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... voll, zu leer – irgendwas ist doch immer.
Dass es nach dem Warteschlangen-Drama der vergangenen KuS war es doch klar, dass diesmal weniger Besucher kommen. Denn dass Garderobe und Einlass diesmal so perfekt organisiert waren, konnte ja keine ahnen. Vielleicht sollte man das mal lobend erwähnen und so Werbung für die nächste KuS machen.
Ach ja und die Musik ist übrigens auch nie perfekt: Die ist immer zu laut, zu leise, mit zuviel Bass oder zu wenig Bass, die falsche Reihenfolge, die falschen Songs oder eben doch die richtigen Songs – irgendwas ist doch immer.
Dann wären da noch die Klamotten: Ups, da ist jemand mit Turnschuhen .... puhh ... jetzt die Stimmung aber mal so richtig im Eimer. Und einer ist nackt und wedelt mit seinem Schwengel ... geht gar nicht – irgendwas ist doch immer.
Und jetzt auch noch das Parkplatz-Drama: Wenn ich auf dem Gehsteig parke, weil ich keine Lust habe in drei Kilometer Entfernung einen Parkplatz zu suchen und erst recht keinen Bock habe mit Öffis zu fahren, muss ich eben in Kauf nehmen, dass ich ein paar Euro für ein Ticket abdrücken muss. Ist eben eine reine Kosten-Nutzen-Bequemlichkeits-Abwägung – irgendwas ist doch immer.
Also ich fand diese KuS super. Und wisst ihr warum? Weil ich es mir einfach schön gemacht habe und mich über die Gäste gefreut habe, die toll gekleidet waren, über die Musikstücke, die mir gefallen haben, über das erotische was mir gefällt, darüber, dass ich nicht abgeschleppt wurde, sondern nur ein Ticket bekam, über die perfekt organisierte Garderobe und den schnellen Einlass, über mega freundliches Thekenpersonal und natürlich über meine sensationelle Begleitung, die aus dem Abend einen Genuss gemacht hat.
Tja – irgendwas ist doch immer .... nur eben immer irgendwas Positives.