Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Wien und Umgebung
3698 Mitglieder
zum Thema
Fotos bei der Arbeit: Berufe raten271
Ich würde mich sehr über Fotos freuen, die Euch bei der Arbeit zeigen.
zum Thema
Kaum Fotos von IHM in Paar-Profilen! Warum?216
Wenn ich so durch die verschiedenen Profile von Euch stöbere, fällt…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Bessere Erotikfotos machen

*********dran Mann
172 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Bessere Erotikfotos machen
Manche scheuen ja den Weg zu einem Fotografen als Dritten für erotische Fotos, sei es der Kosten wegen. Oder aus Scheu, sich vor anderen so offen zu zeigen. Oder Angst, dass mit den Ergebnissen Missbrauch getrieben wird. Alles von dem hat so seine Berechtigung.

Doch das bedeutet immer noch nicht, von sich keine guten, schönen, geschmackvollen und herzeigbaren Erotikfotos haben zu können!

Deswegen - ja, es mag manchen als Zerstörung des eigenen Shooting-Potentials erscheinen - hier eine kleine Liste, was man tun kann oder lassen sollte, um selbst zu besseren Erotikfotos zu kommen.

Und das bedeutet jetzt nicht, dass ich mich als Ersteller dieses Themas als so berufen und makellos sehe, um hier andere zu belehren. Sicher nicht! Ich möchte nur meinen bescheidenen Erfahrungsschatz aus auch schon begangenen Fehlern oder gesehenen Verbesserungsmöglichkeiten an Euch weitergeben.

Und ebenso sind natürlich auch alle anderen eingeladen, ihre eigenen Erfahrungen dazu ebenfalls zu teilen oder Anmerkungen zu machen et cetera!
*********dran Mann
172 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Handys machen heute schon vielfach sehr gute Fotos. Setzt man sie für Erotikfotos ein, sollte man aber einiges beachten:

1. Die Selfie-Kamera, also die zum Bildschirm hin hat eine normalerweise viel schlechtere Auflösung und Bildqualität, als die für andere Fotos, also die vom Bildschirm weg.

2. Meist trägt man ja das Gerät in einer (Hosen-)Tasche, wodurch mit der Zeit die Linsen recht verschmutzen. Man sollte daher vor "wichtigen Fotos" (auch bei Familienereignissen etc.) vor dem Knipsen die Linsen putzen (Brillenputztuch etc.). Außer man will den guten, alten Hamilton-Weichzeichnereffekt der früheren Soft-Pornos bewusst einsetzen.

3. Der Automatikmodus der Fotoprogramme auf den Handys decken eine breite Palette an Standard-Situationen ab. Für Erotikfotos lohnt sich aber möglicherweise, die manuell einstellbaren Möglichkeiten auszureizen und vor allem auch die Schärfenfindung des Autofokus nicht dem Zufall zu überlassen. Auch "scharfe Bilder" können unscharf werden.
*********dran Mann
172 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das "typische Selfie" in der Erotik - entweder das Foto in einen Spiegel oder mit hoch erhobener Hand:

Keine Frage, da gibt es einige sehr feine Fotos aus diesen Methoden! Einerseits, weil das Handy vor dem Gesicht zur Anonymisierung eingesetzt wird und andererseits, weil ein gut gemachtes Selfie durchaus den eigenen Körper gut zur Geltung bringen kann.

Die Nachteile:

Beim Selfie aus der Hand arbeitet man ja mit der Selfie-Kamera, also schon einer schlechteren Auflösung.

Und insgesamt haben beide Methoden den Nachteil einer eventuell (!!) ungünstigen Perspektive: Fotos ziemlich "von oben herab" stauchen - vor allem bei Weitwinkel - den Körper von oben nach unten. Das heißt man bekommt die Körperform eines auf den Kopf gestellten spitzen gleichschenkeligen Dreiecks. Halbwegs gleichmäßig proportionierte Körper sollte man eher aus eine Perspektive von ungefähr der Körpermitte weg fotografieren.

Von der Seitendrehung beim Spiegel einmal ganz abgesehen.
*********dran Mann
172 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ein gut eingesetztes Handy in der Erotikfotografie:

Da kann ein geführtes Handy durch den Partner - nach den obigen Kriterien - durchaus ein tauglicher Ersatz für einfachere Fotoapparate (bis zur Mittelklasse) sein, solange es nicht um extremere Fotosituationen (Lichtverhältnisse, Spiele mit der Tiefenschärfe etc.) geht.

Für Eigenaufnahme - als Einzelperson oder als Paar im Spiel miteinander (etc.) empfehle ich grundsätzlich ein einfaches Tischstativ mit Fernauslöser.
*********dran Mann
172 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hochformat oder Querformat?

Beim Foto ist das einfach: Dem Motiv anpassen - und auch schauen, was das Umfeld so hergibt (oder eher nicht zeigen soll). Und auch so positionieren, dass das Gesamtfoto entweder harmonisch oder - je nach Situation - "spannend/interessant wird".

Beim Video ist das schwieriger!

Klar ist z.B. ein Blowjob im Stehen eher idealtypisch für ein Hochformat. Allerdings mit dem Problem: Wir sind als Menschen dabei "Querdenker" - weil wir die Augen eben nebeneinander haben statt übereinander. Auch mit der Ur-Prägung, dass unsere Gefährdungspotentiale eher von links und rechts gekommen sind, als von unten und oben. Bewegte Bilder, bei denen man das "Rundherum" links und rechts nicht sieht verunsichern also einmal grundsätzlich.

Wo immer es geht sollte man daher im Video das Querformat einsetzen. In längeren, geschnittenen Filmsequenzen geht das meist in der Erotik sowieso nicht anders, weil man ja irgendwann doch "nach horizontal" wechselt. Das ist - zugegeben - gerade im 16:9-Format oft nicht leicht zu handhaben.
*********dran Mann
172 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Selbstaufnahme mit Fotoapparat oder Videokamera:

Hier ist NICHT davon die Rede, dass der Partner die Aufnahmen macht, sondern man als Einzelner oder Paar sich selbst in erotischen Situationen aufnehmen möchte.

Klar gibt es beim Fotoapparat den Selbstauslöser mit entsprechender Vorlaufzeit. Aber auch das ist Stress, dann beim "Klick" vor der Kamera in der entsprechenden Pose zu sein. Daher empfiehlt sich auch hier Stativ und Fernauslöser. Übrigens sollte der möglichst NICHT deutlich im Bild sichtbar sein. Ist ein wenig tricky, aber durchaus möglich, dass er nicht auffällt.

Oder aber: Die meisten guten, moderneren Apparate verfügen über eine gute Aufnahmemöglichkeit von HD-Videos. Und aus denen lassen sich auch mit Gratis-Schnittsoftware vielfach durchaus anschaubare gut auflösende Standbilder generieren.

Voraussetzungen dafür sind natürlich halbwegs gute Lichtverhältnisse, möglichst vermiedene Bewegungsunschärfen (kann man oft auch mit den Filmeinstellungen der Kamera minimieren) und natürlich eine entsprechende Nachbearbeitung/Software.

Das hier sind z.B. Standbilder aus Reise-Videos:

Bild "Screenshot aus einem HD-Video" von philodenndran

Bild "Screenshot aus einem HD-Video" von philodenndran

Bild "Screenshot aus einem HD-Video" von philodenndran

Bild "Screenshot aus einem HD-Video" von philodenndran

Hier die drei Filme dazu:

https://gerhard-kuchta.at/unterwegs-und-hotels

https://gerhard-kuchta.at/sri-lanka-impressionen

https://gerhard-kuchta.at/ein-malediven-tag


Drei Anmerkungen zu diesen Reise-Videos und Bildern:

1. In diesem Fall alles aus der Hand gefilmt.
2. Trotz dieser Auflösung und Schärfe haben die vier Screenshots nur jeweils rund 700 KB.
3. Die darin vorkommenden Personen haben natürlich NICHTS mit dem JC oder diesbezüglichen Aktivitäten zu tun!
*********dran Mann
172 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eine "gute" Anonymisierung:

Übermalungen, Rasterungen, nicht in die Bildgestaltung passende Unschärfefilter oder Emojis über den Gesichtern etc. zerstören viel von der erotischen bzw. überhaupt ansprechenden Wirkung eines Fotos. Bei Portraitfotos mit stark ausgerastertem Gesicht fragt man sich ja oft, was die Person durch das Posten des Bildes überhaupt zeigen wollte!

Am besten schon vor einem Shooting oder einer Aufnahme überlegen, ob es überhaupt Bilder sein sollen, die anderen Usern gezeigt werden sollen - oder gleich zur Sicherheit AUCH Fotovarianten machen, die eben hergezeigt werden können. Kostet ja heute - im Vergleich zur Analogfotografie - so gut wie kein Geld mehr!

Wie dann die Anonymisierung lösen?

• Alles Verräterische rundherum aus dem Bild räumen (siehe Shootingrunde Wien: Fotoanonymisierung - falsch gemacht). Und das aus der Perspektive des Fotografen gut checken - man übersieht oft leicht etwas.

• Die Pose so wählen, dass verräterische Tattoos etc. nicht sichtbar sind - oder mit Gewand bzw. einem Tuch etc. bedecken.

• Den Kopf abwenden oder durch eine Pose oder einen Gegenstand, den Körper des Partners etc. überdecken.

• Zur Not hilft auch ein Zuschnitt bzw. Ausschnitt des Fotos. Dabei aber beachten, dass das Bild nicht nur "oben beim Kopf abgeschnitten" werden soll, sondern der ganze Ausschnitt dann so zu wählen ist, dass wieder ein harmonisches Bild entsteht.
*********dran Mann
172 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Aufräumen!

Klingt nach lästigem Eltern-Kommando bei Pubertären, ist aber vor einem Shooting - und währenddessen - enorm wichtig!

Damit ist gemeint, alles aus der Location oder "der Szene" zu räumen, was bei dieser Szene nichts im Bild verloren hat. Und sei es auch nur der eigene Kram des Fotografen oder Filmers.

Alles, was nicht "dazugehört" - insbesondere wenn es ins Auge sticht, lenkt ab und hat nichts auf dem Foto verloren: Fernbedienungen, Handys, herumliegender Krimskrams, Verlängerungskabel, aber auch Stative etc. gehören nicht ins Bild!

Selbes gilt auch für störende Elemente im Raum selbst: Flachbildschirme, Steckdosen, Türschnallen, angeräumte Ablagefächer, Waschmaschinen und so weiter. Klar sind sie da - aber sie lenken ab und zerstören die erotische Wirkung eines Bildes!

Und: Man kann ja durchaus das Foto auch bewusst so gestalten, dass diese Dinge NICHT im Bild sind. Oder man schneidet/retuschiert sie nachträglich heraus.
*********dran Mann
172 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nachbearbeiten bringt etwas!

Damit ist jetzt nicht gemeint, irgendwelche Overlays zum Anonymisieren drüberzuklatschen, mit Handyapps Rähmchen, Sternchen oder Katzennäschen hinzuzufügen - aber auch nicht mit Photoshop ein ganz anderes Bild daraus zu machen (außer es ist künstlerische Absicht).

Aber schon mit dem richtigen Zuschnitt, einer kleinen Bilddrehung, vor allem auch der Nachjustierung von Kontrast, Helligkeit, Sättigung und Weißabgleich kann man vieles korrigieren, was am Bild stört. Auch für Handyfotos.

Dafür muss man jetzt nicht unbedingt viel Geld für Photoshop / Lightroom etc. in die Hand nehmen. Viele Kameraproduzenten liefern meist sehr gute Nachbearbeitungs-Software mit der Hardware mit, die punkto der Nachbearbeitung von RAW-Fotoformaten konkret auf diese abgestimmt ist.

Aber es gibt auch sehr gute Gratisprogramme im Internet verfügbar - wie z.B. GIMP, Paint.net oder Darktable. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Ein Computer (Laptop etc.) empfiehlt sich jedenfalls für diese Bearbeitungen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.