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Welche Intension steckt hinter eurem Petplay?

Welche Intension steckt hinter eurem Petplay?
Seit geraumer Zeit beschäftigt mich das Thema Petplay gedanklich. Erfahrungen habe ich noch keine gesammelt/machen dürfen.

Zur Zeit ist es reine Neugier an diesem Thema.... obwohl nicht ganz. Mich beflügelt der Gedanke mich zu kümmern, zu sorgen, zu pflegen, die absolute und bedingungslose Zuneigung von meinem Gegenüber (vielleicht auch Per) zu erfahren. Mehr traue ich ehrlich gesagt auch nicht momentan...

Welche Gedanken beflügeln euch wenn ihr euch auslebt? Welche Intension stecken dahinter so euch ausleben zu wollen?

Ich freue mich auf eure Antworten...
*******rBW Mann
14.146 Beiträge
Zitat von **********ain79:
Welche Gedanken beflügeln euch wenn ihr euch auslebt? Welche Intension stecken dahinter so euch ausleben zu wollen?

Ich habe es genossen mit Trense und Leitseilen in ein Sulky gespannt zu werden und meine damalige Herrin zu ziehen oder bei einer Spaßaktion im Wald mit auf den Rücken gefesselten Händen, Trense und Führseile als Holzrückepony eingesetzt zu werden.

Eine spätere Herrin legte mir ein Stachelhalsband an und trimmte mich ihre Befehel als Hund durch zu führen und auch an der Leine, allerdings aufrecht, durch den Wald geführt zu werde.

Hat einfach Spaß gemacht

WandererBW
********ezia Frau
3.664 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für mich sind die Beweggründe für das Petplay sind komplett asexuell. Ich sehe es eher als Befreiung vom Menschen sein. Einfach fallen lassen und sagen wir es so etwas Kindheit zurück erobern. Den wer hat nicht als Kind gern pferd gespielt. Auch werde ich wie ein echtes pferd behandelt, also nicht im klassischen SM Gefälle. Für uns ist es eher ein sehr nettes Rollenspiel
******ose Frau
4.630 Beiträge
Am Petplay ist für mich als Herrin die Freude daran, das entpersonalisierte Lebewesen, welches nur da ist, aber total auf mich bezogen ist.

Das Pet kann keine alltäglichen Aufgaben erfüllen, nicht dienen. Mein Pet (Hund) kann ich mit Befehlen Erziehen, kann mit ihm spielen, kann ihn pflegen, kann einfach mit ihm schwätzen, jeden Quatsch erzählen und geniessen, seine ganze Aufmerksamkeit, Zuneigung und Treue zu bekommen, ohne Gegenleistung gefordert zu bekommen.

Es ist einfach eine andere Art Seinszustand, ein Loslassen des Alltags bei ihm, welches mich auch fasziniert.

Nachteil: ich muss alles selber tun, Tasso kann nicht mal Tee kochen oder ein Getränk servieren.

Wir praktizieren es leider sehr selten, weil es auch zeitaufwändig ist.
*******rBW Mann
14.146 Beiträge
Als Hund wurde ich angekettet oder in den Hundekäfig gesperrt,das war ein wunderschönes Gefühl der Möglichkeit alkes los zu lassen, nur gehorchen und auf Frauchen zu warten bis sie sich wieder mit mir abgibt.

Und ich liebte es schon als Kind mir, wenn ich mit meinen Eltern km Wald war um unser Brennholz zu machen, mur ein Seil um zu binden und dann kleine Stämme auf den Weg zu ziehen.
Wenn dann das beim Petplay mit einer Herrin gemacht wird und dabei die Hände auf den Rücken oder an den Gürtel gefesselt sind... Jaaa.
Hab auch eine Geschichte darüber geschrieben.

Ja, einfach ein schönes Spiel.

WandererBW
******ose Frau
4.630 Beiträge
Der angekettete Hund oder jener im Käfig ist eine ganz andere Komponente, als jene des Frauchens, welches ihren Hund liebt und ihn hegt und pflegt und mit ihm spielt.

Ich verstehe den Aspekt des geketteten Hundes auch, dort aber auch die Intension besonders des Pet, loszulassen.

Petplay hat viele Facetten.
*******rBW Mann
14.146 Beiträge
Zitat von ******sen:
Der angekettete Hund oder jener im Käfig ist eine ganz andere Komponente, als jene des Frauchens, welches ihren Hund liebt und ihn hegt und pflegt und mit ihm spielt.

Ich sehe es auch als Führsorge wenn ich angekettet wurde/werde oder in einen Käfig gesperrt wurde/werde um runter zu kommen, weil ich es liebe und die Dame das wusste.

Jaa, Petplay ist so schön vielseitig
*****ana Frau
132 Beiträge
Für mich ist es Urlaub vom Alltag, eine völlig andere Welt in die ich eintauchen kann und dort einfach entspannen kann. Für mich kommt der BDSM Aspekt in das Ganze mit hinein, muss es aber nicht sein.

Ich genieße einfach die unglaublich Nähe zwischen Herrchen und Haustier, die sich daraus ergibt.

Sexualität spielt für mich dabei auch eine große Rolle, wobei das wiederum von meinem Spielpartner abhängt.
Es ist für mich erregend und zeitgleich auch etwas demütigend wie ein Hund gesehen und behandelt zu werden. Ist hilft mir dabei den Alltag zu vergessen und mich in die Rolle reinzudenken.... Auch wenn es nicht immer leicht ist.
***za Mann
80 Beiträge
Bei mir ist es die Rolle von Dominanz und devoten . Besser trifft wohl die Bezeichnung switcher es.

Vom Alltag in eine Fantasie gehaltene Rolle mit sexuellen Aspekt. Fängt im Kopf an und mündet in der sexuellen Auslegung. Jedoch schwierig bei mir,eine Dame zu finden ,die ebenfalls diese Art von Spiel mag.
Die demütigung wie ein Tier behandelt zu werden, aus einem Napf zu essen, Gassi geführt zu werden (inkl. Einhalten voher), Regeln zu befolgen
*******_nw Mann
29 Beiträge
hey wenn du magst schreib mir gerne per pn
Ich hatte während meiner Pubertät Träume davon, wie ich mich in eine Katze oder entsprechende Mischwesen verwandle. Mit den Träumen ging schon meistens eine sexuelle Erregung einher. Als ich dann versuchte, meine inneren Bilder in der Realität umzusetzen, fand ich das schon so aufregend. Eine klare Intention ist also Erregung, weil es wohl einer meiner Kinks ist.
Damals wie heute reizt mich am Kater-Sein die Grenzüberschreitung. Petplay macht mich an, weil es im besten Sinne des Wortes "abnorm" ist: Mit Katzenohren, gestreiften Ganzkörperanzügen und ggf. einem Tailplug werde ich entmenschlicht und kann mich so sehr schön fallen lassen. Je nach Gegenüber werde ich dann von einem dominanten Frauchen oder einer fürsorglichen "Katzenmama" aufgefangen - beide Varianten sind für mich sehr angenehm.
Wenn ich Herrchen für ein Kätzchen bin genieße ich es, sie an ihre Rolle heranzuführen, sie (je nach Vorliebe auch strenger) als Katze zu erziehen und dann die tiefe Zuneigung und Bindung zwischen Haustier und Herrchen zu spüren. Ich bin dann sehr beschützend und mag es, wenn sie meine Liebe durch Aufforderungen zum Kuscheln erwidert *g*
*****_86 Mann
114 Beiträge
Ein schönes Thema!

Bin was Petplay betrifft auch voller Neugier, habe bislang allerdings noch keine praktischen Erfahrungen im Zusammenspiel mit einer Partnerin gesammelt. Bisher bezog es sich auf das eigene Erleben, die eigene Vorstellung und äußerte sich in verschiedenen Fantasien.

Zu Beginn hat es mich in die Natur gezogen, Wald und Wiesen, die sinnliche Wahrnehmung der Umgebung, das bewusste Entfernen von Menschen. Verschiedene Vorstellungsszenarien, Krafttiermeditation und dergleichen. Ging sogar soweit, dass ich nachts einmal in den Wald bin.
Habe mich auch versucht in verschiedene Tiere hineinzudenken, in Jäger und Gejagte. Es hat sich dann auf eine gewisse Tiergruppe herauskristallisiert, die ich als die "scheuen Jäger" bezeichnen würde.

Momentan bin ich dabei die Erfahrung aus diesem "Naturkopfkino" in ein äußeres Erscheinungsbild zu übersetzen. Da ich gerne auf Fetisch- und BDSM-Parties gehe, überlege ich entsprechende Outfits zu erstellen, die einen oder mehrere meiner Tiercharakter zum Ausdruck bringen. Das verbindet sich da gerade mit Style und Storytelling. Suche mir dabei auch Referenzen aus Popkultur, Fabeln oder der Mythologie. Geht hinsichtlich Parties da womöglich mehr in den Bereich Cosplay und Rollenspiel mittlerweile, dafür brauch ich auch keine Partnerin, das ist dann vielmehr Ausleben der eigenen Persönlichkeit und ein Stück weit Extravaganz, beflügelt durch meine zunehmende künstlerische Tätigkeit in der "Szene".

Für den privaten Bereich entwickle ich gerade Fantasien zu einer sinnlichen und emotionalen Verbundenheit mit einer Partnerin. Ich mag die Art und Weise, wie Frauen mit ihren Haustieren sprechen. Diese Art eines sanften "Dirty Talks", der mit Kuscheln und Nähe, mit Streicheleinheiten und vielleicht Massage verbunden sein kann. Petplay wäre dann in gewisser Weise ein Ausleben einer sanften Art meines BDSM. Da ich dem Switchen nicht abgeneigt bin, kann ich mir hierbei auch wunderbar beide Seiten vorstellen. Zu sexuellen Praktiken muss es dabei nicht zwangsläufig kommen, kann es aber ...
❄ Sie schreibt: Für uns ist es unser schönster, gemeinsamer Fetisch. Wir l(i)eben das erotisierte Petplay und das Rollenspiel.
Ich als Ownerin liebe es, für meinen meistens braven Hund dazusein, ihn zu beschäftigen und ausgiebig zu kraulen, ihm Aufgaben zu geben und mit ihm zu spielen. Da ich selbst Hundebesitzerin (Realhund) bin, weiß ich, was in der möglichst realistischen Hundeerziehung zu beachten ist und wie man sich mit seinem Haustier beschäftigt, was zur Hundehaltung alles dazu gehört. Ich liebe es, wenn er sich ganz in der Rolle fallen lässt und gänzlich Hund ist.
Im Gegensatz zum Ponyplay, das so diszipliniert und streng ist, bei dem es so auf korrekte Haltung und Grazie ankommt (war mal Trainerin), so frei und lustig kann Puppyplay/Dogplay sein. Ausgelassen spielen, Spaß haben miteinander und ihn sich austoben lassen. Und immer die erotische Komponente dabei mit einbauen. So leben wir unser Petplay. ❄
*********3_NRW Mann
103 Beiträge
Komme eigentlich aus dem SM / BDSM Bereich. Dort war ich als devot und etwas maso einzustufen. Habe aber auch immer schon den Drang gehabt die Rolle eines Hundes einzunehmen. Durch eine gute Freundin, die gleichsam Herrin und Tierhalterin ist, hatte ich auch immer mal wieder eine freundschatliche Art von Spielbeziehung. Sie holte dann mein Verlangen Hund zu sein an die Oberfläche und macht mir klar, dass ich ein menschlicher Hund wäre und mir besser ein Frauchen suchen sollte, die mich ausbildet, erzieht und bestenfalls halten möchte. Wie weit dies dann gehen kann, erprobt sich immer wieder neu. Dazu gehören aber immer 2. In meinem Fall eine mögliche Halterin ( vielleicht Femdom ) & ich als Hund. Es muss passen und Beide sich in ihren Wünschen und Sehnsüchten angleichen..so könnte für mich das perfekte Owner / Pet Verhältnis entstehen. Aber da ist wohl jedes Pet und jeder Owner auch anders...wie gesagt es sollte passen, damit es möglicht lange halten kann. *hund*
**********essin Paar
317 Beiträge
Zitat von **********ain79:
Welche Intension steckt hinter eurem Petplay?

Welche Gedanken beflügeln euch wenn ihr euch auslebt? Welche Intension stecken dahinter so euch ausleben zu wollen?

Für mich fühlt es sich sehr sexy an, auf dem Sulky zu sitzen, die Zügel in der Hand zu halten, mein Pony zu führen und die Peitsche griffbereit zu haben. Es ist schon etwas erhabenes, fühlt sich wirklich wie ein bisschen Prinzessin sein an. Und Prinzessin habe ich schon als Kind gern gespielt ...

Für meinen Sklaven/mein Pony ist das wunderbarste, die Riemen des Geschirrs am Körper zu fühlen, den Zug der Zügel am Zaumzeug zu spüren und die Ehre zu haben, den Sulky der Prinzessin ziehen und einfach bei mir zu sein.
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