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Warum ich Water Polo / Wasserball so mag

Warum ich Water Polo / Wasserball so mag
Warum ich Water Polo / Wasserball und alle anderen Formen von Playfight und Ballbusting im Wasser mag …

In Schulzeiten war es Wasserball und an der Uni später dann auch Water Polo, das mein besonderes Interesse fand und meine Vorliebe für Playfights / Wrestling mit Tiefgriffen und Ballbusting prägte.

Bei beiden Sportarten findet man gleichgeschlechtliche und mixed Teams, beide Varianten haben ihre Eigenheiten.

In beiden Fällen findet das "offizielle" Spiel mit einem Ball oberhalb der Wasserlinie statt, aber jeder weiß, dass vieles auch unter Wasser passiert. Auch dafür gibt es Regeln, sie werden aber absichtlich oder auch aus ganz praktischen Gründen (schwer kontrollierbar) wenig eingehalten. Wer sich nicht daran hält - ab und zu oder immer wieder - wird die Konsequenzen eher nicht als Foulspiel erleben, sondern eher weil sein Gegner/Gegnerin darauf reagiert. Und wenn man länger in einem Team oder in einer "Liga" ist, wissen auch die anderen, mit welchen Mitteln man "kämpft". Und da habe ich keine Unterschiede zwischen weiblichen oder männlichen Mitspielern oder Gegnern erlebt.

Der Reiz findet mit der Kleidung und dem Element Wasser an. Schon durch die Wahl des Schwimmanzugs/Bikinis/Badehose sendet man ein Signal. Auch hier gibt es Regeln (z.B. keine Strings, sondern eher "normale" Badehosen/Bikinihosen oder maximal etwas höher geschnittene Badeanzüge), dennoch können diese sehr eng anliegend sein oder etwas höher ausgeschnitten oder - je nach Situation - auch farblich eher provozierend sein (glänzend, eher heller, so dass sich manches abzeichnet). In der Regel verwendet man auch keinen Tiefschutz, so dass insbesondere beim Mann, aber im Grunde auch bei den Frauen der Genitalbereich ein guter Angriffspunkt ist.

Häufig ist das "unter-Wasser-tauchen" eine erste Zermürbungstaktik und Herausforderung. Dazu greift man am besten so um den Hals / um den Oberkörper, dass der Gegner nicht mehr frei in seinen Bewegungen, insbesondere zum Auftauchen ist. Das erwartet man auch und versucht die Situation zu vermeiden. Dennoch ist dies eine Standardsituation, sie ermüdet und vor allem, sie läßt einen unvorsichtig werden bwz. Man kann sich selber nicht mehr schützen. Das ist der Zeitpunkt, bei der man beginnt, den Gegner (gehen wir hier mal von einem Mann aus) an den Eiern zu bearbeiten.

Das hat viele Vorteile. Mit einem gezielten Tiefgriff kann man eine "Warnung" aussprechen: "mach das nicht wieder", oder ihn provozieren (und vermutlich dauert es nicht lange, bis der andere auch versucht, einem selber an die Eier zu gehen). Man kann es wunderbar skalieren, von: "hinlangen", über "reizen", über einen einfachen Schlag (mit der offenen Hand funktioniert nicht im Wasser, es muß schon die Faust sein), zu einem Kniestoß (Vorsicht: wenn man richtig die Hoden trifft, ist es sehr schmerzhaft), zu wiederholten Kniestössen, wenn der andere richtig fixiert ist (das vergißt er dann nicht schnell) zu Fußtritten, die meist nicht richtig ankommen, aber "erschrecken" und ggf. auch schmerzhaft sind. Und dann natürlich das "reingreifen", eine ganz andere Kategorie! Im großen und ganzen macht es keinen Sinn, an den Schwanz, auch wenn er hart sein sollte, zu greifen - es wird nicht viel Wirkung haben. Wirkungsvoll ist, die Eier zu greifen, am besten in die Hand zu nehmen, festzuhalten und ggf. zuzuquetschen. Hier macht es einern großen Unterschied, ob man das von außen - durch die Badehose macht - es wirkt dann weniger unmittelbar und man kann sich besser wegdrehen oder befreien - oder ob es dem Gegner gelingt, IN die Hose zu greifen und so die Eier direkt in der Hand zu haben. Dann ist die Befreiung deutlich schwieriger, zumal ein schnelles Wegdrehen, wenn überhaupt möglich, auch bedeutet, dass man dann an den Hoden weiter und plötzlich gezogen wird - will man das? Auch ist ein direkter Griff an die Eier allgemein betrachtet demütigender, man fühlt die Macht des anderen, man fühlt sich hilflos und ausgeliefert, und vor allem: der Überlegene kann bestimmen, welche Schmerzen der Unterlegene jetzt erleiden soll: wer beide Eier in seiner Hand hat, kann drücken oder quetschen, einmal fest oder langsam und schnell hintereinander, eventuell gelingt es auch, nur ein Ei in die Hand zu bekommen und der Schmerz ist noch größer. Dies bei gleichzeitiger Atemnot zermürbt und man sinnt sicher auch Rache. Wer also, wie ich, beides mag: austeilen und einstecken, tut gut daran zu überlegen, was er dem anderen zumutet: es wird ihm potentiell auch passieren.

Die fortgeschrittene Variante davon ist der Griff von hinten: der Gegner ist also hinter einem, man kann ihn nicht (gut) sehen und er schafft es, von hinten an die Eier zu greifen. Auch hier gilt wieder: wer von hinten die Hand in die Hose des Gegners bekommt und die Eier erfasst, hat eine wunderbare Ausgangssituation. Jetzt gilt es mittelfest zuzudrücken: immer wieder, der Gegner wird sich aufbäumen, man kann ihn ruhig Luft schnappen lassen um ihn dann gleich wieder von hinten mit der freien Hand/Arm unterzutauchen, während die andere Hand an den Eiern verbleibt und sie schmerzhaft bearbeitet. Natürlich könnte man jetzt auf die Idee kommen und den anderen Zwangsmelken wollen. Das ist aber unrealistisch angesichts der natürlichen Widerwehr und der verfügbaren Zeit im Spiel. Das ist also eher was für spezielle "Spielsituationen".

Was das ganze steigert, sind 2 zu 1 Situationen. Die ergeben sich häufig spontan, können aber auch gezielt eingesetzt werden, um einen straken Spieler auszuschalten oder weil man einem eine Abreibung verpassen möchte. In meinem Team haben wir das häufig gemacht: uns abgesprochen, welchen Gegenspieler wir zuerst und wen vielleicht später wir hart rannehmen. Manchmal haben wir das dem Gegner auch vorher gesagt, dann hatte der schon mal Muffensausen. Gerade auch in Mixed Games ist mir aufgefallen, dass sich vor allem die Mädels so zusammengetan haben, und ich war nicht selten "das Opfer". Und tatsächlich: wenn Dir zwei Mädels (gilt aber auch genauso für männliche Gegner) ein paar Tage vorher per Whatsapp ankündigen, Dir beim nächsten Spiel "die Eier zu polieren", dann beschäftigt dich das. Ich habe mal die Nachricht bekommen: am Freitagabend hast du blaue Eier, vergiss den Sex am Wochenende… und so kam es auch: die beiden Mädels hatten mich klar im Blick, und wenn es irgendwie passte, hing eine an mir dran, hilt mal meine Arme fest um mich unterzutauchen, oder zog die Beine auseinander oder hatte meinen Kopf in einem Haltegriff, während die andere gezielt meine Eier bearbeitete. Insbesondere wenn dir eine Gegnerin die Beine auseinanderhält (zB mit ihren Beinen) und dir auch die Bewegungsfreiheit deiner Arme/Hände nimmt, zumindest weitergehend, bist du hilflos ausgeliefert: Boxhiebe und Tritte waren daher eher noch sacht, aber Kniestösse tun höllisch weh. Wenn dann der gefürchtete Griff in die Hose folgt und dich deine Gegnerin anlächelt (soweit du das dann überhaupt wahrnimmst), dann ist Holland in Not.
Ich habe dabei erfahren, dass Männer dann eher quetschen, hart, aber auch wieder loslassen, sie wissen wie sich das anfühlt. Bei den Mädels war meine Erfahrung, dass sie meist etwas erreichen wollen: die angekündigten blauen Eier, die jeder nachher in der Dusche sieht, Eierschmerzen, die ein paar Tage anhalten und einen tatsächlich von Lust und Sex abhalten, aber eben auch das Eingeständnis der Niederlage, das Betteln um "Aufhören", verbale Demütigung und häufiger auch einen "Preis"/eine "Strafe", damit sie von einem ablassen. Ich habe daher schon zustimmen müssen, nach dem Spiel vor beiden Gegnerinnen in der Toilette knien zu müssen und dann Ohrfeigen zu bekommen, mich selber wichsen zu müssen, oder auch angepisst zu werden. Eine Gegnerin hat mich zwischen ihre Oberschenkel geklemmt und mir dann direkt ins Gesicht gepisst. Ich habe schon breitbeinig auf dem Boden der Dusche gelegen und die Gewinnerinnen haben mich mit Füssen getreten, in die Eier, gegen den Kopf, ihre Füsse mir ins Gesicht gesetzt. Auch dies endete häufig mit anpissen, wenn man Glück hatte, nur auf den Köfper, oder auch mit abmelken - was dann wirklich höllisch ist, weil Schwanz und Eier schon maximal wehtun und jede Berührung, geschweige denn Wichsen nicht lustvoll ist. Wie will man da kommen, um so erlöst zu werden ?

Aber alles was einem selbst passiert, kann man ja beim nächsten Fight dem anderen zufügen und das macht auch an - man weiß selber wie es sich anfühlt, umso mehr reizt es, dem anderen auch zuzufügen.

Wobei eines klar gesagt werden muß: safe and sane war immer das Prinzip. Hier darf man sich nicht von irgendwelchen Pornos leiten lassen, die immer nur etwas andeuten. Nach einem guten Wettkampf spürt man ihn für einige Tage. Aber danach muß es auch wieder gut sein. Switcher sind daher gute Gegner/innen, aber natürlich geht es auch rein devot und rein dominant, dann sind halt die Rollen klar verteilt.
*********wolf Paar
231 Beiträge
Da scheint das Schreiben riesige Freude bereitet zu haben.

Ich würde allerdings empfehlen, diese Neigungen in der Joy – Gruppe ‚ungewöhnliche Fetische‘ auszuleben.
*********ll_er Mann
77 Beiträge
Ich finde, das ist eine sehr anregende Dar- bzw. Vorstellung, die mir - vor allem in der "unterlegenen" Rolle - sehr gefallen könnte ! *zwinker*
****wel Mann
317 Beiträge
Ich habe eine Kurzform davon als Schüler erlebt beim Schulschwimmen.
Ein Mädchen sprang vom Beckenrand ins Wasser, wo ich gerade Pause machte, und irgendwie muß mich ein Fuß zwischen den Schenkeln erwischt haben. Es war für mich das erste Mal und in dem jungen Alter wußte ich nicht, warum es mir so unglaublich schlecht ging, daß ich mich auch mit Handgriff am Beckenrand längere Zeit kaum noch über Wasser halten konnte.

Deshalb könnte ich mir die interessanten Spielideen nur vorstellen in Becken mit Stehtiefe. Sonst könnte ich nur ergänzen, daß die Panik dann zu gross wird, wenn der Schmerz einen bewegungsunfähig macht.

Von Rettungsschwimmern hörte ich, daß sie in ihrer Ausbildung Eiertritte lernen. Wer männlich ist und ertrinkt, dem treten sie erstmal stark in den Sack. Der Grund ist laut ihrer Erklärung, daß Ertrinken so große Panik erzeugt, dass die Betroffenen die Kontrolle verlieren und wild um sich schlagen und treten. Wer dann als Retter dazukommt, ändert wegen der fehlenden Kontrolle von Ertrinkenden nichts an ihrem Zappeln. Und ehe sich die Retter zwischen den Beinen erwischen lassen, wenden sie das vorbeugend bei den Ertrinkenden an. Anschließend können sie die dann mit erlernten Haltegriffen bequem abschleppen ans Ufer.

Auch diese Information zeigt, dass Stehtiefe für die beschriebenen Spiele nötig ist.
Keine Beschreibung angegeben.
*******man Mann
1.103 Beiträge
Also ich muss ja ehrlicherweise schreiben, dass für mich solche Elemente im Rahmen einer normalen Sportveranstaltung wenig verloren hat. Wenn man das ganze komplett abgesprochen ist und es nicht um irgendwas im Bereich Unisport oder auch "Bierliga" geht, dann sieht die Sache anders aus, auch wenn es mir too much wäre (auch wegen der Verletzungsgefahr).

@****wel : Aus eigener Erfahrung kann ich nicht bestätigen, dass Tritte Teil der Retungsschwimmerausbildung ist. Vielmehr nähert man sich aus Schutz vor entsprechenden Stramplern eher von hinten und nimmt den zu Rettenden Notfalls mal kurz unter die Wasseroberfläche um ihn zu beruhigen.
****wel Mann
317 Beiträge
Der von mir getroffene Wuppertaler langerfahrene Rettungsschwimmer begründete seinen Ausbildungsinhalt damit, daß Ertrinkende sich instinktiv an allem festklammern, was sie greifen können. Das gefährdet Retter. Falls jemand selber Branche etwas anderes gelernt haben sollte, bleibt das erwähnte Zitat richtig.

Distanzierung:
Der Themenstarter hat unmissverständlich klar gemacht, daß er NICHT über eine normale Sportveranstaltung schreibt.
Klarstellung:
Diese Rubrik hier heisst "Playfight". Die Rubrik ist nicht: "Management von Sportveranstaltungen". Joyclub ist ein Erotikforum.
****wel Mann
317 Beiträge
Gibt es keine Moderatoren, die solche Irrläufer rechtzeitig entdecken?
Es ist aber auch wirklich JEDES Mal dasselbe, wenn irgendwo nur halb das Thema BB erwähnt wird.
Jetzt fehlt nur noch einer, der über Gesundheitsrisiken dabei schreiben will.
*******ub69 Mann
3 Beiträge
Was ist der Unterschied zwischen Wasserball und Water Polo?
Soweit ich weiß, ist WaterPolo die englische Bezeichnung für Wasserball.

Ja Wasserball ist ein sehr harter Sport. Du hast zum einem schon die Anstrengung des Schwimmens. Es ist aber auch eine sehr heftige Kontaktsportart. Da wird mit Elenbogen, Händen und Füssen sich ordentlich gewährt. Und da der Schiedsrichter kaum sehen kann, was unter Wasser passiert, geht es hier auch sehr unfair und hart zur Sache. Wobei durch das das Wasser Fußtritte abgebremst werden und nicht wie außerhalb des Wassers sind. Bei den Frauen ist es sogar noch rauer, weil ein Badeanzug deutlich mehr Angriffsfläche zum zerren und reißen bietet als eine Badehose.

Ich kann mir jedoch nicht richtig vorstellen wie es in der Spieldynamik gelingen soll die Eier des Gegners zu greifen zu bekommen. Du kannst ja nicht sehen wo du hingreifst, die Beine sind ständig in Bewegung und du brauchst ja deine Hände ständig selbst, um dich über Wasser zu halten.

Es gibt übrigens auch Unterwasserrugby.
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