Hey hey . . .
Zitat von ******rin:
„Ich bin jetzt endlich dazu gekommen, das ganz oben verlinkte Video zu sehen. Was für eine wunderschöne offene Gesprächsrunde, die vorurteilsfrei und wertschätzend auf alle Sichtweisen und Möglichkeiten eingeht. So würde ich mir das öfter wünschen.
Ganz herzlichen Dank an @*********lebee für diese Empfehlung!
Ganz herzlichen Dank an @*********lebee für diese Empfehlung!
. . . liebe @******rin . . . gaaaanz lieben Dank für Deine Erwähnung und Dein Feedback. Du bist genau die Zielgruppe, von der ich sprach und für die der Thread idealerweise angedacht war, obwohl ich mir dazu null Gedanken gemacht hatte . . . hehehe . . . offen, frei, fröhlich . . . oder so . . . kenn‘ Dich ja nich‘ . . .
@******ngr . . . interessant . . . @ aber mit Polyamorie, gerade weil da das Wort "amor" drin steckt, verbinde ich verpflichtende Beziehungen
Ich dagegen verbinde mit Liebe/amor keinerlei Verpflichtung. Die würde ich eher sogar als belastend für Amor empfinden.
Während ich mit Oliver Schott im Lob der Offenen Beziehung und seinem Kernsatz dagegen einer Meinung bin, wenn er sagt:
"Ich möchte eine verbindliche, dauerhafte Beziehung mit dir führen. Aber ich will dir nicht verbieten, mit anderen Sex zu haben oder andere zu lieben, und ich sehe auch keinen Sinn darin, mich selbst einem derartigen Verbot zu unterwerfen. Denn sich von allen anderen zu trennen, ist etwas anderes, als sich an jemanden zu binden." (Lob der offenen Beziehung - Über Liebe, Sex, Vernunft und Glück, Oliver Schott, S.7)
. . . und würde sogar weiter gehen und für mich formulieren: Und wenn sich aus einem ONS ein TNS+ ergibt, dann nur, wenn das Potential besteht, Gefühle weiter zu entwickeln und freiwillig Verantwortung zu übernehmen und mich immer tiefer zu verbinden. Verbindlichkeit. Connecten. Tief connecten. Eins werden. Auch mit mehr als einer.
Und wenn ich den Passus . . . Ich möchte eine verbindliche, dauerhafte Beziehung mit dir führen . . . herausgreife, dann ähnelt der für mich schon sehr meiner Vorstellung von Amorie. Und wenn ich in meiner Form der offenen Beziehung Platz für mehrere solcher Beziehungen lasse . . . bin ich nicht weit von Poly(amorie). In meiner Denke.
Und dann könnte man . . . k ö n n t e . . . man sogar so weit gehen und sagen, Offene Beziehung (iSv Oliver Schott) ist sogar der Oberbegriff von Polyamorie . . .
. . . zu provokant ?
Während ich z.B. aktuell mindestens eine meiner Frauen auf eine gewisse Art liebe, wir gegenseitig mehr und mehr freiwillig Verantwortung übernehmen (wächst halt und wir haben einander gerne in unseren Leben, egal wie‘s weitergeht) . . . wir aber bislang keineswegs sexuell tief connecten konnten, sondern lediglich ficken und uns ‚unnerum‘ gleichzeitig fit und geschmeidig halten. Für was und wer auch immer da noch ‚kommen‘ mag.
Vielfalt. Weitwinkelblick. Wunderbar, oder ?