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Warum überhaupt Slow Sex und was genau ist das? - Vortrag

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********emer
105 Beiträge
Themenersteller 
Warum überhaupt Slow Sex und was genau ist das? - Vortrag
Warum überhaupt Slow Sex und was genau ist das?
Wenn du dazu Fragen hast ist dieser Vortrag genau das richtige für dich!

Liebe würde Slow Sex machen - Vortrag
*******604 Frau
818 Beiträge
Ist das dein ernst du fragst was ist das? Für mich ist das Schönste was es gibt, man macht überall die Kerzen an es muss eine romantische Stimmung entstehen, man schaut sich in die Augen und streichelt über die Wange, mit der Hand einmal durch die Haare, fängt an sich zu streicheln, langsam an zu küssen.... ich könnte jetzt ewig so weitermachen und dass die ganze Nacht über immer mehr und immer mehr das Kribbeln darf nicht mehr aufhören und man macht alles so lange bis man gemeinsam vor Erschöpfung einschläft. Könnte sogar das bis über eine Woche das ganze schreiben, da käme auch Andreaskreuz Schaukel und so weiter dabei aber alles ohne domdev, alles auf romantische Art
******_64 Mann
153 Beiträge
Alles was Jessy geschrieben hat, trifft für mich auch zu.
Vor allem aber sollte Mann und Frau darauf achten das es dann beim GV nicht zu hektisch wird ,ich habe festgestellt das Grade beim Akt selbst viele in Hektik verfallen.
Ich Versuche deshalb die Intensität zu steigern,aber nicht das tempo.ich vergleiche es immer mit der langsam anrollenden seichten Brandung am Strand,nicht mit den tosenden donnern an den Klippen,obwohl das auch etwas für dich hat.
*******_LA Mann
1.062 Beiträge
Ganz kurz auf einen Nenner gebracht,
Qualität statt Quantität.

Es ist ja das faszinierende, dabei zu sein wenn der Partner genießt. Genießen kann und auch will. Ebenso Genuss bereitet. *love2*

In diesem Sinne, genießt die Zeit und das Leben, wann immer es geht. *ja*
*******tolz Frau
1.109 Beiträge
Auch für mich gibt's nichts Schöneres, als Berührungen, Küssen, Riechen, Fühlen und Schmecken ohne Zeitdruck gegenseitig zu genießen, bevor der Orgasmus sich seinen Weg bahnt. Auch hier ist der Weg das Ziel. Das ist für mich Genuss pur
*******Maxx Mann
12.220 Beiträge
Alle, die bisher hier geschrieben haben, wären vermutlich gute Anwärter für den Vortrag.

Denn nur die Übersetzung in "langsamer Sex" geht ziemlich weit am "Slow Sex" I'm engeren Sinn) vorbei 😉
*********CK75 Mann
32 Beiträge
Slow Sex ist für mich kein Technikwechsel, sondern eine radikale Neuorientierung – weg vom Leistungsdenken, hin zur Präsenz. In einer Welt, in der alles schnell, effizient und zielorientiert ablaufen muss, ist Slow Sex ein bewusster Gegenentwurf. Er bedeutet, Intimität nicht als Wettkampf zu sehen, bei dem es um Dauer, Härte oder Orgasmus geht, sondern als tiefes, absichtsloses Erleben zweier Körper – zweier Menschen.

Als Mann bin ich geprägt von Bildern, Erwartungen und Mythen: Ich soll „können“, „wollen“, „liefern“. Oft beginnt Sexualität deshalb mit einer subtilen Anspannung – der Frage: „Bin ich gut genug?“ Slow Sex stellt all das infrage. Er lädt mich ein, den Druck loszulassen und einfach zu sein – mit allem, was gerade da ist. Lust oder keine Lust, Erektion oder keine, Bewegung oder Stille. Alles darf sein. Nichts muss.

Was mich daran am meisten berührt: die Tiefe der Verbindung. Wenn ich wirklich präsent bin – nicht in Gedanken, nicht in einem Ziel – dann spürt mein Körper, was der ihrer sagt. Ich spüre den Rhythmus unserer Atmung, die Wärme ihrer Haut, das Fließen der Energie zwischen uns. Es ist still, intensiv und oft überraschend emotional. Da entsteht etwas, das weit über Sex hinausgeht: Nähe. Vertrauen. Wahrhaftige Begegnung.

Slow Sex bedeutet für mich auch, Kontrolle aufzugeben. Nicht zu „machen“, sondern zu empfangen. Manchmal ist es fast wie Meditation – ich spüre meinen Körper intensiver, meine Grenzen und meine Sehnsüchte klarer. Und genau darin liegt die Kraft: Im Loslassen des Wollens entsteht eine neue Form von Männlichkeit – weich, empfänglich, kraftvoll. Nicht schwach, sondern echt.

Natürlich fordert mich das auch heraus. Es gibt Momente, in denen meine alten Muster hochkommen – das Bedürfnis, Leistung zu zeigen, zu „funktionieren“. Dann ist es entscheidend, ehrlich mit mir zu bleiben. Slow Sex konfrontiert mich mit mir selbst – mit meinem Körperbild, meiner Scham, meinen Unsicherheiten. Aber genau das macht ihn so wertvoll: Es ist ein Weg zurück zu mir selbst – durch die Verbindung mit einem anderen Menschen.

Am Ende ist Slow Sex für mich ein stiller, kraftvoller Akt von Mut: Der Mut, mich zu zeigen – ohne Maske, ohne Rolle, ohne Ziel. Nur ich. Nur wir. Und genau darin liegt seine größte Schönheit.
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