erfüllen?
Für VW entwickelt es sich inzwischen zu einem weltweiten Problem und auch
andere Hersteller werden wohl mit in den Strudel hineingezogen.
Der Aufschrei, die Amerikaner verfolgen nur eigene Interessen, greift zu kurz,
denn alle die den amerikanischen Markt beobachten, wissen dass man dort
ohne Hemmungen gegen Unternehmen vorgeht, die sich nicht an Regeln halten.
Auch heimische Unternehmen sind vor der Justiz in Amerika nicht sicher, wenn
es um Regelverstösse geht.
Man fragt sich was in den Köpfen der Verantwortlichen vorgeht, wenn sie im Sinne
des Strafrechts eine vorsätzliche Täuschung und damit einen Betrug mit erheblicher
krimineller Energie betreiben.
Die Antwort lautet Gier und die ist bekanntlich schon so alt wie die Menschheit.
ergänzend möchte ich unterstreichen, dass die Entscheidungen für eine solche Vorgehensweise sicher eher im Unter- bis Mittelbau der Hierarchie stattfanden. Wenn die oberste Managementebene die Vorgabe stellt "bringt dieses oder jenes konkrete Ergebnis" dann will sie gar nicht wissen, wie es zustande kommt- im Gegenteil. Denn so hat sie im Zweifelsfall "nichts gewusst" und opfert lieber mittlere Führungskräfte.

Auch heimische Unternehmen sind vor der Justiz in Amerika nicht sicher, wenn
es um Regelverstösse geht.
Genau das hat Audi in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit den "unintended accelarations" erlebt und sich daraufhin erst mal vom Markt zurückziehen müssen. Die amerikanischen Anwälte verklagen jeden und alles, Hauptsache sie werden reich. Da gibt es keinen Unterschied zwischen amerikanischen oder auswärtigen Herstellern. Im Zweifelsfall erzwingen sie unsinnige Vergleiche, die sie immer noch reich machen.
*******ero:


Wer immer noch glaubt, ein Unternehmen ist wegen seiner guten Produkte erfolgreich, der hat die letzen 50 Jahre geschlafen. Erfolgreich ist das Image und das wird mit allen Mitteln erzeugt.

Stimmt absolut, wenn gleich ich auch den Zeitraum ein wenig kleiner sehe, aber das ist letztendlich uninteressant. Der Zerfleischungsprozess im Automobilsektor ist schon lange im Gange, Markennamen bestehen noch, doch juristisch sind viele nicht mehr Rechtspersonen--bestes Beispiel Mercedes Benz! Alleinige Eigentümerin ist die Daimler AG, eingefädelt und abgewickelt über die Daimler-Chrysler Fusion und zum Abschluß gebracht durch den Rückkauf des Rechtes sich AG nennen zu dürfen bei Ford, wo man stolze 5 Milliarden Dollar für bezahlte. All das hatte nicht wenig mit den Folgen des 2. Weltkrieges zu tun, was hier aber zu komplex wäre, um darauf näher einzugehen. Ich weiß es nur, weil ich einen Vertrag mit Mercedes hatte und Daimler-Chrysler bzw. nun alleinig Daimler erleben durfte, besonders in juristischer Hinsicht.

@**ny
Die Antwort lautet Gier und die ist bekanntlich schon so alt wie die Menschheit
Absolut, aber eben auch unmenschliche Charakterzüge wie Skrupel- und Verantwortungslosigkeit, denn ein normales menschliches Wesen mit allen möglichen Fehlern hat immer noch ein Rest an Gewissen in sich, das haben solche Personen aber nicht!!

@*********tasy
Wenn die oberste Managementebene die Vorgabe stellt "bringt dieses oder jenes konkrete Ergebnis" dann will sie gar nicht wissen, wie es zustande kommt- im Gegenteil. Denn so hat sie im Zweifelsfall "nichts gewusst" und opfert lieber mittlere Führungskräfte.


Und leider funktioniert dieses Spiel immer wieder, weil auf mittlerer und unterer Führungsebene, den scheinbaren Karrierekick vor Augen den Verstand ausschalten läßt und mangelnde menschliche und nicht selten auch fachliche Kompetenz blinden Gehorsam zum gedeihen bringt, der dann nach oben buckeln und nach unten treten läßt!! *ko*

Die Gier der Anwälte tut dann ihr übriges dazu, in Europa nur anders gestaltet wie in den USA für normal empfunden, da dies im dortigen Rechtssystem so möglich ist.

LG che
****54 Mann
3.904 Beiträge
*********tasy:
... , dass die Entscheidungen für eine solche Vorgehensweise sicher eher im Unter- bis Mittelbau der Hierarchie stattfanden. Wenn die oberste Managementebene die Vorgabe stellt "bringt dieses oder jenes konkrete Ergebnis" dann will sie gar nicht wissen, wie es zustande kommt

Für die Führungskräfte, die aus der der Betriebswirtschaft in ihren Job gewachsen sind, mag das stimmen. Bei denen aus dem Ingenieur-Corps fragen die dann nach, ob sich die Investition in die Mogel-software rechnet, denn so eine Entwicklung hat eine Forschungsabteilung beschäftigt.

Und wo auf der Karriereleiter hat Herr Winterkorn, Dr. der Metallkunde, gestanden, als die Entwicklung des Motortyp EA 189 lief?
2008 war der Motor marktreif. Ich vermute solche Verzweiflungsaktionen geschehen in den letzten 2-3 Jahre Entwicklungszeit, wenn es einfach nicht gelingen will, auf andere Weise ein übertreibenes Leergewicht sportlich zu bewegen.
Von 2003 bis 2006 leitete Herr Winterkorn den Geschäftsbereich „Technische Entwicklung“ von Audi und war als solcher im Vorstand der Volkswagen AG. Die richtige Stelle für die Koordination der Entwicklung eines neuen Weltmotors für viele Fahrzeuge im ganzen Konzern.
Wer auch immer uns als Bauernopfer gebracht wird. Ich glaube nicht dran, das sich die 2. Riege für eine solch gewagte Aktion nicht das OK von der grauen Emminenz holt, die den Job in den Vorjahren gemacht hat.
Das ist alles nur die Spitze des Eisberges. Jeder der sich mit der Materie auskennt weiß das spätestens bei Vollgas das Abgasverhalten ein ganz anderes ist. Bei Diesel- und bei Benzinmotoren steht dann Leistung im Vordergrund.
Abgasrückführung wird bei Dieselmotoren deaktiviert. Bei Benzinern wird die Lambdaregelung deaktiviert.
Das ist schon seit vielen Jahren so. Deshalb sind große Leistungen mit kleinen Motoren überhaupt möglich.
Mir ist es völlig egal wer dafür bei VW verantwortlich ist. Schließlich machen es alle Hersteller. Deswegen kann ich diesen Aufschrei gegen VW nicht ansatzweise verstehen. Bei Spiegel.de war das Abgasverhalten bei PKW schon am 19.05.15 ein Thema. Das Internet ist voll mit Berichten von neueren PKW die beim beschleunigen Ruß bilden.
Das ist alles nur der Beginn einer Welle in der die Sinnhaftigkeit von Prüfungszyklen hinterfragt wird. Diese Zyklen werden sich viel näher an der Realität orientieren müssen.
******ero Mann
309 Beiträge
Das ist gewachsen...
hat sich quasi mit entwickelt. Wie schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt: bereits Ende der 80er Anfang der 90er Jahre gab es in der Software für die Motorsteuerung eine Abstimmung mit dem definierten Fahrprofil der Testzyklen. Im übrigen nicht nur bei den Dieselmotoren. Auch eine Prüfstandserkennung gab es schon. Es ist immer eine Grauzone gewesen, denn nach deutschem mittlerweile europäischen Gesetz muss der Test bestanden werden. Vom Fahrbetrieb auf der Strasse war - zumindest anfänglich nicht - nie die Rede.

Politik und Interessen der Industrie, besonders im Fall VW, gehen Hand in Hand, haben eine lange Geschichte (von Adolf bis heute bei VW) und sind geprägt von Protektionismus.

Während andere Hersteller technologisch längst Meilensteine gesetzt haben, haben deutsche Regierungen mit gesetzlichen Rahmenbedingungen immer gewartet, bis VW so weit war.

Drei Beispiele: Katalysator / Dieselpartikelfilter / Elektrofahrzeug um mal im Bereich der Abgase zu bleiben.

Deshalb bin ich überzeugt, dass in Deutschland und Europa in Causa Volkswagenabgasbetrug juristisch keine ernsthaften Konsequenzen zu erwarten sind. Es wird der Wille zu einer umfassenden Aufklärung (Schummelpraktiken bei allen Motoren) fehlen, denn die würde den Konzern ins bodenlose stürzen.
****mar Paar
2.112 Beiträge
fulminero

Sehr interessant! Kannst Du uns auch Deine Einschätzung bezüglich US-Herstellern sagen?
**ny Paar
1.543 Beiträge
VW-BRASILIEN-Folter
Man schaue sich einmal an wie sich VW in den Jahren der
Militärdiktatur verhalten hat.
Wir alle haben viele Jahre die Augen und die Ohren verschlossen
gehalten, wenn es um diesen Konzern ging, der eine Schlüsselstellung
in der deutschen Industrie hat.
Nur diese Haltung hat es dem Konzern ermöglicht, sich so zu verhalten,
wie er es getan hat.
Ja es ist scheinheilig, von der Politik und von uns als Verbrauchern so
zu tun, als hätten wir von allem nichts gewusst.
Verwunderlich ist nur, zu glauben, dass es schon gut gehen wird.
Wie war es noch gleich bei Siemens. Bayer, Daimler usw.?
Richtig ein abgrundtiefer Sumpf, aber wie schnell man doch vergisst........
Klimawandel und CO2 bzw. NOx-Ausstoss
ist ein sehr heikles politisches Thema und Automobile spielen dabei auch eine Rolle, klar das man da mehr verspricht als man wirklich freiwillig zu geben bereit ist, ist der Wettbewerb unter den Herstellern doch mörderisch!! Der Verbraucher will betrogen werden, weil er immer mehr für immer weniger will, das sind nun mal die Nebenwirkungen der erzeugten Geiz ist Geil Mentalität.

Was kann man von der Politik erwarten, wenn es um das Klima und in Folge dessen deren Killer geht?? Im Energiesektor bekommen die Konzerne satte Prämien statt Beteiligungskosten, der Verbraucher zahlt alles, nennt man von Seiten der Politik EEG-Gesetz und nebenbei wird natürlich auch der profitable Handel mit Emissionsrechten gefördert und geschützt, tja Manipulationen werden Türen geöffnet---es lebe das marktkonforme Grundrecht, nicht das menschenwürdige Grundrecht, wie es eigentlich die Verfassung vorschreibt.

Bei modernen Dieselmotoren bilden sich Stickoxide (N=x), diese müssen aber mit einem aktiven Harnstoff-System behandelt werden. Dabei wird eine geruchsneutrale Harnstofflösung (AdBlue) in den Abgasstrang eingespritzt. Diese wandelt die Stickstoffoxide in harmlosen Wasserdampf und Stickstoff um. Unter realen Fahrbedingungen, etwa bei starken Beschleunigungen oder an Steigungen, leert sich der Fünfliter-Vorratstank für AdBlue jedoch schneller, als den Kunden lieb sein kann. Viele Diesel-Fahrer müssten also auch außerhalb der üblichen Service-Intervalle in die Werkstatt, denn wird der Harnstoff nicht rechtzeitig nachgefüllt, lässt sich das Auto aufgrund einer elektronischen Wegfahrsperre nicht mehr starten.

Klimaanlagen sind nicht nur Strom- bzw. Kraftstofffresser sondern auch Klimakiller durch CO2 (Kohlenstoffdioxid)-Einsatz und hier spielt die Daimler AG eine zentrale Rolle im Verfahren zum zukünftigen Einsatz von Kohlenstoffdioxid in Klimaanlagen.
Vorausgegangen war ein Konflikt zwischen der Daimler AG und der Europäischen Union, deren Gesetz vorsieht, die Klimaanlagen von Neufahrzeugen ab 1. Januar 2013 mit dem umweltschonenderen Kältemittel R1234yf anstelle des bisher verwendeten Mittels R134a zu befüllen. Auf diesen Beschluss haben sich weltweit alle Fahrzeughersteller im Vorfeld verständigt. Bei internen Tests seitens der Daimler AG hat sich herausgestellt, dass sich das Mittel im heißen Motorraum entzündet. Als Reaktion darauf startete das Unternehmen nur wenige Tage später eine Rückrufaktion, um in allen mit R1234yf befüllten Fahrzeuge das Kältemittel durch R134a zu ersetzen. Damit ist es das weltweit einzige Unternehmen, dass das neue Kältemittel boykottiert sowie den Einsatz von Kohlenstoffdioxid als Kältemittel forciert. Als Reaktion darauf zogen die Volkswagen AG sowie die BMW AG nach. Der zeitnahe Wechsel von Eckart von Klaeden aus dem Bundeskanzleramt zur Daimler AG, als neuer Leiter der Abteilung Politik und Außenbeziehungen dürfte nicht zufällig gefallen sein und das die Staatsanwalt Berlin im November 2013 ein Ermittlungsverfahren gegen von Klaeden wegen des Verdachts der Vorteilsannahme und gegen Dieter Zetsche wegen des Verdachts der Vorteilsgewährung einleitete diente wohl mehr der Beruhigung der Massen, denn das Verfahren wurde mittlerweile wieder eingestellt.

Der Abgasbetrug ist also mitnichten alleinige Angelegenheit von VW, auch wenn VW nun im Kreuzfeuer steht. Das Klima betrifft uns alle und ist unverhandelbar, das ist Menschen- und nicht Aktionärsrecht, Profit- wie Machtinteressen und gekaufter Politik hin oder her---das ist die eigentliche Brisanz in dieser Sache!!

LG che
*****_TS Mann
2.716 Beiträge
Themenersteller 
Soeben ganz aktuell:
Winterkorn ist von seinem Posten zurück getreten.

Nachdem seit heute Vormittag der VW-Vorstand getagt hat, ist der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn von seinem Amt offensichtlich zurück getreten.
Am Freitag hätte er in seiner Funktion bestätigt und bis 2018 wieder gewählt werden sollen.

Druck vom Aufsichtsrat?
Schuldeingeständnis?
Was wußte er tatsächlich?

Die Geschichte bleibt spannend.


Zwischenzeitlich hat Verkehrsminister Dobrint Vorwürfe - die Regierung weiß über diese Machenschaften und Praktiken Bescheid - entschieden zurück gewiesen.
Was wissen er und entsprechende Regierungskreise wirklich?
Wie tief ist der Sumpf tatsächlich?
******ero Mann
309 Beiträge
@liliomar
Was den deutschen bzw. europäischen Markt betrifft, sind die amerikanischen und auch die asiatischen Hersteller eher "lobbylos" in der deutschen Politik. Einzige Ausnahme der jüngeren Zeit ist Opel 2008 gewesen. Während einige Politiker und natürlich auch der Wettbewerb gerne gesehen hätten, wenn Opel in die Insolvenz gegangen wäre, hat die damalige Bundesregierung einen Brückenkredit gewährt (der im übrigen mit ca. 25 Millionen Euro Zinsen an den deutschen Steuerzahler zurückgezahlt wurde). Zum Vergleich: als es VW in den 70ern das erste Mal richtig schlecht ging, wurde der damaligen Mercedes-Benz AG der Auftrag für den bereits in Entwicklung befindlichen Geländewagen (Mercedes hat da mit Steyr-Puch zusammengearbeitet) für die Bundeswehr entzogen und an VW gegeben, die ihren Kübel aus der Schublade geholt haben und dafür Steuergelder kassiert haben. Ein zweite Schieflage wurde ebenfalls direkt bezahlt. Dann irgendwann kam Piech.

Zurück zu den amerikanischen und auch asiatischen Herstellern. Während Ford ein direkter Ableger der amerikanischen Mutter ist, hat Opel vor der Zugehörigkeit zu GM schon Autos gebaut. Soweit ich das überblicke als zweitältester nach Mercedes in Deutschland. Europäisch seien da noch Renault und Peugeot zu nennen, die etwa aus der gleichen Zeit stammen.

Nun haben aber beide amerikanischen Unternehmen in Deutschland Produktionsstätten, sind also keine Importeure und beide haben sehr große Entwicklungszentren, auch wenn eine Mitgliedschaft im VDA besteht, so werden doch beide nicht wirklich lobbyseitig betreut.

Soviel zu den Kontakten zur Politik.

Was die Schummelei bei Verbrauch und Abgas angeht, muss man meiner Meinung nach unterscheiden. Toleranzen auszunutzen (Beispiel: der Kilometerzähler darf gesetzlich 1% zuviel anzeigen, also 101.000 km anstelle von 100.000 km. macht 1% weniger Spritverbrauch. Der Geschwindigkeitsanzeiger darf vorlaufen, d.h. bei Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen ist man tatsächlich langsamer und verbraucht weniger Sprit, Rundungs"fehler" im Bordcomputer, besondere Reifen, Abschalten von Zusatzaggregaten bei der Messung etc.) das denke ich machen tatsächlich alle. Was eine bewusste Täuschung, eine manipulative Software mit Prüfstandserkennung angeht, da denke ich tatsächlich, dass ist weder in München noch in Stuttgart zu finden und bei den amerikanischen Konzernen bin ich da auch sehr vorsichtig, denn die kennen ihre Gesetzeshüter und fürchten die Behörden sehr. Es gibt in Amerika mit Sicherheit zwischen Wirtschaft und Politik Geklüngel, wahrscheinlich sogar mehr als bei uns, aber es gibt auch mehr gegenseitige Kontrollen und Institutionen die kontrollieren. Da ist die Furcht vor Konsequenzen bei Fehltritten sehr groß. Zwei Beispiel: Toyota/klemmende Gaspedale und GM/fehlerhafte Zündschlösser. Beide Fälle haben etwas gemeinsam: es fehlte der Vorsatz. Daher waren die Strafen dann auch nach Nachbesserung, Verbesserung der Prozesse etc nicht so drakonisch, bzw. im Falle von GM ist ja noch nichts entschieden.
******ero Mann
309 Beiträge
Rücktritt von Winterkorn
Ich halte den Rücktritt von Winterkorn zwar für richtig, denn nur solche Signale geben auf Dauer Vertrauen zurück und vom aktuellen Chef erwarte ich das auch in solchen Situationen, aber: unter Winterkorn ist das nicht erfunden worden, dass ist alles schon älter. Ihm kann man maximal vorwerfen, es nicht geändert zu haben. Aber bremse mal so einen Verkauf von weltweit eingesetzten Komponenten ohne Not. Das übersteht auch ein Vorstandsvorsitzender nicht. Es gibt in der Industrie und Wirtschaft nur eine einzige Messgröße die Basis für Entscheidungen ist: Kosten. Als lässt sich in der Entwicklung, Produktion, Vertrieb alles auf Kosten zurückführen und danach wird entschieden.
******ero Mann
309 Beiträge
Eine Bemerkung noch...
...ich war heute auf der IAA. Der VW-Stand war nicht gerade überlaufen, besucht ja, aber das gewohnte Gedränge hat nicht stattgefunden.

Und nein, das VW-Bashing tut mir nicht leid, ich werde zwar nicht mit schlagen, aber der erfolgsverwöhnte Konzern, der sich selbst die Kritik nun eingebrockt hat, hat über seine Kontakte immer gut ausgeteilt. Kein Test im Premiumsegment, wo nicht Audi gegen BMW oder Mercedes besser stand, kein Artikel, in dem nicht die Rüsselsheimer einen auf den Deckel bekommen haben und bei eigenen Rückrufen oder Serienmängeln maximal kleine Hinweise in den großen Zeitungen.

Die Zeit wird´s richten und der Kunde auch wieder schnell vergessen, aber vielleicht trägt das ja mal zu mehr Fairness bzw Objektivität in der Berichterstattung über Fahrzeuge bei. Das würde ich mir wünschen.
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