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"Gewandung" für die Kamera

****ns Mann
3.064 Beiträge
Diejenigen die über "Seelenfänger" und ähnlichen Quatsch reden sind garantiert auch alle brav zu Fuß oder mit einer Kutsche angereist. Die Gewandungen sind alle selbstverständlich von Hand genäht und werden immer schön auch von Hand gewaschen. Das Essen wird zuhause über offenem Feuer zubereitet, in Töpfen die aus Zinn und/oder Blei sind. Geschlafen wird logischerweise auf Stroh...
*headcrash*
Lass die Deppen reden, an solchen Leuten würde ich mich grad gar nicht stören. Letztendlich willst du Bilder machen um eine Erinnerung an den Markt zu haben.

Ach übrigens, meine Kutsche mit der ich derzeit standesgemäß anreise wird von 101 Pferden gezogen... *grins* *fiesgrins*
****e72 Mann
97 Beiträge
Moin,

Ich habe schon über das Gleiche nachgedacht.
Aber meine Lösung auf LARP oder ähnlichem ist: Im Hintergrund bleiben, langes Tele. Und die Kamera irgendwo unter dem Mantel lassen bis sie in Aktion kommt. D300 bzw. D800 mit 70-200 1:2,8 ist zwar nicht klein, aber mit ein bisschen Geschick merken die Leute trotzdem wenig von meiner Anwesenheit. In manchen Situationen stört mich das Auslösegeräusch mehr als die Größe der Kamera...
******218 Mann
171 Beiträge
Habe mir extra für Märkte eine Bridgekamera zugelegt. Der Riemen ist aus Brettchenborte und über die Kamera habe ich ein Stück Leder gehängt. Damit fällt sie nicht gleich auf, ist also kein Stilbruch.
Und wenn die Leute sie auf den zweiten Blick erkennen, ist das meist eine nette Bemerkung wert!
Danke noch mal, ihr lieben Leute
Ist ja Wahnsinn, wie schnell sich hier Tipps und gute Ratschläge die Klinke in die Hand geben. Vielen Dank euch allen! Ich werde aus alldem ein bisschen was mitnehmen, das scheint mir das beste zu sein:
Für Märkte und ähnliches werde ich die Knipse einfach nur normal mitnehmen. Es hat ja auch jeder sein Handy dabei... Also soltle das nun wirklich kein Problem darstellen.
Für alles, wo man genug Platz und "Packmaß" mitbringen kann, also wohl Larps und ähnliches, da wird es dann ein Kastenkobold werden und für die wirklich beengten Angelegenheiten verpasse ich meiner Regenhaube ein bisschen Dekor und dann geht das wohl auch durch. Vielleicht sogar tatsächlich als Seelenfänger *ggg*

An die ungeduldigen: Das Heim für den eifrigen Kobold ist in der Mache. Aber Bilder folgen, wenn er fertig ist *ggg*
Erste Schritte
Hallo zusammen!
Von lieben Mitmenschen auf die unterschiedlichesten Ideen gebracht, unter anderem ein kleines Fortschrittstagebuch anzufangen (an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Ideen! *g* ) kommt heute für alle interessierten der erste Schnappschuss.

Grundmodell ist eine fertige Holzkiste mit Deckel aus dem Baumarkt ca.30x40x20 (12 €). In Ermangelung einer ordentlichen Stichsäge (seit gestern aus exakt diesem Grund nicht mehr ermangelnd) ist die Öffnung zum bedienen, wohl die hellste Freude jedes Tischlers, mit einer kleinen Handsäge mit vermutlich einem Metall-Blatt entstanden. Muss nachbearbeitet werden.

Lektion für heute: Holt euch das richtige Werkzeug. Dann geht es schneller und schöner!

LG
Rohfassung mit langem Objektiv. Sehr rohe Fassung :)
****ns Mann
3.064 Beiträge
Bei gutem Werkzeug gilt wie bei so vielem anderen auch: Haben und nicht brauchen ist besser als Brauchen und nicht haben! Stelle ich gerade auch mal wieder bei einem (Modell-)Bauprojekt fest...

Der Kasten erscheint mir recht groß, ich denke er hätte etwas kleiner sein können, schließlich musst du ihn ja auch tragen. Die Kamera muss entsprechend fixiert werden, damit sie nicht hin und her rutschen kann und beschädigt wird.
Für den Ausschnitt für das Objektiv empfehle ich dir eine Lochsäge, die macht perfekt runde Löcher, viel besser als mit der Stichsäge. Und du bekommst sie in diversen Größen, so könntest du sogar verschiedene Lochgrößen für verschiedene Objektive basteln.
Teil 2: Der Fail
Es war gestern zu schön um wahr zu sein: Perfektes Wetter, keine Nachbarn da... ergo ideale Bedingungen zum basteln. Also schnell mit dem Handbohrer ein Loch für das Sägeblatt gebohrt, langsam um die Kurve gesägt.... schramm.... knirsch ... falsches Blatt eingespannt. Und weiter mit dem Blatt für Kurven. Und hätte ich mich nicht vermessen, wäre ich zumindest rund herum gekommen, anstatt am Boden der Kiste anzuecken und das Sägeblatt komplett zu Restmüll zu verarbeiten ... Von der Kiste ganz zu schweigen.

Lektion für heute: Die Praxis ist nicht so leicht wie die Vorstellung *g*

Cheerio!
Freewilly *aua*
Yup. Lochsäge... wäre schlau gewesen
****ns Mann
3.064 Beiträge
Wenn du mich fragst, das sieht grausig aus. Sorry wenn ich das so hart sage, aber das hätte jeder mittelalterliche Holzhandwerker besser hinbekommen. Vielleicht solltest du es doch besser noch mal mit einer lochsäge versuchen *zwinker* Das geht erheblich einfacher und schneller, und sieht auch anschließend anständig aus.
Ja ich weiß dass das grauslig aussieht. Und ja, beim nächsten mal mach ich das echt mit der Lochsäge. Ich brauch eh ne neue Kiste *lol* .
Die hier kann ich aber immer noch für Experimente benutzen. Und das kann ja nicht schaden.

Und vielen Dank für die tollen Tipps *g*
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