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Erste Versuche mit digitaler Spiegelreflex

Erste Versuche mit digitaler Spiegelreflex
Jeder von uns fängt mal an.
Hat man zum ersten Mal eine digitle Spiegelreflex, muß man sich da erstmal reindenken.
Diese ersten Versuche sind meist nicht optimal.
Sind sie es deshalb weniger wert, eingestellt zu werden?
Ich denke nicht, denn durch (selbst-)Kritik kann man lernen.

Ich zb fotografierte bisher mit vollmanueller-analoger Spiegelreflex und zusätzlich mit Primitiv-Kompakt-digitaler bei der man nix einstellen konnte.

Nun mache ich meine ersten Schritte mit digitaler Spiegelreflex. Und natürlich auch Fehler damit.
ich fang´ dann mal an:

Sehr spät Abends, bei nahezu völliger Dunkelheit aufgenommen,
ließ ich mich dazu verleiten, mit ISO 1600 zu fotografieren.
Wollte wissen, was die Kamera Nachts kann.
Besser wäre gewesen, eine niedrigere ISO zu nehmen und kleinere Blende
und dafür einfach frühzeitiger mit mehr Tageslicht zu fotografieren.
Nikon D 70,
F 3,5,
1/3 sek,
18mm,
und vergessen, von Mittenbetont auf Integralmessung umzuschalten.
Nachtrag:
diese Rubrik ist dementsprechend speziell für Fotos gedacht,
mit denen der Ersteller eben technisch NICHT zufrieden ist.
Fotos, die man hätte besser machen können.

Und sachlich-konstruktive Kritik der Anderen ist ausdrücklich erwünscht.
Inkl. Vorschlägen, wie man es mit dem vorhandenen Material hätte besser machen können.
Deshalb auch bitte immer Kameratyp und Einstellungen mit dabei schreiben.

Die Mods bitte ich,
diesen Nachtrag in den Ursprungspost einzuarbeiten und bei der Gelegenheit den Tippfehler der zweiten Zeile zu korrigieren.
Danach kann dieser Kommentar gelöscht werden.
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Finde ich gut, denn nur wer nachfragt, eine andere Meinung einholt kann sich verbessern *ja*

Bei den alten Modellen von Nikon kannst du hohe ISO vergessen. Ich selbst habe mit der D80 angefangen, bei der definitiv bei ISO 640 Ende war.

Bei Nachtaufnahmen nehme ich immer ISO 100, f8 und regle den Rest über die Zeit - zumindest fange ich mit diesen Einstellungen mal an...
Es kommt situativ auch schon mal vor, dass ich eine Belichtungsreihe mache und diese dann später zusammenfüge...

Aber wirklich oft mache ich Nachtaufnahmen auch nicht, ist nicht mein Interessengebiet...
Na, in diesem Fall war mir Verschlußzeit ca 1/3 sek wichtig, wegen der Wasserdynamik.

Verschlußzeit war also ca vorgegeben.

Mit kleinerer Blende als 3,5 hätte ich mehr Tiefenschärfe reinbekommen.
Doch Blende und ISO waren ein (falscher) Kompromis an das sehr dunkle Umgebungslicht.
Läßt sich in dem Fall wohl nur lösen, indem man früher losläuft. *zwinker*

Daß mit der D70 hohe ISO nix taugt, habe ich jetzt gelernt. *zwinker*
Die hat ja auch nur 6,1 MP.
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Was genau meinst du mit Wasserdynakik?
Wolltest du erreichen, dass das Wasser wie eine seichte Woke aussieht oder wolltest du noch das Spritzen des Wassers draufhaben?
****51 Frau
19.420 Beiträge
Gruppen-Mod 
Denke Du wolltest das Wasser "einfrieren" oder ?
Dann muß die Langzeitbelichtung probieren, aber nehme ein Stativ mit.
20 Sec belichtet
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Wenn er was "einfrieren" möchte, dann hilft ihm aber die Langzeitbelichtung nicht...
Zum "einfrieren" braucht er eine kurze Verschlußzeit...
Das ist eingefrorren....
Frage nach "Wasserdynamik":

Es war Hochwasser nach Sturm.
Überflutung.

Das Wasser toste. (Geräuschkulisse vorstellen.

Diesen Eindruck wollte ich festhalten.

Also NICHT einfrieren.

Der Fluss, das Tosen sollte festgehalten werden.

Evtl. wäre noch eine GERINGFÜGIG kürzere Verschlußzeit als 1/3 sek besser gewesen.
Als Mittelding zwischen Tosen/Dynamik abbilden und doch noch gerade eben einzelne Spritzer zu haben.

Das Hauptproblem war, bei ca vorgegebener Verschlußzeit, noch was hinzubekommen, trotz nahezu Dunkelheit.
Die D70 kann maximal ISO 1600 und die waren da einfach für diese Kamera zu viel. Denke ich zumindest.
Habe heut mal das selbe Motiv mit ISO 640 aufgenommen. Muß ich aber erst noch sichten.
Diesmal mit ISO 640 bei geringfügig mehr Tageslicht.
Mehrfeld-Matrixmessung
Ebenso, wie das obere Foto natürlich mit Stativ.

Und immer noch weit davon entfernt, knackig zu sein..... Hmm....
F 4,5,
1/3 sek,
18mm
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Stand das Stativ fest? Hast den Stabilisator am Objektiv aus?
AF oder manuell?
Wohin hast du fokussiert?
Ich weiß, manchmal zum heulen.... bis ich mein erstes knacke scharfes Bild hatte, hätte ich schon fast die Kamera weggeschmissen... und ehrlich gesagt, ich habe es erst mit dem Wechsel in die 7000er Serie hinbekommen...
Wie gesagt, ich hätte die D80, also annähernd die gleiche wie du...
beide Fotos manuell.
Also Autofocus ausgeschaltet und manuell focussiert.
Focussiert auf die Wellen im Wasser.

Belichtungsprogramm auch auf Manuell. Also nach messen, von Hand eingestellt.

Stativ ist, naja geht so, nicht das Nonplusultra.
Das größere Problem als Strativ dürfte die Holzbrücke sein, auf der es stand.

Was mich vor allem noch stört, sieht man hauptsächlich in der Vergrößerung:
Ein leicht farbig-pixeliges Rauschen in vorwiegend ansich einfarbigen Flächen.
Weiß nicht, ob ich da grad den richtigen Begriff für verwende.
Liegt das immer noch an der ISO? Bzw wäre das mit zb ISO 100 wegzubekommen?
(besseres Umgebungslicht vorausgesetzt)
oder liegts einfach daran, daß die D70 noch nicht ausgereift genug war?

Bin halt insofern irritiert,
weil ich mit Yashika FR und Minolta x700 analoge Fotos hinbekam,
die sich recht scharf ohne weiteres auf ca 70 x 100 cm vergrößern ließen.

War bei der D70 die digitale Technik einfach noch nicht so weit?
Oder zweifle ich grad zu früh?
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Jetzt zählst du selbst ja schon mögliche Fehlerquellen auf...
Um die erstmal alle auszuschließen, würde jetzt hingehen und irgendwas anderes fotografieren, z. B. die Kirche...

Dann ISO 100, mit den f8-f11/f14(?) und der Zeit spielen. Dies nur damit du siehst, ob was kanckiges rauskommt. Wenn du das hast, machst du das gleiche Bild mit deinen Einstellungen. Wenn das immer noch scharf ist, weißt du, es liegt mal nicht an der Kamera-Objektiv-Kombination. Es kann natürlich sein, dass du eine max brauchbare ISO von 400 hast, bei der D80 lag die bei 640, danach verdammt rauschig. Einen Teil davon bekommst du aber mit LR weg.

Danach würde ich wieder an den Fluss gehen und das Bild erneut versuchen, aber nicht auf die Wellen scharfstellen, sondern auf eins der Gebäude, damit die Kamera einen fixen Punkt hat...

Das alles schließt aber noch keine wackelige Brücke oder instabiles Stativ aus...
Fahren Autos über die Brücke?
mal zum Vergleich, die selbe Kamera, Mittagszeit, hell aber bewölkter Himmel.

Recht scharf, aber in der ansich schwarzen Fläche des Klaviers zeigen sich in der Vergrößerung mich störende rötliche Pixel.

Nikon D70
Auch noch ISO 640
f 4,5
1/100 sek
35 mm
Spotmessung
Zeitautomatik nach Blendenvorwahl
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
LZB von näheren Objekten war mit der D80 kein Problem, ferne schon...
Wie gesagt, mein erstes scharfes Bild habe ich mit der D7000 hinbekommen...
sorry, Bild mit Klavier vergessen
Mal ganz doof andersrum gefragt:

Angenommen, ich hätte das Hochwasserfoto unter den ansonsten gleichen Bedingungen:
Holzbrücke, selbes Stativ, selbe Kameraeinstellungen, selbes Umgebungslicht aufgenommen.

angenommen man würde unter diesen selben Bedingungen das selbe Bild alternativ mit einer zb
Pentax K1, oder Nikon D850

Also ner modernen Vollfomatkamera aufnehmen:

Wäre dann das Ergebnis sooooooo eklatant besser?

Ich vermute ja im Moment eher, daß ich noch besser lernen muß, mit der digitalen Technik umzugehen, um auch mit der alten D70 bessere Fotos zu machen.
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
****tor:
Ich vermute ja im Moment eher, daß ich noch besser lernen muß, mit der digitalen Technik umzugehen, um auch mit der alten D70 bessere Fotos zu machen.
Das ist die Basis... Probier erstmal aus der Nähe....

****tor:
Wäre dann das Ergebnis sooooooo eklatant besser?
Ja und nein... Auch mit der D850 kann man grottenschlechte Bilder machen...
Aber was nunmal Fakt ist, dass die Sensoren einfach besser sind. ISO Werte um die 6000 und höher sind einfach auch kein Problem mehr... Von daher ja, so eine moderne Kamera kann dich schon enorm unterstützen, aber das Bild an sich, na das machst ja du... Allerdings einer wackligen Brücke kann ich die D850 nix entgegen setzen...
Yepp, dann bin ich ja ehrgeizig auf dem richtigen Weg.
Wenn ich mir auch klar drüber bin, daß ich da noch ne geraume Übung brauche.
Und WENN ichs dann mal richtig kann, steht ne Pentax K1 auf dem Zettel. *zwinker*

So, und jetzt ist mal der Nächste dran, mit seinem Problemfoto.

Und sollte ich das Hochwasserfoto perfekter hinbekommen, wirds hier nachgereicht.
*******_Ohr Mann
2.004 Beiträge
Mal ne Frage domitor.....
hast Du die Kamera beim Hochwasserbild manuell ausgelöst, also Finger auf den Auslöser, oder per Selbstauslöser bzw. Fernauslöser? Auch darin kann ein Grund für leichte Verwackelungsunschärfe liegen, so ging es mir jedenfalls oft. Seitdem löse ich alles was ich vom Stativ aus auslöse lieber automatisch aus.
Da reicht schon das antippen des Auslösers für einen Miniwackler aus..... oder ich bin halt so ein Grobmotoriker *lach*
Der Floh in Deinem Ohr hat absolut recht.
Das weiß ich auch natürlich.

Da ich die Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme erst 3 Tage hatte, hatte ich damal noch keine Fernauslösung.
Machte das folglich mit Selbstauslöser.

Eine eventuelle Spiegelvorauslösung,
wie bei meiner alten Analogen fand ich bei der D70 leider noch nicht.
(Allein der Spiegel verursacht ja auch Erschütterung)
Entweder hat die das nicht, oder ich bin zu doof die Vorauslösung zu finden.

Mittlerweile hab ich nen Funkauslöser.
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Die D70 hat auch keine SVA...
ich experimentiere immer noch rum
Folgendes Bild ist mit folgenden Einstellungen entstanden:

Umgebungslicht: Dämmerung
Grad kein Stativ vorhanden, deshalb Kamera auf Stein aufgelegt.

Kamera: Nikon D70
Iso: 200
Brennweite: 38mm
Belichtungszeit: 1/200 sek
Blende: f 7,1
Speicherung als 300dpi jpg-Datei

Jetzt hätte ich idealerweise gern die dunklen Partien, insbesondere den Angler, etwas heller, deutlicher.
Gleichzeitig sollte idealerweise der Himmel/Wolkenparty kontrastreich bleiben bzw noch kontrastreicher/dramatischer sein.

Fragen:
---was hätte man schon bei der Aufnahme ggf besser machen können?
---wie könnte ich, mit den beiden, mir zur Verfügung stehenden Bearbeitungsprogrammen,
(MS-Picture Manager und MS-Picture IT Foto Premium 10)
da noch mehr rausholen?
Aufhellblitz wäre bei dem Gegenlicht keine Option gewesen.
Da dessen Reichweite nicht bis zum Angler und erst recht nicht bis zum gegenüberliegenden Ufer gereicht hätte.
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