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Polyamory - mehr als einen Menschen lieben.

*******erli Paar
4.472 Beiträge
Themenersteller 
Polyamory - mehr als einen Menschen lieben.
Darum soll es gehen

Polyamory - mehr als einen Menschen lieben.

Es geht um mehr als nur Sex

Doch dann geht es los mit der Relativierung

die Bedeutung von etwas abschwächen, indem man es zu einer anderen Sache in Beziehung setzt. Sinnverwandte Wörter: [1] abschwächen, verniedlichen.

Also dich liebe ich immer.
Den anderen Menschen mag ich.
Den anderen Menschen habe ich lieb.

Wenn alle sich einig sind und wissen wie eingeschränkt oder auch nicht sie geliebt werden, ist das ja in Ordnung.

Aber warum muss man das Wort ..... Liebe
überhaupt relativieren ?

Was soll dem Menschen damit suggeriert werden ?

Jemandem etwas suggerieren: etwas unterschwellig andeuten; jemanden dazu bringen oder den Versuch dazu machen, dass er etwas bemerkt, zur Kenntnis nimmt oder für wahr hält, ohne es dazu offen anzusprechen

andeuten, nahelegen, einflößen

Alles nicht so tragisch ?
Ich bin doch ehrlich, alles gut ?
********er62 Mann
2.437 Beiträge
Ähnliches ging mir auch durch den Kopf, als ich dieses neue Thema heute morgen entdeckte:
Polyamory: Aller Anfang ist schwer

Da schwingen enorme Verlustängste mit und es soll vermutlich Sicherheit suggeriert werden.
*******erli Paar
4.472 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt davon unzählige Themen und Beiträge, in denen relativiert und suggeriert wird.

Fremdgehen unnötig ..... es gibt Polyamory.
Und vieles mehr.
**********ucher Mann
5.391 Beiträge
Ich glaube, das mit dem Relativieren liegt daran, dass Mensch ein Bedürfnis hat, die Intensität oder Qualität seiner Liebe auszudrücken. Ist so ähnlich wie die Unterscheidung von Freundschaft und Liebe. Der eine ist 'nur' Freund, der andere wird geliebt.

Wollte man das abschaffen, müsste man sagen, "Ich liebe alle Menschen (gleichermaßen)." Das wäre dann mal eine sehr humane Einstellung.
********er62 Mann
2.437 Beiträge
@*******erli :
ich denke, diese Art der Relativierung von Liebe steht im engen Zusammenhang mit der Idee hierarchischer Polyamorie, der ich skeptisch gegenüber stehe. Hierarchie erzeugt Ranking und Ungleichgewichte, löst unangebrachte Vergleiche aus.

Jessica Kern wendet sich in ihrem Buch "polysecure" ausdrücklich gegen solche hierarchischen Konstrukte und weist auf die Defizite hin, die sich aus den verschiedenen Bindungstypen (siehe Bindungstheorie von John Bowlby und Mary Ainsworth) ergeben.
*******ben Mann
3.371 Beiträge
Zitat von *******erli:
Also dich liebe ich immer.
Den anderen Menschen mag ich.
Den anderen Menschen habe ich lieb.

Wenn alle sich einig sind und wissen wie eingeschränkt oder auch nicht sie geliebt werden, ist das ja in Ordnung.

Aber warum muss man das Wort ..... Liebe
überhaupt relativieren ?

Weil es dem Realen entspricht, wie unterschiedlich wir nun mal individuell "entwickelt" und persönlich unterschiedlich Empfindungen haben zu den jeweiligen Mitmenschen.
Auch in einem Liebes-Netzwerk.

Zitat von **********ucher:
"Ich liebe alle Menschen (gleichermaßen)." Das wäre dann mal eine sehr humane Einstellung.
Vielleicht etwas für unser Dasein als Energiewesen? Aber im materiellen Körper mit all seinen Bedürfnissen gab es sicherlich Menschen (Jesus, Ghandi ...) die in der Richtung unterwegs waren; aber wüsste niemanden, der auch nur annähernd solch einen "Zustand" wahrhaftig erreicht hätte oder könnte.
*******erli Paar
4.472 Beiträge
Themenersteller 
Es geht nicht darum, etwas abzuschaffen.

Ich glaube, das mit dem Relativieren liegt daran, dass Mensch ein Bedürfnis hat, die Intensität oder Qualität seiner Liebe auszudrücken.

Mit Sicherheit ist das so.

Nur weiß auch jeder Mensch vor der Anbahnung, welcher Art Liebesgefühle auch immer, in welche Kategorie er/sie eingeordnet wird ?

Oftmals wird zwar Liebe suggeriert, nur welcher Art und Qualität diese Liebe beinhaltet wird offen gelassen.

"Ich liebe alle Menschen (gleichermaßen)." Das wäre dann mal eine sehr humane Einstellung.

Ja, die selbst die verschiedenen Religionen nicht hinbekommen, stimmt wohl.
*****and Mann
1.525 Beiträge
Weil wir heteronormativ Liebe und Beziehung gleichsetzen. Wir können nur einen Lieben, daher können wir auch nur mit einer Person eine Beziehung führen wollen. Die Paarbeziehung, eigentlich Ehe, als hohes Ideal unserer Gesellschaft.

Zur Beruhigung der heteronormativen Denkmuster, gibt es die hierarchische Polyamorie. Ein Partny wird immer noch hochgehalten. Häufig spielt hier ein hohes gemeinsames Commitment eine Rolle (Haus, Kinder).

In einem egalitären Polykül, alle werden gleich geliebt, kann es trotzdem unterschiedlich Formen von Commitment und damit Ressourcen wie Zeit und Aufmerksamkeit geben.

Beziehungsanarchie versuche ich an der Stelle gar nicht erst zu beschreiben. Wichtig wäre mir aber noch zu sagen, dass der Post deskriptiv gemeint ist, aufgrund meiner persönlichen Beobachtungen. Das soll nicht heißen, dass das eine oder andere automatisch schlechter ist.
****4me Frau
6.108 Beiträge
Für mich persönlich gibt es klare Abstufungen von Gefühlen und auch unterschiedliche Arten von Liebe und ich finde, dass Worte eine gewisse Macht haben und dass klare Kommunikation bei der Sender und Empfänger beide das selbe verstehen/meinen absolut essenziell für jede Art von Beziehung ist.

Es gibt Freunde, denen ich sage, dass ich sie liebe. Da ist eine tiefe, innige Verbindung. Dann gibt es Freunde, die ich "nur" lieb habe. Ja, da ist eine Gewichtung. Menschen, die ich nur mag, sind für mich max. Bekannte.

Wenn ich mit jemandem eine romantische Beziehung / Partnerschaft eingehe, dann ist Liebe für mich persönlich eine Voraussetzung. Sonst ist es max eine F+ oder Situationship und keine Beziehung.

Aber nicht jede Liebe, die ich für einen Partner empfinde ist gleich. Ich würde nicht von stärker oder schwächer oder wichtiger oder unwichtiger sprechen, sondern von anders. Ich denke man kann keine zwei Menschen auf die selbe Weise lieben, zumindest kann ich das nicht.

Was daran schlimm sein soll, dass es Abstufungen gibt verstehe ich nicht. Gefühle entwickeln sich und wachsen, dadurch gibt es natürlich auch Abstufungen
*******erli Paar
4.472 Beiträge
Themenersteller 
Was daran schlimm sein soll, dass es Abstufungen gibt verstehe ich nicht.

Du begründest es selbst

Gefühle entwickeln sich und wachsen, dadurch gibt es natürlich auch Abstufungen

Es kann ein Partner/in oder eine bestehende Beziehung schon sehr irritieren oder sogar erschüttern, wenn aus Gefühl XY plötzlich was auch immer wird.
********er62 Mann
2.437 Beiträge
es macht doch aber einen Unterschied, ob ich jemanden liebe oder nicht?
Wenn ich jemanden liebe, sage ich gelegentlich auch, dass ich ihn/sie liebe.
Jemanden, den ich "nur" lieb habe, liebe ich nicht.

Ja, ich denke auch, man kann keine zwei Menschen auf dieselbe Weise lieben, aber egal, wie ich sie liebe, würde ich trotzdem beiden sagen: ich liebe dich
****on Mann
16.195 Beiträge
Kann nur von mir selbst sprechen. Ich liebe meine Liebsten jeweils maximal. Kenne kein Entlieben nach Trennungen.

Ein Justieren zwischen "mögen" und "lieben" kenne ich jedoch in meinem Freundeskreis. Weil Liebe eine feste Kombination von innerer Verbindung und Wohlwollen ist, wird sie bei weniger innerer Verbindung zum "Mögen" oder "Liebhaben". Weniger Wohlwollen kann es bei mir auch geben, kommt aber ziemlich selten vor.
****4me Frau
6.108 Beiträge
Zitat von *******erli:
Was daran schlimm sein soll, dass es Abstufungen gibt verstehe ich nicht.

Du begründest es selbst

Gefühle entwickeln sich und wachsen, dadurch gibt es natürlich auch Abstufungen

Es kann ein Partner/in oder eine bestehende Beziehung schon sehr irritieren oder sogar erschüttern, wenn aus Gefühl XY plötzlich was auch immer wird.

Entweder habt ihr meinen Beitrag nicht verstanden oder ich verstehe nicht, was ihr mir sagen wollt.

Für mich ist es NICHT schlimm, dass es Abstufungen in Gefühlen gibt, einfach weil es eine Entwicklung ist.

Demnach wird ein neuer Mensch in meinem Leben (ggf) unterschiedliche Stadien durchlaufen.

Ich mag dich
Ich habe dich lieb
Ich liebe dich (ggf auch auf romantische Weise)

Das ist für mich also vollkommen normal, dass auch ein Mensch, mit dem ich mir ggf eine Beziehung vorstellen könnte erstmal noch bei "ich habe dich lieb" ist und ich das auch so kommuniziere.

Und ob es einen Partner erschüttert, liegt doch daran, wie man miteinander kommuniziert, ob man den Anderen mitnimmt auf dem Weg oder ihn vor vollendete Tatsachen stellt
******iel Mann
1.580 Beiträge
wie ich hier und da schon mal bemerkt habe, sollte es, so wie die Inuit eine Vielzahl an Worten für Schnee haben, auch mehr Worte für die Liebe geben. Jeden Menschen, den ich bisher in meinem Leben geliebt habe, habe ich auf eine eigenste Art geliebt, eine Art, die nur auf diesen passt. Auch Freundschaft verstehe ich als eine Art der Liebe!

Das Wort "Liebe" umschreibt für mich eigentlich nur die Klasse des Gefühls.
*******ben Mann
3.371 Beiträge
Also egal ob ich mag oder ich liebe oder ich kaufe da ein; es gibt auf jeden Fall eine Art von Beziehung zu diesen Menschen.

Aber eben nur Potential für einige reale Partnerschaften.
******Fox Mann
2.295 Beiträge
Zitat von *******erli:
Aber warum muss man das Wort ..... Liebe
überhaupt relativieren ?
Das geht gar nicht auch wenn der Gebrauch des Wortes regelmäßig von Adjektiven flankiert wird, Liebe ist Liebe und weder wahr noch selbstlos noch irgendwas. Ja, es ist merkwürdig wie dieses Wort gebraucht wird, oft synonym für Beziehung und gebraucht werden. Gegen den Regen engagiere ich mich auch nicht.


Was soll dem Menschen damit suggeriert werden ?
Z.b. die Angst vereinnahmt zu werden, Klammern oder gebraucht werden, viele Menschen haben dies übergriffig und nicht auf Augenhöhe als besonders unangenhem in Erinnerung, und wollen das nie wieder erleben.
*****uja Frau
2.500 Beiträge
Ich finde es auch völlig normal, dass Gefühle sich beim Anbahnen oder auch im Verlauf einer Beziehung entwickeln und wandeln können, und dafür versuche ich auch passende Worte zu finden, wie oben geschildert: mögen, lieb haben, lieben, und selbst innerhalb der Liebe kann ich unterscheiden zwischen romantischer, sexuell-leidenschaftlicher oder eben auch freundschaftlicher , mütterlicher, familiärer (z.B. gegenüber Geschwistern) Liebe.
Kann schon sein, dass das Gegenüber in mancher Situation dann irritiert ist - aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass ich so empfinde....
********reau Frau
271 Beiträge
Aber warum muss man das Wort ..... Liebe überhaupt relativieren ?

Was soll dem Menschen damit suggeriert werden ?

Ich verstehe den Hintergrund der Frage nicht. Manche Menschen haben das Bedürfnis nach Relativierung und Eingrenzung. Das ist auch rational sicherlich nicht zu erklären. Jeder handelt und fühlt eben so, wie er handelt und fühlt. Wer anders fühlt, fühlt anders – und relativiert nicht.
******ore Frau
4.612 Beiträge
Und wieder wird Liebe und Beziehung fröhlich vermischt...

Lieben kann ich jeden Menschen auf dieser Erde.

Beziehung kann ich nur mit wenigen Menschen leben.

Ich habe neulich von einem interessanten Projekt gelesen, was ich ab und an durchführe:

Geh durch deinen Alltag und schaue einen Menschen an (er muss nicht zurückschauen!) und sage innerlich "ich liebe dich".
Es verändert sich spannenderweise bei mir etwas und besonders sensible Menschen schauen sogar manchmal zurück.
Mein polyamores Gefühl hat sich durch ein spirituelles Ereignis entwickelt. Wer mal im "Alleinsraum" war, weiß vermutlich, wovon ich spreche.
Nur werden trotz aller Liebesgefühle die Beziehungen nicht automatisch besser. Das musste ich schmerzlich feststellen.
****nor Frau
571 Beiträge
"Beziehung" definiere ich im engen Sinne ähnlich wie Watzlawick "Kommunikation" begriff: Man kann nicht nicht kommunizieren.
Ergo: Jedes Lebewesen hat immer eine Beziehung zu den Elementen in seiner Umwelt und damit ist auch keine Beziehung eine Form von Beziehung.

Insofern ist für mich die Aussage "Beziehung kann ich nur mit wenigen Menschen leben" genauso unscharf wie eine missachtete Differenzierung zwischen "Liebe" und "Beziehung". "Partnerschaft" besitzt dagegen eine gemeinhin anerkannte Trennschärfe.

Mit Liebe halte ich es wie @******iel - es bezeichnet ein Gefühlsspektrum, welches nicht nur romantische Liebe zu einem Partner oder einer Partnerin meint. Es ist bedauerlich, dass Sprache so begrenzt ist, insbesondere in dieser Hinsicht.
******ore Frau
4.612 Beiträge
Ich korrigiere "Beziehung" zu "Paarbeziehung"
Realistischerweise wird das nicht mit unendlich vielen Menschen funktionieren, Liebe aber schon, siehe Poly - Logo.
*******n_M Mann
1.648 Beiträge
Nicht relativieren sondern definieren. Ich Liebe meine Frau und meine Kinder. Ich relativiere das damit nicht sondern definiere die Liebe zu jedem anders. Denn jeden liebe ich aus anderen Gründen.
Relativierungen sind hilfreich bei komplexen Themen ein Erklärung zu finden um den Gegenüber nicht zu verletzen, weil man den Gegenüber z.B. schätzt.
Es hängt vielleicht auch von Charakter ab, wenn man viel relativiert. Zu etwas zu stehen ist halt manchmal schwierig zu vermitteln
******RGA Mann
1.002 Beiträge
Zitat von ****on:
Weil Liebe eine feste Kombination von innerer Verbindung und Wohlwollen ist, wird sie bei weniger innerer Verbindung zum "Mögen" oder "Liebhaben".

Weshalb und wofür sollte "Liebe" außerhalb jeglicher Projektion eine feste Kombination von was auch immer sein? Wobei ich im Anhang auf eine andere Art Kombination eingehe.

Aber grob verallgemeinernd von dem mal abgesehen:
Mir scheinen viele, Bedürftigkeit und Selbstzweck in einen für sie "ethischen" ggf. auch wertenden, berechnenden und gegenseitig austarierenden "Werte"- und Regel-"Sicherheits"-Kontext-Rahmen zu packen, als Konstrukt in einem Konstrukt, in dem man sich und andere emotional und ggf. auch sexuell im eignen oder geteilten Zirkelschluss gegenseitig verortet, rückversichert und bestätigt.

"Liebe", der Mix aus konditioniert und programmiert ausgeschütteten Botenstoffen, konditionierten Bedürfnissen, und gegenseitiger Verortung und Anziehung, nicht nur in emotionaler Nähe und Distanz, bei gleichzeitiger Einbeziehung emotional und/oder sexuell vorkonditionierter Bedürfnisse und Wunschprojektionen, in einem bestenfalls wohlwollenden fördernden (nicht forderenden) Rahmen, folgt bei genauer praktischer (auch im Selbsttest) Analyse "fast" immer ziemlich festgelegter Trigger- und Response-Muster.

Je stärker die Botenstoff-Ausschüttung, die durchaus sowohl Suchtverhalten, als auch psychische und körperliche Abhängigkeit auslösen kann, und je stärker die Entzugssymptome bei nicht regelmäßiger Botenstoffausschüttung, um stärker in der Regel das, was als "Liebe" empfunden wird.

Ob nun mehr "Eros" oder "Agape"...

Den maximierten Entwicklungsreiz erhält man, wenn man unvorhersehbar im Wechsel maximaler Liebe und maximalen Liebes- und Sexentzug unberechenbar im Wechsel ausgeliefert ist.
Mit dem wird in manchen Bereichen tatsächlich auch bewusst einvernehmlich gearbeitet.
Bis das vorkonditionierte Botenstoff-System desensibilisiert ist und nicht mehr auf vorkonditionierte/programmierte Trigger automatisch reagiert.

Dies ist eines von unzähligen Werkzeugen im praktischen Tantrismus.
Eines der Einfachsten.

Man lernt dabei schnell praktisch und schonungslos, dass auch "Liebe", weitestgehend ein Programm von sehr vielen ist, denen man sonst lebenslang sklavisch folgen muss und anhaftet.
Nicht nur in "wunderschönen" bis auch "toxischen" "Beziehungen".

Das ist natürlich "unpopulär" und unbequem für alle, "die sich selbst" (und/oder gegenseitig/gemeinsam) und emotionale wie auch sexuelle "Befriedigung, Sicherheit und Geborgenheit", in jeder Form von Beziehung und Bezugnahme, "oder Projektion" "suchen" (oder finden).
**********ucher Mann
5.391 Beiträge
@******RGA

Das ist aber ein bisschen entzaubernd jetzt und nüchtern. Nimmt der Liebe ja jegliche Verklärung. Und dann auch noch damit experimentieren, also nee, dann könnte man ja auch gleich darauf verzichten und allen Menschen gleich lieblos begegnen. Macht aber brstimmt auch keinen Spaß. *nixweiss*
*******ata Frau
1.366 Beiträge
@**********ucher

Das, was viele Menschen als "Liebe" bezeichnen, ist oft schlicht "Begehren", ausgelösst durch Neurotransmitter und Hormone.
Das ist keine "spassbefreite" Idee, sondern neurobiologisch, wissenschaftlich erklärbar.

Dieses Wissen würde der Menschheit tatsächlich helfen, einen überlegteren Umgang miteinander zu haben.
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