Ja, im Rahmen eines Workshops bereits ausprobiert. Man kann beispielsweise Präpariernadeln dafür verwenden.
Dass es
„Schmerzen und einen Endorphinschub verursacht, der eine(n) Unterwürfige(n) in den Subspace schicken kann
würde ich jetzt allerdings eher nicht unterschreiben. Die Nadel ist zwar heiß, aber punktiert nur eine extrem kleine Stelle. Wenn man es ordentlich macht, ist der Pieks tatsächlich kaum zu spüren.
In den Subspace schickt dabei wohl eher die emotionale Komponente, wenn entsprechend inszeniert.
Aus meiner Sicht gibt es zwei größere Risiken beim Cell Popping, ganz unabhängig vom Thema der Desinfektion:
Das eine ist die fehlende Vermeidung von geschlossenen Flächen im ausgewählten Muster. Viele Fotos von Cellpopping verleiten dazu, selbst ähnliche Muster zu entwerfen und auf die Haut zu bringen, weil es so einfach ist. Einiges davon ist aber nur aus "Glück gehabt" gut gegangen und absolut nicht zur Nachahmung empfohlen.
Das andere ist die Unberechenbarkeit des Heilungsprozesses eures Gegenübers. Bei manchen halten die Brandings nur wenige Wochen, bei anderen allerdings Monate bis Jahre. Auch wenn das Risiko gering ist, dass es für immer bleiben wird, solltet ihr bewusst schauen, was ihr wo aufbringt. "Nur mal ausprobieren" ist doof, wenn das Spaßmotiv dann nicht mehr so schnell verschwindet.