Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
3061 Mitglieder
zum Thema
Ansprache eures Dom, wie wichtig ist das in euren Sessions?79
Die vornehmlich an die Bottoms gerichtet ist, aber gerne auch von den…
zum Thema
Dinge, die eine Sub von ihrem Dom benötigt168
Ihr lieben Mit-Perversen, vor Kurzem bin ich wieder über einen Text…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ansprache

********Fire Frau
118 Beiträge
Themenersteller 
Ansprache
Hallo und guten Morgen ☀️
Mich beschäftigt immer wieder die Frage, was es mit der Ansprache seiner*s Dom auf sich hat bzw was es mit einem macht. Also auf beiden Seiten.
Ich habe zwei weibliche Doms und beide spreche ich mit ihren Namen an und es würde sich absolut seltsam und unnatürlich anfühlen, sie zB Herrin oder Mistress oder so zu nennen. Das mache ich höchstens mal, um zu ärgern und zu provozieren… beide wollen auch nicht so angesprochen werden.

Wie kam es bei euch dazu? Wie ich in den unterschiedlichen Foren lese, ist ja eher Usus, dass in besonderer Form über den/die Dom gesprochen wird… was macht das mit euch? Redet ihr ihn/sie auch im Alltagskontext so an? Also zB beim Einkaufen oder unter Freunden? Interessiert mich wirklich und ob es von euch selbst als Bedürfnis aufkam, diese Anrede zu wählen oder es eine Vorgabe des Doms ist.

Ich danke euch für eure Antworten ☺️
Habt einen zauberhaften Tag!
**********_1502 Frau
108 Beiträge
Ich glaube, da gibt es vor allem einen Unterschied zwischen male und femdoms. Von femdoms höre ich häufiger, dass sie nicht mit Herrin oder ähnliches angesprochen werden wollen.

Mein Herr hat die Ansprache Herr gefordert. Ich finde es auch schön ihn so anzusprechen. Vor allem mit 'mein Herr' verbinde ich viel Zuneigung. Im Gegenzug nennt er mich häufig 'kleines' was ich liebe.

Wenn wir gemeinsam unterwegs sind, apreche ich ihn auch meistens so an.

Da wir nicht in einer Liebesbeziehung sind und wir meist Kontakt im bdsm Kontext zu anderen haben, spreche ich ihn dann auch so an.

Was bei uns aber nicht ist, dass ich ihn Sieze. Das würde sich für mich komisch anfühlen, da wir uns über das du kennengelernt haben. Da macht der Wechsel ins Sie keinen Sinn für mich.

Ich spreche ihn gerne mit mein Herr an. Irgendwie gehört es für mich einfach dazu.
******_82 Frau
610 Beiträge
Ich persönlich kann damit wenig bis nichts anfangen. Ich habe bisher selten den Wunsch gehabt, jemanden anders anzusprechen. "Mein Herr" z. B. fühlt sich für mich absolut gestellt an (ich betone: für MICH) und wäre nicht authentisch. Es gab Situationen, in denen hatte ich mich auf "Sir" geeinigt, das ging noch für mich.

Also von daher: das einzige, was es mit mir macht, ist, dass ich innerlich die Augen verdrehe *ggg* Aber ich verstehe schon, was andere daran finden. Es ist halt eine sehr klare Anzeige der Machtverhältnisse.
*********ilia Frau
582 Beiträge
Also ich sieze meinen Sir immer. Und nenne ihn meinen Sir.

Er wurde bisher immer mit „Herr“ angesprochen, da ich aber meine ersten BDSM Romane immer auf Englisch gelesen habe, wollte ich das Sir so so gerne. 😍

Und das siezen, ja das hat sich von der Session in den Alltag einfach so übertragen.

In Gegenwart von Freunden (ohne Kontext) wird aber gedutzt und einfach der Vorname genommen. Man muss ja nicht alle verwirren 😂
*******a_72 Frau
3.815 Beiträge
Ich spreche meinen Dom immer mit Herr an das zeigt mir dieses Machtgefälle zu ihm letztes Jahr hatten sie gemeint ihn in Sir umzubenennen aber das wollte er nicht. Im Alltag ist es für uns schwierig da wir Kinder haben, da nenne ich ihn beim Vornamen oder Schatz.
*****r_o Mann
414 Beiträge
Ich spreche meine Femdom mit Mylady an. Sie hatte es sich von Beginn an so gewünscht. Mittlerweile ist es die normale Ansprache auch im Alltag. Ab und an auch den Namen je nach Situation.
In der Öffentlichkeit nutze ich Mylady oder "Chefin" oder was mir gerade so in den Sinn kommt. Aber auch häufig ihren Namen. Hängt vom Kontext ab, z.B. zückt sie das Portmonnaie an der Kasse, sage ich die Chefin zahlt. Das wird immer ironisch ausgelegt.
Im Session-Mode immer Mylady
Wenn wir unter uns sind, nenne ich ihn immer Herr. Also "mein Herr".
In der Öffentlichkeit nenne ich ihn "mein Herz"

Er nennt mich "kleine S"
Das S hat gleich drei Bedeutungen.
Und auf Events nennt er mich "Orja"

Mit unseren Vornamen sprechen wir uns nur an wenn es mal Krach gibt 😅.


Tatsächlich war es am Anfang für mich etwas befremdlich und sogar etwas albern ihn so zu nennen.
Aber inzwischen kann ich es mir nicht mehr anders vorstellen.
****ina Frau
168 Beiträge
Meinen Herrn spreche ich mit "Herr" an und sieze ihn, weil er das so wollte. Er möchte das Machtgefälle damit unterstreichen. Gut ist, dass wir dieses im Grunde permanent haben (sind aber beide jeder verheiratet, also nicht 24/7 beisammen) so muss ich nicht allzu oft umswitchen. Er ist 17 Jahre älter und somit fällt mir das sehr leicht und bringt mich auch viel besser in meine Rolle, als ich vorher mit meinem Ex-Dom hatte (wo wir zwischen dem Spiel eher Freunde auf Augenhöhe waren, da war es im Spiel "Mein Herr" und duzen).

Sollten wir unter anderen sein, dann soll das Machtgefälle nicht auffallen, dann soll ich ihn normal ansprechen und duzen.
****oba Frau
775 Beiträge
Ich mag es meinen Herrn zu siezen weil es nicht nur Nähe schafft, sondern auch das Machtgefälle deutlich macht. Zudem spreche ich ihn mit mein Herr an. Erstens hat er es gefordert und zweitens würde sich alles andere falsch anfühlen.
****na Frau
87 Beiträge
@****oba wieso schafft das Sie für dich Nähe? Ich habe das immer genau umgekehrt empfunden
****oba Frau
775 Beiträge
@****na Weil dieses Sie etwas ganz anderes und Besonderes ist. Es ist überhaupt kein Vergleich gegenüber dem Sie eines Fremden.
****ina Frau
147 Beiträge
Ich spüre beim Lesen mancher Profile schon den Wunsch, diese Personen mit "Werter Herr" anzuschreiben, da ein "Hallo XY" für mich absolut unpassend wäre.

Ebenso geht es mir bei Männern, die mich anschreiben. Beim Großteil dieser Zuschriften verspüre ich keinen Drang, diese mit "Herr" zu begrüßen, aber bei einigen, kann ich nicht anders, als sie mit "Herr" zu begrüßen.

So gestaltet es sich dann auch beim persönlichen Kennenlernen. Bei vielen passt "Herr" einfach nicht, auch wenn manche davon durchaus dominant waren und ich auch in das schöne Gefühl reingekippt bin (also es hat nichts mit dem Grad der Dominanz zu tun).

Aber bei manchen dominanten Männern würde ich es als absolut unpassend empfinden, sie nicht mit "Herr" anzusprechen und sie zu siezen. Auch das Siezen kommt aus meinem Inneren und wird von mir meistens schon angewandt, noch bevor der Herr es mir aufträgt, weil ich spüre, dass es sich für mich stimmig anfühlt.

Und wenn ich einen Herrn als "mein Herr" ansprechen darf, dann blüht mein devotes Herz erst so richtig auf.
******ina Frau
1.133 Beiträge
Mein Spielpartner/Dom möchte gar nicht mit Herr angesprochen werden.
Manchmal sage ich zu ihm Herr Gott *zwinker* Das findet er lustig.
Wir haben keine klassische Liebesbeziehung, von da her ist alles auf´s Spiel ausgelegt.
*******xen Frau
578 Beiträge
Ich nenne ihn seit ich mich unterworfen habe mein Herr. Er fragte mich damals,wie ich ihn bezeichne,für mich ganz klar" mein Herr". Ich werde und kann seinen richtigen Vornamen nicht aussprechen, das ist wie eine Blockade. Das bedeutet in der Öffentlichkeit leise " mein Herr".

Bei mir ist die Abgrenzung zu " Sir" auf Veranstaltungen zu anderen Mitspielern, " mein Herr" ,hat nur Priorität für ihn und ich liebe es zu sagen und zu fühlen. Und dieses" mein Herr" macht mich jedesmal stolz es auszusprechen zu dürfen.

Mich nennt er wie es ihm passt🖤

Grüße Sklavin Dark_Vixen
*********now76 Frau
9.645 Beiträge
Die Anrede Herr oder mein Herr hat bei mir bisher noch bei jedem Mann meinen Lachreiz stimuliert. Leider. Ich habe ihn natürlich unterdrückt und ich habe diese Anreden auch benutzt, aber nie gefühlt. *augenzu*

Einer wollte zudem, dass ich ihn Sieze, was mir gänzlich unmöglich war. Entweder kam ich wegen der Konzentration auf das "Sie" nicht in meinen Modus, oder aber wenn ich im Modus war, habe ich geduzt.

Mittlerweile lehne ich es ab per se solche Anreden nutzen zu müssen. Wenn jemand das unbedingt braucht, bin ich nicht seine Frau. Es gab einen, da kam von allein mal ein "Sir". Das passte. Das hab ich gefühlt. Herr/mein Herr/Master fühle ich nicht.
*****_EN Frau
416 Beiträge
Mein BDSM gibt es nur im sexuellen Bereich, nie im normalen Alltag.

Mein früherer Partner hat uns beiden spezielle Namen gegeben, die nur während Sessions benutzt wurden. Das fand ich sehr hilfreich. Wenn er mich mit diesem Namen ansprach oder anschrieb, war sofort klar, in welcher Rolle ich mich befinde.
****ida Frau
1.378 Beiträge
Da ich Little Anteile habe ist die Anrede meines Doms sehr verspielt und verniedlicht. Er ist sich dafür auch nicht zu stolz, nur auf Veranstaltungen hat er es nicht gern. Ich weiss ich gar nicht, wie ich ihn anreden soll 🙈 In unser Beziehungsgefüge passt Herr oder Sir überhaupt nicht. Ich rutsche dann in ein „Master“, aber das fühlt sich auch total fremd an. Ich flüstere dann meistens sehr leise meine Anrede für ihn.
Seinen Namen will er von mir gar nicht hören, daher gibt es auch im Alltag eine Verniedlichung davon. Damit kommen wir gut zurecht.
Ich verstehe, dass Andere wert auf eine Anrede legen, die das Machtgefälle nochmal demonstriert. Ich mag das auch gern.
Bei uns hat es sich einfach individuell anders entwickelt.
****nah Frau
470 Beiträge
Bei meinem Herrn hat das alles normal fast normal angefangen. Wir hatten uns auf einem Event gesehen und am letzten Tag des Event war ich so neugierig was dort in dem Gebäude passiert. Schwupps habe ich mich reingeschlichen und er schnappte mich und begann mich zu streicheln und schenkte mir Orgis. Wir schrieben miteinander und erst ganz normal dann sollte ich ich ihn mein Herr nennen, 3 Monate später sollte ich ihn siezen und dann später sollte ich ihn bei seinem Joy namen nennen. Es war alles schleichend aber das siezen finde ich auch das es sehr viel Nähe mit sich bringt.

Ich bin meinem Herrn so nahe wie noch nie einem vorher. Dafür bin ich seine O sehr dankbar.
*****a_K Frau
153 Beiträge
Für mich ist das Spühren des Machtgefälles ein wichtiger Teil. Deshalb ist für mich eine Ansprache mit mein Herr oder auch mein Meister nur naheliegend, auch wenn es manchmal aufgesetzt wirkt.

@**********nOrja der Trick mit "mein Herz" löst eines meiner Probleme 😁
****in Frau
72 Beiträge
Schönes Thema und so viele verschiedene Antworten 🤗
Wir sind verheiratet und leben nicht 24/7 deswegen verwenden wir die „Namen“ nur bei Sessions/spielen.
Da werde ich immer mit meinen Sub-Namen angesprochen, ich selbst rede nur wenn ich gefragt werde, und dann ist es „mein Herr“ 😌
**na Frau
2.321 Beiträge
Mein Herr wünschte sich recht schnell "mein Herr" und so langsam fühlt es sich nicht mehr fremd an, das zu sagen. Meist kommt es jedoch noch sehr leise raus.
Ich mache alles, was er will, aber am Ende ist er eben doch einiges jünger und nicht Typ Herr - darunter stelle ich mir einen gestandenen Herrn mit Anzug oder so vor.
Schwierig.
*****ne4 Frau
32 Beiträge
Ich Sieze meinen Herrn mittlerweile immer und nenne ihn "Sir". Mir ist das zum Bedürfnis geworden außer wenn ich auf ihn aus irgendeinem Grund sauer bin. Dann wechsle ich sofort wieder zum Du. (Er weiß dann auch sofort dass etwas im argen ist.)
Er hat das Siezen nur während einer Session gefordert. Ihn auch sonst zu Siezen hat er sich nur gewünscht, (wir führen beide unabhängig voneinander vanilla Beziehungen und sehen uns nur alle paarWochen; wir schreibenoder telefonieren abertäglich).
Mich hat es am Anfang unserer Spielbeziehung ziemlich beschäftigt ob mich das kontinuierliche Siezen irgendwie verändern könnte (ich bin kein 24/7 BDSM typ). Ob es Einfluss auf meine Persönlichkeit haben könnte wenn ich "dauernd" im spielmodus bin. Hab mich im JC darüber auch ausgetauscht. Irgendwann dachte ich mir, ich könnte es doch einfach mal für eine Weile versuchen und wenn es mir doch nicht zusagt kann ich ihn ja wieder duzen. Was soll ich sagen - nach 1.5 Jahren Sieze ich ihn immer noch wenn wir kommunizieren und es gefällt mir sehr ... *g*
*****a_K Frau
153 Beiträge
@**na "langsam fühlt es sich nicht mehr fremd an" kann ich nur bestätigen. Fake it till you make it.
*****nNO Frau
491 Beiträge
Weder mein früherer noch mein jetziger Herr wollten, dass ich sie "per Sie" Anrede. Es schafft ihnen zu viel Distanz. Auch ich brauche die Nähe und das Vertrauen, das das Du schafft.

In Sessions, wenn wir unter uns oder in Clubs oder bei Veranstaltungen sind, nenne ich ihn "Mein Herr" und er nennt mich Vivien oder "Meine Sklavin". Wenn wir mit unseren Familien zusammen sind oder Freunde außerhalb der Szene treffen, dann sprechen wir uns mit unseren Vornamen an. Für mich wäre es undenkbar, meinen über 80 Jahren Eltern erklären zu müssen, warum ich meinen Partner mit Sie anspreche.
*********ilia Frau
582 Beiträge
@*****ne4 ja, der Sir weiß dann immer ganz genau, es wird ernst, wenn man ihn duzt. 😂
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.