Platz für was Neues

Für mich starten beide sowohl Devota als auch Dom immer mit jemanden Neuen gefühlt bei 0. Man muss sich neu kennenlernen, neu öffnen, neue erste Schritte gemeinsam tun.

Daher würde ich sagen entdecke in erster Linie den neuen Menschen, höre auf dein inneres Gefühl. Fühlst du dich wohl mit dem Menschen so betrachte auch seine BDSM Seite. Sind seine Werte & Vorlieben für dich passend und vorstellbar oder schreckt er dich eher ab?

Und dann redet miteinander ganz viel. Öffnet euch gegenseitig dem anderen und geht dann gebenenfalls einen gemeinsamen Weg.

Besser kann man es nicht ausdrücken! Genauso ist es.

Also je mehr Du das alte im Regal lassen kannst und mit offenen Kopf dahin gehen kannst desto besser wurde es für mich .... steck die Tanzflächen ab und lass Dich fallen Es geht eigendlich nur darum fühlt es sich gut an... oder nicht... es wird anders sein... aber anders ist nicht schlecht.

Zunächst lässt Du Dich als Sub auf den neuen Dom ein und schaltest (möglichst) den Kopf aus und lässt Dich fallen, sofern vorher alle "Modalitäten" (No-Go's, Spielarten, Sicherung z. B. Ampel) besprochen sind.
Der Dom hat die Fürsorge und Verantwortung, immer Safety First und tastet sich an die Grenzen der Sub heran, was für beide Seiten spannend ist, da jede Sub/Sklavin anders tickt, maso ja oder nein, devot oder aufmüpfig, Spuren erwünscht oder eher nicht) So muss das Spiel aufgebaut werden. Was ist möglich (Benutzung, anal, vaginal, oral) das sollte alles besprochen sein, damit es nicht während der Session Diskussionen gibt, was dann jede Session eher "bremst" oder tötet 🤷
Somit muss der Dom dafür sorgen, dass Du Dich sicher fühlst und auch bereit bist, Deine Komfortzone zu verlassen um Dich auf das Spiel einzulassen, dann wird es auch gut und für beide Seiten lustvoll.

Viele Doms sind auch Reaktionsfetischisten.
Heisst, wenn du positiv auf etwas reagierst wird das erfreut zur Kenntnis genommen und es geht vi

Vielleicht weiter in die Richtung.
Auch hier ist Kommunikation der 🔑

Suchst du jemanden zum spielen oder eine Beziehung? Klingt nach Spiel/ Erfahrungen sammeln. Ich lese aus deinen Zeilen, dass du (auch oder sehr?) kopfgesteuert herangehst…

Und wahrscheinlich meintest du physisch und psychisch. Ich habe nur ein einziges Mal eine Session erlebt (damals passiv und maso), in der ich schon in dieser Session an meine physische und psychische Grenze geführt wurde und trotzdem vertrauen konnte. Das ist aber reine Glückssache. Im Regelfall tasten sich alle erfahrenen Sadisten und Doms langsam heran, sodass erstmal Vertrauen aufgebaut wird. Nicht ganz einfach, weil Sub /Maso
oft gerade anfangs gierig nach mehr ist.

Du schreibst selbst, dass du Beständigkeit suchst, also stelle den Vertrauensaufbau erstmal in den Vordergrund… der Redt kommt von alleine

Wenn sub sagt mit mir geht alles., kanst machen was du willst.
Bekommt sie einen liebevollen tritt in den und nein danke.

In deinen Profil erwähnst du, das du Switcher bist, also Dominant und auch Devot. Soll heißen, alles hinterfragen, alles offen besprechen, welche SM Schiene, welche "Spielgeräte" sollen zum Einsatz kommen, wo sind dabei die Grenzen, welche Schmerzen mögen MasoSado...
Bevor öffentlich in div. Locations "gespielt bzw. zelebriert" wird, erst im privaten Bereich testen, üben, besprechen was geht was nicht, Nachsorge und Fürsorge. Den Dom beobachten, Augenkontakt, Vertrauen gewinnen um sich fallen lassen zu können. Führen und geführt werden. Dazu gehören auch die Tabus.
Nach einigen Wochen des sich näher kennenzulernen, mal ein SM Apartment für einen Tag über Nacht buchen da dort bessere und nützliche Geräte zur Verfügung stehen.

Bei Rückfragen etc bitte direkt anschreiben.

Schau mal da

BDSM: Die erste Party

Danke für die tollen Beiträge bisher...
Das muss ich mal erwähnen

Das man bei Null beginnt, wenn man eine neue Beziehung startet, halte ich für eine theoretische Vorstellung die sich mit der Realität in keiner Weise deckt...

....wir alle sind die Summe unserer Erfahrungen, im Guten wie im Schlechten... diese zu Verneinen ist in meinen Augen nahezu unmöglich...und auch ziemlich sinnfrei...

Wenn man den Richtigen für sich findet, wird die Theorie auch Praxis...
Ich habe festgestellt, dass man einfach mal breitgefächert Menschen kennenzulernen sollte mit all' ihren verschiedenen Facetten.
Aus diesem Topf konnte ich den auf mich zugeschnittenen Dpm herauspicken.
Zumindest was unsere Vorlieben angeht ! Ob wir dann in der Realität kompatibel sind ,werde ich am Mittwoch entdecken/ spüren/fühlen... *

Thread verschoben --> Sadisten & Masochisten: Masochismusforum

Karoline
(Modine)

Es ist doch wie bei jeder zwischenmenschlichen Beziehung: wenn die Chemie stimmt, ist das die beste Voraussetzung.

Ich hoffe, du konntest bei deinem Treffen positive Erfahrungen sammeln und hast für dich dein passendes Pendant gefunden.

Habe selbst nach meinem ersten Partner mal Luft zum Durchatmen gebraucht und anschließend viel reflektiert. Dann war es auch (verhältnismäßig) recht einfach, sich auf jemand Neuen einzulassen.
Ich denke auch, wie bereits erwähnt, dass man mit jedem neuen Partner quasi bei Null startet, weil jeder andere Vorstellungen hat, auch wenn grundlegend die Vorlieben übereinstimmen.

Es ist immer ein totaler Neustart. Sessions sind verschieden und auch das Zwischenmenschliche abseits dieser. Das ist auch bei "alten Hasen" wenn eine Beziehung zerbricht und eine neue entsteht nicht anders.

Hallo ich würde gerne meine Neigung ganz ausleben wie geht s euch dabei und sehr versaut und Sie zu Taub los werden ist das schlimm