Mentalität, meine Klischees

Guten Tag,
Ich erlaube mir, mich in dieses Thema einzumischen, weil ich zufällig darauf gestoßen bin (ich entschuldige mich für die Übersetzung, ich muss mich auf eine Maschine verlassen).
Ich bin Italiener und hatte in letzter Zeit oft mit Deutschen oder in Deutschland lebenden Italienern zu tun.
Meine Erfahrungen und die Meinungen anderer Freunde und Bekannter haben mir Folgendes klar gemacht:
a. Die „historischen“ Stereotypen zwischen Deutschen und Italienern sind nur zum Spaß gemeint;
b. In beiden Ländern verändern kulturelle Unterschiede zwischen den Regionen (Nord, Süd, Ost, West) die Wahrnehmung eines Volkes.
c. Die einzigen Stereotypen, die noch existieren können, sind solche, die auf praktischem Verhalten oder „lokalen Traditionen“ beruhen, die noch gepflegt werden.
Meiner Meinung nach gibt es, wenn ich mir anschaue, wen ich kenne und sehe, keine Stereotypen, die eine ganze Nation noch definieren können, außer denen, die die Mechanismen des banalen Alltags betreffen.
Wir haben die gleichen Probleme und oft die gleichen Lösungen.
Vieles aus der Vergangenheit stimmt nicht mehr, und das zu Recht.
Schließlich sollten Stereotype nur als Anhaltspunkte dienen, die uns helfen, tiefer in die Dinge hineinzublicken, und nicht als Schubladen, in die wir Menschen sperren.