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Beziehungen zwischen psychisch Erkrankten

Beziehungen zwischen psychisch Erkrankten
Hallo liebe mitbetroffene,

ich werde oft für engstirnig gehalten da ich der Meinung bin das zwei Menschen mit psychischen Erkrankungen keine Partnerschaft eingehen sollten. Es sei denn einer ist über sehr langen Zeitraum stabil.

Aus meiner eigenen Erfahrungen heraus und die einiger Freunde und Klienten bin ich davon überzeugt das es sich zu 95% negativ auswirken kann mit jemand gleichgesinnten eine Partnerschaft einzugehen.

Natürlich geht man erst mal davon aus....der oder die jenige kann mich ja am besten verstehen weil...... aber es kann und geht eben auch oft nach hinten los. Da die tricker Punkte klar sind und man sie zwar nicht immer bewusst aber doch oft einsetzt.


Zum Beispiel:

Borderliner haben Probleme mit Nähe und Distanz. Beziehen gerne alles auf sich was negativ ist.
Man kommt nach Hause, Partner hat schlechte Laune was denke ich: oh man was hab ich jetzt wieder falsch gemacht, liebt er/sie mich nicht mehr.....ect.

Das kann doch nicht gesund sein in so oder ähnlichen Partnerschaften zu leben oder??
********self Frau
99 Beiträge
Halbwegs...
... Stimme ich dir da zu aber das kann dir auch mit nicht Erkrankten passieren.

Ein Paar wo beide psychisch erkrankt sind und nicht stabil oder in Behandlung wird sich bestimmt oft gegenseitig triggern oder runterziehen.

Mit einem "gesunden" Partner an seiner seite kann es einem aber auch nicht unbedingt besser gehen..... von denen bekommt man in Streits dann auch noch oft genug zuhören, dass liegt doch jetzt alles nur an deiner Erkrankung das du so reagierst oder sie legen ein verhalten an den tag was jeden verletzen würde ob krank oder gesund und Tuns ab mit das ist nur deine einbildung, weil du bist ja krank.

Ich denke es kommt immer auf die Kommunikation an.
Man sollte schnell die triggerpunkte kennen, lernen damit umzugehen und auch mal Abstand voneinander nehmen wenn man merkt ich tu meinen Partner grade nicht gut.
Und zu einem späteren Zeitpunkt nochmal drüber reden oder zu einer Paarberatung wenn man es alleine nicht Schaft

LG isa
****ixi Frau
71 Beiträge
Ich sehe das differenzierter. Wie immer bei Beziehungen kommt es auf die Persönlichkeiten und die individuellen Stärken und Schwächen der Beteiligten an.

Mein Ex Freund waren uns in manchem sehr ähnlich. Beide hatten wir depressive Tendenzen, einen Hang zur Sucht und ein geringes Selbstwertgefühl. Außerdem sind wir beide sehr feinfühlige und emotionale Menschen.
Es hat damit geendet, dass wir beide von Gras und PC spielen abhängig waren. Unsere Streits waren fürchterlich, da jede Äußerung persönlich genommen wurde und ein Anlass war noch brutaler zurückzuschlagen. Ich hatte das Gefühl immer aufpassen zu müssen, was ich sage, damit er nicht verletzt ist und es eskaliert.

Mit meinem jetzigen Partner ist es anders. Er ist nur wenig emtional, sondern sehr rational, hat gar kein Bedürfnis Drogen zu nehmen (nicht mal Alkohol) und hat ein stabiles Selbstwertgefühl. Seine bipolare Störung ist ganz gut, aber nicht optimal, unter Kontrolle. In seinen leicht depressiven Phasen hat er wenig Antrieb und wir steigern uns gegenseiig ins Rumhängen rein, dafür kann ich ihn in seinen leicht manischen Phasen gut bremsen. Bei allen Schwankungen des Antriebs und egal wie viel er gerade isst/schläft/redet, bleibt er immer emotional stabil und ein Gegenpol zu meiner Instabilität. Bisher konnten wir uns auch in schlechten Phasen immer gut unterstützen.

Seit kurzem habe ich eine weitere Beziehung und natürlich ist auch dieser Mensch psychisch krank. Ich werde von solchen Menschen magisch angezogen... Quasi jeder, den ich interessant finde, stellt sich als krank heraus.
Naja. Er hat große Probleme mit Nähe und Gefühlen, außerdem eine ausgeprägte Sozialphobie, die er irgendwie soweit in den Griff bekommen hat, dass er von Außen ziemlich normal erscheint. Manchmal ist es schwierig für mich mit seiner Andersartigkeit umzugehen, aber gerade dass unsere Probleme so unterschiedlich sind, könnte dafür sorgen, dass es funktioniert. Ich komme mit Nähe-Distanz inzwischen gut zurecht und habe viel weniger Ängste als er. Mit meinen emotionalen Ausbrüchen, die ich bei ihm aber weniger eskalieren lasse als bei meinem anderen Partner, kann er bisher auch umgehen, da sie ihn nicht so stark zu eigenen Emotionen triggern.

Meiner Meinung nach kann es also funktionieren, wenn die Partner sich nicht zu ähnlich in ihren Problemen sind.
********y_76:
Beziehungen zwischen psychisch Erkrankten
Hallo liebe mitbetroffene,

ich werde oft für engstirnig gehalten da ich der Meinung bin das zwei Menschen mit psychischen Erkrankungen keine Partnerschaft eingehen sollten. Es sei denn einer ist über sehr langen Zeitraum stabil.

Aus meiner eigenen Erfahrungen heraus und die einiger Freunde und Klienten bin ich davon überzeugt das es sich zu 95% negativ auswirken kann mit jemand gleichgesinnten eine Partnerschaft einzugehen.

Natürlich geht man erst mal davon aus....der oder die jenige kann mich ja am besten verstehen weil...... aber es kann und geht eben auch oft nach hinten los. Da die tricker Punkte klar sind und man sie zwar nicht immer bewusst aber doch oft einsetzt.


Zum Beispiel:

Borderliner haben Probleme mit Nähe und Distanz. Beziehen gerne alles auf sich was negativ ist.
Man kommt nach Hause, Partner hat schlechte Laune was denke ich: oh man was hab ich jetzt wieder falsch gemacht, liebt er/sie mich nicht mehr.....ect.

Das kann doch nicht gesund sein in so oder ähnlichen Partnerschaften zu leben oder??



Irgendwie kommt es mir bekannt vor, so war es in meiner letzten Beziehung.
Psychisch krank?
Ich wundere mich dass es hier eine Gruppe gibt "Psychische Erkrankungen". Zwar leide ich immer wieder an Depressionen und hatte schon einige Burnouts und deswegen auch in Kliniken, aber es laufen draussen dermassen viele "gestörte Menschen" rum, das eine Stigmatisierung Blödsinn ist.

Mein Ex-Chef ein junger Mann, lebt voll im Narzissmus und ist krankhafter Perfektionist. Er lügt, lässt Mitarbeiter über die Klinge springen tut alles um immer optimal dazustehen.

Meine Ex: Als Kind vom Vater geschlagen. Heute eine Mischung aus Narzissmus und Helfersyndrom. Leider hat sie in ersterem auch ihre Kinder erzogen.

Hier in der Schweiz: Dermassen viele junge Menschen denen es gut geht, die alles haben und dennoch im Drogensumpf feststecken.

Ein Geschäftspartner: Beinharter Narzisst der sich mit möglichst vielen Firmen brüstet, die er als VR berät.

Labile Frauen, die nach draussenhin absoluten Perfektionismus zeigen, aber intern nur wegen Geld und gesellschaftlicher Anerkennung in der Ehe bleiben, obwohl der Mann sie seit langem betrügt.

Und, und, und,... würde sich jeder ehrlich behandeln lassen, bräuchte es mind. dreimal soviel psychiatrische Kliniken als heute. Wenn man mich heute fragt wegen meinen Burnouts, usw. Ich steh dazu. Ich bin erkrankt, wie Krebs, Schlaganfall, Bandscheibenvorfall, Magenprobleme, usw. Also wieso Gedanken machen, wir sind alle nur Menschen. Und lieber ehrlich und authentisch als nur schauspielern!
*******7_bw Mann
562 Beiträge
Das kommt weniger darauf an ob 2 Leute psychisch krank sind oder nicht. Sondern auf die Persönlichkeit der Betroffenen. Ich habe mich schon mit gesunden Menschen zum Thema Alkoholsucht unterhalten. Das beste Resultat ist, dass der nicht-alkoholabhängige Partner versteht, dass er von Alkoholsucht keine Ahnung hat. Im schlimmsten Fall versteht er nicht, dass das Denken und Fühlen des Süchtigen im Bezug auf Alkohol durch die Sucht geprägt ist. Er versucht zu helfen wobei er verkennt, dass diese Hilfe dem Süchtigen nicht hilft. Und schmeisst dann frustriert das Handtuch.

So sehe ich das. Am wichtigsten ist, dass der gesunde Partner versteht, dass er keine Ahnung hat.
*****987:
Das kommt weniger darauf an ob 2 Leute psychisch krank sind oder nicht. Sondern auf die Persönlichkeit der Betroffenen. Ich habe mich schon mit gesunden Menschen zum Thema Alkoholsucht unterhalten. Das beste Resultat ist, dass der nicht-alkoholabhängige Partner versteht, dass er von Alkoholsucht keine Ahnung hat. Im schlimmsten Fall versteht er nicht, dass das Denken und Fühlen des Süchtigen im Bezug auf Alkohol durch die Sucht geprägt ist. Er versucht zu helfen wobei er verkennt, dass diese Hilfe dem Süchtigen nicht hilft. Und schmeisst dann frustriert das Handtuch.

So sehe ich das. Am wichtigsten ist, dass der gesunde Partner versteht, dass er keine Ahnung hat.



Ich finde es ein wenig unfair zu behaupten das der " gesunde " Partner keine Ahnung hat nur weil er diese Sucht nicht teilt.

Und zwei süchtige macht die Situation sicher auch nicht leichter.

Ganz Allgemein noch zum Thema :


Was schade ist und das gilt für alle Erkrankungen .....es gibt Selbsthilfegruppen für sie aber nur für einen Bruchteil der Erkrankungen gibt es auch Selbsthilfegeuppen für Angehörige und wenn dann werden sie noch seltener genutzt als von betroffenen.

Ich finde das aller wichtigste ist ...einen Menschen an seiner Seite zu haben der wirklich willens ist seinen Partner und sich selbst zu akzeptieren wie man ist und das nur jeder einzelne an sich selbst arbeiten kann um sich zi verändern. Niemand sonst kann das tun! !!!


Und wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht.

Ich kann nicht erwarten das andere für mich denken und handeln und auch nicht auf Akzeptanz hoffen wenn ich mich selbst nicht akzeptiere !
.es gibt Selbsthilfegruppen für sie aber nur für einen Bruchteil der Erkrankungen gibt es auch Selbsthilfegeuppen für Angehörige und wenn dann werden sie noch seltener genutzt als von betroffenen.

Was hältst du von selbst gründen?
Die Idee hatte ich auch mal ne Selbsthilfegruppe zu gründen.
********y_76:
*****987:
Das kommt weniger darauf an ob 2 Leute psychisch krank sind oder nicht. Sondern auf die Persönlichkeit der Betroffenen. Ich habe mich schon mit gesunden Menschen zum Thema Alkoholsucht unterhalten. Das beste Resultat ist, dass der nicht-alkoholabhängige Partner versteht, dass er von Alkoholsucht keine Ahnung hat. Im schlimmsten Fall versteht er nicht, dass das Denken und Fühlen des Süchtigen im Bezug auf Alkohol durch die Sucht geprägt ist. Er versucht zu helfen wobei er verkennt, dass diese Hilfe dem Süchtigen nicht hilft. Und schmeisst dann frustriert das Handtuch.

So sehe ich das. Am wichtigsten ist, dass der gesunde Partner versteht, dass er keine Ahnung hat.



Ich finde es ein wenig unfair zu behaupten das der " gesunde " Partner keine Ahnung hat nur weil er diese Sucht nicht teilt.

Und zwei süchtige macht die Situation sicher auch nicht leichter.

Ganz Allgemein noch zum Thema :


Was schade ist und das gilt für alle Erkrankungen .....es gibt Selbsthilfegruppen für sie aber nur für einen Bruchteil der Erkrankungen gibt es auch Selbsthilfegeuppen für Angehörige und wenn dann werden sie noch seltener genutzt als von betroffenen.

Ich finde das aller wichtigste ist ...einen Menschen an seiner Seite zu haben der wirklich willens ist seinen Partner und sich selbst zu akzeptieren wie man ist und das nur jeder einzelne an sich selbst arbeiten kann um sich zi verändern. Niemand sonst kann das tun! !!!


Und wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht.

Ich kann nicht erwarten das andere für mich denken und handeln und auch nicht auf Akzeptanz hoffen wenn ich mich selbst nicht akzeptiere !



Denke der wichtigste schritt ist, das man bereit ist sich helfen zulassen und zu reden. In einer partnerschaft ist das reden ohne hin A und O auch wenn es vielen schwer fällt. Und der partner kann ein nur stützen wenn er die hintergründe kennt und dann kommt noch der richtige Ton dazu. Schwierige sache da ohne profis man früher oder später un sein altes muster verfällt
*******7_bw Mann
562 Beiträge
Ich kann halt über Sucht schreiben weil ich das Problem als Betroffener selbst habe. Und auch Kontakte zu Menschen habe, welche keine Suchterkrankung haben. Und Du dann Ratschläge ala Ablenkung, einfach nichts mehr kaufen, etc. bekommst. Dass ist für die gesunden Menschen schwer zu verstehen, wieso ein Suchtpatient eben nicht einfach aufhören kann. Am hilfreichsten ist es für mich wenn jemand dann sagt, dass er es nicht versteht weil er das Problem nicht hat.

Wenn ich mich hingegen mit Menschen unterhalte welche Erfahrungen damit haben, verstehen dann wie steinig die Abstinenz ist. Nicht die stationäre Entgiftung, sondern die Abstinenz.

Ein gesunder Partner wird natürlich nicht verstehen wieso viele die Abstinenz schaffen, der eigene Partner jedoch nicht. Dadurch zerbricht es zwangsläufig irgendwann womit beiden Seiten auch nicht geholfen ist.
*********Pink Mann
146 Beiträge
Ich kann den Eingangsgedanken ein bisschen nachvollziehen, aber dann mal das Borderline-Beispiel: Hat da ein "gesunder" Partner wirklich grossartig einen Vorteil gegenueber einem Partner mit einer Dysthymie oder einer generalisierten Angststoerung? Eine Achterbahnfahrt wird die Beziehung so oder so.
****54 Mann
3.521 Beiträge
*****987:
Ein gesunder Partner wird natürlich nicht verstehen wieso viele die Abstinenz schaffen, der eigene Partner jedoch nicht. Dadurch zerbricht es zwangsläufig irgendwann womit beiden Seiten auch nicht geholfen ist.
Ist das nicht ein bisschen anders, Male?
Ist es nicht eher so, das nur der Süchtige selbst die Stärke aufbringen kann und muss, clean zu bleiben. Es hilf nichts.
Ein nicht süchtiger Mitbewohner oder Partner kann vielleicht in Deiner Gegenwart auf Sprit verzichten. Mehr aber auch nicht.

Zerbrechen wird die Beziehung i.d.R. weil jemand auf Droge eben nicht funktioniert. Nicht für sich und auch nicht in der Beziehung. Und es ist auch nicht einzusehen, dass ein Partner, Geschäftspartner oder Freund ewig warten muss. Es ist Dein Leben, nur Deins.

Ich sage Dir das, und ich habe meinem Geschäftspartner die Pistole auf die Burst gesetzt und im gesagt: Endzug und ab dann trocken oder wir sind 'geschiedene Leute'. Und was soll ich sagen? Er hat das über mehr als ein Jahrzehnt bis zu seinem Tod durchgehalten. Es geht. Ist nicht einfach, aber es geht. Und das einzige, was ich dazu beigetragen habe, war, ihm deutlich zu machen, dass er grade seinen Lebenstraum ins Klo spült. Natürliche wäre ich gegangen, ehe er auch meinen ins Klo gespült hätte. Aber das war nicht das, was ihm die Kraft gegeben hat. Das war schon, dass er ja selbst nicht rückfällig werden wollte.

Im Hospiz hab Ich dafür gesorgt, dass die Flasche richtig guten Whiskeys nicht leer wurde. Denn wenn Du Abschied nimmst von Deiner Zukunft, Abschied nehmen musst, weil der Krebs Dir keinen Chance lässt, dann, und auch erst dann hast Du wieder diese Freiheit. Ansonsten bist Du es selbst, der den Abschied von Deiner Zukunft einläutet. Freedoms just another word for nothing else to loose - wie Janis Joplin mal gesungen hat, bevor sie der Alk endgültig gekriegt hat.

Ist vielleicht ungerecht, dass Du noch strengere Regeln einhalten musst, als all die anderen. Aber so ist es. Der Preis der Zukunft. Ich bin echt stolz auch das, was mein Kumpel noch aus seinem Leben und nicht zuletzt für unseren gemeinsamen Laden geschafft hat. Es geht. Aber niemand anders als Du selbst kann das schaffen.

sorry für's OT
**********e8476:
.es gibt Selbsthilfegruppen für sie aber nur für einen Bruchteil der Erkrankungen gibt es auch Selbsthilfegeuppen für Angehörige und wenn dann werden sie noch seltener genutzt als von betroffenen.

Was hältst du von selbst gründen?
Die Idee hatte ich auch mal ne Selbsthilfegruppe zu gründen.


Ich habe viele Jahre Selbsthilfegruppen geleitet. Über MS, COPD, Rollstuhlfaher, Borderline&CO ...für Betroffene und Angehörige ......

Jetzt kann ich das nicht mehr
Ich habe es in der Klinik öfter erlebt, dass dort Liebesbeziehungen entstehen. Auch mich selbst hat es zweimal erwischt. Sobald man draußen ist, gehen diese Beziehungen ganz schnell zu Ende. Den Alltag können sie nicht überstehen, denn es begann unter völlig anderen Voraussetzungen.
Auch Beziehungen von psychisch kranken Menschen, die sich außerhalb einer Klinik kennen lernen, sind seht schwierig, es sei denn, beide sind inzwischen sehr gefestigt.
Ich habe es in der Klinik öfter erlebt, dass dort Liebesbeziehungen entstehen. Auch mich selbst hat es zweimal erwischt. Sobald man draußen ist, gehen diese Beziehungen ganz schnell zu Ende. Den Alltag können sie nicht überstehen, denn es begann unter völlig anderen Voraussetzungen.
Auch Beziehungen von psychisch kranken Menschen, die sich außerhalb einer Klinik kennen lernen, sind seht schwierig, es sei denn, beide sind inzwischen sehr gefestigt.

Das kann ich so nicht bestätigen. War 3 1/2 Jahre mit dem Partner, den ich in der Tagesklinik kennen gelernt habe, zusammen.
Klar gabs Schwierigkeiten, aber das gibts überall.
Dennoch brach es auseinander, weil wir uns auseinander gelebt haben.
Dann hast du Glück gehabt, bei denen, die ich miterlebt habe und bei mir selbst, war es eine Katastrophe.
Joa.. Ich hätte früher nen Schlusstrich ziehen sollen.
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