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Photoshop

ray meets jägermeister
****job Mann
1.405 Beiträge
@ironie ...
... wird leider nicht immer verstanden, auch wenn sie mit dem ganz großen löffel ausgeteilt wird *zwinker*
*******Feh Frau
1.355 Beiträge
wow
Es ist doch immer wieder spannend, was aus einer Frage nach Hilfe so entsteht.
Schlechten Start ins Jahr gehabt? *zwinker*

By the way... Photoshop bekommt man schon ab 259,- Euro als Studentenversion.
Da kann man dann von den gesparten 1000 Euro noch prima in Urlaub fahren, um Bildmaterial zum Üben zu erstellen *zwinker*

Doch wie teuer das Programm ist, ist bei der Fragestellung irrelevant.

Gut, ich habe das Glück gehabt beruflich mit PS zu arbeiten, so dass ich täglich 8-9 Stunden damit gearbeitet habe und mir über die Grundkenntnisse nach kürzester Zeit keine Gedanken mehr machen musste.

Jedoch habe ich es nicht als Bild/Foto-bearbeitungsprogramm genutzt, sondern um Stoffmuster zu erstellen.
Sprich: Was Bildbearbeitung angeht, habe ich mir nach und nach alles selbst beigebracht.
Ich habe keine Workshops besucht, sondern einfach ausprobiert.
Und... wenn mir etwas gut gefiel und wissen wollte wie es geht, habe ich gefragt.
Nun habe ich scheinbar das Glück gehabt Menschen um mich rum zu haben, die keine Angst hatten, dass man ihnen was weg guckt oder weg nimmt.
Mir wurde es erklärt und gezeigt.

Denn Tutorials sind nett, doch auch nicht unbedingt mein Fall.

Es gibt nun mal Menschen, die sich etwas besser verinnerlichen können, wenn es ein anderer Mensch erklärt.

Als kleines Beispiel: Ich musste während meiner Lehrzeit wissen wie ein Webmaschine funktioniert. Ich hatte die Zeichnungen wie das Ding aussieht, ich hatte schriftliche Erklärungen. Ich hätte mir beides auch einfach unters Kopfkissen legen können, in der Hoffnung es so zu verstehen.
Erst als ich innerhalb der Lehre ein Praktikum in einer Weberei machen musste, hat es klick gemacht. Vor dem Webstuhl zu stehen, genau zu sehen und es von einem Weber erklärt zu bekommen hat mir geholfen.

Und nun hackt euch weiter die Augen aus...

kopfschüttelnd
dat Sophi
ray meets jägermeister
****job Mann
1.405 Beiträge
liebes sophie ...
... das hat mit augen aushacken wenig zu tun -

und deine art, dir kenntnisse anzueignen spricht eine andere sprache als:
ich bin zu faul und zu geizig also soll jemand kommen, der mir das persönlich und gratis eintrichtert. dafür gibts dann kuchen oder man "lernt sich kennen".
da bekommt halt mancher sodbrennen davon.

ich habe meine ersten erfahrungen mit photoshop übrigens auch bei einem vhs-kurs in münchen gemacht. der kursleiter war extrem unbeholfen und überheblich und hat seine kursunterlagen in sütterlin ausgedruckt. aber die basics hatten wir begriffen - für runde 40 euro. später habe ich mir jeden schritt selber angeeignet - erst hab ich ausprobiert, dann habe ich ausprobiert und am schluss habe ich noch mal ausprobiert. wenn das nicht gereicht hat, dann hab ich noch mal ausprobiert. und wenn ich jetzt noch was interessantes will, dann probier ich immer noch aus. natürlich habe ich immer wenn es ging, jemanden mit fragen gelöchert. aber ich wäre niemals auf den gedanken gekommen, jemanden prakisch "anzustellen" für kostenlose privattutorials.

vielleicht sind wir nur ein bisschen neidisch, dass wir nicht so dummdreist sind oder einfach nicht so gut mit den augen klimpern können.
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
578 Beiträge
... ich klinke mich jetzt nach diesem Post hier aus!!!

Grundlagen muss mann einfach lernen, entweder Tuts oder an der VHS oder klassisch über Literatur.
Ich habe vor Jahren auch meine ersten Schritte in Ps an der VHS gelernt und dann in vielen Jahren Selbststudium mich weiterentwickelt.
Du wirst kaum jemanden finden der so viel Zeit hat es dir beizubringen!!!

Wenn das autodidaktische Lernen nichts für dich ist... ist auch Ps nichts für dich.

Auch wenn es hart klingt, such dir ein anderes Hobby!!!
Ich muß verstehen können WARUM.......warum nicht in einer anderen Reihenfolge und was genau dahinter steckt......denn nur so kann ich es verinnerlichen und auch wirklich begreifen......meine visuelle Wahrnehmung ist bei technischen Dingen sehr stark von meinem Gehörorgan abhängig....zumindest solange bis ich es dann völlig kapiert habe.....*g*....


Das ist nun wirklich einfach. Mache eine Ausbildung (3 Jahre) zum Mediengestalter, dann wirst Du verstehen was da passiert.
Die Tutorials zeigen immer nur EINEN Weg der für DIESE Aufgabe einfach funktioniert. Bei einem anderen Bild funktioniert es nur schlecht oder auch gar nicht.

Es gibt z.b. ein wirklich gutes Buch das sich nur mit Farbkorrekturen von Bildern beschäftigt. 580 Seiten. Okay, es geht darin auch ums Schärfen, aber kein Wort von Retusche. Nur muss man eigentlich den Inhalt des Buchs kennen um wirklich gute und saubere Retusche machen zu können. Wobei es da natürlich große Unterschiede an die Qualität gibt. Es ist etwas ganz anderes ob man ein Bild fürs Internet hübsch macht, oder ob man aus 8 Bildteilen eine Druckvorlage zusammenbaut die dann noch mit einem Kunden abgestimmt und für unterschiedliche Druckverfahren angepasst werden muss.

Um einen Eindruck davon zu bekommen würde ich Dir die DVDs von Calvin Hollywood nahelegen. Der erklärt sehr gut warum er in diesem Fall "dies" und in einem anderen Fall "das" macht. Aber ob das für einen Anfänger verständlich ist, kann ich nicht beantworten.
Auf jeden Fall wirst Du nicht eine Menge lernen müssen. Bildbearbeitung ist komplex.

LG
pero
*******aphX Mann
1.378 Beiträge
By the way... Photoshop bekommt man schon ab 259,- Euro als Studentenversion.
Da kann man dann von den gesparten 1000 Euro noch prima in Urlaub fahren, um Bildmaterial zum Üben zu erstellen

Die Zeiten sind vorbei, bereits seit CS4 zählen nur noch anerkannte Vollzeitbildungsstätten. VHS und Co werden namentlich ausgeschlossen.

Egal, darum geht es nicht. Es geht auch nicht um 259 oder 1200. Es geht darum, das eine Erwartungshaltung, die komplett Weltfremd ist, einige der User hier (mich eingeschlossen) erheitert hat.

Dein Werdegang war ein anderer, Du hast eine Ausbildung gemacht und selbst Hirnschmalz investiert. Und mal ehrlich, unter uns, wenn jemand bar jedweder Grundlagen ist, weder mit Fotografie noch mit DTP im allgemeinen irgendwas am Hut hat, zu faul und zu geizig ist, sich Wissen anzueignen. Was soll das bitte werden?

Man fängt mit einem Grundlagenkurs an, zB bei der VHS. Die dauern 6-8 Samstage, dann hat man einige der Werkzeuge und deren Wirkung verstanden und kann die ersten non-destruktiven Arbeiten mit Ebenen machen.

Dann kauft man sich ein bis zwei Bücher und bookmarkt sich entsprechende Channels bei Youtube und Co um live nachsehen zu können, wenn es klemmt.

Und dann natürlich üben üben üben. Ich würde mal sagen, nach 1500 bis 2000 Stunden ist man was die nötigsten Werkzeuge, Beautyretusche, Stapelverarbeitung, Schärfen und für unterschiedliche Ausgabemedien abspeichern angeht, fit.
********cati Frau
332 Beiträge
Themenersteller 
Holla die Waldfee....
Hier sind zitierte Sätze zu lesen die ich gar nicht geschrieben hatte........ *hm*

Auch der klägliche Versuch meine Persönlichkeit und gar meine Charaktereigenschaften rauszulesen, zu analysieren und dann in einem völlig negativen Kontext wiederzugeben, läßt mich erstaunen....von den leichten Anflügen persönlicher Übergriffe bzw. Beleidigungen mal ganz zu schweigen.... *blabla*

So etwas also kommt bei einigen raus, wenn sie etwas erheitert....... *schock*
Nun denn.....ich maße mir nicht an über die Art des Humors eines anderen zu urteilen.....;o)....

Und jetzt... *zumthema*
*******aphX Mann
1.378 Beiträge
Um einen Eindruck davon zu bekommen würde ich Dir die DVDs von Calvin Hollywood nahelegen. Der erklärt sehr gut warum er in diesem Fall "dies" und in einem anderen Fall "das" macht. Aber ob das für einen Anfänger verständlich ist, kann ich nicht beantworten.

Die DVDs von Markus Kohl sind IMO für Anfänger nicht geeignet. Er setzt zu viel Grundlagenwissen voraus. Besser sind die von Galileo, hier werden die einzelnen Themen in übersichtlichen Kapiteln Schritt für Schritt erklärt. Das wird aber nicht funktionieren, denn die DVDs (egal von wem) kosten Geld.

ich bin zu faul und zu geizig also soll jemand kommen, der mir das persönlich und gratis eintrichtert.


Vielleicht findet sich jemand, der der TO die DVDs nachträglich zu Weihnachten schenkt und dann bei ihr vorbei kommt und sie ihr Stück für Stück erklärt?
********cati Frau
332 Beiträge
Themenersteller 
NICHT meine Worte....
Dieses Zitat:

ich bin zu faul und zu geizig also soll jemand kommen, der mir das persönlich und gratis eintrichtert.

....wer und woher er es auch immer genommen hat, stammt NICHT aus meiner Feder....... *nixweiss*

Ihr dürft mich ja gerne und jederzeit zitieren......mir allerdings hier quasi Worte "in den Mund" zu legen die definitiv frei erfunden und somit Unwahr sind, halte ich gelinde gesagt für ziemlich verwerflich !!! *flop*

Vielleicht könnten nun alle wieder diesen hier *kindergarten* verlassen und so *werderwachsen* weitermachen.....

*danke*
*******Feh Frau
1.355 Beiträge
hmm...
Und mal ehrlich, unter uns, wenn jemand bar jedweder Grundlagen ist, weder mit Fotografie noch mit DTP im allgemeinen irgendwas am Hut hat, zu faul und zu geizig ist, sich Wissen anzueignen. Was soll das bitte werden?

Ich sehe es nicht so, dass man zu faul ist, wenn man um Hilfe bittet.
In einem sind wir uns doch einig. PS kann man sich schlecht selbst beibringen, da das Programm einfach extrem umfangreich ist.

Und geizig ist auch relativ zu sehen. Es kann sich nicht jeder Mensch leisten einen Kurs zu besuchen. Auch 59 Euro ist für manche viel Geld und sie wollte sich ja mit den Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen, erkenntlich zeigen.
Was anderes wäre es, wenn sie gesagt hätte "Helft mir, aber erwartet nichts dafür" ... hat sie jedoch nicht.

Und.. es scheint ja eindeutig für private Zwecke zu sein. Mal hier und da ein Bild aufpeppen zu können, da ist es meines Erachtens auch irrelevant ob man DTP-Kenntnisse hat (die ich selbst durch eine Weiterbildung habe... somit 2 kreative Berufe vorweisen kann).
Sie muss nichts von 300 DPI und kalibrierten Druckdaten wissen.
Das würde einem die VHS auch nicht beibringen.

By the way .. wer von den selbsternannten Fotografen wäre denn noch in der Lage analog zu arbeiten mit Retusche in der Dunkelkammer?

Ich gestehe... ich wäre es nicht! .. doch dafür kann ich meinen ursprünglichen Beruf ohne Probleme mit Stift, Pinsel und Papier ausüben.. denn damals war Apple und Co noch in den Kinderschuhen für berufliche Zwecke ... der erste Arbeitsrechner an dem ich sass hatte gerade mal 8MB Arbeitsspeicher ... die Kreativen unter uns können sich vorstellen wie weit man damit gekommen ist...
ray meets jägermeister
****job Mann
1.405 Beiträge
@sophisticated ....
.... wenn man das mit den heutigen möglichkeiten vergleicht, dann kann man in bezug auf die analoge technik eigentlich ja gar nicht von retusche sprechen. was haben wir denn außer ein bisschen abwedeln und austupfen groß gemacht ;-? mal eine vignette geschnippelt, mal den papierrahmen schräg gestellt. das war ja das herausfordernde.

es war einmal eine zeit, liebe kinder, da entstand das bild noch vor der aufnahme im kopf ;-), da kostete jeder druck auf den auslöser bares geld und das fertige bild kam nicht gleich auf dem display sondern nach zwei wochen im beutel von kodak. das war die zeit, als raider noch twix hieß und uns am telefon niemand gefragt hat: wo bistndu grade?
*******Feh Frau
1.355 Beiträge
schmunzel
was haben wir denn außer ein bisschen abwedeln und austupfen groß gemacht

Dir ist schon klar, dass es auch zur analogen Zeit schon Montagen gab?
Was heute die PS-Ebenen sind, waren damals halt die Negative die übereinander gelegt wurden.
Und das gibt es nicht erst seit 100 Jahren sondern ist noch älter...

Nur mit dem Unterschied das es damals wirkliche Kunst war.
Der schnöde Handwerker hat es wohl nicht unbedingt hin bekommen...
ray meets jägermeister
****job Mann
1.405 Beiträge
montagen ...
... haben wir damals mit selbstgeschnittenen vignetten gemacht und dann ein zweites oder drittes negativ in die schublade und die weißen stellen nachbelichtet. aber das ist ja keine retusche. in unserem club der roten fotografen ging es auch eher um die abbildung des nackten sozialen elends *zwinker* im wirtschaftswunderdeutschland. salgado war unser held und wir waren traurig, dass es bei uns zuhause keine hungernden ausgebeuteten gab.
oweh
Echt jetzt, ihr erinnert mich an meine alten Möchtegern Tutoren,-
Erst mal fein fertig machen, und wenn sie dran bleibt irgendwann lieb sein und helfen.

Ich finde es öde, bleibt beim Thema, und wenn ihr nicht helfen wollt oder könnt lasst es, die Anfeindungen finde ich ehrlich zum k-----......

Ich selber habe früher mit paint an gefangen, irgendwann mit gimp dann weiter zu ps -
Arbeite sehr gerne mit dem Programm, die tuts sind gut, aber es gibt immer Grenzen,- viele Wege.....

Jungs.. bitte reist euch zusammen, es ist wirklich kein toller Ton hier, es nimmt euch niemand die Butter vom Brot, das Ergebnis wird euch dann zeigen, das gelernt eben gelernt ist.....

Ich freue mich einfach darüber, wenn es wer versucht, wenn was gutes raus kommt toll, wenn nicht ja mei.

Ihr wisst dann halt, eure Mühe hat sich gelohnt. seit stolz aber nicht eckelhaft.
ray meets jägermeister
****job Mann
1.405 Beiträge
von was ....
... redet sie ;-?
wenn man das mit den heutigen möglichkeiten vergleicht, dann kann man in bezug auf die analoge technik eigentlich ja gar nicht von retusche sprechen. was haben wir denn außer ein bisschen abwedeln und austupfen groß gemacht ;-? mal eine vignette geschnippelt, mal den papierrahmen schräg gestellt. das war ja das herausfordernde.

*rotfl* Da hat aber jemand Ahnung. *haumichwech*

Noch so'n Ding und ich platze vor Lachen...
*******aphX Mann
1.378 Beiträge
Analog
Das Thema sehe ich etwas anders, auch wenn es nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.

In einem gut eingerichteten Labor hat man fast alle Möglichkeiten gehabt, die man heute mit Photoshop hat. Cross Processing zB geht analog besser als digital. Der Unterschied war, das die einzelnen Schritte nicht umkehrbar waren, man musste wissen was man tut und hat für die Retusche an einem Bild schon mal einige Stunden gebraucht.

Ich selbst habe den Könnern nur über die Schulter geschaut, kurz nachdem ich angefangen habe, gab es DSLR. Ich habe dann alles bis auf meine F5 verkauft und bin digital eingestiegen.

Um 2003 dann mit Photoshop 7. Und ich lerne immernoch dazu.
ray meets jägermeister
****job Mann
1.405 Beiträge
welche möglichkeiten auch immer ...
.... es für die analoge retusche gegeben hat (sicher mehr als ich genutzt habe) sie waren für einen normalen fotografen nicht praktikabel, weil viel zu aufwändig. der hat sein geld mit fotografieren verdient und nicht mit retuschieren. und wenn du für tageszeitungen fotografiert hast, da musste das bild ohne retusche sitzen, sonst hätte sich der bildredakteur ziemlich schnell von dir verabschiedet.

angefangen hat das bearbeiten erst mit der digitalen fotografie und photoshop - zum teil ist das gut, andererseits sehr bedauerlich, weil ich jetzt den bearbeitungsteil auch selbst übernehmen muss, bevor ich meine bilder in den redaktionen abliefere.
*******mcat Mann
3.242 Beiträge
und noch einmal zurück zum Thema
Was Lady Frascati geschrieben hat, ist für mich absolut nachvollziehbar - sich nämlich jemand zu suchen und diese Person zu bitten, ihr ein paar Dinge am PC mit Photoshop zu zeigen. Damikt sie easy und unkomliziert in die Puschen kommt mit etwas Bildbearbeitung.

What the f... muss man hier Grundsatzdiskussionen führen ?

Ich sehe mich in der selben Lage. Habe auch ein solches Anliegen.

Ich bin zwar Akademiker, Autodidakt in vielen Dingen, habe mir enorm viel im Leben schon selbst angeeignet. Und sich mit ein paar Gleichgesinnten zusammenzusetzen wenn man "hängt" und sich ein paar Tipps zu holen, damit man wieder weiterkommt, ist das, was erfolgreiche Schüler, Studenten und auch Teams von Kollegen, die irgendwelche Aufgaben lösen wollen/sollen umsetzen.

Der direkte Austausch mit einer erfahrenen Person, einem Mentor - ganz früher waren es vielleicht mal die Eltern oder der große Bruder, den/die man fragen konnte beim Hausaufgabenmachen.

Die vielen guten Bücher für Dummies und so weiter. Sie sind mehr oder weniger gut und auch mehr oder weniger schlecht. Man braucht einen gewissen Grundstock an speziellem Wissen, dann kann man damit weitermachen. Und idealerweise genau dieselbe Programmversion - sonst findet man in den gezeigten Bildern von den Menüs alles andere nur nicht den gewünschten Befehl, den der Autor zeigen will.

Noch krasser ist es bei den Videoschulungen. Ich habe es ausprobiert - und finde: Es ist so richtig ätzend, wenn ich mir erstmal ne halbe Stunde Vorspanngelabere und Selbstbeweihräucherung anhören muß, bevor es endlich in die Materie reingeht. Und dann soll ich mir einen zweistündigen Youtubefilm oder in der Bezahlversion auch 12-stündigen Videokurs antun ?

VHS - vielleicht auch nicht schlecht - ich persönlich habe aber nicht die Zeit, regelmäßig wochenlang am gleichen Tag zur gleichen Zeit in einer VHS aufzuscheinen, um mich mit dem Thema von Grund auf befassen zu müssen.

Unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Levels der Teilnehmer mir eventuell nochmal anhören zu müssen: Lesson one - wie schaltet man einen PC ein und was ist eine Maus ?

Ich habe vor zehn Jahren sowas schon mal erlebt - Schulung in der Erwachsenenbildung. Nein, bitte nicht wieder.

In den zwei Stunden, die man auf solche Art allemal verplempert, kann man gut und gerne 2 Bleche voll Gebäck oder auch Kuchen backen. Dann setzt man sich mit jemandem zusammen, der Spaß am Erklären und Kuchenessen hat, läßt sich zeigen, wie genau das geht und was genau man selbst braucht. Eben diese einfach nur zehn oder zwanzig Befehle für den eigenen Bedarf. Mit denen wird man dann die nächsten zwei Jahre glücklich. Das dauert je nachdem ein paar Stunden - also macht man das an einem Nachmittag oder eben an zweien. Und gut isses.

Den privaten Nachhilfetermin kann man dann noch nett ausklingen lasssen und hat vielleicht jemanden kennengelernt, mit dem man sich auch für die Zukunft einen weiteren Kontakt vorstellen kann. Eventuell ergibt sich auch was auf Gegenseitigkeit nach dem Motto "Du hilfst mir - ich helfe Dir". Mal vom Kuchenessen abgesehen *zwinker*

So - und für all das brauche ich keine Exkursionen, die mich bis hin zur analogen Retusche anno dunnemals führen. Das ist eindeutig Themaverfehlung !

Wer bis hierher durchgehalten hat, meinen Text zu lesen - und wer mir zustimmt - und wer dann eventuell auch mir ne Photoshop-Nachhilfe von ein paar Stunden geben würde, der möge mich kontaktieren. Ich bin der Lage, mit Laptop und nem System drauf anzurücken, bin kilometermäßig flexibel - auch sogar mehrere hundert Kilometer (da ich ohnehin beruflich viel fahre, kann ich das evtl. kombinieren).

Ich wäre auch bereit, einen Obulus zu bezahlen - Kuchen gibts bei mir nicht, über anderes kann man reden.

Also - Angebote erwünscht - und off-topic-Bemerkungen, wie man das an die Themenerstellerin gemacht hat, bitte einfach stecken lassen.
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