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Eure Meinung ist gefragt!

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Ist das Karma gerecht? Soll jeder innerhalb seines Lebens zurück bekommen was er getan hat, oder gar im nächsten?
****ra Frau
2.016 Beiträge
********elux:
Ist das Karma gerecht?

Nein. Garantiert nicht.

Bei so viel Mist, der mir unverschuldet in diesem Leben passiert ist, hätte ich in meinem letzten Leben Hitler sein müssen.

Mindestens.


Fazit:

Ich glaube nicht an Karma.

Aber an ausgleichende Gerechtigkeit schon.

Was man sät, das erntet man. Wenn auch nicht immer im eigenen Garten.


LG ameera
Wer weiß, wer weiß!
Aber es geht mir weniger um die persönlichen Schicksale, als um eine Grundlagen Diskusion. Nicht böse auffassen.
Herbst 2018Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
@Wildkatzelux
Was verstehst du unter Karma?
Zwei Theorien hatte ich erwähnt. Aber gerne bin ich offen für weitere. Bei wirklich interessanten Ideen, könnte sogar jeder nochmal einen Eigeben Thread aufmachen in dem er seine Theorie darlegt. Dann kann diskutiert werden, ob es gerecht oder nicht gerecht ist.
******ung Mann
6.372 Beiträge
Da
stellt sich mir zuerst die Frage:
"Was ist Gerechtigkeit?"

Denn "Gerechtigkeit" ist eine Standpunktfrage - individuell wie die Moral auch.

So ist das Karma aus Sicht des Karmas wohl durchaus gerecht - aus Sicht der Person dem es passiert...vielleicht eher nicht?
Stimmt! Interessanter Einwand. Ok, dankt euch für die Posts. Ich überlege wie ich das ganze nochmal deutlicher angehen kann.
ProfilbildProfilbild
****fan
2.280 Beiträge
Was ist das Karma?
Hier fängt die Frage schon an, weil unter Karma jeder etwas anderes verstehen wird.

Nehmen wir mal die allgemeine Definition : das dem Menschen zugeordnete Schicksal, das nach buddhistischer, dschainistischer und hinduistischer Lehre durch die guten und bösen Taten des jetzigen und der vorherigen Leben bestimmt ist.]

bedeutet das, es gibt ein vorheriges Leben, woran nicht alle glauben.

Ich denke, es fügt sich vieles im Leben zusammen, im positiven wie im negativen Sinne. Und der Mensch hat die Möglichkeit, sein Leben selber zu steuern, zumindest in gewisser Weise.
Die Mischung aus: das Leben laufen lassen, bewusstem Steuern und der Neugier wohin führen unbekannte Wege sollte das Leben ausmachen. Dann spielt das Karma eine, aber nicht die Hauptrolle im eigenen Leben.

Liebe Grüße yogafan
Immer weitere Punkte die ich in meine Definition aufnehmen werde.
Danach wird der Grund meines Posts auch deutlicher, danke an euch schon mal.
****54 Mann
3.521 Beiträge
Leider musste ich immer wieder feststellen, das sich Dreistigkeit doch lohnt. Also, ne, da ist kein gerechtes transsendales Wesen. Da müssen wir uns schon selbst kümmern.
********_bln Frau
11.081 Beiträge
********elux:
Ist das Karma gerecht? Soll jeder innerhalb seines Lebens zurück bekommen was er getan hat, oder gar im nächsten?

Gerecht bezogen auf was genau? Welche Beispiele hast Du im Sinn, wenn Du über "Karma"und deren "Gerechtigkeit" diskutieren möchtest und woher weiß ich, dass die Gerechtigkeit des Karmas zugeschlagen hat?

Im übrigen habe ich das dazu gerade im Netz gelesen.........

Karma, ist das Gesetz des Ausgleichs, ein universell allgemeingültiges Gesetz, es fordert die Übernahme der vollen Verantwortung für unser Schicksal, und lehrt uns bewusst im Hier und Jetzt zu leben.

Liebe Grüße
timeless *blume*
Nachdem dieses Thema deutlich frequentierter ist als ich dachte, stelle ich die These einfach mal in den Raum.

Überbegriff: Kontrolle!

Karma drastisch reduziert! Jeder bekommt zurück was er gegeben/getan hat!

Dagegen weil: 83 Millionen führen einen Nadelstich aus, gegen ein und die selbe Person. Jeder bekommt einen zurück! Einer/eine allerdings 83 Millionen. Ist das gerecht?
Das Karma ist meiner Meinung nach eine feige Sau!
*****ter Mann
5.313 Beiträge
Meine Schwester glaubt das sie im jetzigen Leben schlechtes Karma abbauen kann und dann im künftigen Leben ein gutes hat.
Die indischen Palmblattleser haben ihr auch schon von ihren frühren Leben erzählt.

Ich meine es ist aber alles eine Glaubenssache.
Wie man in den Wald ruft so schallt es heraus.
Gehe ich verständnisvoll mit meinen Mitmenschen um kommt es auch so zurück.
********eams Frau
2.900 Beiträge
@Wildkatzelux
Warum haben die 83 Mio denn den einen gepiekst? Und war das gleichzeitig?

Wenn ja, dann war das ggf ungünstiges timing. Ansonsten betrachte ich jetzt jedes paar an Piksern einzeln, und das ist außerordentlich gerecht, denn es gab immer eine Antwort auf den jeweiligen Pikser
Ich fürchte der Terminus 'Karma' ist etwas schlecht gewählt.
• Karma ist im Hinduismus gleichbedeutend mich Schicksal (altgr. Tyche; lat. Fortuna)
• Im Buddhismus hingegen eine Folge von Ursache und Wirkung also im Prinzip die Kausalität
• Im Allgemeinen Verständnis hingegen auch mit Aura gleichgesetzt 'der hat ein schlechtes Karma'

Was genau willst Du wissen?
• Ob wir das Schicksal generell für gerecht halten (und was ist gerecht, wer bestimmt die Moral, gibt es Moral?)
• Ob wir unser eigenes Schicksal für gerecht halten
• Ob wir unser Leben für deterministisch/ indeterministisch halten

Das alles ist eine hochgradig philosophische und sehr interressante Thematik, jedoch ist es schwer, ohne konkrete Fragestellung, auf einen Nenner zu kommen, da die Thematik - so wie sie nun im Raum steht - ganze Buchreihen zu füllen vermag.
Die meisten Buchreihen kann man auf das wesentliche reduzieren.
Aber eine interessante Antwort, gut geschrieben und trotzdem nichts sagend.
****54 Mann
3.521 Beiträge
********elux:
und trotzdem nichts sagend.
Vor allem fragend. Und das durchaus nachvollziehbar.
********elux:
Die meisten Buchreihen kann man auf das wesentliche reduzieren.

Dann lese ich andere Bücher/Buchreihen als Du.

********elux:
[...] und trotzdem nichts sagend.

'Gesagt' habe ich so einiges; jedoch interrogativ und nicht deklarativ. Du stellst Deine Frage(n), ohne dass klar ist, worauf Du eigentlich hinaus willst. Und du springst dabei von einer möglichen As­so­zi­a­ti­on zur Nächsten. Eine diskursive Diskussion ist auf dieser Grundlage schlicht unmöglich!
Dich das ist sie, sehr klar sogar obwohl ich springe. Es gibt eine klare Massage!
********egel Paar
2.633 Beiträge
Weil es sowohl deklarativ als auch interrogativ scheinbar nicht funktioniert, werde ich einfach mal emotional und persönlich.... und auch wenn der TE dies eigentlich nicht will, sehe ich nur auf dieser Ebene einen möglichen Diskurs.

Nein, ich glaube nicht an Wiedergeburt, aber ich glaube bzw. ich weiß, dass es Erinnerungen gibt, die über das eigene Leben hinaus gehen.
Ich glaube an Seelen, alte und junge. Ich glaube, dass Seelen ihre jeweiligen Körper finden können. Und dass diese auch im Zweifel zugewiesen werden können, von einer höheren Macht, die ich persönlich, in Ermangelung eines besseren Begriffs, einfach Schicksal nenne. Ich bin in keiner Religion verwurzelt, ich glaube lediglich das, was ich denke und fühle.

Karma im Sinne eines "what goes around comes around" ist ein schöner Gedanke für jemanden wie mich. Jemanden, der schwerst traumatisiert ist, und nie eine Möglichkeit hatte, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist ein Gedanke, der mir durchaus hilft, denn ich glaube daran... wer schlechtes tut, dem wird irgendwie in irgeindeiner Weise auch schlechtes widerfahren.

Ob das alles gerecht ist?
Nö.

Gerechtigkeit ist ein ganz anderes Thema. Eine für mich gefühlte Gerechtigkeit für nur einen meiner Peiniger wäre ein Leben in Qual, ohne Perspektiven, ohne Hilfen, ohne Ziele. Während genau dieser Mensch gerade Karriere macht und ein vermeindlich gutes Leben führt.
Da wünsche ich mir im Sinne des Karma, dass es irgendwann ganz knüppeldick auf diesen Menschen niederprasselt. Und das fühlt sich dann gut an, in dem Moment.

Ob sowas jemals passiert?
Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht.

Trotzdem versuche ich, mich immer so zu verhalten, dass Andere meine Seele als eine Gute wahrnehmen.
Weil das Echo dann meist ein positives ist. Mein Verhalten spiegelt das Verhalten der Anderen, das Verhalten der Anderen spiegelt meines. Wenn der Grundgedanke dabei ein positiver ist, dann habe ich eine gute Chance, glücklich zu sein.
Nur wenn ich positives suche, kann ich es auch finden. Aber das ist letztlich keine Frage des Glaubens an ein Karma, einen Gott oder viele Götter... das ist einfach nur Erfahrung im Umgang mit Menschen..

Ganz kurz:
Ich möchte gern an ein Karma glauben, im Sinne von "jeder kriegt was er verdient". Und ich möchte mein Verhalten an diesen Glaubenssatz binden und deshalb möglichst viel Gutes tun.

Sperling
Ist das Karma gerecht?

Meiner Meinung nach schon.

LG Miss Love... *g*
*********ires Mann
126 Beiträge
impliziert das Sollen in der frage...
Soll jeder innerhalb seines Lebens zurück bekommen was er getan hat, oder gar im nächsten?
nicht, dass es ein (menschengemachtes) "gesetz" dazu gäbe, dass ausserhalb unserer verantwortlichkeit liegt??

jeder erschafft sich seine eigene realität.
what u put out is what u get.

ich halte nichts von einem rückzug in eine opferhaltung. gar nicht, damit drückt man sich vor der verantwortung und kann im schlimmsten fall zeitlebens eine offene rechnung vor sich hertragen. nach meiner intuition ist diese haltung die hauptursache für krebs.
Persönlich sollte es nicht werden. Obwohl es auch nach meinem Denken persönlich würde. Deshalb möchte ich diesen Beitrag jetzt und hier schließen.
Annonyme persönliche Duskusionen haben nur begrenzten Wert für mich. Wieder etwas gelernt. Danke an euch alle.

Wie kann ich den Beitrag schließen? Weiß das jemand?
*****ter Mann
5.313 Beiträge
Wieso willst du den Beitrag schließen?
Ich denke es kann noch ganz interessant werden.

Ser Sinnn eiens Karma ist mir auch noch nicht ganz klar.
Interessant hin oder her. Es gibt noch kein Gerüsst. Um eine konstruktive Diskusion zu führen, muss es klare Regeln geben. Das ist nicht gegeben. Ich interessiere mich nicht für Meinungen die falsch sind.
Falsch ist relativ. Ich habe meine Grundlage. Ihr dürft gerne weiter diskutieren.
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