Ganz tolle Tipps, die auch meinen Horizont im Punkt Latexreparatur bereicherten. Vielen Dank dafür.
Reißt ein geliebtes Latexstück ein ist es doch immer ärgerlich. Oft hat man sich die Verletzung des Latexstückes selbst zu zu schreiben. Da hilft eben nur noch ein Flicken.
Das fürchterliche an der Sache ist doch aber, dass der Flicken das Problem genau an den Rand des Flickens verschiebt. Nicht selten entsteht dort ein weiterer Riss weil die Dehnbarkeit im Flickenbereich gemindert ist. Das Gummi ist in diesem Bereich ja doppelt so dick. Und einen Flicken um den Flicken zu reparieren ist eher eine unelegante Variante.
Meine Frage an das Schwarmwissen: Wie handhabt ihr solche Unannehmlichkeiten?
Um Wellen und / oder zusammen rollen vom zu reparierenden Stück zu vermeiden stabilisiere ich die jeweilige Außenseite mit Tesaband (ggf. mehrlagig) vor auftragen des Klebers. Um eine möglichst flächige Auflage für den Flicken im Achselbereich o.ä. zu erhalten, stecke ich eine pralle PET-Flasche in den Ärmel oder Schrittbereich.
Nach kräftigem anpressen der Reparaturstelle mit der Andruckwalze lässt sich der Tesastreifen recht einfach entfernen.