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Polyamorie enttrohnt ?

*********lebee Mann
1.741 Beiträge
Themenersteller 
Polyamorie enttrohnt ?
Über einen Beitrag einer Moderatorin von Sexpositiv und dem Podcast des ZEIT Magazins "Ist das normal?", einer Liebeserklärung an die Freundschaft https://open.spotify.com/episode/4btemjxDUEoYdzE3QJZm43?si=Tim0UjyoQCiuyhi8jRcr5Q

. . . bin ich in der Folge auf dieses YT-Video
gekommen, in dem der Polyamorie ihr ‚Schrecken‘ genommen wird. Meine Meinung.

Überhaupt ist der Beitrag in Sachen Liebe sehr sehr entspannt. Ein Protagonist, der offen lebt, eine Protagonistin, die geschlossen lebt. Beide sehr interessiert und offen dem anderen gegenüber. Moderiert vom moderaten Moderator.

Wenn man so will . . . eine völlig entspannte und offene Dreiecks-Beziehung im YT-Format.

Das Buch von Ole Liebl steht jetzt auf meiner Liste.
****_99 Mann
1.213 Beiträge
Ist ja alles schick, aber was bedeutet entthront in der Überschrift?
*********lebee Mann
1.741 Beiträge
Themenersteller 
. . . was im YT rüber kommt, dass . . .
. . . Polyamorie häufig überhöht wird, d.h. auf einen Thron gesetzt oder Sockel gestellt wird, auf den sie meiner Meinung nach nicht gehört.

Inspiriert ist dieser Beitrag hier nicht nur vom YT-Video, sondern auch von Polyamory: Ende oder Neuanfang . . .

. . . auch da kommt Polyamorie für mich gefühlt als etwas daher, was Ängste schürt, vor dem man Angst haben muss. Regeln, Regeln. So und so muss es sein, sonst isses nix. ‚Wie kann ich den hohen Anforderungen gerecht werden‘. Und, und, und . . .

Und in dem YT-Beitrag wird sie eben völlig unaufgeregt zusammen mit anderen Konstellationen nebeneinander dargestellt.

Völlig unaufgeregt auch Ole Liebl‘s Aussage, dass er von jeher völlig eifersuchtsfrei is‘ . . . völlig entspannter Diskurs mit der in monogamer Beziehung lebenden Paartherapeutin.

Down-to-earth eben. Enttrohnt.

Weitere Fragen ? Schau‘ Dir davor das Video an . . .
***ge Mann
211 Beiträge
Zitat von *********lebee:


. . . auch da kommt Polyamorie für mich gefühlt als etwas daher, was Ängste schürt, vor dem man Angst haben muss. Regeln, Regeln. So und so muss es sein, sonst isses nix. ‚Wie kann ich den hohen Anforderungen gerecht werden‘. Und, und, und . . .


Regeln?? Welche Regeln denn?
******987 Frau
730 Beiträge
Zitat von *********lebee:

Polyamorie häufig überhöht wird, d.h. auf einen Thron gesetzt oder Sockel gestellt wird, auf den sie meiner Meinung nach nicht gehört.
-find ich persönlich nicht, bzw hatte nie den Eindruck das es irgendwie "überhöht" dargestellt wird
-Es ist nichts anderes als eine Beziehung , nur eben mit mehr als zwei Personen

Regeln?? Welche Regeln denn?
Es macht für mich keinen Unterschied in einer Beziehung zu zwei oder in unserem Fall zu dritt
Offene, ehrliche Kommunikation, wertschätzender und liebevoller Umgang, jeder hat genug Zeit für sich allein , zu zweit und zu dritt und das Wichtigste-wir lieben uns
Lg
******987 Frau
730 Beiträge
Im Bericht wird auch darüber berichtet, dass meist einer öffnen will und der Andere mehr oder weniger einverstanden ist
Viele (auch ich) wussten zu der Zeit, als sie ihren Partner kennengelernt haben nicht das es sowas überhaupt gibt.... von daher muss es halt einer ansprechen

Meine Ehe ist daran zerbrochen, als ich mich in eine weitere Person verliebt hatte und dies offen kommuniziert habe

Bei meinen Liebsten stellte auch zuerst er fest, dass er sich eine weitere Liebesbeziehung mit einer weiteren Person vorstellen kann

Wir haben uns zufällig nach einigen Jahren wieder getroffen, zu dritt bei einer Grillparty, haben uns gut verstanden
Sie hat ihn dann auf einen Spaziergang zu mir geschickt, es funkte und dann haben wir uns zu dritt getroffen und es passte auch unter uns Mädels, wir lieben uns alle drei
Ungeplant, es ist passiert -Liebe
Amor meinte es gut mit uns
Was jetzt nicht heißt, dass wir uns nicht explizit gemeinsam dafür entschieden haben
Jetzt leben wir in einer Triade
Lg
******ngr Mann
3.992 Beiträge
Man sollte Polamorie erst gar nicht auf ein Podest stellen, dann muss man es auch nicht entthronen.

Das ist, was in manchen Blasen leider viel zu sehr passiert:
Dinge werden romantisiert, auf Podeste gestellt, wie ein Selbstzweck behandelt, plötzlich zu eigenen Kernidentität.

Polyamorie ist letztendlich nicht mehr und nicht weniger als eine subjektiv präferierte Beziehungsform, die Menschen für sich wählen, weil sie zu ihnen und ihren Bedürfnissen passt.

Da ist keine Erhöhung, kein "next Level Beziehungsform", das muss man anderen nicht "schmackhaft machen", das muss nicht Trendy sein.

Es muss muss eher normal und akzeptiert sein, dennoch ist die Beziehungsform nicht besser oder schlechter als alle anderen, die Menschen, basierend auf ihren reflektierten Bedürfnissen, für sich wählen.
******987 Frau
730 Beiträge
Zitat von ******ngr:
Es muss muss eher normal und akzeptiert sein, dennoch ist die Beziehungsform nicht besser oder schlechter als alle anderen, die Menschen, basierend auf ihren reflektierten Bedürfnissen, für sich wählen.
*top* *bravo*
Das seh ich auch so
*****xxo Mann
15 Beiträge
Danke für den Link zu Youtube. Das war wirklich eine spannende Sternstunde. Sehr schön anzuhören. Sehr sympatische Gäste. Gutes Gespräch. Es hat sich schon gelohnt! Nochmals danke fürs Weiterverbreiten hier. Gerne mehr davon! :o)
*********lebee Mann
1.741 Beiträge
Themenersteller 
Q.e.d.: Genau damit fängt‘s an . . .
@******ngr Es muss muss eher normal und akzeptiert sein

. . . müssen . . . selbst müssen . . . muss eben gar nix. Weil: Is‘ mir doch egal, wie andere was, wen, wie lieben ? Durch das Müssen im Geiste stellste Egalwasauchimmer schon aus der Reihe der anderen in eine andere Position. Auf ein Podest. Ins Spotlight. Auf den Thron.

Erst wennste auch das Müssen (nur Sterben und Finanzamt musste, wissen wir seit Rendezvous mit Joe Black) aus dem Kopf kriegst . . . wirste frei. Unter Gleichen.

Gerne, @*****xxo . . . 🦋🙃🐬
******987 Frau
730 Beiträge
Zitat von *********lebee:

Weil: Is‘ mir doch egal, wie andere was, wen, wie lieben ?

Wir drei sind glücklich miteinander, was andere davon halten ist uns egal
Ich seh uns einfach als " in einer normalen Beziehung lebend"
(Wobei meiner Meinung nach schon auch eine Portion Glück vom Schicksal dazu gehört , dass man 2 so tolle Menschen kennen und lieben lernt) aber das alles dauerhaft klappen kann, das hat man zu einem gewissen Grad selbst in der Hand

Die sexuelle Orientierung oder die Beziehungsform anderer ist mir auch egal, mei- jedem das Seine...
Lg
*******ase Mann
539 Beiträge
Zitat von ***ge:
Zitat von *********lebee:


. . . auch da kommt Polyamorie für mich gefühlt als etwas daher, was Ängste schürt, vor dem man Angst haben muss. Regeln, Regeln. So und so muss es sein, sonst isses nix. ‚Wie kann ich den hohen Anforderungen gerecht werden‘. Und, und, und . . .


Regeln?? Welche Regeln denn?

Ist das eine ernstgemeinte Frage? Die meisten polyamoren Paare schütten sich zu mit Regeln, damit sie möglichst "normal" erscheinen und sie ganz, ganz deutlich machen können, das sie nicht nur rumvögeln wie "offene Beziehungen" und nicht so "willkürlich" sind wie Beziehungsanarchisten.

Die meisten Polybeziehungen sind hierarchisch uns stellen Regeln auf, was mit "Nebenpartnern" gemacht werden darf und was dem "Hauptpartner" vorbehalten ist. Dazu werden Regeln aufgestellt wann oder wie lange man den "Nebenpartner" sehen darf, bestimmte Personengruppen als Tabu deklariert (z.B. keine gemeinsamen Freunde), bestimmte Orte ausgeschlossen (z.B. das heimische Bett) u.s.w.

Und dann ist da ja auch noch die berüchtigte "One Penis Policy": Die Beziehung wird nur für eine zweite Frau geöffnet, ein weiterer Mann ist Tabu und die betreffende Zweitfrau darf natürlich auch keinen eigenen männlichen Partner haben.

Und das sind nur die häufigsten Regeln - insbesonders "polyamor gewordenen" Paare erlegen sich manchmal abstruseste individuelle Regeln auf, damit sich der verunsicherte Partner irgendwie "besonders" fühlen kann.
******987 Frau
730 Beiträge
Zitat von *******ase:

Ist das eine ernstgemeinte Frage? Die meisten polyamoren Paare schütten sich zu mit Regeln, damit sie möglichst "normal" erscheinen und sie ganz, ganz deutlich machen können, das sie nicht nur rumvögeln wie "offene Beziehungen" und nicht so "willkürlich" sind wie Beziehungsanarchisten.

Die meisten Polybeziehungen sind hierarchisch uns stellen Regeln auf, was mit "Nebenpartnern" gemacht werden darf und was dem "Hauptpartner" vorbehalten ist. Dazu werden Regeln aufgestellt wann oder wie lange man den "Nebenpartner" sehen darf, bestimmte Personengruppen als Tabu deklariert (z.B. keine gemeinsamen Freunde), bestimmte Orte ausgeschlossen (z.B. das heimische Bett) u.s.w.

Oh Gott, bin ich froh eine Partnerschaft mit vernünftigen Menschen zu führen, deren Beziehung vorher gefestigt genug war um jetzt mit mir in einer Triade zu leben

Wir sind gleichberechtigt und gut is.
Wir empfinden auch keine Eifersucht, es wird niemand ausgeschlossen oder bevorzugt
Wir möchten alle 3 keine weitere Beziehung führen, sind zu dritt glücklich
Lg

PS zum Thema nur 1 Mann.... warum sollte ich mir noch einen 2. Mann als "Zusatz- Beziehung" dazu holen? Ich hab jetzt bereits 50% mehr Partnerschaft als früher in meiner Ehe. Und ich möchte lieber genug Zeit für meine 2 Herzensmenschen haben
*********ner_1 Mann
30 Beiträge
@TE und "Noggi_Hase": So ein Schwachsinn - sorry.

REGELN braucht und gibt es in "offenen Beziehungen" - denn diese sind in den allermeisten Fällen reine "Fremd-Sex-Ermöglichungskonstrukte".

Da geht es dann darum, wer mit wem wie oft, wann, wo und welche Praktiken erlaubt sind.

Gefühle sind bei "offenen" Beziehungen meist nicht inkludiert, ja vor allem nicht erwünscht - DAVOR haben die Beteiligten nämlich Angst.

Polyamorie hat per Definition nichts mit Regeln zu tun - da geht es um Gefühle, ja Liebe für andere Personen.

Aber ich verstehe schon, dass viele Menschen mit all diesen Dingen nicht zurechtkommen und jede/r seinen eigenen Zugang und Weg finden muss.

Allerdings halte ich diese banale "Was ist besser?"-Herangehensweise insgesamt für äußerst fragwürdig - um nicht zu sagen verzichtbar.

Letztlich muss jeder Mensch für sich selbst herausfinden und entscheiden, was für ihn/sie passt - und Diskussionen und Beiträge à la "Das ist absolut das Gelbe vom Ei für jede Person!!!" finde ich persönlich kontraproduktiv.

Period.
*********lebee Mann
1.741 Beiträge
Themenersteller 
Genau . . .
. . . Du, @*********ner_1 . . . spiegelst für mich genau den Antagonisten, um den es im YT-Video geht.

Nur mal so als Beispiel . . . Du sagst:

@ REGELN braucht und gibt es in "offenen Beziehungen" - denn diese sind in den allermeisten Fällen reine "Fremd-Sex-Ermöglichungskonstrukte".

Und lieferst auch gleich die Begründung bzw. selbsterfüllende Prophezeiung.

Ich frage: Ist das wirklich so ? Braucht‘s (selbst) in ‚offenen Beziehungen‘ Regeln ? Warum ?

Is‘ zumindest nich‘ meine Lebensweise. Und wenn ich Oliver Schott‘s kleines Brevier ‚Lob der offenen Beziehung‘ nehme . . . dann sieht der das auch relativ entspannt.

@ Gefühle sind bei "offenen" Beziehungen meist nicht inkludiert, ja vor allem nicht erwünscht - DAVOR haben die Beteiligten nämlich Angst.

Bei mir sind sie erwünscht, die Gefühle, ohne will ich gar nicht bzw. es bleibt bei einmaligen Geschichten, wenn ich nicht connecten kann und gleiches wünsche ich auch meinen Partnerinnen bzw. lasse ihnen die freie Wahl. In einem stimme ich mit Dir überein . . . Angst ist häufig ein Anlass, Regeln aufzustellen. Aus Verlustangst. Besitzangst. Neidangst. Younameitangst. Und das wird im Video auch sehr kompetent - wie ich meine - diskutiert.

Und genau darum geht es im Video . . . je weniger Angst, desto weniger Regeln. Desto freier.

@ Polyamorie hat per Definition nichts mit Regeln zu tun
Und da issi wieder . . . die Definition . . . wofür braucht‘s die hier ? Damit sich @*********ner_1 ein Konstrukt bauen kann, das sich selbst erklärt und damit - für Dich - Bestand hat ?

Ich glaube, Du hast das Video gar nicht gesehen. Und wenn . . . frage ich mich, wieviel Du davon wirklich verstanden hast.

Das würde für mich auch Deinen anfänglichen für mich völlig unzusammenhängenden Einwurf erklären:

@TE und "Noggi_Hase": So ein Schwachsinn - sorry.
*********ner_1 Mann
30 Beiträge
"Und genau darum geht es im Video . . . je weniger Angst, desto weniger Regeln. Desto freier."

Das ist der einzige Deiner Sätze, denen ich zustimmen kann.

Und damit überlasse ich Dir Poly-Experten und Beziehungs-Koryphäe auch schon wieder das Feld.

Dein Revierbeißen finde ich nämlich äußerst verzichtbar.

Gehab' Dich wohl, Master of eh allem... *zwinker*
*********iebte Paar
2.484 Beiträge
Ich hab den Bericht nicht gesehen, aber was bitte hat Freundschaft Plus mit Polyamorie zu tun?
******987 Frau
730 Beiträge
*******t89 Mann
17 Beiträge
Schade wenn die Diskussion hiermit schon wieder beendet ist.
Ich habe es zwar noch nicht geschafft das Video zu sehen, sondern würde das frühestens heute Abend schaffen, würde jedoch trotzdem gerne die Diskussion am Leben erhalten.

Ich habe @*********ner_1 nicht als Antagonisten (wie hier schon betitelt) bezeichnen, sondern verstehe ihn so, dass man Verhaltens- und Kommunikationsweisen auch als Poly definierende Person mehr hinterfragen sollte.
Es ist super, wenn alles toll klappt, es keine Eifersucht gibt und am besten alle 3 (oder auch mehr?) sich lieben. Wenn man ohne Grenzen auskommt und das nicht nur zu Lasten von einem Partnermitglied passiert. Dann hat man nur noch das Problem, was andere über einen denken oder hinterfragen und das kann einem ja nun wirklich herzlich egal sein.

Allerdings steht man wahrscheinlich nicht zu selten wie ich momentan vor dem Problem, dass man sich plötzlich als Poly definiert und hier auch nicht mehr zurück kommt, oder vielleicht auch nur ehrlich zu seinen Bedürfnissen steht, man allerdings in seiner Partnerschaft auf Grenzen stößt. Auf ein ganz anderes Bild von Liebe, Vertrauen und Treue. Wenn wie bei mir die eigene Frau sich selbst als Monogam definiert.
Auch ich kann von mir selbst nicht behaupten, ich sei frei von Eifersucht. Klar kann man lernen damit umzugehen und um so sicherer die Beziehung ist, um so einfacher ist dies wahrscheinlich. Allerdings kommt man schnell an den Punkt Grenzen zu setzen, oder Regeln aufzustellen.

Ich habe auch in einigen Artikeln in verschiedenen Quellen gemerkt, dass offenbar eine starke Wut herrscht nicht verstanden und akzeptiert zu werden in der Polyamoren Liebensform. Ich merke es selbst, jede Fragestellung von dem Menschen den ich liebe nagt an mir. Verletzt mich und lässt mich alles hinterfragen, da es mich daran zweifeln lässt, ob es jemals funktionieren kann, wie ich es mir wünsche.

Diese Intolleranz oder Inakzeptanz verspüren wahrscheinlich auch Monogame Partner oft.
Ich hatte in dieser Diskussion gehofft, dass dies von erfahreneren Leuten als mir weiter reflektiert wird. In einem Umfeld, in dem niemand etwas beweisen muss, sondern man unter mehr oder weniger gleichgesinnten ist.

Ich hoffe es fühlt sich keiner angegriffen. Ich hoffe nur dass jemand schlauer ist als ich.
*******ase Mann
539 Beiträge
Zitat von *********iebte:
Ich hab den Bericht nicht gesehen, aber was bitte hat Freundschaft Plus mit Polyamorie zu tun?

Bei hierarchischen Polykülen (und Triaden wie die von Tulpe1987 sind halt die Ausnahme, nicht die Regel) haben die Sekundärbeziehungen oft mehr den Charakter einer Freundschaft+. Wobei ich mit Freundschaft+ nicht meine, das da keine Emotionen sind, sondern dass der/die Sekundärpartner halt eher "Living Apart Together" erleben, während die Primärpartner zusammenleben.
*********lebee Mann
1.741 Beiträge
Themenersteller 
Gemessen an Eurer Mühe . . .
Zitat von *********iebte:
Ich hab den Bericht nicht gesehen, aber was bitte hat Freundschaft Plus mit Polyamorie zu tun?

. . . halte ich die Kürze der Antwort mittels Screenshot für absolut ausreichend und selbsterklärend . . . und führe damit gleichzeitig den letzten Beitrag von @******987 ad absurdum . . .

Lieber @*******t89 . . . wenn Du dir das Video dann letztlich vielleicht angeschaut haben und auf den Begriff ‚weich fallen‘ stossen wirst, dann wirst Du vielleicht den Bock im Bock (@TE und "Noggi_Hase": So ein Schwachsinn - sorry. - Nichts - Ich hab den Bericht nicht gesehen, aberwas bitte - Ist ja alles schick, aber was bedeutet entthront . . . ) erkennen und den Gärtner wieder im Gärtner. Zumindest in der jeweiligen Ausgangskommunikation. Der Ton (oder auch die Mühe) macht - wie so oft - die Musik.
Einer von vielen Bezügen im Video, die über den Tellerrand der F+ und sonstiger Beziehungsformen in der Buchstabensuppe hinaus auf das ‚P‘ Bezug nehmen . . .
***ge Mann
211 Beiträge
Zitat von *******ase:
Zitat von *********iebte:
Ich hab den Bericht nicht gesehen, aber was bitte hat Freundschaft Plus mit Polyamorie zu tun?

Bei hierarchischen Polykülen (und Triaden wie die von Tulpe1987 sind halt die Ausnahme, nicht die Regel) haben die Sekundärbeziehungen oft mehr den Charakter einer Freundschaft+.

Was bin ich doch froh, dass ich hier offensichtlich eine weitere Ausnahme bin...

Ich finde Deine beständigen Verallgemeinerungen nur schwer erträglich. Woher ziehst Du Deine Erkenntnisse? Unabhängige Forschungsarbeiten mit großer Reichweite der Analyse oder eigene Auffassung durch Sichtung und Deutung der hier vorhandenen Posts??

Evtl. ist meine Fragestellung zu provokativ, aber ich fühle mich durch diese Aussagen über den falschen Kamm geschoren und das ärgert mich.
*******t89 Mann
17 Beiträge
@*********lebee ich bin etwas verwirrt von deiner Antwort. Ich hoffe das gibt sich mit dem Video, ich bin mir aber nicht ganz sicher.

Meine Frage war vielleicht nicht wirklich zum Thread passend. Ich dachte aber zur Diskussion.
Ich weis nicht ob hier Threadpiraterie erlaubt ist… 😇
*******959 Mann
758 Beiträge
Viele haben das Wort Polyamor nicht verstanden Google würde helfen.
*****n80 Mann
129 Beiträge
Schöne Sendung des Schweizer Fernsehens! Ebenfalls gefallen hat mir diese Doku auf SRF:
https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:d94ebd66-1e3f-41ff-bf6f-2c9f9d3e29e2

Halt teilweise auf Schweizerdeutsch.
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