„Wenn ich mich bedroht fühle, ist mir das schei…egal, ob es illegal ist Bilder zu machen oder nicht.
Der Köter gehört definitiv an die Leine und sollte der Typ eine Waffe tragen, braucht er einen Waffenschein.
Lieber einmal zu viel gewarnt, bevor was passiert.
Wurde er gefragt, ob er einen Waffenschein hat oder hat er gesagt, dass er keinen hat?
Ist es nun klar ab es überhaupt eine Waffe war oder nicht?
Ich kenne die Örtlichkeit "Rittersturz" nicht. Aber wenn ich mir das wie viele andere Cruising-Plätze vorstelle, die abgelegen und nicht gut einsehbar sind, dann stellte sich der Fotografierte vielleicht die Frage, was jemand im Dunkeln dort treibt. Vielleicht ein Drogenhändler, der auf Kundschaft wartet? Oder eine andere, möglicherweise bedrohliche Situation, die an solchen dunklen, versteckten Orten schon mal passieren?
Wenn das jemand ist, der die Augen aufhält und "nach dem Rechten" schaut und nicht einfach ignorant weitergeht und wegsieht, dann wäre es auch verständlich, wenn er seine Waffe mitnimmt und seinen Hund als Abschreckung ohne Leine laufen lässt (was ich persönlich auch nicht schlimm finde, sofern es kein aggressiver Hund ist).
Da es dort offensichtlich dunkel war, konnte der Fotografierte genauso wenig sehen wie der OP, wurde vielleicht noch leuchtende Scheinwerfer geblendet. Er hatte vielleicht einfach genauso Angst vor einer ungewissen Situation und möglichen Bedrohung wie der OP.
Möglicherweise war es tatsächlich ein Jäger. Aber dagegen spricht, dass mir der Hund nicht wie eine typische Rasse für Jäger aussieht. Ich bin jedoch kein Fachmann dafür.
Aber wenn der OP so Angst hat wenn jemand dort auf ihn zukommt, der vielleicht mal nicht ein Objekt seiner Begierde ist, dann sollte er sich vielleicht überlegen an solchen Plätzen nicht mehr zu cruisen, sondern sich auf Pornokinos oder so beschränken...