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Gedankengaenge

******chu Mann
259 Beiträge
Eine sehr interessante Fragestellung wie und ob bei Mehreren es möglich ist, dass ein Dom mhrere Sklavinen oder eine Sklavin mehrere Doms hat. Die Antwort ergibt sich aus den unterschiedlichen Empfindungen der Beteiligten. Es kann nur funktionieren, wenn jede/r Beteiligte sich emotional gesättigt fühlt.

In deinem Profil habe ich gelesen, dass du bi bist. In einerr herkömmlichen Beziehung männlich/weiblich wird dann diese Vorstellung nicht gelebt. Ähnlich ist es ist es bei Beteiligung von Switcher bei entweder dom oder dev - auch da , wenn alle Fantasien gelebt werden, dass dieser Aspekt mit dem festen Partner nicht gelebt werden kann.

Dies sind Gedanken aus eben relativ klar erkennbaren Bedingungen. Die Bndbreite bei BDSM ist vielfältig - ein Teil der Vorstellung geht nur mit mehreren Personen - zB. Vorgeführt werden wollen, Vorführen sollen - dies geht nur mit Anderen. Ein wesentlicher Reiz von BDSM - so empfinde ich das- lebt vom Erleben von Empfindungen - der Devote Part will die Vielfalt von Berührungen erleben - der Dominante will erleben, wie seine "Partnerin" durch diese Empfindungen in seinen Armen "explodiert"

Für einen Teil der BDSMler besteht die Lösung darin, diese "Ergänzungen" in Klubs und Ähnlichem mit Fremden erleben . Doch die ganze Gruppe der BDSM lebenden, die dazu eine emotionale Bindung brauchen, haben Probleme.

Und diese Probleme werden auch hier bezüglich den Vorstellungen des alten Harems - der Herr der sich mit einer Vielfalt von Sklavinnen umgibt, nicht gelöst. Hier ist es programmiert, dass diese Sklavinnen sich nicht emotional zu Hause fühlen - sie empfinden sich als Austauschbar und nicht Wertgeschätzt. Dies ist wohl auch das Empfinden von Herrn, die erleben, dass sich Sklavinnen einen Harem von Herrn halten wollen.

Ich denke, Strukturen, wo Alles auf den einen Herrn fokusiert ist und die Sklavinnen und Sklaven alle gleichberechtig mit ihm verbunden sind, werden Probleme haben.

Es muß sich ein Beziehungsnetz entwickeln mit mehr oder weigner starken Hierarchien, Bindung. Da wäre der Kern mit der Herrin/dem Herrn und dem jeweiligen devoten Partnern - dies ginge auch bei Beziehungen von zwei dominaten Partner - an diesem harten Kern können dann weitere Sklavinnen/Sklaven emotional angebunden werden. da hat auch ein anderes Paar dom/dev Platz. Die Chemie muß zwischen den Beteiligten stimmen und es ist ein weiter Weg dies aus zu handeln und für jeden seinen Platz zu finden, dass er/sie sich wohl fühlen.

Vielleicht muß auch der harte Kern den Anstoß geben, dass sich Sklaven zu Zweierpaaren zusammen finden mit einer stärkeren Bindung als Freundschaft - doch aber weiterhin in der Sklavenstruktur - wie heißt es doch so schön: In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine ...

Ich hoffe, es ist mir im Ansatz gelungen, ein Bild zu entwerfen, dass weit davon entfernt ist - ich bin der Herr und das sind alles meine Sklavinnen - oder daer und der und der dort sind alles meine Herrn. Ich finde es spannend, so ein Beziehungsgeflecht entstehen zu lassen. Es ist schwierig und nicht einfach -
aber ich denke, es lohnt sich.
Am Ende alles erwachsene Menschen, die für sich selbst entscheiden können. Ich sehe darin kein Problem
Ist lange her, da kannte ich mal eine alte Frau, die eine von mehreren Ehefrauen war.
Ihr hatte ich damals ähnliche Fragen gestellt.
Sie antwortete lachend:
"Wir (Ehefrauen) sind wie Schwestern. Und wir schätzen es, bei allem Respekt und aller Liebe zu unserem Mann, dass wir uns ihn teilen. Jede von uns ist froh, ihn nicht ständig um sich zu haben, nicht immer für alles zuständig zu sein.
Und wenn wir untereinander sprechen und lachen, würdest du ganz sicher rote Ohren bekommen."
An dem Punkt lachte sie.

Mein junges ich blieb verwirrt, aber nur noch teilempört zurück.

Nach einigen 2er Beziehungen/ Ehe
weiß ich für mich persönlich, nach gerade mal einer offenen Beziehung, heute:

Etwas anderes als eben das: eine offene Beziehung, kommt für mich nicht mehr in Frage.
Für mich auch sehr gerne beidseitig offen.


Ich muss allerdings anfügen, dass ich
"mein"/ "sein" allerhöchstens in Verbindung mit "Schatz" denke.
****s_H Mann
4.893 Beiträge
Ist für mich, als quasimonogamem Mann, nicht meins... man kann mit anderen Spielen, aber es bleibt für mich immer eine reine Zweierbeziehung.

Wenn eine Frau/Sklavin/Sub in einer solchen Beziehung nicht glücklich ist dann sollte sie sie beenden... reden bringt ja nicht viel, sie wird gewußt haben worauf sie sich einlässt...
*******a_72 Frau
3.815 Beiträge
Ich schließe mich da an. Es sind alles Erwachsene Menschen die wussten wo rauf sie sich einlassen. Und wenn jemand nicht glücklich ist sollte er aufhören. Reden nützt da nichts.
******978 Mann
3.874 Beiträge
Niemand kann jedem alles geben....weder der aktive Part dem passiven, noch anders herum.....

Wenn man entspannt genug ist, sollten beide Seite mit dieser Tatsache erwachsen umgehen....und individuelle Lösungen dafür finden...bei mir und meinen Mädels schließt das eben auch andere mit ein....
*********rerin Frau
765 Beiträge
Ich lebe SM seit mehr als 20 Jahren und stehe auch auf dem Standpunkt, das sind erwachsene Menschen die das für sich entscheiden müssen und lebe selber in einer offenen Beziehung. Monogamie kommt für mich nicht mehr in Frage...

Das Wort Sklavin scheint für dich etwas zu implizieren, dass eine Offenheit nicht zuläßt und Erfüllung für alle Seiten durch den "Herrn" mit sichbringen sollte. Warum sollte das so sein?

Ich denke, wer sich in einen "Sklavenstatus" begibt muss damit rechnen, so behandelt zu werden - um das mal provokant zu sagen: das Glück der Sklavin/des Sklaven ist da nicht die Hauptprämisse, sondern der Wille des Herren/der Herrin. Was die Personen dieser Konstellationen im Innenverhältnis ausgemacht haben, weiß meist eh niemand. Ich behaupte, das es nie statisch ist.

Ich habe zum Beispiel nur Spielpartner und Subs. Niemals würde ich jemanden als Sklaven haben wollen. Für mich geht alles was mit der Bedeutung dieses Wortes einhergeht zum Beispiel zu weit. Das kann und darf natürlich jeder anders sehen.
*****m56 Mann
445 Beiträge
Kenne einige doms die mehrere subs haben, auch in Polymere Beziehungen aber in der regel entscheidet sub dort mit und wenn sie das als nogo hat dann wird ein Empathiescher dom das auch nicht machen.
Aber es stimmt die vorher geschrieben haben das es Erwachsene Menschen sind die ihre Entscheidung treffen.
******978 Mann
3.874 Beiträge
Tatsächlich finde ich diese Diskussion ziemlich theoretisch und hat mit der Realität wenig zu tun.
Zitat von ******978:
Tatsächlich finde ich diese Diskussion ziemlich theoretisch und hat mit der Realität wenig zu tun.

Weshalb?
******978 Mann
3.874 Beiträge
Weil Konstellationen von poly und mono ziemlich selten sind...
@******978
Was genau wolltest du, so vong Intänsion her, aussagen?
Dass nur über Pizza diskutiert werden sollte, weil sie nicht "selten" ist?
*hae*

Ach ja:
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