„Das verstehe ich vollkommen , deswegen hatte ich ja vor 20 Jahren Mike Murphy s in meiner Sammlung. Hatte VictorTella in Tampa besucht um ne Whip zu kaufen , hatte Stwve Kosiskys , ne rhett Kelly, stwve Huntress usw .
Mittlerweile gibt es in Europa viele gute Flechter. Man merkt fas auf BDSM Messen der Preis meist doppelt ist im Gegensatz zu Mittelalter Festivals ( jeder kann denken was er will) uns tatsächlich ist gerade bei den Ostblock Ländern ne Hp selten vorhanden.
Ich erinnere mich 2008 , Pia von MC Hurt Berlin besuchte mich , wir fuhren aufs Spectaculum , mein Tscheche war anwesend, sein Stand war nachher leer . Hp oder sowas , Pustekuchen.
Er macht alles mögliche aus Leder und ab und an Whips. Ordentliche Whips .
Ich denke es gibt viele gute Handwerker , ich unterstütze gerne mal kleine Herzblut Beteiebe .Ich mag den persönlichen Kontakt .
By the way , ich schwänzel schon ne Weile um deine Hybrid rum aber in meinen Location s wo ich meist zugange bin ( BDSM) sind sie mir zu lang .
Verstehe also die Sammler , war selber vor 20, 30 Jahren einer , sammle heute noch ( alte Harley und Indians), sammeln liegt in den Männergenen
Aber ich verwehre mich gegen die Theorie " bloß weil die Yankees das machen ist es richtig " .
Nehmt meine Paul Carpenter in die Hand (Paar , Peracord , extrem hart geflochten, extreme Laufrichtung und versucht ne Routine und ihr merkt es .
Aber wie gesagt wir sind ne BDSM Peitschengruppe ,wenden wir uns s lieber Spurenbildetn zu und sinnvollen Techniken um dem Gegenüber Freude zu bereiten
Ok hier war viel dabei. Auf Messen muss man auch die Standgebühren beachten, die ein Aussteller aufbringen muss. Wenn man aus der Kleinunternehmerregel rausfällt, kommt auch noch Mwst dazu. Känguruleder muss teuer importiert werden, Zoll und Einfuhrsteuern kommen on top, dann natürlich noch die anderen Materialien, Art des Peitschenaufbaus und die Arbeitszeit. Eine, vom Prinzip baugleiche Nylonwhip (gleiche Anzahl an Strängen, Bellies blabla) braucht ja fast nur halb so lang wie eine aus Leder, das günstigere Material usw..
Es kommt schon schnell ein stolzes Sümmchen zusammen. Wenn man das alles offiziell macht und keine Liebhaberei unterstellt bekommen möchte, kann man nicht mehr nur nen Obolus für seine Arbeit verlangen. Wer trotz der relativ überschaubaren Gewinne und Belastungen für die Gelenke als Peitschenmacher arbeitet, kann das nur mit Herzblut machen. Um schnell und einfacher, mehr Geld zu verdienen gibt es auf jeden Fall lukrativeres als das Peitschen bauen.
Beim persönlichen Kontakt gebe ich dir auf jeden Fall recht. Dafür sind die Messen, Stammtische gut. Ich versuche auch stets eine vernünftige Beratung über Mail oder Telefon umzusetzen und das klappt ziemlich gut. Persönlich kommt noch hinzu.
Das mit den Paracords die du erwähnt hast, ist ja das was ich meine, ne Knüppelhart geflochtene Nylonwhip kann ich nicht empfehlen. Ich hab das Gefühl, dass das langsam verschwindet unter Nylonwhipmakern und mittlerweile bei den meisten angekommen ist, dass Nylon und Leder nunmal nicht vergleichbar sind und man diese auch unterschiedlich verarbeiten sollte.