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Enttäuschendes

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*******Grun Mann
144 Beiträge
Themenersteller 
Enttäuschendes
Es mag üblich sein, dass jedes Mitglied mit seinen Heldentaten prahlt. Ich wage jetzt eine Ausnahme, rede über etwas Enttäuschendes und hoffe, dass die entsprechende Frau nicht Mitglied dieser Gruppe ist.

Ein reines Leckdate ist sogar für mich etwas sehr Ungewöhnliches. Viel lieber ist mir ein langsames Angehen, meist ein Kennenlerngespräch im Café oder Restaurant. Doch dieses Mal hatte ich das Treffen ständig absagen müssen (fast ein Jahr lang) und deshalb fühlte ich mich verpflichtet, auf ihre Bedingungen einzugehen.
So kam es zu einer Verabredung zum reinen und sofortigem Cunnilingus.
Beim Sex ist es mir sehr wichtig, dass die Dame etwas Schönes erlebt, also mindestens einen Orgasmus. Da ich meinen durchaus launischen Körper kenne, verspreche ich das Verwöhnen mit der Zunge, den Lippen und den Fingern. Erst wenn eine echte Nähe existiert und die Frau mich ausdrücklich von meinem Versprechen, dass ich sie ausschließlich oral befriedige, erlöst, kommt es vielleicht zu mehr.
Das Treffen fand in einem Swinger-Club in Berlin statt. Zuvor hatte ich klargestellt, dass ich nicht am klassischen Geschlechtsverkehr interessiert bin, was sie akzeptierte.
Im Club legte sie sich kurzerhand auf den Rücken und zog sie ihr Höschen aus. Ich sollte und konnte beginnen. Nähe aufbauen, sie streicheln oder küssen kam für Lena (selbstverständlich nicht der richtige Name) keinesfalls in Frage. Selbst die bereits blanken Brüste sollte ich nicht berühren.
Nun gut, ging es mir durch den Kopf, du hast ihr einen Orgasmus versprochen, halte deine Zusicherung.
Tatsächlich schien ich mein Ziel relativ schnell erreicht zu haben. Ihre Vagina begann irgendwann zu zucken. Auch das plötzliche Aufstöhnen deutete einen Höhepunkt an. Doch genau in dem Augenblick brach sie abrupt ab und drehte sich rasch zur Zeite weg. Auf meine Frage, was los ist, bekam ich die Antwort, dass ihr ein echter Orgasmus zu viel und zu innig ist.
Ich fand’s enttäuschend, weil ich gerne herausbekommen hätte, ob sie einen multiplen Orgasmus bekommt.
Für Lena war es mit Sicherheit auch enttäuschend, da sie anschließend „gefickt“ (ihr Ausdruck) werden wollte. Doch ohne „Nähe“ ist bei mir nichts zu machen.

So gesehen war mein Leckdate ein grandioser Fehlschlag. Nun die Frage an die Gruppe:

Welche Fehler habe ich gemacht?
***la Frau
1.023 Beiträge
Du hast gar keinen Fehler gemacht. Sie hat genau das bekommen, was sie wollte und abgesprochen war. Für das Penetrieren findet sich im Club dann sicher noch ein anderer. 🤷🏻‍♀️

Schade, dass das mit deinen Vorstellungen nicht übereingestimmt hat, aber da ist eben jede Frau anders. Mache mögen es intensiv emotional und andere als "reine Dienstleitung".

In dem Fall wäre (wie bei dir über 1 Jahr lang) angebracht gewesen, noch mehr über Wünsche oder Vorstellungen zu reden.
**********nigin Frau
256 Beiträge
Ich glaube der einzige Fehler hier ist:
"Erwartungshaltung nicht klar kommuniziert"
Und vielleicht noch "Schuldgefühl, Mitleidsdienst" weil du dich verpflichtet gefühlt hast.
Hattest du vorher ein gutes Gefühl?
****67 Mann
109 Beiträge
Ich glaube nicht, dass mehr Kommunikation geholfen hätte.
Dies scheint mir ein Fall zu sein, wo einfach die Grundannahmen (die wir nicht kommunizieren, weil wir sie für selbstverständlich halten) nicht zusammen passen.

Ihr habt ja das Wesentliche besprochen: Brüste nicht anfassen, kein GV

Für Dich ist klar, dass bei einem Leckdate die Frau zum Orgasmus kommt.
Für sie ist klar, dass sie da nicht zum Orgasmus kommen will, weil ihr das zu intim ist.
Außerdem weiß sie, dass ja nach dem Lecken eh alle Männer ficken wollen, also ist das für sie kein Problem.

Ich habe das jetzt ein bisschen überspitzt formuliert, es dürfte klar sein wie es gemeint ist.
Die obigen drei Glaubenssätze können wir alle hier in den verschiedenen Threads dutzendfach wiederfinden.
Und das Missverständnis kommt daher, dass für uns der eigene Glaubenssatz oder die eigene Weltsicht oft stärker ist als das, was der andere sagt - selbst wenn er es gerade eben gesagt hat.

Ein Beispiel dazu von Loriot:
Er: Wie lange hat das Ei gekocht?
Sie: Es ist weich.
***la Frau
1.023 Beiträge
Ich hatte das eher so verstanden, dass sie einen Orgasmus hatte und den in dem Moment nur alleine ohne Intimität weggedreht erleben wollte und nicht "vertraut in seinen Armen" 🤔
******_62 Frau
354 Beiträge
Ich finde auch nichts falsch gemacht.
Leider sind die Meinungen sehr verschieden, von den Aufnahme Fähigkeiten der Person.
Ich finde deine Einstellung für ein Kennenlernen vorher auch besser so kann man im Vorfeld schon merken das könnte passen oder nicht.
Das ist meine Meinung.
@*******Grun Das klingt für mich ehrlichgesagt nach einem klassichen Fall von: "Huch - auch bei unverbindlichem Sex können ungeplante Emotionen und Gefühle aufkommen?!"
Ich habe den Eindruck, dass der Großteil der Menschen die im Joyclub (und auf ähnlichen Seiten, Apps oder Locations) unterwegs sind, meist den emotionalen Aspekt an Sex jeglicher Art völlig aus dem Auge verlieren. Sex hat auf so vielen Ebenen mit Nähe und Intimität zu tun - meiner Meinung nach ist es nicht möglich "emotionsfreien Sex" zu haben.
Für mich klingt es, als hätte diese Art der Nähe vor oder während des Orgasmus etwas Emotionales bei ihr ausgelöst/getriggert und es war ihr in dem Moment unangenehm, weil du ja niemand Vertrautes für sie warst. Also hat sie den "emotionalen Abstand" bestmöglich maximiert durch das Abwenden von dir und den Wunsch nach rein "maschinellem Ficken". Vorab hat man ja oft eine gewisse Erwartung, wie ein Sexdate sich wohl anfühlen und ablaufen wird. Oft fühlt es sich dann aber ganz anders an und das kann schonmal unerwartete Verhaltensweisen auf einer oder beiden Seiten nach sich ziehen denke ich.
Ich sehe keinen Fehler. Nur vielleicht, dass du Erwartungen hattest, die nicht erfüllt wurden.

Sonst war es doch ein 'erfolgreiches' Leckdate: verabredet, getroffen, geleckt.

Sie hat dich ja nicht weggestoßen oder ähnliches, sie hat dir sogar gesagt wie sie fühlt. Das klingt schon nach Vertrauen, zu dir, in dieser Situation.

Das ist doch großartig, wenn eine Frau so offen und ehrlich ist. Das solltest du sehr wertschätzen ❤️

"Für Lena war es mit Sicherheit auch enttäuschend". Das klingt als würdest du es nicht wissen. Schreib doch mal mit ihr darüber, anstatt völlig fremde Menschen öffentlich zu fragen. Vielleicht hilft es dir/euch emotional.

Tipps
1. Wenn du nicht möchtest, dass komplett alle Personen es lesen können und somit auch sie, dann erstellt man einen Beitrag mit privat hier (@*******ooth bitte mal auf privat stellen diesen Beitrag)

2. Du kannst hier in der Gruppe bei Mitgliedern schauen, ob jemand auch Mitglied ist. Selbst wenn man Gruppen im eigenen Profil auf unsichtbar stellt, können andere aus der Gruppe die Person in der Mitgliederliste sehen.
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*******Grun Mann
144 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Beela, Erlkoenigin, Andy, Blondi, Grapefruity und FlauaPaua (Hoffentlich wurde keiner vergessen),

vielen Dank für die Kommentare.
Es mag stimmen, dass ich meine eigenen Wünsche im Vorfeld hätte besser kommunizieren müssen. Doch das erschien mir per Telefon etwas zu kompliziert zu sein. Deshalb habe ich es „darauf ankommen gelassen“. Wie heißt es so schön: „Wer wagt gewinnt.“ Zudem bin ich neugierig, was allein ein Fehler sein kann.

Ob ich vorher ein gutes Gefühl hatte?

Nein. Eigentlich nicht. Ich war sogar davon ausgegangen, dass die Dame das Erotik-Treffen kurz vorher absagt. Das ist tatsächlich auch geschehen, aber ich konnte sie rasch überreden, nun allen Mut zusammenzunehmen. Zumindest erschien es mir so.
Dass meine Erwartungshaltung gegensätzlich zu ihrer steht, habe ich erst während des Treffens gemerkt. Der Orgasmus war weit vor der Zusammenkunft besprochen worden – sogar schriftlich, per Mail. Vielleicht ging sie aber tatsächlich davon aus, dass alle Männer gleich sind.
„Außerdem weiß sie, dass ja nach dem Lecken eh alle Männer ficken wollen, also ist das für sie kein Problem.“ Andy mag Recht haben.

Ja, Beela, einen Orgasmus hat sie (meiner Meinung nach) tatsächlich gehabt, aber (wieder nur meine Meinung) nicht wirklich genießen können. Das hat mich überrascht, deckt sich aber mit der Erfahrung, die ich schon häufiger gemacht habe.
Einige Frauen neigen dazu (Sicht eines Mannes!) den ausbrechenden Höhepunkt sofort zu unterdrücken. Mir erscheint es dann so, also wäre ihnen der Kontrollverlust, also das hemmungslose Beben des Körpers unangenehm oder unheimlich.
Mein Ehrgeiz als Mann ist es, einen multiplen Orgasmus zu erzeugen. Den kann man, so meine männliche Erfahrung, als Frau aber nur erleben, wenn nach der ersten inneren Explosion gleich weiter gemacht wird – natürlich vorsichtig, sanft aber geduldig.
Nun gut, ob meine These grundsätzlich der Wahrheit entspricht, konnte ich an dem speziellen Tag nicht testen. Deshalb meine Frage an diese Gruppe: Stimmt sie?

Auf den Gedanken, dass ich mit dem ersten Orgasmus etwas für sie Unerwartetes ausgelöst habe, bin ich nicht gekommen. Doch das wird sicherlich so gewesen sein. Das würde tatsächlich das abrupte Abbrechen erklären. Nun gut, Sex ist das Spiel mit Emotionen. Man lernt ständig dazu.

Mein Beitrag trägt die Überschrift „Enttäuschendes“. Das war es auch, aber nicht gravierend. Ich war eher verwundert, wie unterschiedlich Frauen bei einem Sex-Date reagieren. Bisher war ich immer der Meinung gewesen, dass es ausschließlich die Männer sind, die den Wunsch nach einem rein "maschinellem Ficken" besitzen. Nun weiß es besser. Stimmt das auch?

FlauaPaua, die Ehrlichkeit und den Mut der Frau weiß ich tatsächlich zu schätzen. Die Headline, „Enttäuschendes“ ist vielleicht zu hart, klingt zu böse. „Erlebnis“ oder „Überraschung“ wäre sicher besser. So bin ich keineswegs sauer auf die Frau. Sie tut mir eher leid, weil sie vielleicht etwas Anderes erwartet hatte. Tja, vielleicht.
Wir beiden stehen noch immer in Kontakt und sind im Anschluss des Club-Besuchs am Nachmittag etwas essen gegangen.

Ich habe über dieses Erlebnis hier in der Gruppe geschrieben, weil es unüblich ist, auch mal über „misslungene“ Erlebnisse zu berichten. Ein Mitglied von „Leckdate“ hatte sich einmal beschwert, dass im JOY viel zu viel geprahlt wird. Recht hat er. Jeder, meist die Männer, präsentiert sich als Sex-Gott oder Sex-Göttin. Kaum einer gibt zu, auch mal kräftig danebengegriffen zu haben. Doch genau das, das Peinliche oder der Misserfolg ist interessant und zeigt das Menschliche. Erst wenn man als Betroffener darüber schmunzeln kann, wurde die notwendige Gewandtheit erreicht, mit dem Thema Sex umzugehen. So meine Ansicht.
***la Frau
1.023 Beiträge
Zitat von *******Grun:
Nun gut, ob meine These grundsätzlich der Wahrheit entspricht, konnte ich an dem speziellen Tag nicht testen. Deshalb meine Frage an diese Gruppe: Stimmt sie?

Welche These denn ?

Zitat von *******Grun:
einen Orgasmus hat sie (meiner Meinung nach) tatsächlich gehabt, aber (wieder nur meine Meinung) nicht wirklich genießen können. Das hat mich überrascht, deckt sich aber mit der Erfahrung, die ich schon häufiger gemacht habe.

Ob sie ihn genießen konnte, weiß wohl nur sie. Ich genieße jeden meiner Orgasmen - egal ob mit Partner oder fremden Männern... *nixweiss*

Zitat von *******Grun:
Einige Frauen neigen dazu (Sicht eines Mannes!) den ausbrechenden Höhepunkt sofort zu unterdrücken. Mir erscheint es dann so, also wäre ihnen der Kontrollverlust, also das hemmungslose Beben des Körpers unangenehm oder unheimlich.

stimmt bei mir auch nicht... warum sollte ich ein schönes Gefühl unterdrücken ?? Das zittern wird bis zu 2-3 Minuten voll ausgekostet

Zitat von *******Grun:
Mein Ehrgeiz als Mann ist es, einen multiplen Orgasmus zu erzeugen. Den kann man, so meine männliche Erfahrung, als Frau aber nur erleben, wenn nach der ersten inneren Explosion gleich weiter gemacht wird – natürlich vorsichtig, sanft aber geduldig.

erst mal wollen - oder können - viele Frauen gar keine multiplen Orgasmen. Dann wäre dein Ehrgeiz sogar unangebracht. Auch da hilft Kommunikation. Ich z.B. bin nach einem (bei mir immer) heftigen Orgasmus in den nächsten Stunden zu keinem weiteren fähig und so fertig, dass ich das gar nicht wollen würde.
Zitat von *******Grun:
. Ich war sogar davon ausgegangen, dass die Dame das Erotik-Treffen kurz vorher absagt. Das ist tatsächlich auch geschehen, aber ich konnte sie rasch überreden, nun allen Mut zusammenzunehmen. .

Darüber solltest du dir dringend ernsthaft Gedanken machen. Dass du echt dann noch schreibst, sie dachte vielleicht dass alle Männer gleich wären. Lies das alles mal selbst und stell dir vor ein anderer Mann schreibt so und es wäre deine Schwester oder Tochter. Würdest du ihr sagen "ja ist doch okay, wenn er dich überredet hat".

Du hast sie überredet und bist da anscheinend noch stolz drauf.

Dein ganzer Text ist immer nur du und von dir. Es ist wenig erkennbar, dass sie dich da interessiert. Weder sexuell, noch mental.

DAS ist das Enttäuschende bei dem Erlebnis.
Zitat von *******Grun:
Mein Ehrgeiz als Mann ist es, einen multiplen Orgasmus zu erzeugen. Den kann man, so meine männliche Erfahrung, als Frau aber nur erleben, wenn nach der ersten inneren Explosion gleich weiter gemacht wird – natürlich vorsichtig, sanft aber geduldig

Das meinst du echt ernst oder? Jede Frau ist anders. Es funktioniert nicht das, was bei einer mal geklappt hat.

Klingt leider sehr danach, dass du öfter schon weiter gemacht hast, obwohl eine Frau es abbrechen wollte. Hast du dann auch einfach überredet, geduldig weiterzumachen?

Genau solche Gedanken und Beschreibungen bringen anderen Männern in dieser Gruppe nichts Positives. Es bringt der ganzen Gruppe nichts. Solange andere Männer nichts dagegen hier schreiben, kann ich, als Frau, nur davon ausgehen, dass ihr das auch so seht.
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*******Grun Mann
144 Beiträge
Themenersteller 
Hallo FlauaPaua,

der Gedanke, Lena könnte meinen, alle Männer seien gleich, kam von Andy. Ich habe es aufgenommen und lediglich für möglich gehalten, dass sie so denkt.
Ich selber bin selbstverständlich anderer Meinung, mache Lena aber keinen Vorwurf.
Besprochen wird die Sache an sich, das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Erwartungen.

Jemanden zu überreden klingt immer negativ. Ich hatte Lena gesagt, dass ich ihre Absage erwartet habe und nun enttäuscht bin, dass unser Treffen nach so langer Zeit doch nicht zustande kommen soll. Mein Vorschlag im Anschluss der Absage war ein Zusammenkommen in einem Café, damit sie mich kennenlernt. Anschließend könne sie frei entscheiden, was passiert. Doch sie wählte ein sofortiges Treffen im Club.

Auf die ganze Sache, so wie sie verlaufen ist, bin ich nicht stolz. Schon der Titel: „Enttäuschendes“ drückt das aus. Meiner Meinung nach, aber das kann ich nur annehmen, habe auch ich enttäuscht. Wer ist stolz, wenn er jemanden Erwartungen nicht erfüllt?

Ich habe ein Erlebnis geschildert, mein Erlebnis aus meiner Sicht. Selbstverständlich wäre es jetzt toll, wenn auch Lena ihre Sichtweise erklären würde. Doch sie ist nicht Mitglied dieser Gruppe und schreibt anscheinend nicht sehr gerne.
Wenn ich mein „verunglücktes“ Treffen in dieser Runde zum Thema mache, dann erwarte ich unterschiedliche Meinungen, auch welche, die sich gegen mich richten.

Diese Lena (Der Name ist nicht echt), die ich kennengelernt habe, interessiert mich nun nicht mehr sonderlich. Verliebt bin ich nicht und sie nicht in mich. Ja, DAS mag das Enttäuschende sein. Dies so zu sehen, liebe FlauaPaua, ist eine Möglichkeit.


Das Thema multipler Orgasmus interessiert mich sehr. Und ja, ich habe schon des Öfteren weitergemacht und der Geduldige war dann ich, nicht die genießende Frau. Doch dies ist immer im vertrauten Ramen geschehen. „Überredet“, im negativen Sinne musste dabei niemand werden. Doch häufig waren die Damen - aber eben nicht alle - angenehm überrascht, etwas Neues zu erleben. Wenn eine Frau nach dem Orgasmus mehr oder weniger alleine seien wollte, habe ich das als etwas Selbstverständliches akzeptiert. Klar, ich wollte Lust und Freude bereiten.

Liebe Beela, liebe FlauaPaua, dass jeder Mensch unterschiedlich ist, Frauen und Männer, ist mir sehr wohl bewusst. Das habe ich nie als Problem betrachtet, eher als etwas Bereicherndes. Ihr werdet keinen Beitrag von mir finden, indem ich mich als ein Leck-Spezialist oder -Meister empfehle. Mir geht es um den Austausch von Erlebnissen und Meinungen – gerade auch beim multiplen Orgasmus, den, das weiß ich sehr wohl, nicht jede Frau erleben kann. Im Internet findet man leider Wenig darüber. Deshalb würde mich eine Diskussion darüber freuen.
Zitat von *******Grun:
Ihr werdet keinen Beitrag von mir finden, indem ich mich als ein Leck-Spezialist oder -Meister empfehle.

Äh ja doch, du erwähnst es in jedem Beitrag wie viele Frauen schon bei deinen Techniken gekommen sind.

Dein Beitrag sieht von außen 'scheinbar' anders aus. Ist aber dann doch nichts anderes als selfmarketing. Aber nicht schlecht gemacht 😎

Jeder Beitrag macht mir ein mulmiges Gefühl. "Lena" und auch von anderen Frauen schreibst du wie über Projekte, du verwendest Worte wie - Ziel erreichen, Absprachen, Erfolge, Angebote. - das ist alles Geschäftssprache. Du schreibst auch von Thesen und Wahrheit. Es wirkt fern von Emotionen, Bauch und Herz, dafür sehr viel Kopf.

Cunnilingus ist eigentlich eine zärtliche Sache.

Und du redest nur über deine Enttäuschung. Weil eine Frau keinen Bock mehr hatte, dass du sie weiter leckst. (Worauf sie ja vorher schon meinen Bock hatte und deshalb abgesagt hatte). Das ist Egokram. Vielleicht beschäftigst du dich, für dich, ohne Öffentlichkeit, damit, warum dich das so sehr enttäuscht. In Ruhe drüber nachdenken, was das eigentliche Problem ist.

Alles Gute dir 🎈
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*******Grun Mann
144 Beiträge
Themenersteller 
Hallo FlauaPaua,

dass dir meine Beiträge ein mulmiges Gefühl bereiten, ist mir bereits aufgefallen. Deine Entgegnungen geben mir das Gefühl, einen wunden Punkt getroffen zu haben. Zumindest spüre ich eine Gegnerschaft bei dir. Ob es so ist, kann ich nicht wissen, dafür kenne ich dich nicht genug. Aber darum geht es auch nicht.

Doch ich finde es interessant, mit jemanden zu diskutieren, der eine andere Meinung als meine vertritt. Ausschließlich so etwas besitzt die Energie und die Fähigkeit Neues zu bilden.

Meine hier verwendete Sprache mag tatsächlich wie eine Geschäftssprache klingen. Das habe ich nicht beabsichtigt, aber nun ist es geschehen. Danke für den Hinweis. Ich gelobe Besserung.

Es geht mir mit dem Beitrag nicht darum, Selfmarketing zu betreiben. Darum ging es auch am Anfang nicht. Gerade das verzweifelt klingende Anbieten einiger Männer hier im JOY hat mich erst auf den Gedanken gebracht, mal einen unterhaltsamen Misserfolg in den Vordergrund zu rücken. Eine der Aufgaben des JOY ist es, zu unterhalten. Darum geht es auch mir und darum, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die gewinne ich und Andere aber nur, wenn offen über tatsächlich Erlebtes gesprochen wird. Zigfacher Egokram.

„Lena“, also die Frau, die ich getroffen habe, gibt es, wie auch der gemeinsame Clubbesuch tatsächlich stattgefunden hat. Natürlich habe ich das ganze in kompakter Form wiedergegeben und bin nicht auf die Vielschichtigkeit eines jeden Menschen eingegangen.
Doch muss ich das, wenn ich von meinem persönlichen, einseitigem Gefühl des Versagens berichte? Klar, das ist ein Egokram. Doch davon leben all die Gruppen.

FlauaPaua du kennst mich so wenig wie ich dich. Das was ich hier schreibe beschreibt nicht, soll es auch gar nicht, was ich sonst so mache oder denke. Vielleicht habe ich das nicht deutlich zum Ausdruck gebracht, aber das Geschehen war nicht so gravierend, dass ich darunter leide. Selbst ein guter Rennfahrer fliegt mal aus der Kurve – einfach, weil er die Grenzen austesten möchte, vielleicht muss. Dass er offen darüber spricht, sollte ihm nicht als Fehler angekreidet werden.

Alles Gute auch dir 🎈
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