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Friedensnobelpreis für Barack Obama38
Ich war sehr überrascht, als ich diese Nachricht gehört habe, drum…
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Friedensnobelpreis an die EU

*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hast du denn in Griechenland so liebe Menschen?

Ich glaube, dass es da viele Menschen gibt, denen es so schlecht geht, dass sie sich vielleicht über eine freundliche Zeile freuen würden.

Auch da zahlen die Falschen für die Fehler.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Auch da zahlen die Falschen für die Fehler.

Ja, leider!
Nun ist die Waage wieder ausgeglichen
Erst bekommt Obama den Friedensnobelpreis - und erläutert in seiner Dankesrede warum man Krieg führen muss; jetzt bekommt die EU den Friedensnobelpreis, wahrscheinlich weil sie die USA in jedem Krieg unterstützt.

Ich bin dafür, dass der nächste Friedensnobelpreis an die Vorstandsmitglieder von Rheinmetall, BAE, EADS, Raython, etc. geht.

RoD
*******use Mann
3.197 Beiträge
RebelofDark
Volle Zustimmung - warum immer diese lästigen Umwege ? *g*
Womit klar wäre, dass die dauerhaft sinnvollste Lösung der Euro Krise, nämlich der Austritt Deutschlands aus der Eurozone, gar nicht mehr diskutiert werden wird.

Obwohl der Preis sicher nicht die Währungsunion honoriert, sondern den Geist derjenigen, die diese Idee bereits um den 1. Weltkrieg verfolgten und derer, die die EU für Deutschland im Falle der Wiedervereinigung zur Pflicht gemacht haben und diejenigen, die das Ganzen versuchen umzusetzen. Die grundsätzliche Idee hinter der EU ist tatsächlich Frieden.

Das geht im Chaos, das Kohls Bedürfnis nach historischer Bedeutung verursacht hat, unter.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ludivine...
Dabei hätte Kohl es besser wissen müssen:
" Im Abgrund der Geschichte ist für alle Platz " ( Churchil )

Aber ein Austritt Deutschlands wäre keine Lösung der Eurokrise, sondern Ende des Euro.

Für mich ist das nicht nur eine Finanzkrise,sondern eine extentielle Bedrohung, die die Demokratie und damit die gesamte Gesellschaft in Frage stellt. Das ist letztlich auch eine Frage von Krieg und Frieden, aber braucht wohl ein eigenes Thema...
....fühl mich....
.....langsam ver"kohlt"......alljährlich wenn es friedensnobelpreiselt - dann wird der dicke Oggersheimer Zombie mit einer solchen Angstlust wieder aus seiner Gruft gezerrt - dass ich mich nur wundere.....
Ich glaube, dass die Zeitläufte inzwischen gnädig über das Thema deutsche Einigung hinweggeflutscht sind - und damit auch über den Dicken........
.....zumal - wenn wir schon dabei sind - wichtige absolut verhängnisvolle Weichenstellungen in Sachen Währungsunion haben wir ja gerade ihm zu verdanken......so etwa die Aufnahme Griechenlands, die seinerzeit eine rein politische Entscheidung war.....so klug konnten die Griechen gar nicht schummeln - bekannt waren den Entscheidern schon damals nämlich die Zahlen von Eurostat......und die sprachen eine ganz andere Sprache.......und auch dass in Griechenland keine Steuer- und Finanzverwaltung existierte - das dürfte den Herrren in den europäischen Hauptstädten nicht entgangen sein.........also.....ver"kohlt"......

ach ja - habt Ihr Euch denn nun schon alle neue Visitenkarten gedruckt........macht sich doch gut im Lebenslauf.....wir FriedensnobelpreisträgerInnen.......*g*
1. Es war viel zu früh für eine Währungsunion.
2. Nicht nur Griechenland und natürlich haben sie das gewußt.
3. Kohl hatte zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung schon ziemlich lange den Realitätsbezug verloren.
@Ludvine....
....so sehe ich das auch......der Dicke hatte in der Zeit nur noch das Interesse, sich -wie er immer so schön formulierte - in der "Gechichte" zu verankern......fernab von Realitäten und fernab von Pragmatismus.....
versteh mich nicht falsch - ich bin "glühende" Europäerin......bei allem Frust über Brüssel......ich glaube, dass wir auf diesem Kontinent - auf diesem engen - keine andere Chance haben, als uns zusammenzuraufen.....und ein gemeinsamer Markt - eine Währung - freies Reisen und freies Aufenthaltsrecht........all das ist schon gewaltiger Luxus - wenn man in andere Gegenden der Welt schaut......
sorry - ich glaub es ist die Sonne, die mich grad so idealistisch macht.....:-))
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ich stimme Euch durchaus zu, aber...
Auch ich habe überhaupt nichts gegen die europäische Idee, nur was nützt diese, wenn sie derart verhunzt wird ?

Chefarzt Dr. Kohl hat - entgegen jedem Rat der anwesenden Fachärzte - das Baby Euro vorzeitig auf die Welt geholt.
Erst sah es so aus, als ob alles gut ginge ( auch Dank der Schönrechnerei ) - nun ist es doch ein Frühchen und liegt im Brutkasten.
Es soll, koste es was es wolle , am Leben erhalten werden und es werden alle Resurcen mobilisiert.
Diese sind endlich und ich fürchte, es stirbt dann nicht nur das Baby...
Hier ein paar Worte des Aachener Friedenspreis e V - der den Aachener Friedenspreis jedes Jahr an Gruppen oder Einzelpersonen vergibt:

http://www.aachener-friedens … sche-menschenverachtung.html


Friedensnobelpreis für zynische Menschenverachtung
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Mit Entsetzen nimmt der Aachener Friedenspreis die Verleihung des Friedensnobelpreises 2012 an die Europäische Union zur Kenntnis. „Erst letzten Monat haben wir Borderline Europe e.V. mit dem diesjährigen Aachener Friedenspreis ausgezeichnet, eine Organisation, die die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der EU und ihrer Grenzschutzagentur Frontex anprangert“, so Tina Terschmitten, stellvertretende Vorsitzende des Aachener Friedenspreises.

Dass nun eben diese EU für ihre angeblichen Verdienste um Frieden und Menschenrechte geehrt werden soll, während sie an ihren Außengrenzen Flüchtlinge in den sicheren Tod schickt, kann der Verein nicht unwidersprochen hinnehmen. „Die Militarisierung der EU und ihre Abschottung gegenüber Flüchtlingen mit kriegerischen Mitteln ist alles Andere als friedlich. Das muss endlich im Bewusstsein der Menschen ankommen“, sagt Lea Heuser, Pressesprecherin des Friedenspreises. „Es ist unsere Aufgabe und die Aufgabe unserer Preisträgerinnen und Preisträger von Borderline Europe, dieses Bewusstsein zu schaffen – offenbar noch eine sehr große Aufgabe“, so Heuser weiter.

Der Aachener Friedenspreis e.V. lehnt die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU auf das Schärfste ab und hält die Entscheidung des Nobelpreiskomitees für grundfalsch und zynisch

Ich glaube nicht,daß den Damen und Herren das nicht bewußt war.
Meiner Meinung nach wird der Friedensnobelpreis mehrheitlich "funktional" vergeben.
Vermutlich ist darin der Hauptgrund zu sehen,daß der Dicke den noch nicht hat,trotz Nominierungsabo:
es wär damit kein Signal zu setzen,das irgend etwas in Gang setzen oder verhindern helfen könnte.
Quelle: Twitter
Oslo (dpo) - Als bekannt wurde, dass der diesjährige Friedensnobelpreis an die Europäische Union geht, war der Jubel noch groß. Doch nur kurz danach ist zwischen den 27 EU-Ländern ein heftiger Streit darüber entbrannt, wer den mit 930.000 Euro dotierten Friedensnobelpreis bei der offiziellen Verleihung am 10. Dezember entgegennehmen darf. Zahlreiche Regierungschefs drohen bereits mit Krieg, Streitkräfte werden mobilisiert.

Alles begann, als kurz nach Bekanntwerden der Entscheidung des Nobelpreiskomitees der britische Premierminister David Cameron vor die Presse trat und sich bereit erklärte, bei der Verleihung stellvertretend für die gesamte EU geehrt zu werden. Immerhin, so Cameron, sei sein Land seit Jahrzehnten Garant für Frieden und Stabilität in Europa. Der Preis könne dann in London verwahrt und neben den Kronjuwelen ausgestellt werden.

Der Zankapfel: Friedensnobelpreis
Dem widersprach nur wenig später Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie erklärte, dass selbstverständlich nur Deutschland als Gründungsmitglied und größte Wirtschaftsmacht der EU in Frage käme, den Friedensnobelpreis entgegenzunehmen.
Daraufhin ließ sich Frankreichs Präsident Hollande zu der Frage hinreißen, ob ausgerechnet der größte Kriegstreiber des 20. Jahrhunderts geeignet sei, den europäischen Frieden zu symbolisieren – zumal Frankreich immer viel mehr in die deutsch-französische Aussöhnung investiert habe als Deutschland. Noch während die Bundesregierung diese dreiste Behauptung zurückwies und ein spontanes Truppenmanöver durchführte, meldeten auch Belgien und Luxemburg Ansprüche an; nicht zuletzt, weil in diesen Ländern die meisten EU-Institutionen beheimatet seien.

Dramatisierung: Wer wohl als erstes kapituliert?
Hellenische Repräsentanten wiederum warfen ein, dass die Entsendung von Antonis Samaras ein positives Signal an die von EU-Sparmaßnahmen gebeutelte griechische Bevölkerung wäre. Auch das Preisgeld von 930.000 Euro werde in dem hoch verschuldeten Land dringend benötigt. Ähnlich argumentierten zu eigenen Gunsten Spanien, Portugal, Italien und Irland. Zeitgleich wurden sämtliche Grenzübergänge Europas wieder mit Grenzsoldaten bestückt.
Verzweifelte Anfragen des Nobelpreiskomitees, ob es nicht möglich wäre, 27 Repräsentanten zu der Verleihung zu entsenden, liefen ins Leere. Denn einwohnerstärkere EU-Länder wie Polen, Frankreich und Deutschland forderten, mehr Repräsentanten entsenden zu dürfen als Zwergstaaten wie etwa Österreich oder Luxemburg. Diese hingegen fürchteten, bei einer derartigen Konstellation überhaupt nicht bemerkt zu werden. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen bereits weite Teile Europas unter Waffen.
Experten sehen nur noch zwei Möglichkeiten, einen drohenden Waffengang zwischen den einzelnen EU-Staaten zu verhindern. Die ehemals befreundeten Länder müssten sich darauf besinnen, was der Friedensnobelpreis eigentlich bedeutet – oder die Mobilmachung der Truppen nutzen, um "das verdammte Land" dem Erdboden gleich zu machen, das Europa an den Rande eines Kriegs gebracht hat: Norwegen.
.....manchmal.....
.....ist auch noch Vernunft im Spiel........*g*.....oder sogar Fantasie.....einer der ersten Vorschläge war, 27 Kinder zur Verleihung zu schicken - aus jedem Land eines.........schlicht und schön - finde ich jedenfalls.........
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Das Norwegische Nobelkomitee hat sich einen Spass erlaubt
In meiner Ansicht ist diese Preisverleihung schon mit einem gewissen Maß an Ironie verbunden. Der Friedensnobelpreis wird normalerweise an Persönlichkeiten verliehen, die schon längst Grosses geleistet haben, und die sich dementsprechend - in absehbarer Zeit - auch vom politischen Alltag verabschieden.

Das Norwegische Nobelkomitee hat sich doch vielleicht einen Spass erlaubt, um seine Fähigkeit zur "Vorsehung" unter Beweis zu stellen. *koenig*
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