irreales Wunschdenken
Würde ich so manchen Beitrag hier nennen, ohne es dabei böse zu meinen. Einfallen würden mir noch nahezu unendliche viele Dinge die ein Club, egal ob in Kiel, Hamburg, München oder Hintertupfingen haben sollte, allerdings gehören für eine solche Umsetzung sehr viele Dinge dazu.
Da wäre nur mal als kleines Beispiel die Ermittlung der clubgehenden Swinger im näherem Einzugsgebiet. Da hapert es bei den meisten aber schon. Hinzu käme dann noch, wieviele clubgehende Swinger man aus dem erweitertem Einzugsgebiet regelmäßig zum Clubgang bewegen kann. Ja und da sind wir dann schon bei der ersten Hürde. Kiel und Umland sind zwar ein reizendes Fleckchen Erde, aber was dort so an clubgehenden Swingern zusammen kommt, hält sich eher mehr in Grenzen. Schon stossen wir wir ( nehmen wir mal an beim zukünftigen Betreiber ist Geld im Überschuss vorhanden ) vielleicht finanztechnisch nicht an die Grenzen, amortisationtechnisch gesehen ist es jedoch schon der vorprogrammierte Supergau.
Mal Tacheles: Es ist zwar nett das hier in manchem Beitrag so durch klingt das die Betreiber ja nicht immer so an Profit denken müssen, aber das ist schon sehr Blauäugig. Ein Betreiber muss nicht einmal zwingend Gewinne verbuchen, abewr er muss zumindest kostendeckend wirtschaften, will er nicht ganz schnell einen Auftritt bei wehwehweh.insolvenzbekanntmachung.de hinlegen. Ein betreiber ist und sollte auch immer ein gewinnorientierter Mensch mit kaufmännischem Grundwissen sein, sonst ist der so schöne neue Cub ganz schnell eine verwaiste Ruine.
Aber mal genug von Gewinn oder Verlust. Weiter. Der Club müsste auch von der Nachbarschaft angenommen oder gleich in der Einöde liegen. In der Einöde wird kein Mensch hinkommen, mit vergretzten Nachbarn hat der Betreiber jede Nacht die Sheriffs im Eingang. Kommt sicherlich gut bei den Gästen. Die mehr als fragwürdige Umschiffung einen Club als Verein anzumelden, hat schon so manchen Betreiber nicht nur Geld gekostet...
Genehmigungen braucht der Betreiber auch. Also mal eben ein Objekt suchen und mieten ist nicht der Fall. Objekt suchen, mit allen genhemigungspflichtigen Behörden Kontakt aufnehmen und die Genehmigungen einholen und daaaan Miet/Kaufvertrag machen sollte die Devise sein.
Das als anfänglicher kleiner Denkanstoss sollte erst einmal reichen, kommen auch wir ins träumen,
also wir hätten in Kiel gerne einen Club mit einem Fassungsvermögen von mindestens 500 Personen, aufgebaut im Stile eines Schloßes. 38 Zimmer. 12 Zimmer mit den Sternzeichen, in den Kellergewölben großem SM - Bereich, einen großem Saal im Stile eines römischen Orgiensaals, eine Etage im Mittelalterstil, eine Etage als Hi-Tec-Disco-Arrea, Darkroom, Spielwiese für 50 Personen, Schwimmbad, Whirlpool, Sauna, Solarium, Massageabteilung, natürlich ausreichend Parkmöglichkeiten.
Ach ja, falls es ein solches Gebäude noch nicht gibt, ein originalgetreu nachgebauter Neubau würde es auch tun.
Riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiing. Shit. Wieder aus den Träumen gerissen.
LG
Business Er