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Verwendung von KI-generierten Bildern bei Shootinggesuchen

Ja, man muss sich die Bilder sehr genau anschauen die man online stellt
08/2024
*****oto Mann
5.110 Beiträge
Zitat von *********_Art:
Grundsätzlicht gilt nur die Verwendung eigener Bilder.
Wer mit nicht eigenen Bilder oder Bilderzeugnisse wirbt, dessen Beiträge werden gelöscht, sofern man es erkennt.

Das wäre zur Diskussion hier noch mal ein eigenes Thema: Verwendung fremder Bilder im Joyclub...
*********_Art Mann
698 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****oto
falsch - sowohl die Bundesregierung wie das EU Parlament beschäftigt sich schon mit dem Thema.
Nur die FDP bremst mal wieder.
Dazu gibt es einen Artikel in der Süddeutschen
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
641 Beiträge
Zitat von *********_Art:
@*****oto
falsch - sowohl die Bundesregierung wie das EU Parlament beschäftigt sich schon mit dem Thema.
Nur die FDP bremst mal wieder.
Dazu gibt es einen Artikel in der Süddeutschen

Da kann man sich wirklich sehr sehr lange damit beschäftigen und einer wird "hoffentlich" immer bremsen.
Das lenkt so schön von den ganzen anderen Problemen ab wie Gesundheitswesen, Bildungswesen, Rentenkasse, Integration, Polizei und Justiz... den Text könnte ich leider noch eine ganze Weile so fortsetzen.
Keine Beschreibung angegeben.
****ght Mann
37 Beiträge
Hi,
Unabhängig davon das ich das Bild in dder m Fall für echt halte, stimme ich der Diskussion zu. Vor KI Bildern wird man sich nicht wehren können. Sie werden immer besser werden. Deswegen halte ich es enorm wichtig sie zu kennzeichnen. Klar ist die Frage ob mit KI bearbeitet oder erstellt in einen Topf gehört… Bearbeiten kann jeder (mal gut mal schlecht) aber wenn es komplett generiert ist sollte es erkenntlich sein. Sie zu verteufeln wird nicht helfen. Mit Kennzeichnungspflicht könnte man zumindest einige Fakes aussortieren…
In diesem Sinne gutes Licht den Fotografen.
LL&P Torsten
Profilbild
*******ltic Frau
48 Beiträge
Ich habe den ursprünglichen Beitrag, der den Ersteller dieses Threads zummSchteiben bewegt hat, nicht gelesen. Letztlich hat der "Verdächtigte" sich geäußert und die Woge haben sich geglättet. Ein weiterer Aspekt im Erstbeitrag war ja, ob ein Fotograf mit KI generierten Bildern werben sollte, um seine Ideen zu verdeutlichen. Hier ist aus meiner Sicht als Model auch KI möglich - wenn es denn so gekennzeichnet ist, nach dem Motto: schaut mal, so etwas würde ich gern machen und hab hier mal was konstruiert.
Je konkreter ich als Model mir vorstellen kann, was der Fotokünstler umsetzen und erzählen will, umso einfacher ist es für mich, in seine Welt einzutauchen und bei der Darstellung alles zu geben.

Ansonsten bin ich überzeugt davon, dass KI bei Nachbearbeitung und Retusche zukünftig immer mehr Bedeutung zukommt. Das muss die Idee und das Kunstwerk nicht schmälern. Was schaffen wir mit unseren Bildern, wenn sie nicht reine journalistische Bedeutung als Zeitzeugen haben? Wir wollen Kunst schaffen. Ilsuionen erzeugen, die Fantasie anregen. Und wenn KI dabei hilft, mich in eine drachentötede Fantasyfigur zu verwandeln, wäre es für mich okay 😉
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
641 Beiträge
Eine Kennzeichnungspflicht hilft nur in der Theorie. Wir haben viele sehr gute Gesetze und Ausnahmeregeln, sowie Ausnahmen der Ausnahme. Kein Fotograf kann seinen Job 100% rechtssicher ausüben. Denkt nur mal an die Streetfotografie und Veröffentlichungsrechte. Es muss immer ein Richter festlegen wie er die Gesetze auslegt und dass kann dann im mehreren Instanzen widersprochen werden. Der gesunde Menschenverstand zählt ja nichts *zwinker* Hilft also alles nichts wenn es keinen gibt der gegen Verstöße etwas unternimmt bzw. unternehmen kann.
Avatar. Portrait of myself
******umo Mann
496 Beiträge
Ich schrieb von Betrug und damit meinte ich die Vorspiegelung falscher Fähigkeiten. Dem TE ging es ja nicht um die Bloßstellung eines Fotografen. Zum Glück nicht und @*******utch hat seine Hände reingewaschen.

Trotzdem gibt es andere Fälle und ich habe einen davon gemeldet und die JC Redaktion hatte dem Einhalt geboten. Unterstützt den JC bei ihrer Arbeit, zumindet dann wenn auf Fotografenprofilen im Vordergrund KI-generierter Content auftaucht. So hat auch der zunächst Leidtragende etwas von der Diskussion, Du bist ja auch Fotograf!

For mich ging der Thread nicht um das Œuvre des Tom van Dutch, sondern das Fakeprofile das Image der echten Fotografen kopieren.
Keine Beschreibung angegeben.
*******ence Mann
29 Beiträge
Ach da melde ich mich doch auch mal.
Ich generiere regelmäßig KI-Bilder, wenn ich neue, meist aussergewöhnliche, Shootingideen umsetzen will. Natürlich weise ich dann auch darauf hin. Ob ich damit gegen Joyclub Richtlinien verstoße weiß ich nicht, aber hier habe ich diese Bilder auch noch gar nicht benutzt.
Ich empfinde KI in diesem Fall als echte Bereicherung, die Models können sich die Bildidee gleich vorstellen. Bisher habe ich da noch keine negativen Rückmeldungen dazu bekommen, ganz im Gegenteil. Die Bilder konkurieren ja auch gar nicht mit "echten" Bildern. Und ob da mal ein paar Finger zuviel oder zuwenig generiert wurden, ist auch völlig egal.
Profilbild
****ty3 Mann
135 Beiträge
Hallo erstmal und Prosit Neujahr.
Von mir mal soviel:
Auf einer Plattform, wo sich Männer für Frauen ausgeben (und umgekehrt), ausgemachte Dates sich als Fakes und Flops herausstellen, heutige, mich anschreibende stark Shootinginteressierte Menschen bis in's Detail ein Shooting ausmachen und die mich morgen früh hier auf der Ignore-Liste haben (sie wollten sich wohl nur ein wenig aufgeilen), würde ich ganz sicher jetzt nicht anfangen bei anderen, zumindest sich selbst als Fotografen bezeichneten Mitusern, auf deren Bilder nach Fehlern zu suchen und sie auch noch öffentlich hier auf Moral, Charakter, Betrug oder was sonst, anzuklagen. Ganz sicher nicht.
Wenn man sich richtig umschaut, etwas Mühe macht beim Portfolio-Durchschauen, schaut ob sie Kontakte, Freunde oder ein ansprechendes Portfolio haben, dann weiß man schon zur hohen Prozentzahl was man sich da anlacht oder nicht.
Die echten sind in Gruppen, sind kommunikativ, transparent und kommunikativ.
Wer diese Tugenden nicht nutzt, der ist natürlich gefährdet an nen falschen zu geraten. Aber bitte, ist das nicht in jeder Lebenssituation mittlerweile so ?
Leute, bleibt bei euren Leisten, überzeugt durch und präsentiert eure Fotoarbeiten und eure Person, da habt ihr Arbeit genug.
So sehe ich das, sorry.
LG, Mounty
Profilbild
**mx Mann
33 Beiträge
Hallo und auch von meiner Seite ein gutes neues Jahr,

es ist ein interessantes Thema - aufgebaut auf einer Fehleinschätzung - was einen Fotografen zur Rechtfertigung nötigte. Das finde ich in diesem Zusammenhang erstmal schade.
Leider habe ich auch schon mal die Unterstellung von KI erfahren, was mich sehr geärgert hat, da das nicht der Fall war. Insofern bin ich ganz bei Mounty, sich vor einer öffentlichen Äußerung zunächst mal die Mühe zu machen und genauer hinzuschauen. Beim Bild, im Profil des Fotografen und dessen bisherigen Arbeiten.

Ich verurteile die KI in keiner Weise, bin absolut beeindruckt von den Möglichkeiten und ziehe den Hut vor denen, die damit beeindruckende Werke schaffen. Hat aber mit der konventionellen Fotografie erst mal nichts gemein und sollte dann deutlich als KI gekennzeichnet sein.

Beste Grüße
Andy
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.262 Beiträge
Ich sehe das ähnlich, egal auf welcher Seite der Kamera (Model, Visa, Fotografin) oder als einfache Betrachterin, KI ist durchaus spannend und interessant, aber es muss zwingend gekennzeichnet werden, ob diese im Spiel ist.
Wir haben im privaten Umfeld (Familie) gerade in letzter Zeit einiges probiert mit KI (Gedichte, Beschreibungen, Erklärungen, Bilder,...).
Die Ergebnisse waren sehr interessant, teilweise auch durchaus gelungen, aber auch anfällig für Fehler.

Bei Bildern ist ja schon lange eine Bildbearbeitung (mal mehr mal weniger, mal handgemacht durch den Fotografen oder Bildbearbeiter, mal automatisch durch die Programme, mal durch zusätzliche KI) üblich, wenn sie veröffentlicht werden.
Ich bin der Meinung, dass man immer angeben sollte, ob ein Bild bearbeitet wurde (minimal - einfache Korrekturen wie Belichtung, Schärfe, usw., mittlere wie weichzeichnen, Beautyretouchen, u.ä. und stärkere wie andere Hintergründe, extremere Retouche, usw. oder eben KI-generierte Bilder, die keine echten Fotografien als Grundlage haben.

Eine Bearbeitung ist ja kein Makel, aber wenn alles korrekt angegeben ist, weiß jeder, woran er ist.

Aus meiner Sicht ist die beste Werbung für Fotografierende bzw. Bildschaffende:
• Fotos im Original ohne jegliche Bearbeitung (abgesehen vielleicht von grundlegenden Dingen wie Belichtung und Schärfe)
• bearbeitete (Beautyretouche u.ä.) Bilder
• stärker bearbeitete Bilder (Hintergrund, Effekte,...), wenn man dies anbietet

jeweils mit Hinweis auf den Grad der Bearbeitung.

Nur so können potentielle Kunden oder Models halbwegs beurteilen, ob eine Zusammenarbeit in Frage kommt.

Bei Ideen, die noch nicht umgesetzt wurden, sind auch KI-generierte Bilder eine gute Option, sollten aber eben auch als solche gekennzeichnet werden.
Profilbild
****ty3 Mann
135 Beiträge
@*****a_N, es kommt doch erstens auf das Ergebnis an und zweitens auf jeden Mensch persönlich. Da fällt mir so ein schöner, provokativer Spruch ein, der passt auch zum Thema Jahreswechsel und deiner Aussage hier: "Einen Scheiß muß ich !" (verzeih mir, nicht böse gemeint).
Aber in der heutigen, von Instagram und anderen Dating und Socialnetworks geprägten Selfie-Zeit, soll da jeder unter die mit Filtern überspülten Selfies Rechenschaft ablegen (kann man meist auch so erkennen) ? Wenn Du auf ne Hochzeit, auf ne Feier oder einfach nur fein ausgehst, trägst du dann auch ein Schild um den Hals, mit der Aufschrift: "Achtung ! Bin geschminkt, habe falsche Wimpern aufgelegt und der Nagellack ist auch nicht angeboren !" Ich glaube nein, oder ?
Hups, den Friseur vergessen, also noch der Schriftzug: "Frisur auch nicht natürlich, wurde von Friseurin bearbeitet !"
Das Ergebnis zählt: Manche mögen bearbeitete Bilder, manche stark, manche schwach, manche ohne Bea. Ein Segen das alles möglich und machbar ist.
Gehst du zum Zahnarzt bei der nächsten Wurzelbehandlung und sagst: "Aber bitte ohne Spritze, sonst spürt man den Schmerz nicht, das ist nicht natürlich und nicht ehrlich. Bin doch ein super-deutscher-Mensch, mit Stolz und vor allem einer Rechenschafts.-Ehrlichkeits.-und AnstandsREGEL !!!
Bleibt auf dem Boden und lasst jedem seine Vorlieben und Eigenheiten.
Argumentiert mit: "FÜR MICH ist das keine Fotografie mehr - ICH mag das nicht und finde es nicht gut - ICH würde so etwas nie machen !!! Und schon wäre alles in Ordnung !!!
Danke für's Durchlesen. Noch mehr wenn man mal drüber nachdenkt.
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.262 Beiträge
@****ty3

mir geht es nicht um irgendwelche social-media-Bilder oder so, sondern nur um potentiell kommerzielle Fotografien, denn da sollten potentielle Shootingpartner einfach wissen, woran sie sind.

Dass Nagellack nicht angeboren ist, sollte wohl allen bekannt sein - nur mal so als eines Deiner Beispiele!

Wenn aber jemand Shootingpartner sucht und dafür Beispielbilder einstellt, sollte schon erkennbar sein, ob der Bilderstellende das Bild selbst so erstellt hat (und am besten auch wie, also so fotografiert oder so hinbearbeitet) und bei Models ist es eben auch wichtig, ob die eingestellten Bilder stark bearbeitet sind oder nicht (man kann ja extrem viel retouchieren), denn dann werden potentielle Fotografen und auch Visas evtl. in die Irre geführt.
Andererseits werden ggf. auch Personen ermutigt, Fotografen zu buchen, wenn sie erwarten können, dass ihre Bilder entsprechend bearbeitet werden können.

Was ich wichtig finde:
man muss einfach wissen, woran man ist:
• Fotografie ist absolut so fotografiert (ist für Menschen, die gerne optimierte Fotos von sich haben würden, nicht so interessant)
• Fotografie ist Beautyretouchiert (ist für viele Menschen interessant, die gerne gute Bilder von sich haben wollen, aber nicht für die absoluten "Realisten")
• Fotos sind KI-generiert: ist eigentlich nur für Models interessant, die gerne diese Art Bilder mal ausprobieren wollen, denn da gibt es ja noch keine Referenzbilder der Fotografierenden
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.262 Beiträge
Und noch zu Deinem Friseurbeispiel:
Ob jemand seine Frisur einem Friseur zu verdanken hat oder sie von Natur aus so ist, spielt doch für Bilder keine Rolle: die Person sieht eben zu dem Zeitpunkt des Fotos so aus. Wenn dann aber die Bilder bearbeitet werden, sind sie eben verändert. egal in welche Richtung.
Für Fotografierende und Visas ist durchaus auch ein absolut unverändertes Portrait von Models wichtig, damit sie sich darauf einstellen können, sonst gibt es ggf. nicht das erhoffte Ergebnis.
Ich spreche aus Erfahrung von allen Seiten.
... aktuell
*****San Mann
7.705 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****a_N:

...
Für Fotografierende und Visas ist durchaus auch ein absolut unverändertes Portrait von Models wichtig, damit sie sich darauf einstellen können, sonst gibt es ggf. nicht das erhoffte Ergebnis.

Aus diesem Grunde lasse ich mir vor einer Shootingabsprache gerne einen "Urlaubsschnappschuss" schicken. Da kann ich am besten beurteilen, wie mein Gegenüber aussieht und was ich persönlich als Fotograf aus ihr herausholen kann. Dementsprechend fallen dann die Absprachen aus - oder auch eine Absage.
Keine Beschreibung angegeben.
****ght Mann
37 Beiträge
Kommt mir bekannt vor🙈 ich frage ab und zu mal nach absurden Selfies. Zum Beispiel mach mal ein Selfie bei dem du dir mit einem Finger in die Wange piepst… zum einen um zu sehen ob sie echt ist (von den unechten gibt es verdammt viele) und um einschätzen zu können was für Bilder man raus holen kann. Ab und zu verstehen die Mädels keinen Spaß, dann ist es halt so. Wenn sie das mitmacht und echt ist, ist schon mal ne gute Basis da. Man erschrickt dann auch nicht und muss dann beim Shooting fragen wann die Freundin von den Fotos vorbei kommt.
Profilbild
****ty3 Mann
135 Beiträge
Jeder hat da sicher seine Vorgehensweise und das ist auch völlig okay.
Ich bin eher der, der auch spontan und flexibel effektiv und improvisierfähig zu Werke geht.
Das habe ich mir auch durch meine Event, Sport und Konzertfotografie so angeeignet.
Denn die bleiben weder stehen und machen das was ich will, noch sehen sie so aus, wie ich es möchte, noch habe ich darauf einen Einfluß ! Für gewisse Projekte, ja, plane und setze ich es auch so um wie ich es mir vorstelle bzw. wie ich oder mein Model das will oder ich habe eine Auftragsarbeit und erfülle sie nach der Art des Auftraggebers. Aber das Pieken und das Pola ansehen kann sicher was bringen, wenn sich die Person aber komisch bewegt oder gar überhaupt kein Talent oder keine Vorkenntnisse für Posing, Ausdruck oder nur in die Kamera kucken hat, bringt euch das alles im voraus auch nichts.
Und @*****a_N: Das Portfolio eines jeden Fotografs sagt soviel aus über seine Arbeit und seiner Art zu fotografieren, dass ganz viele Sachen, die du meinst es sollte angegeben werden, von selbst zu erkennen und sichtbar werden. Diese Mühe sollte sich ein jader machen bevor er vor der Kamera steht. Und aussprechen welche Bilder der oder die zu Fotografierende selbst von sich erhalten möchte, sollte er auch können.
Ich bin einfach nicht immer der Freund alles von jedem zu verlangen, man sollte sich selbst Mühe geben. Und keiner ist verpflichtet irgendetwas mit Regeln vordatiert zu bekommen.
Nee, da bin ich eben anders und nicht bei euch, sorry
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.262 Beiträge
Sorry, Mounty3, wenn ich Dir da widerspreche:
Nicht alle können anhand der Bilder von Fotografen sehen, was wie original oder bearbeitet ist. Vor allem potentielle Kundinnen und Kunden sehen das eher nicht.
Dann sind Enttäuschungen vorprogrammiert, weil sie eben andere Erwartungen haben.
Auch was gebuchte Visaerwartungen angeht, sollte man schon in etwa wissen, was einen erwartet.
Ich habe da schon einiges an Erfahrungen gemacht.
Ich habe Models kennengelernt, die ich anhand aller Bilder, die sie in ihren Portfolios hatten, nicht in der Realität erkannt hätte, da sie stark geschminkt UND stark retouchiert waren.
Ebenso habe ich auch Models geschminkt, die nicht wollten, dass ihre ungeschminkten Bilder für Vorher-Nachher-Bilder zur Veröffentlichung stehen, aus Gründen....
Wenn ich als Visa aber ein entsprechendes Zeitfenster zum Schminken habe, muss ich wissen, was mich erwartet, denn eine reine Haut und ein gut proportioniertes Gesicht erfordern wesentlich weniger Zeit zum Schminken als wenn man viele Unreinheiten kaschieren muss und auch die Proportionen umgeschminkt werden sollen.

Ebenso hatte ich auch schon Fotografen, deren Bilder in ihren Profilen z.B. ausschließlich von Workshops stammten, also wesentlich von Profis beeinflusst wurden. Das, was sie dann in eigenständigen Shootings erstellt haben, war weitab von den Beispielbildern.

Das hat mit spontanen Shootings bzw. Vorgehensweisen absolut nichts zu tun. Dafür müssen sich nur alle Beteiligten am Shooting einig sein.
Das hat auch nichts mit Regeln zu tun.
Menschen (auf allen Seiten der Kamera), die viel Erfahrung (am besten auch auf allen Seiten der Kamera) haben, können viel anhand von Bildern erkennen (wenn ausreichend viele vorhanden sind), aber Laien i.a. nicht, vor allem nicht, wenn KI im Spiel ist. Und da können sich diese noch so viel Mühe machen, dazu gehört einfach eine gewisse Erfahrung.

Ich selbst habe da auch keine Probleme. Ich kann auch das nehmen, was ich bekomme, auch da egal ob vor oder hinter der Kamera. Aber nur, weil ich genügend Erfahrung auf beiden Seiten habe und normalerweise keine Vorgaben/ Erwartungen von anderen habe.
Wenn ich dagegen als Visa engagiert werde und zum einen gewisse Erwartungen an das Ergebnis erfüllen soll, andererseits ein enges Zeitfenster habe, ist es eben wichtig, auch ein Pola zu sehen, auch um mich ggf. vorbereiten zu können.

Wobei ich Dir recht gebe: ein Pola alleine reicht nicht aus, um die Performancemöglichkeiten eines Models beurteilen zu können.
Aber da muss ein Fotograf u.U. eben gut genug sein, ein Model anzuweisen bzw. aus sich herauslocken zu können, wenn man ein bestimmtes Bild erzielen will, oder auch mal eine Pose vormachen.

Und noch was: man kann Bildern von Fotografen nicht ansehen, wie die Bilder entstanden sind:
• waren es professionell agierende Models mit viel Erfahrung, die Anweisungen schnell und gut umsetzen können
• waren es Bilder aus Workshops (professionelle Models und Fotografen als Leitung/Hilfe)
• waren es unerfahrene Menschen, die vom Fotografen angeleitet wurden
• waren es wenig erfahrene Menschen, die ggf. von weiteren Anwesenden angeleitet oder korrigiert wurden
oder irgendwas dazwischen.

Für erfahrene Models ist das egal, aber die wollen meist auch bezahlt werden, für Anfängermodels, Hobbymodels mit wenig Erfahrung und vor allem Kunden ist das aber sehr wichtig.

Du stehst ja eher hinter der Kamera, da mag es für Dich egal sein, wie andere Fotografen arbeiten, denn Du machst ja eh Dein Ding. Aber Du kannst nicht beurteilen, wie sich die Menschen vor den Kameras fühlen oder hast Du das schon mal ausprobiert?
Ich habe auch schon gute und sehr erfahrene Fotografen (die auch Workshops für VHS geben) geshootet und die waren anschließend sehr überrascht über die "Arbeit" vor der Kamera.

Ich denke, es wäre sehr sinnvoll, wenn jeder Fotografierende und jedes Model auch mal auf der anderen Seite der Kamera agieren würde, und zwar sowohl mit Profis von der jeweils anderen Seite der Kamera als auch mit Profis, die normalerweise auf der selben Seite der Kamera agieren. Das erweitert definitiv das Verständnis für die anderen Positionen und erleichtert die Kommunikation für künftige Shootings.

Du kannst auch nicht Eventfotografie mit Shootings auf ein Level stellen. Bei Shootings steht meist das Ergebnis/Bild im Vordergrund, das so erarbeitet wird, bei Events soll das Geschehen festgehalten werden. Beides erfordert viel Können, aber unterschiedlicher Art.
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.262 Beiträge
Einen Punkt habe ich noch vergessen:

es gibt auch unterschiedliche Vorlieben, was den Grad der Natürlichkeit bzw. Bearbeitung angeht, sowohl bei Models, als auch bei Fotografen und eben auch Kunden auf beiden Seiten.

Wenn ich also als Kunde vor der Kamera einen Fotografen suche, möchte ich schon wissen, ob die Bilder in seinem Portfolio bearbeitet sind, bzw. wie stark, um beurteilen zu können, ob das meinen Anforderungen entspricht, denn Fotografen gibt es viele, da kann man nicht mit jedem erst lang erörtern, wie er das handhabt.

Ähnlich ist es aber auch, wenn ich als Fotograf ein Model für ein bestimmtes Projekt oder gar einen Auftrag suche. Da muss ich schon wissen, ob das Model den Vorgaben entspricht. Auch das ist nicht unbedingt an den Bildern in Profilen (außer teilweise Polas) zu erkennen.

Selbst einfache Bildbearbeitung kann da schon viel verfälschen, KI aber noch viel mehr.
Daher ist es eben wichtig, ehrlich anzugeben, was wie stark bearbeitet wurde, wenn man mit den Bildern auch Shootingpartner finden will, nur für Ausstellungen ist es weniger wichtig, obwohl mich das als Betrachter auch interessieren würde (ich bin durchaus auch technikaffin).
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.262 Beiträge
nochmal @****ty3

Du hattest geschrieben, dass das Bearbeiten doch jeder so machen soll wie er will.
Dem habe ich nie widersprochen. Ich habe nur geschrieben, dass man die Art der Bearbeitung kommunizieren soll, zumindest, wenn man damit potentielle Shootingpartner ansprechen will.
Man kann das natürlich auch lassen und damit ggf. den Unmut von Shootingpartnern auf sich ziehen und Probleme bei oder nach Shootings in Kauf nehmen.

Ich habe ausdrücklich gegen keine Art der Fotografie/Bildbearbeitung/KI-generiert etwas, wenn die Art der Entstehung entsprechend kommuniziert wird!
Keine Beschreibung angegeben.
*******ence Mann
29 Beiträge
Die Diskussion scheint ja etwas abzudriften. Ausgangsfrage war ja eher KI ja/nein.
Zur Bearbeitung: Ich bearbeite jedes Foto. Mal weniger mal mehr, mal mit KI Unterstützung (immer mehr, weil es einfach fantastisch ist, was da inzwischen geht), mal ohne.
Für mich ist die Bildbearbeitung ein völlig natürlicher Teil des fotografischen Prozesses. Das war auch zu analogen Zeiten im eigenen Labor so. Dafür hat man sowas ja.
Ich bespreche das teilweise auch schon beim Shooting. Sage den Models,, was ich an welcher Stelle machen werde, was nicht.
Allerdings hat sich noch nie ein Model dafür interessiert, wie und womit ich die Bilder bearbeite, welche Kameramarke ich benutze und welches teure Objektiv ich drauf habe. Bisher waren nur und ausschliesslich die Ergebnisse relevant. Der Weg dahin ist belanglos.
Eine gute Bildbearbeitung ist dezent und möglichst kaum sichtbar.
Ein künstlerischerer Eingriff in das Bild durch Verfremdungstechniken, Addition usw darf und soll natürlich sichtbar sein. Der ist dann ja auch Bestandteil des Bildes.
Wie , womit und was genau da gemacht wurde, ist jedoch wiederum völlig belanglos und für die meisten Menschen sowieso kaum nachvollziehbar.
Zum Thema Workshopfotos im Portfolio: Ja, ich kann verstehen, dass das zu Enttäuschungen führt. Sowas sollte dann schon klar kommuniziert werden. Aber mit Moodboards aus fremden Material verhält sich das doch genauso.
Lasst uns doch einfach Spass haben, coole Bilder machen und uns dabei austoben. Jeder wie er mag.
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.262 Beiträge
Zitat von *******ence:
Die Diskussion scheint ja etwas abzudriften. Ausgangsfrage war ja eher KI ja/nein.
Zur Bearbeitung: Ich bearbeite jedes Foto. Mal weniger mal mehr, mal mit KI Unterstützung (immer mehr, weil es einfach fantastisch ist, was da inzwischen geht), mal ohne.
Für mich ist die Bildbearbeitung ein völlig natürlicher Teil des fotografischen Prozesses. Das war auch zu analogen Zeiten im eigenen Labor so. Dafür hat man sowas ja.
Ich bespreche das teilweise auch schon beim Shooting. Sage den Models,, was ich an welcher Stelle machen werde, was nicht.
Allerdings hat sich noch nie ein Model dafür interessiert, wie und womit ich die Bilder bearbeite, welche Kameramarke ich benutze und welches teure Objektiv ich drauf habe. Bisher waren nur und ausschliesslich die Ergebnisse relevant. Der Weg dahin ist belanglos.
Eine gute Bildbearbeitung ist dezent und möglichst kaum sichtbar.
Ein künstlerischerer Eingriff in das Bild durch Verfremdungstechniken, Addition usw darf und soll natürlich sichtbar sein. Der ist dann ja auch Bestandteil des Bildes.
Wie , womit und was genau da gemacht wurde, ist jedoch wiederum völlig belanglos und für die meisten Menschen sowieso kaum nachvollziehbar.
Zum Thema Workshopfotos im Portfolio: Ja, ich kann verstehen, dass das zu Enttäuschungen führt. Sowas sollte dann schon klar kommuniziert werden. Aber mit Moodboards aus fremden Material verhält sich das doch genauso.
Lasst uns doch einfach Spass haben, coole Bilder machen und uns dabei austoben. Jeder wie er mag.

Ich bin da absolut bei Dir: jede Bearbeitung ist okay , wenn sie so kommuniziert wird.
Ich finde es durchaus cool, was mit KI inzwischen möglich ist, aber Betrachtende sollten eben wissen, woran sie sind, vor allem, wenn eine Zusammenarbeit geplant ist.
Das gilt für alle Seiten der Kamera.

Wobei die Kameratechnik weniger relevant ist (welches Objektiv,....). aber ob ein Bild out of cam ist oder extrem bearbeitet, spielt für mich (als potentieller Shootingpartner, Kunde und auch als Betrachter durchaus eine Rolle. Dabei werte ich nicht das Ergebnis unterschiedlich, sondern meine Erwartung an die Shootingpartner.
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