Mit der Geduld am Ende / Entscheidungsfindungsrat

Ich danke Dir und versteh sehr gut worauf Du hinaus willst,
denn an all das Positive hab ich auch schon gedacht.
Es gab ja auch Gründe warum ich die RPK gern machen wollte.

Ich gebe mir nur Mühe es realistisch zu betrachten,
mein Ziel war es von vorne herein nie wieder Vollzeit berufstätig zu sein
sondern einfach alles mitzunehmen (therapeutisch) was ich bekommen kann aus der Reha für meine weitere
Persönlichkeitsentwicklung.

Mich wird keiner mehr haben wollen aufm Arbeitsmarkt, ich bin 42, habe nichts gelernt und meinen Lebtag "nur" Kinder erzogen und Hausfrau gespielt, also was will man mit mir?

Andererseits kann ich in der RPK auf vielfältige Weise meine Belastbarkeit testen und kennenlernen ... vielleicht gibt es Überraschungen da die ich vorher nie für möglich gehalten hätte ... (( wie z.b. nach der Tagesklinik 2016 auf einmal das Autofahren was ich mir plötzlich zu traute und es einfach getan habe ))

Meine Komplimente sind für heute leider verbraucht,
Du kannst Dir nicht vorstellen (oder vielleicht doch )
wieviel Denkanstösse, Motivation und Hoffnung Du mir
mit allein dieser Fragestellung zurück gegeben hast

Ja, ich hab in meinem Leben bisher nichts (auf Dauer) durchgehalten außer die Tagesklinik 2016 - lächerliche 8 Wochen - und meinen Führerschein (für den ich 2 Jahre brauchte) vielleicht ist es jetzt wieder an der Zeit an mich selbst zu glauben (Das ich es schaffen kann)

Ja, Eu Rente
aufgrund von chronischen Erkrankungen ,
Traumatisierung und wiederkehrenden Depressionen seit 1992.
Nicht aufgrund vom "aktuellen" Mobbing.

Es kümmert mich das ich z.b. nachts dann gar nicht schlafen kann, durch das Mobbing
oder auch
ein Beispiel aus der Zeit in der ich von 7 Uhr morgens bis 17 Uhr abends in der TK war.

Es ging um meinen Hund, vorrangig werd ich im Haus wegen ihm gehasst.
Er sei zuviel alleine und würde den ganzen Tag über lang bellen.
Ergebnis: Aussage vom Vermieter, wenn ich keinen verantwortungsvollen Umgang mit dem Tier leisten
könne, müsste ich ihn abschaffen.
Damit hat er mich natürlich getroffen, ich hab mir den Schuh angezogen und mir Vorwürfe gemacht meinen Hund aufgrund des TK Aufenthaltes solang allein zu lassen.

Bei der RPK die ich mir jetzt gönnen würde, "vernachlässige" ich somit nicht den Hund 10 Stunden am Tag, eher 10Monate lang - stundenlang - jeden Tag, ich hoffe, Du verstehst auf was ich hinaus möchte
und welche Ängste ich habe es so nicht durchzustehen.

Am Tag als Deutschland aus der WM ausschied, drohte mir eine der beiden Mietparteien
öffentlich auf der Straße vor meinem Partner damit, mich alle zu machen.
Das war die Spitze einer langen Kette von Ereignissen, die hier den Rahmen sprengen würden,
ob ich mich daran gewöhnen kann und das noch bis Ende 2019 aushalte in der Summe,
ja genau das frage ich mich heute.

Hunde"hass" rechtfertigt nicht die Dinge die ich im Folgendem aufführe Melody147
dazu kann ich auch sagen, das beide Parteien nach mir eingezogen sind + wussten das ein Hund
im Haus ist, wenn ich die nicht mag zieh ich da nicht ein (?) ... oder? AlannaDreams
Meiner bellt auch nicht stundenlang am Stück, höchtens mal 5min vor Freude wenn Besuch kommt und auch da bin ich mit ihm schon fleissig am Trainieren.

Mein Partner sagt, er würde es für eine zusammen geschnittene Show von RTL halten,
hätte er es nicht selbst gesehen / miterlebt und gehört im letzten Vierteljahr.

Vielleicht denkt ihr jetzt auch, warum ist sie dann nicht längst schon ausgezogen, weil ich mit Hund und H4 nicht der Mieter bin bei dem die Vermieter "herzlich willkommen" rufen

Hier die Vorfälle der vergangenen 2 Jahre:

• Herr R. entfernte den Inhalt der Steckdose im Keller so das meine Klientin keine Wäsche mehr waschen konnte, dort wo die Maschine steht. Sie löste das Problem in dem Sie ein Verlängerungskabel ins Treppenhaus legte um weiter waschen zu können, dies wird nun regelmässig aus der Steckdose gezogen während die Maschine läuft so das Gefahr besteht das die Waschmaschine kaputt geht

• die Zwischentür wird von Herrn R. abgeschlossen, so dass meine Klientin nicht das Haus verlassen kann

• es werden tote Ratten in ihre Wäschebox gelegt oder direkt in ihr Badezimmer, (das befindet sich ausserhalb meiner Wohnung auf halber Treppe) des weiteren werden aus diesem Hygieneartikel entwendet

• die Tür zum Hinterhof wurde schon abgeschlossen damit Frau K. keine Möglichkeit hat ihren Müll in die Tonnen zu bringen

• nächtliches Türen schlagen von Herrn R. und lautstarke Lärmbelästigung durch immer und immer wieder dieselbe CD (Bee Gees , früher mochte ich sie echt gern) gehört für Frau K. inzwischen zum Alltag

• auch das ihre Besucher durchs offene Küchenfenster von Herrn R. an gerotzt werden, hat sie bisher so stehen lassen

• immer wieder verschwinden Briefe, (ein Schlitz in der Haustür ist der "Kasten" für alle) kommen gar nicht an oder zu spät , hier ist aktuell der Rückschein des Einschreibens an Sie (Vermieter) bezüglich des Antennenkabels verschollen

• im Treppenhaus wird Blut und Quark auf der Treppe und am Geländer (absichtlich) verschmiert

• die Glühbirne über ihrer Wohnungstür wird ständig von den Obermietern raus gedreht so das inzwischen der automatische Abschaltemechanismus kaputt gegangen ist (ja ich muss auch mal nachts Pipi und das Licht das ich aufm Weg ins Bad brauche stört dann die Obermieter)


• es wird von beiden anderen Mietparteien einfach vorausgesetzt das Frau K. trotz des anhaltenden Mobbings gegen Sie trotzdem weiterhin die Mülltonnen raus und reinstellt, geschieht dies nicht, hagelt es wieder Beleidigungen … Frau K. hängte einen Plan auf wer /wann für die Tonnen zuständig sei, dieser wurde aber umgehend entfernt von der Obermieterin
all das gipfelte nun in der Durchtrennung ihres Antennenkabels und einer Drohung von Herrn R. „sie alle zu machen“

Also wenn es nur das JC wäre mellimel wäre ich schon fast glücklich, weil ich denen mit viel Unterstützung sicher klar machen kann, das die RPK für mich sinnvoll und an die Wohnung hier gebunden ist.

Die Frage bleibt für mich, halte ich das noch über 1Jahr aus...

Er unterstützt mich wirklich wo er nur kann
aber das kann er nicht tun, denn er ist a) alleinerziehender Vater der eine halbe Stunde von mir entfernt wohnt und b) Vollzeit berufstätig.

Das Haus ist eh abbruchsreif, altes Fachwerk, müsste man zuviel reinstecken um es wieder schön zu machen, lohnt sich nicht allein schon weil s so blöd aufgeteilt ist.
Der Mieter unten, sein Flur gehört allen, eine Tür rechts da hat er seine Küche dahinter sein Bad,
geht er über den Flur/Haus eingang befindet er sich in seinem Schlaf+Wohnzimmer.
Dann gehts eine halbe Treppe hoch da kommt mein Bad, nach der anderen Hälfte der Treppe meine Wohnung und geht man die Treppe nochmal hoch sind oben noch 2 Zimmer mit Bad ohne Wohnungseingangstür. Da war früher wohl mal eine ganze Familie drin.
Und vor 5 Jahren als ich einzog, nette liebe ältere Mieter (Familiengefühl).

Die Mieter jetzt sind ... keine Nomaden, die oben eigentlich Obdachlose bei denen es die erste Wohnung ist die sie überhaupt haben und der unten ein Rentner. Beide Mietparteien alkoholkrank.
Und wie gesagt, sie kamen leider nach mir.

Mein Partner hatte schon Ambitionen meinem VM das ganze Haus abzukaufen, weil er schon seit 2 Jahren mit einem Abriß liebäugelt.

jetzt her.
Seitdem hat sich einiges getan, es gibt inzwischen Briefkästen am Haus
und auch das durchtrennte Antennenkabel wurde nun nach Monaten repariert.

Ich dagegen bin antriebstechnisch bei Null angekommen
und "nur noch am Essen".

Ich hab mich für die Reha entschieden, sollte schon aufgenommen sein
und erfuhr vorgestern das ich nun bis Januar 2019 warten darf. seufz

Soziale Kontakte, ausser meinem Partner der alle 2 Tage bei mir ist
und meinem Hund gleich NULL

Ideen hab ich genug wie ich die Zeit füllen könnte, aber mir fehlt für alles die Kraft
und der Sinn im Moment.

Habt ihr Ideen wie ich mich selbst wieder rausreißen kann aus diesem Tief?
Ich möchte meinen Partner, den ich erst ganz frisch habe (und der selbst soviel um die Ohren hat)
nicht ständig mit meiner Krankheit "nerven"... es reicht schon das ich nahezu täglich am Rande einer Panikattacke bin, dies wiederrum ist für mein vorhofflimmerndes Herz ziemlich gefährlich.

Danke fürs "Zuhören"

Ich hab die Reha abgeschlossen / hinter mir.
Meiner EU Rente steht nun nichts mehr im Wege,
da ich schon in der internen Arbeitstherapie hoffnungslos überfordert war
wurde ich als arbeitsunfähig entlassen.

Das liegt bestimmt auch sehr an meiner äußerst prikären Wohnsituation
die immer noch andauernd
wenn ich hier erstmal raus bin, wird sicher einiges anders.

Im Moment werden wir (mein Hund und ich) vom Mieter unten
ständig mit einer Schreckschusspistole terrorisiert, die er abfeuert
wenn ich mit dem Hund rausgeh oder rein komme.

Ich hab den Menschen schon 2mal angezeigt, und beide Male
wurde es eingestellt, ich glaube nicht, das es beim 3ten Mal anders wäre.

Es wird leider auch mit Zeuge(n) eingestellt,
es heisst immer es ist ja nur ein Nachbarschaftsstreit und der gute Mann ist nicht vorbestraft.



Ich hab ABW schon seit fast 5 Jahren, die können allerdings auch keine Wohnung aus m Hut zaubern.

meist genau da, fast ausschließlich da
aber es muß eben auch preislich passen und
b) muss auch erst der Rentenbescheid vorliegen bevor ich
tatsächlich richtig ausziehen kann hier.