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****e_H Mann
8.282 Beiträge
@ Jincandenza
Dankeschön ! Es ehrt mich,wenngleich das Zitat doch aus berufenerem Munde stammt.

Quelle : Böse Sprüche für jeden Tag. DTV 2003;gesammelt von Dietmar Bittrich.

*smile*
******e89 Mann
31 Beiträge
Frei ist, wer in Ketten tanzen kann!

• Friedrich Nietzsche, ein Meister des Aphorismus. So schwer seine Werke zu verdauen sind, so leicht lassen sich seine Sinnsprüche verinnerlichen.
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
Kunst wie Wissenschaft heißt: verstehen wollen.
Erfolg oder Misserfolg sind vollkommen unwichtig.
Versuche sind alles.
Oh, wie wunderbar.

Alberto Giacometti

( Maler und Bildhauer 1901- 1966)

********nder Mann
2.896 Beiträge
"Für einen Psychologen ist das eigene Leiden ein Segen – die Kriegsschule des Lebens."

*lach* (Aus: Irvin D. Yalom - "Und Nietzsche weinte")
Köstlich, absolut köstlich.
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
In der Existenzweise des Habens findet der Mensch sein Glück
in der Überlegenheit gegenüber anderen, in seinem Machtbewußtsein und in letzter Konsequenz in seiner Fähigkeit, zu erobern, zu rauben und zu töten.
In der Existenzweise des Seins liegt es im Lieben, Teilen, Geben.

Erich Fromm

*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
In der Existenzweise des Habens findet der Mensch sein Glück
in der Überlegenheit gegenüber anderen, in seinem Machtbewußtsein und in letzter Konsequenz in seiner Fähigkeit, zu erobern, zu rauben und zu töten.
In der Existenzweise des Seins liegt es im Lieben, Teilen, Geben.

Je älter ich werde, desto mehr komme ich zu der Ansicht, dass für Männer ein gelungener Fick nur dann möglich ist, wenn man sich mental der ersten Fraktion zugehörig fühlt.

Zumindest temporär für die Dauer des Coitus und beim Präludium.
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
@Jincandenza
Je älter ich werde, desto mehr komme ich zu der Ansicht, dass für Männer ein gelungener Fick nur dann möglich ist, wenn man sich mental der ersten Fraktion zugehörig fühlt.

Zumindest temporär für die Dauer des Coitus und beim Präludium.

jetzt bekommt der begriff "potenter Kunde" für mich eine völlig neue bedeutung...


gruß

diA
@Jin,
ich glaub, du hast oft schlechte Erfahrungen gemacht. Oder zu viele schlechte Bücher gelesen.


Zumindest habe ich keine andere Erklärung für deinen Beitrag. Oder die Menschlichkeit verlernt.

Ich bin schon oft zu einem sehr guten Fick gekommen, gerade weil ich mit Überzeugung der "zweiten Fraktion" (Lieben, Teilen, Geben,) angehöre.


Lieben, Teilen und Geben sind Grundlagen der Menschlichkeit. Dazu brauch ich auch keinen Erich Fromm. Da reicht ne gute Erziehung und eine Wertevorstellung. Das lernt man als Kind, das hat man(n) und das behält man(n).

Und je älter ich werde, um so überzeugter bin ich, früher, heute und auch in Zukunft in der richtigen Fraktion zu sein. *omm*




lg Ralf


So wie wir selbst beschaffen sind,

ist auch unsere Liebe beschaffen.


Christine von Schweden
Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens.


Friedrich Nietzsche
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Ziehst....
"Ziehst Du mal mit runter?"

Diese Frage bezeichnet im Fachjargon unserer meist weiblichen werktätigen Kassiererinnen vorwiegend im Discounter-Bereich die Bitte an die Kollegin, doch mal für drei bis vier Minuten eine zweite Kasse zu öffnen, um die Schlange der wartenden Kunden von etwa 10-12 auf einbiszwei Einkaufswagen zu verkürzen.

Kommt die Kollegin dieser Bitte nach, so führt das in aller Regel dazu, dass den nachfolgenden geschätzt 40-60 Kunden jeweils ca 3 Minuten Wartezeit erspart bleiben. Jedem, wohlgemerkt. Macht summasummarum geschätzt ca zweienhalb Stunden wertvoller Lebenszeit, die diesen Menschen für kreative oder caritative Zwecke zur Verfügung stehen, anstatt diese Zeit mit dem sinnlosen wiederundwiederlesen der beknackten Reklametexte auf den Verkaufsverpackungen zu verschwenden.

Der oberflächlich betrachtet äußerst depressive Grundtenor dieser gefragten Metapher steht also in bemerkenswertem Kontrast zum äußerst positiv-erhebenden, ja erhabenen pragmatischen Effekt des intendieren Ziels.

Verständlich wird diese Diskrepanz wie so oft erst durch einen Wechsel der Betrachtungsperspektive:

Aus dem Blickwinkel der Kassiererin, deren Sehachse aufgrund ihrer zumeist im Sitzen ausgeführten Tätigkeit üblicherweise ein wenig unterhalb derer der vorbeirauschenden Kunden liegt, scheint sich der nichtendenwollende Strom der Einkaufswagen, welcher gefühlt einer unbekannten Quelle irgendwo zwischen Tiefkühltruhe und Wiener Würstchen zu entspringen scheint, gewissermaßen auf sie herabzuergießen, und anders als durch ein Gefälle kann sich der Kassierrerinnen-Körper die primär vorbewußt-haptisch wahrgenommene Topologie und Viskosität dieses Geschehens nicht erklären zu können.

Herunterziehen meint also die seltsam-kindlich zum Ausdruck gebrachte Näher-Herbeibringung des sichtbaren Endes der Schlange, eigentlich wohlwissend, dass dieses Ende - dem heraklitischen Flusse gleich - halbminütlich durch einen anderen, neuen, einkaufswagenschiebenden PoPo physikalisch repräsentiert wird.

Und doch verspricht gerade dieses Herunterziehen auch und gerade der Werktätigen selbst ein Gefühl der Erleichterung: Wird doch die widrigenfalls drohende Verstopfung und Verpfropfung des Ganges mit jedem Meter Schlange zunehmend als Bedrohung wahrgenommen, da sich der quadratisch dazu wachsende Schalldruck der zunächst mosernden, dann meuternden, zuletzt beinahe mordenden Kunden zu einem tosenden Donnergrollen erhebt, sobald der erste Popo den Emmenthaler im Kühlregal am Anfang des Ganges berührt.
"Aber ich muss doch hier abbiegen!"

(ggf. ergänzt mit dem ein oder anderen Kraftausdruck, der den Tatbestand der Beleidigung erüllt)

dies meine Assoziation zu "Ziehst Du mal mit runter?".

Ging es dabei um Lebenszeit sparen, geht es in diesem Fall um Lebenszeit rauben.
Ort des Geschehens ist eine x-beliebige rote Ampel, die eine separate Abbiegespur und unterschiedliche Grünphasen für die Fahrspuren aufweist.

"ich muss doch hier abbiegen!" ist selbstverständlich eine falsche Aussage, die richtig gestellt "ich hätte hier abbiegen müssen!" lauten würde.
Denn jetzt, da die Ampel für die Geradeausspur auf grün steht ist eindeutig wahr: "Sie müssen geradeaus fahren!".

Doch dieses würde ja dem "Falschparker" wertvolle Minuten seines Lebens rauben. Das sollten doch die hupenden 10-20 Hirnis hinter ihm nun wirklich verstehen können. Die sollten echt mal etwas über Mitgefühl und Toleranz nachdenken.
Steve Jobs im Bewusstsein des nahenden Todes: "There's no reason not to follow your heart."
Meine Liebsten!
„Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“

Friedrich Nietzsche (Werk: Jenseits von Gut und Böse, Aph. 146)

______________

And if I try to get away
How long until I'm free?
And if I don't come back here
Will you remember me?

(The Birthday Massacre - Remember me)

_________________________

Mögest du immer Rückenwind haben,
und stets Sonnenschein im Gesicht.

Und mögen die Schiksalsstürme
dich hinauftragen,
auf das du mit den Sternen tanzt.

(aus "Blow")
"Von den Herzensdingen, die man verlieren kann, wiegt Interesse am schwersten. Und ist dabei am leichtesten zu ertragen. Für den Verlierer".

ick selba, MM
...
Leute, die herausragen, haben meistens etwas Besonderes. Und das Besondere ist meistens nicht sehr bequem.

Gregor Gysi
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
Wenn das Glück in den Lüsten des Körpers bestände,
dann möchte man das Rindvieh glücklich nennen, wenn es Erbsen zu fressen fände.

Herakleitos

honi soit qui mal y pense
„Endlich verhält sich Männliches und Weibliches von Natur so zueinander, dass das eine das Bessere, das andere das Schlechtere und das eine das Herrschende und das andere das Dienende ist.“

Aristoteles, „Politik“ Buch 1, Kapitel 5
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ich zitiere nur ungern aus Vorreden und ersten Kapiteln, weil es immer den Anschein hat, man habe den Rest nicht gelesen. Hab ich auch noch nicht, mach es aber trotzdem:

"Das Leben des Geistes gewinnt seine Wahrheit nur, indem es in der absoluten Zerrissenheit sich selber findet. Diese Macht ist er nicht als das Positive..., sondern er ist diese Macht nur, indem er dem Negativen ins Angesicht schaut, bei ihm verweilt."

(Adorno, "Minima Moralia", Zuneigung, Suhrkamp 1951

***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vor- und Nachreden
ch zitiere nur ungern aus Vorreden und ersten Kapiteln, weil es immer den Anschein hat, man habe den Rest nicht gelesen. Hab ich auch noch nicht, mach es aber trotzdem:
;-)

Das Zitieren aus Nachwörtern/reden impliziert im Umkehrschlussauch nicht, dass man/frau in diesem Fall das Ganze gelesen hat.

Es juckt mich immer mal wieder ein Buch von hinten aufzudröseln. Besonders bei Krimis eklatant.

Azana, grüßend
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Es juckt mich immer mal wieder ein Buch von hinten aufzudröseln. Besonders bei Krimis eklatant.

Lol.

Schön sind auch das I-Ging und kirchliche Gesangbücher.

Da fängt man einfach in der Mitte irgendwo an und blättert immer mal drin rum und irgendwann kann man's fast auswendig.
mal wieder....
... ein echtes Zitat:

"Er ist ein Denker: das heisst er versteht sich darauf, die Dinge einfacher zu nehmen, als sie sind."

Nietzsche, Friedrich: Werke in vier Bänden, Band 4, Die fröhliche Wissenschaft,
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
Der einzelne kann sich vervollkommnen.
Aber die Menschheit als ganzes wird weder besser noch schlechter.

Denis Diderot

Die Liebe entdeckt noch im finstersten Winkel eine Spur Helligkeit.

A. Maggauer-Kirsche

danach müssen sich die augen erst an die dunkelheit gewöhnen...
...
"Auf, lass uns anders werden als die Vielen, die da wimmern in dem allgemeinen Haufen."

Spitteler
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
Fundstück...
Seit Menschen über sich und ihr Verhältnis zur Welt nachdenken, sehen sie sich mit der Frage nach dem Nutzen des Philosophierens konfrontiert. Da mit Nutzen auch in der Antike ein geldwerter, ein ökonomischer Nutzen gemeint war, sah sich schon Aristoteles genötigt, das Beispiel des Thales von Milet anzuführen. Als dieser wegen seiner Armut verspottet worden war, pachtete er sämtliche Ölpressen und verdiente, als – wie von ihm vorhergesehen – plötzlich viele Pressen benötigt wurden, „einen Haufen Geld zum Beweis, dass es für die Philosophen ein Leichtes wäre, reich zu werden“.


gefunden in: "der blaue reiter" Nr. 25
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