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Rom

***us Mann
6.903 Beiträge
Themenersteller 
Rom
Es gibt eine seite Rom, die leider gesperrt ist.

Im Oktober bin ich in Rom. Was gibt es Neues? Was soll mann beachten? Wo geht man römisch und nicht exklusiv, auch nicht zu teuer essen? gibt es vegetarische Restaurants?

Was muss man gesehen haben?
*******mile Paar
916 Beiträge
Also, erster Tipp: Es gibt jede Menge Sachen, bei denen man stundenlang anstehen müsste, wenn man sich die Eintrittstickets nicht vorab online besorgt hat. Was dazu zählen dürfte: Die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle.

Was muss man gesehen haben? Mei.... wo fangen wir an? Es ist Rom - und das bedeutet: Es gibt wahnsinnig viel zu sehen - vor allem Kirchen, aber eben auch römische Ruinen aus der Zeit des Imperium Romanorum... das typische "Touri - Programm" umfasst auf jeden Fall mal die Fontana di Trevi, das Pantheon, das Coloseum, den Vatikan, die Piazzen del Populo und Navona, das Campo de Fiori, dazu die diversen Triumphbögen, das Forum Romanorum, die Parks der Villa Borghese, den Bocca della Verita, die Caracallatherme, das Capitol, die Spanische Treppe, die Villa Medici, das Kapitol, das Denkmal Vittorio Emanuele II ("die Schreibmaschine", man kann oben auf´s Dach gehen und hat einen Wahnsinssausblick).... und und und....

Die "must see" - Kirchen sind aus meiner Sicht Il Gesu, Santa Maria del Popolo
Basilica Parrocchiale di Santa Maria del Popolo (mit Werken von Raffael und Caravaggio), Santa Maria Maggiore, Basilika Sankt Paul vor den Mauern (UNESCO - Welterbe) und ach ja.... den Petersdom gibt´s auch noch. Gefühlt waren wir in 500 Kirchen - eine beeindruckender als die andere.

Wir haben auch noch einige andere Sachen angesehen, zum Beispiel den Rosengarten, den Amtssitz der Meloni und den Juvenal mit Villa Doria Pamphili, der Fontana di Venere und anderen tollen Sehenswürdigkeiten - und das Schöne an denen: Es gibt relativ wenig Touris da.
Zum Essen waren wir gerne im Trastevere, in der Gegend, die Prati heißt oder in Regola, da gibt es viele kleine Restaurants mit gutem und vergleichsweise preiswertem Essen, Reservieren lohnt sich.

Was wir nach einer Hardcore - Packung "Italian Food" sehr genossen haben: EOS - The Sushi Temple.

Hab ich noch was vergessen? Ja - mit Sicherheit.

Wir waren eine knappe Woche da und haben uns ein ÖPNV - Wochenticket gekauft. Rechnet sich - vor allem, weil der Verkehr in Rom schon nochmal eine Stufe krasser als alles ist, was wir aus Deutschland kennen.
*****uck Mann
3 Beiträge
Ich werde nächstes Jahr einen Monat in Rom verbringen, vielleicht lohnt es die Aquädukte der alten Römer anzuschauen an der via Appia antica außerhalb der Mauern
https://www.parcoappiaantica.it/
Schöne Grüße
*******oy8 Frau
33 Beiträge
Abends unbedingt in Trastevere ausgehen; Molto bello 🌞
*******ades Paar
4.842 Beiträge
Meine Ex-Schwiegermama war aus Rom.
Meine Empfehlung: gönnt euch einen Guide. Die haben sooo viele tolle Sachen zu erzählen.
Dazu eventuell noch eine Führung durch die Katakomben. Und Essenstechnisch lohnt es sich, abseits der Touri-Wege zu essen und den Römern zu folgen.
Gerade in Trastevere oder im jüdischen Teil von Rom ❤️
Geniesst es. Ist noch immer meine Lieblingsstadt 🥰
*********chen Paar
10 Beiträge
Wir waren diesen Samstag in Rom im Swingersclub69 (https://www.swingersclub69.com).

Er öffnet Dienstag bis Sonntag erst spät um 22.30 Uhr. Er liegt in der Via Tuscola 18, nahe der Metrostation Re di Roma. Von außen gibt es außer der Hausnummer keinen Hinweis auf den Club, nicht mal die Klingel ist beschriftet. Wer klingelt, muss die Tür schnell aufdrücken, der Summer geht nur kurz. Dann geht es eine Treppe hinunter in den Keller.

Umkleiden oder Spinde gibt es nicht. Im Vorraum entledigt man sich der Überkleidung und gibt sie an der bewachten Garderobe ab. Besonders für die Damen empfiehlt es sich, bereits im Swingeroutfit zu erscheinen und mit einem ausreichend langen Mantel für Diskretion bei der Anreise zu sorgen.

Der Club kann mit 140 € für ein Paar an einen Samstag Abend durchaus als hochpreisig bezeichnet werden. Beim ersten Besuch wird nach den Personalausweisen, bei Paaren nach beiden Ausweisen gefragt. Nach der Registrierung der Namen im Hauscomputer erhält jeder einen Mitgliedsausweis von Assosex, einer Vereinigung von Swingern, der für ein Jahr gültig ist.

Im Preis enthalten ist je ein Cocktail pro Person, die auch sehr ansprechend gemischt sind. Alkoholfreie Getränke sind ebenfalls inklusive. Jedes weitere alkoholische Getränk, egal ob Wein, Bier oder Cocktail, kostet weitere 15 €. Die zahlt man aber nicht an der Bar oder vor dem Verlassen des Clubs, sondern man muss etwas umständlich zuvor an der Kasse Getränkemarken erwerben.

Ob der Eintritt an anderen Wochentagen günstiger ist, wissen wir nicht, da die Website keine Auskunft zu Preisen gibt.

Den Preisen entsprechend ausgesucht ist dann auch das Publikum. Die meisten kommen spät, erst gegen 23-23.30 Uhr. Der Besuch war für einen Samstag Abend eher mäßig, was nach Auskunft eines Stammgastes aber eher ungewöhnlich sei.

Die Räume sind ansprechend gestaltet, sie sind hoch und gut belüftet, die Temperatur passt perfekt zum Dresscode eines Swingerclubs und sie sind, obwohl sie sich im Keller befinden, in keiner Weise muffig.

Ein DJ legt an diesem Abend sehr geschmackvoll auf, es gibt eine kleine Tanzfläche, um auf Disco-Remixes Freestyle oder Disco-Fox zu tanzen.

Die Einrichtung ist hochwertig, ein wenig plüschig und barock, dazu großzügig und sauber. Sitzgelegenheiten und Spielflächen sind relativ offen gehalten. Wir haben nur eine Spielfläche gesehen, wo es die Möglichkeit gibt, einen Vorhang zuzuziehen. So finden die meisten Aktivitäten vor den interessierten Blicken der anderen statt, was die meisten wohl mögen, denn niemand nutzt den Vorhang.

Für die Hygiene gibt es keine Handtücher, sondern es liegen sehr große Tissues zum Unterlegen bereit, die anschließend in den Papierkorb wandern. Wenn es etwas heftiger zur Sache geht, muss auch schon mal das zerrissene Tissue ausgetauscht werden.

Alle Anwesenden strahlen eher eine für Italien wohl typische Coolness aus. Sobald man aber mit jemandem in Kontakt kommt, erlebt man durchaus Charme und Zugewandtheit.

Nach einiger Anlaufzeit ergeben sich Aktivitäten, wobei einige Paare unter sich bleiben, während sich aber auch andere Konstellationen ergeben. Alles, wie schon beschrieben, auf offener Bühne, da sich niemand hinter den Vorhang verzieht.

Insgesamt ein angenehmer und vergnüglicher Abend, wenn man bereit ist, für ein hohes Niveau auch einen hohen Geldbetrag zu investieren.
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