...nun hab ich mal ne Frage...

@ Eigensinnlich, der Maulkorb wäre zur Absicherung weil sich das Verhalten auf die Art erstmal verschlechtert bevor es besser wird.
Sinn und Zweck der Übung wäre die Situation an der Tür zu entspannen und einen Brennpunkt weniger zu haben bei dem der Hund überreagieren kann.

Ich hab meine ab und an auch auf den Nasenrücken gebissen...wirkt Wunder......

HiN

noch einer mit haare auf den zähnen...
(nächtes mal bitte mit beweisfoto)

ich habe mir da nie stress draus gemacht.

anfangs reagiert fast jeder hund auf das klingeln der türglocke.
(das ist sein job und dafür soll er auch gelobt werden)

den job an die tür zu gehen...den besuch zu begrüßen ist definitiv
nicht die sache des hundes.

verurteilt mich...ich habe mir bei keinem meiner hunde stress damit gemacht. es gab etwas mit der zeitung ...und ich verwies hund auf seinen platz.

meine hunde hatten das am ersten tag kapiert!

ein hund der gelernt hat...bekommt somit auch mehr freiheiten.
wenn es heute an der tür klingelt sitzen beide abwartend im flur.
beide warten bis sich der besuch ihnen zuwendet...wenn nicht
erlaube ich ein aufdrängen nicht!

der ire toleriert zwar fremde..möchte aber nicht getätschelt werden.
der bearded ist jedem zugetan.

manchmal verstehe ich diesen ganzen stress um kleinigkeiten wirklich nicht!

Ich glaube durch Vermenschlichung wird aus einer Kleinigkeit oft ein riesen Problem.
Damit mein ich nicht unbedingt betütteln, sondern das denken wie würde man es selber als richtig empfinden und da kommt es zum Konflikt.

Wenn man mal gesehen und gelesen hat, wie Wolf mit Artgenossen umspringt, bekommt man ein gewisses Gefühl dafür, wie zart wir doch zu unseren Hunden sind.

Damit will ich nicht sagen, mal soll nun anfangen zu schlagen versteht mich nicht falsch.

da gebe ich dir völlig recht, bella, aber ich würde es nicht als zart sondern als inkonsequent betiteln. ein hund will geführt werden, sonst übernimmt er die führung.

da geht es manchmal für unser empfinden recht ruppig zu...aber der eine versteht den anderen!

einen hund schlagen geht garnicht...denn der erfolg der dabei herrauskommt ist ein handscheuer hund. (trauriger anblick)

manchmal sind es kleine dinge die zum erfolg führen!

Natürlich ist das inkosequent, der Mensch ist denke ich das einzige Lebewesen, was inkonsequent ist, Tiere untereinander können nun mal nicht anfangen zu reden, die regeln das anders.

Meine Emma hat vor kurzem eine Uneigenart entwickelt da haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt.
Sie fing an mit den Vorderpfoten auf die Tische zu steigen um zu sehen obs was essbares gibt.....
Immer wieder kam ein scharfes NEIN von mir....Nix....Emma meinte wohl, sie könne jedesmal auf Durchzug stellen, sie wollte sich durchsetzten....

Bis sie das mal machte als ich grad was auf den Tisch stellte...die hat von mir so eine gepfiffen bekommen, da war es mir wurscht wo ich traf ob Kopf oder Schulter....das hat sie gleich verstanden, seither hab ich nicht mehr das Problem....anscheinend sind für sie nun die Regeln in dem Fall geklärt.

Manchmal denke ich wird schneller kapiert, wenn aggiert wird

affektives handeln

ich kann das nur zu gut verstehen.

bei uns trug sich das ähnlich zu.
mein sohn feierte seinen geburtstag..hucky zu dem zeitpunkt 7 mon
roch den kuchen auf dem tisch.

ich dachte noch..."och, der geht da nicht dran."

falsch gedacht....

ich stand an der spüle...sah die hundezunge am kuchen....und mein hund erntete von mir eine ohrfeige.(das ganze trug sich in bruchteilen von sekunden zu)

ich habe im affekt gehandelt.

hund hat es bis dato kapiert..nie wieder hat er auch nur einen versuch gestartet.

versteht bitte..ich bin total dagegen einen hund durch schläge zu maßregeln...aber, in besagtem moment ging es nicht anders!