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Mediziner wollen ungesunde Genußmittelhöher besteuern

****or Mann
319 Beiträge
Oh doch, die Wahlergebnisse können durchaus als Entscheidungskriterium herangezogen werden, denn sie spiegeln die Denkweise der Durchschnittsbevölkerung wieder. Und diese reicht bei den allermeisten leider nur von 12 bis Mittag.

Um beim Thema zu bleiben: Adipositas, DMII (vom Typ I spreche ich gar nicht), KHK, COPD, Arteriosklerose und und und sind alles (leider) Volkserkrankungen, die durch Bequemlichkeit, Unwissenheit und vor allem falsche Ernährung begründet werden.

Frühprävention in Form von Aufklärung und Erziehung im Kindesalter ist gefragt!

Du führst die Pflege an. Okay, spielen wir das mal durch:
Die Leute werden immer dicker und dicker. Denn Selbstberantwortung hat ja keiner mehr. Und wenn was nicht gerichtet werden kann, ist immer irgendjemand anderes Schuld, meistens der behandelnde Arzt. Ilse Müller, BMI jenseits der 40, ist aus dem Bett gestürzt, weil sie ihre herunter gefallene Prinzenrolle aufheben will. Es ist Nacht, Schwester Jutta ist alleine und gerade damit beschäftigt, Bruno Schmidt mit den selben Körpamaßen wie Frau Müller auf die Pfanne zu hieven. Schwester Jutta ist aber selbst auch schon über 60 und ziemlich gebrechlich. Sie versucht Hiöfe zu organisieren und Frau Müller wieder ins Bett zu bekommen, aber das dauert, ist unangenehm und tut unter Umständen weh.
Und ein paar Tage später sitzt die faule, unfreundliche und rabiate Schwester Jutta im Büro der Pflegedienstleitung, weil ihr eine Beschwerde von Frau Müller vorliegt. Glaubt ihr nicht? Ist aber leoder Alltag!

Der Bevölkerung müssen die Zusammenhänge der Pathogenese solcher Erkrankungen sowie ihre eigenverantwortliche Rolle in diesem Spiel naje gebracht werden und zwar da, wo's auch nachhaltig was bringt: Bei Schulkindern.
****or Mann
319 Beiträge
Und bevor hier gleich jemand mit Datenschutz ankommt: alle Namen sind frei erfunden.
*****016 Frau
1.767 Beiträge
Und die Erde ist eine Scheibe *kopfklatsch* ......
Das ist echt nicht zu fassen was hier geschrieben wird von manchen Usern.
Diese Verallgemeinerungen helfen nicht und sind auch nicht zielführende in meinen Augen.
Außerdem sehr am Thema vorbei.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Jedem adipösen Menschen zu unterstellen, er trage keine Verantwortung für seine Gesundheit, geht gar nicht.

Dass Pfleger derart unterbesetzt arbeiten und - wie im hier beschriebenen Beispiel - ohne Hebehilfen (Lifter) auch nicht.

Am Thema vorbei ist das Ganze auch nicht wirklich, denn es geht um die Eigenverantwortung.
Wo fängt die an?
Phoenix, statt RTL?
BIO - Produkte, statt Fastfood?
Raucher, Weintrinker, etc ausweisen 😉?
Schach, statt PC-Spiele?
Und... Sex? Der JC? Steuern auf "das Vergnügen"?

ALLES eine Frage der Betrachtung. Wieso schreien Erwachsene nach "Zwangs - Erziehung"? *skeptisch*
**********er_nw Mann
601 Beiträge
Themenersteller 
SEX Beim Joy besteuern? Ist ja schön verdeckt. *smile*
**********er_nw Mann
601 Beiträge
Themenersteller 
Ich meinte SEX beim Joy? Ist ja schon versteckt besteuert. *smile* *smile*
****or Mann
319 Beiträge
Das von mir umzeichnete Beispiel war eine überspitzt polemische Darstellung der Wirklichkeit.
Ich dachte eigentlich, dass zumindest die hier anwesenden dies erkennen würden...
*******njoe Mann
611 Beiträge
Prävention
Der § 20 SGB V Primäre Prävention und Gesundheitsförderung sieht folgendes vor.....

(1) Die Krankenkasse sieht in der Satzung Leistungen zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken (primäre Prävention) sowie zur Förderung des selbstbestimmten gesundheitsorientierten Handelns der Versicherten (Gesundheitsförderung) vor. Die Leistungen sollen insbesondere zur Verminderung sozial bedingter sowie geschlechtsbezogener Ungleichheit von Gesundheitschancen beitragen......

Im Dritten Absatz sind die konkreten Präventionsthemen angeführt:
Diabetes mellitus Typ 2: Erkrankungsrisiko senken, Erkrankte früh erkennen und behandeln,
Brustkrebs: Mortalität vermindern, Lebensqualität erhöhen,
Tabakkonsum reduzieren,
gesund aufwachsen: Lebenskompetenz, Bewegung, Ernährung,
gesundheitliche Kompetenz erhöhen, Souveränität der Patientinnen und Patienten stärken,
depressive Erkrankungen: verhindern, früh erkennen, nachhaltig behandeln,
gesund älter werden und
Alkoholkonsum reduzieren.

Ich stelle fest, die Volksverdummung ist nicht aufgeführt, die darf offensichtlich durchaus epidemisch grassieren.
Kommen die Kranknekassen dem gesetzlich verankerten Präventionsauftrag in angemessener Weise nach oder legen Sie vielmehr häufig mit aufwändiigen Werbekampagnen den Focus auf die Gewinnung junger und gesunder Versicherter?

*sonne*

Herr Marzipan
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