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Medizin
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Gehalt in der Pflege

Nö,
der ist noch offen * *modda* *zwinker*

Wünsche allen einen schönen Sonntag!
****ne Frau
8.415 Beiträge
Welchen Pflegeberuf kann man mit der Komplexität und Vielfalt eines jahrelangen Studiums vergleichen? Keinen.
3-3,5 Jahre sind dagegen ein Klacks.

Also gut, dann rechnen wir mal:
• 3 Jahre Ausbildung
• dann zwei Jahre arbeit weil man die als Vorraussetzung für eine Fachweiterbildung braucht. Also darf man sie nicht unter den Tisch fallen lassen.
• 2 Jahre Palliativ Care, Berufsbegleitend
• dann Weiterbildungen zur Wundmanagerin und zur Praxisanleitung was zwar einzeln nicht so lange gedauert hat, aber durch die Rezertifizierungen dann doch immer wieder Zeit drauf geht.

Komme ich auf jeden Fall auf 7 Jahre plus der Nonsens halt noch zusätzlich.
Diese Weiterbildungen habe ich berufsbegleitend gemacht.

Ich arbeite in der ambulanten Pflege, da hat man keine Zeit für Pausen.
Da steckt man sich sein Brot zwischen den Patienten im Auto in den Mund.


Ich wäre für eine gerechtere Verteilung der Gelder.
Wir brauchen nicht darüber diskutieren welcher Beruf denn nun wichtiger ist weil wir alle aufeinander angewiesen sind.
Ein wenig mehr Respekt vor der jeweiligen Berufsgruppe wäre schon mal erstrebenswert.
Ich komme auch auf gut 8,5 jahre Ausbildung

Ausbildung 3jahre
Zwei Jahre Mentoring mit begleitendem Kurs
Drei Jahre fachweiterbildug intensiv,- Anästhesie Pflege

Und 6 Monate fachweiterbildung zur Schmerzassistenz


Mmh muss ich mich nicht verstecken

*zwinker*
muss das überhaupt jemand?

Beispiel: Alleinerziehende krankenschwester mit "NUR" 3-jähriger ausbildung,a
die auch noch ihre kranken Eltern versorgt

die menschen setzten nun mal unterschiedliche prioritäten in ihrem leben....


was unterscheidet die Tätigkeit eines Pflegenden von der eines Fachangestellten in anderen qualifizierten Berufen ?

Beispiel: junger mann, 22 jahre, erlernter beruf erlektriker, durch den arbeitgeber
finanzierte (dabei freigestellt bei voller bezahlung) fort- und weiterbildung
heute leiter einer spezialabteilung der firma
gehalt monaltlich im jahresdurchschnitt gesehen 3500 NETTO ohne zulagen

*nene* da ist der unterschied
Oh, priorität Familie
Krankenschwester
die auch noch ihre kranken eltern versorg
und am Ende auch hier nur Undank durch Ex.....
Kann man wirklich so weit gehen, Kindererziehungszeiten als spezifische berufliche, sogar qualifizierende Tätigkeit anzusehen ? Ich meine das nicht geschlechtsspezifisch, die Frage beziehe ich auf Mann und Frau ? Eine fabelhafte Frage für einen neuen thread, wie ich finde, denn sie führt doch sehr weit auch in politische Sphären (z. B. Wer soll wofür Rentenansprüche erwerben und wie ? Nur durch echte Beitragszahlung oder auch durch Anwartschaftszeiten etc.).
Schmerzassistenz
Man verzeihe mir mein Nichtwissen, aber auch dafür sind solche Foren ja da (wobei ich jetzt nicht schreibe, was mir da beim Lesen als erstes in den Sinn kam): was ist das für eine zertifizierte Ausbildung ? Bisher kannte ich das nur als 24UE-Kurs (Erläuterung der Schmerzskala und des Basiswissens Schmerzmittel zusammen mit kurzem Ausflug in die Kommunikationstechnik) von Pharmaunternehmen für MFA, vermutlich um die Bindung an die eigenen Präparate beim Verordner zu vertiefen und sich eine sicherere Absatzquelle zu sichern.
Das nennt sich algiosologische fachassistenz

Ich hab frecherweise das Praktikum im Anschluss um die Theorie praktisch zu verfestigen mit einfließen lassen

Im Prinzip finde ich die Kurse die nur theoretisch durchgejagt wegen für die Katz


Normaler weise betreue ich schmerzpatienten in unserem Haus
Wird aber im Moment von einer anderen Fachabteilung übernommen .
*******len:
Ich hab frecherweise das Praktikum im Anschluss um die Theorie praktisch zu verfestigen mit einfließen lassen

Ah, der Kurs von der DSG, ich hatte mich schon gewundert, denn der ist ja in der Regel nicht 6 Monate lang, sondern wirklich etwas mehr als ein WE soweit es den Basiskurs betrifft und zwei weitere WE soweit es den Aufbaukurs angeht. D´accord.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Das betrifft alle Expertenstandards. Dafür gibt es mitlerweile extra Fortbildungen wo es nicht nur um die Dokumentation geht *zwinker*
****rna Frau
6.221 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Antwort auf alle Fragen:

21. Januar 2015

"Was man in den Pflegeberufen in Deutschland verdient"


http://www.patientenbeauftra … tgelten_der_Pflegeberufe.pdf
****ne Frau
8.415 Beiträge
Und was lerne ich daraus?
Ich sollte wohl wieder in die Klinik gehen *nachdenk*
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Und ...
... ich dringend in Invaliditätsrente!
 Frauen in Pflegeberufen verdienen grundsätzlich weniger als männliche Kollegen. Der Unterschied
in der Altenpflege ist jedoch geringer als in der Krankenpflege.

Jetzt bin ich seit 16 Jahren in der Krankenpflege und habe noch nie mehr Gehalt bekommen als eine entsprechende Kollegin.




Fachkräfte der Kranken- bzw. Altenpflege verdienen bei ambulanten Pflegediensten bis zu einem
Drittel weniger als in Krankenhäusern.

In der Zeit als ich in der ambulanten Pflege arbeitete, verdiente ich mit den steuerfreien Zulagen netto besser als in der Klinik auf Station.
****ne Frau
8.415 Beiträge
In der Zeit als ich in der ambulanten Pflege arbeitete, verdiente ich mit den steuerfreien Zulagen netto besser als in der Klinik auf Station.

Also wenn ich sehe wieviel die Schwestern im KH verdienen dann kommt das hin mit den 30% weniger....leider.
*****672 Frau
1.068 Beiträge
Ich glaube es kommt immer auf den jeweiligen Arbeitgeber selbst an. Ich habe bei Privaten Arbeitgebern schon wesentlich weniger , und bei einigen auch schon mehr als im Krankenhaus verdient.
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