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Ich habe folgende Frage. Ich würde jetzt gerne prof. Fotos machen.
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Diskriminierung von Handyfotos

Sollten wir Handyfotos aus normalen Threads ausschließen?

Umfrage beendet
*********tion Frau
4.765 Beiträge
Gruppen-Mod 
Diskriminierung? So ein Quatsch!
Mehr sage ich nicht zu dieser Begrifflichkeit.

@ Knackarsch: die Antwort auf deine Frage hattest du bereits in dem Thema, aus dem das Foto verschoben wurde, erhalten. Ich erlaube mir daher an dieser Stelle meinen ganz persönlichen Eindruck: dass du hier erneut fragst und das sogar als Diskriminierung hinstellst, kommt mir vor wie ein trotziges Fußaufstampfen eines Kindes, das seine Bonbons nicht bekommen hat. Wenn du das Verschieben deines Bildes (das übrigens auch schon andere Mitglieder erfahren haben) ein "elitäres Getue " empfindest und dir dieses Empfinden zuwider ist, hast du andere Möglichkeiten, dieses Unwohlsein zu beenden. Das Ergebnis deiner Umfrage wird ganz sicher nicht die über viele Jahre gewachsene Struktur und die Intention dieser Gruppe umkrempeln.

Noch einmal, und ich hoffe, dass es dann möglichst alle gelesen und verstanden haben, was hier schon seit Jahren gebetsmühlenartig gepredigt wird:

jeder, der sich für die Mitgliedschaft in dieser Gruppe bewirbt, kann (und sollte) zunächst die Gruppenbeschreibung lesen. Hier findet sich die klare Ausrichtung dieser Gruppe
Wenn auch immer häufiger Bilder mit dem Handy gemacht werden, liegt unser Fokus schwerpunktmäßig auf der Fotografie mit Kameras.

Vergleichbares wird auch noch einmal in der Begrüßungsmail bei erfolgter Zulassung zur Gruppe erwähnt. Erwünscht sind in dieser Gruppe die Auseinandersetzung mit Blende, Zeit und Belichtung - nicht mit Schnappschüssen "weil gerade keine Kamera zur Hand ist". Für letzteres gibt es in diesem Forum passendere Gruppen.

Da es zu Thema Handypics schon etliche Diskussionen gab, wurde bereits vor Jahren extra für die Nutzer von Telefonkameras ein eigener Bereich eingerichtet. Es wurde und wird auch immer wieder gebeten, so ehrlich zu sein, und Fotos aus dem Telefon entsprechend einzuordnen. Eine neuerliche Auseinandersetzung dazu ist nichts als überflüssiges Wiederkäuen. Und nur so nebenbei: es ist auch kein Thema für den Hauptbereich. Für Diskussionen untereinander stehen gleich zwei passende Threads zur Verfügung: Hobbyfotografen: Quasselecke und Hobbyfotografen: Plauderecke.
Gern können geneigte Mitglieder in diesem Thread weiter debattieren, aber er wird ebenfalls in den passenden Bereich verschoben. Ich bin mir durchaus bewusst, dass meine Antwort nicht jedem Mitglied Begeisterung entlockt.

Eine kleine Anmerkung aus eigener Erfahrung: in meinem Haushalt befindet sich ein Huawei neuester Generation, welches angeblich die beste Fotoqualität unter den Telefonen liefern soll. Schaut man sich die Aufnahmen einmal in voller Auflösung am PC-Monitor an und vergleicht womöglich noch mit einem identischen Foto aus einer Kamera, kann selbst der Sehschwächste gravierende Unterschiede entdecken. *ja*

Dem letzten Beitrag von sinnlich_nackt stimme ich in vollem Umfang zu.
*********June Paar
7.196 Beiträge
Dalli! Klick!
Das sehe ich ganz anders. Ich sehe keinerlei Bedarf für schlechte Bilder. Ganz besonders in Fotothreads möchte ich nur gute Bilder sehen. Daher lade ich auch nur Bilder hoch, die ich für gut halte, es sei denn, ich bitte explizit um Kritik und Verbesserungsvorschläge, wenn mir etwas nicht so gelungen ist, wie es ich geplant hatte.

@sinnlich_nackt Wir möchten an dieser Stellen doch vorsichtig vor dem Glashauseffekt warnen . . . Stichwort: Euer Album - Nacktwandern

Wir wissen auch nicht, warum die Diskussion hier so verschärft werden muss? Egal was hier beschlossen wird, Handyphotographie ist als Kunstform längst etabliert.

Gut auf den Punkt gebracht hat es PeterPan69

Der Fotograf macht das Foto. Der jeweilige Apparat ist nur das Handwerkszeug.


We walk the line ...
ProfilbildProfilbild
****od Mann
141 Beiträge
@Lady_devotion
Die Regeln, die hier gerne gebetsmühlenartig wiederholt werden, und ja, die wir auch seinerzeit beim Eintritt in diese Gruppe alle abgenickt haben, haben nun schon etliche Jahre auf den Buckel. Und werden mit jedem Tag, der ins Land zieht, mehr und mehr obsolet: Handy-Kameras entwickeln sich nicht nur ständig qualitativ weiter, die besseren Modelle lassen auch immer mehr manuelle Einstellungen zu, wenn man das denn will - meine Bridge-Kamera hingegegen kann im vollautomatischen iA-Modus genauso zu einem Wahllos-Drauflosknips-Werkzeug werden, wie jedes Handy auch.

Deswegen messe ich dem Ergebnis dieser Umfrage (an der sich größtenteils ambitionierte (Hobby-)Fotografen und grade nicht die Wahllos-Drauflosknips-Knipser beteiligen) schon mehr Gewicht zu als dem Nachhall eines trotzigen Kinderstampfens.

Der Tenor in diesem Thread geht mehrheitlich in Richtung "Es kommt auf den Bediener, sein Auge, sein Können und seine Kreativität an, und nicht auf das Werkzeug, mit dem er arbeitet" - Stichwort Gleichnis mit dem Koch und seinen Töpfen. Das vielgedisste Handy kann in den richtigen Händen längst den selben Ansprüchen genügen wie die pauschal hochgelobte Gruppe der "richtigen Kameras" (die bei der scheckkartengroßen Handtaschenkamera für 39 Euro aus der Norma-Werbung begnnen). Mag schon sein, dass selbst das Huawei gegen Bilder aus deiner Kamera abstinkt - aber das würde sicherlich auch meine Lumix FZ 200 Bridgekamera und erst recht besagte Norma-Schnipse.

Btw: Was soll mir die Originalauflösung einer DSLR im Joyclub bringen? Da kann ich ja sowieso keine 20 Megapixel sehen! Selbst die Dateien aus einem aktuellen Handy werden im Joy schon runtergerechnet.

Nur zur Klarstellung: Ich habe in meiner Zeit bei Joy noch kein einziges Handyfoto hochgeladen, aber ich sehe einfach immer weniger eine Grundlage für das Festhalten an einer Entscheidung, die noch aus der Jungsteinzeit der Handyfotografie stammt ...
KameraKamera
********ents Frau
701 Beiträge
Ach wisst ihr...
... ich habe schon genug Leute getroffen, die mit dem Handy das erste digitale Bild gemacht haben und dann dachte , wenn sie sich eine Canon D5 Mark II bei eBay für ein paar hundert Euro schießen sind sie die neuen Newtons.

Wenn es so einfach wäre, gäbe es keine schlechten Bilder mehr.

Lasst das Werkzeug Werkzeug sein und investiert lieber in euer Handling. Dann ist es egal ob es eine D5 oder eine Lochkamera ist. Ein Könner bekommt aus allem was gescheites raus. Der Stümper muss die Bilder durch Filter Pimpen. Und auf Dauer wird das langweilig. Den dann sieht alles gleich aus.
*********tion Frau
4.765 Beiträge
Gruppen-Mod 
@TryPod
zunächst einmal danke für dein sachliches Statement.
Gleichwohl bleibe ich dabei: diese Gruppe dient dem Austausch über und/oder (für Neulinge) dem Lernen von "Kameratechnik". Das mag "old school" sein, hat aber auch angesichts der Tatsache, dass immer noch Digitalkameras einen angemessenen Absatz haben, seine Berechtigung. Und genau diese Auseinandersetzung mit dem Zusammenspiel von Blende, Belichtung, Fokus (gern auch mnuell) und die Möglichkeiten, die man mit gezieltem Einsatz dieser Technik erreichen kann, geht einem Handy völlig ab. Alle im Telefon einstellbaren Aufnahmeparameter werden digital "hochgerechnet" und sind nicht vergleichbar mit dem Ergebnis einer bewussten Auseinandersetzung mit den technischen Rahmenbedingungen.
Die analoge Fotografie ist im Vergleich dazu Ururursteinzeit, findet aber zunehmend auch wieder Anhänger, ebenso wie die manuelle Entwicklung und Ausbelichtung von Filmen. *ja*
ProfilbildProfilbild
****od Mann
141 Beiträge
@Lady_devotion: "Kameratechnik"
Hm, wenn sich hier überhaupt mit Bildern auseinander gesetzt wird, dann lese ich so gut wie nie was über Blende, Belichtung und Fokus. Sondern solche Aussagen wie "also das Weiß oben in der Ecke macht den ganzen Bildeindruck kaputt", "bei ihrem Höschen schaut das Etikett raus, das solltest du schon wegretuschieren", "ich hätte es links noch etwas stärker beschnitten", "Ihr Schmollmund ist klasse, aber warum schaut sie in diese statt in jene Richtung", oder gleich um Fragen der Bildbearbeitung in Sachen Nachregulieren von Helligkeit, Kontrast, Farbstich und was weiß ich. Also alles Themen, die auf ein Handyfoto genauso zutreffen wie auf ein "Kamera-Foto".

Vielleicht ist es wirklich langsam an der Zeit, sich von der Frage zu verabschieden, WIE es technisch zu einem bestimmten Ergebnis gekommen ist:
• Ob, und wenn ja, wie einer an einem Objetkivring gedreht hat
• oder doch einen Regler im Lightroom hochgefahren
• bzw. am Handy einen Paramaeter im Menü verändert hat

Und stattdessen über die Ästhektik diskutieren, die das handwerkliche Können (in dieser oder jener Form) sowieso zwingend voraussetzt.
Profilbild von mirProfilbild von mir
*****oto Mann
494 Beiträge
Bestimmte Sachen kann eine Handykamera technisch bedingt einfach nicht. Die sind aber auch nicht immer erforderlich, um eine Bildaussage zu erreichen. Das Ergebnis ist entscheidend. Wenn ein Bild stimmig ist, spielt das Aufnahmegerät keine Rolle.

Wir sollten nicht den Fehler einiger Fotografen vor knapp zwanzig Jahren machen, die der Meinung waren, digitale Fotos sind keine Fotos, oder der Ansicht sein, Bilder müssen ohne Bearbeitung schon richtig aus der Kamera kommen. - Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.
********ch70 Mann
489 Beiträge
Themenersteller 
@Lady_devotion
Es war nicht mein Bild!
Ich habe noch nie irgendwo ein Bild das aus einem Handy stammt hochgeladen.

Und ja,ich bin trotzig. Aber nicht, weil mein Bild verschoben wurde, oder weil ich den Fotografen kenne, sondern weil Du Dich weigerst Dir Gedanken zu machen, ob andere evtl. recht haben könnten.

Ich hatte um Argumente gegen Handyfotos gebeten und das einzige war bisher, dass @*****e40 meinte "lieber ein schlechtes Foto als gar keines". Das hat aber nichts mit Handy zu tun, denn wie viele Leute fotografieren mit "guten" Kameras nach dem gleichen Motto und warten z.B. nicht auf gutes Licht.

Und Blende, ISO und Belichtungszeit? Wirklich? Ich fotografiere eine Blume draußen. Was interessiert die Belichtungszeit, so lange das Bild scharf ist? Was sagt Dir die Blende, ohne dass Du die Sensorgröße und den Abstand zum Hintergrund kennst? Was sagt Dir ISO, wenn Du nicht die gleiche Kamera-Objektiv-Kombi hast und vor allem in der Entwicklung/Bearbeitung gleich arbeitest? Wenn Du bei zwei unterschiedlichen Kameras alle drei Werte gleich einstellst, dann sind die Ergebnisse nicht gleich!
*********tion Frau
4.765 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Knackarsch70
********ch70:
Ich hatte um Argumente gegen Handyfotos gebeten und das einzige war bisher, dass @*****e40 meinte "lieber ein schlechtes Foto als gar keines".
vielleicht das einzige, das deiner Erwartung entspricht. Argumente gab es vielfältige, nur eben auch deiner Haltung konträre. In keiner Weise kann ich deiner Behauptung zustimmen, ich würde mir keine Gedanken machen. Wäre das der Fall, würde ich mir gar nicht erst die Zeit nehmen, dieser "Unfrage" irgendwelche Zeilen zu widmen. Meine Gedanken sind ebenso präsent und aktiv wie deine, aber eben andere als deine.

Dass leider das kommentarlose Posten von Bildern ohne Erläuterungen, ohne Lerneffekt für Neulinge der Fotografie hier in der Gruppe überhand nimmt, wird schon seit längerem kritisiert - nicht nur von mir. Natürlich kann jeder, der sich für diese Details der Fotografie interessiert, ein Buch kaufen und hier kann jeder einfach nur unkommentiert irgendwas hochladen. Aber wie gesagt: das ist nicht der Sinn dieser Gruppe.
*****ift Mann
1.358 Beiträge
Omg
Is ja traurig das es wirklich Menschen gibt , die sich mit der forografie beschäftigen und glauben, mit dem Handy qualitativ gleichwertige Bilder zu machen wie mit einer (D)SLR. Technisch ist das nicht möglich. Sensorgröße, Objektivabstand, .....
Es gibt ein Unterschied zu Bilder und Fotos.
*********nackt Paar
7.438 Beiträge
Ich danke für die Komplimente zu meinem Beitrag, aber ich bin nicht sicher, ob ich richtig verstanden wurde bzw. mich klar ausgedrückt habe.

Ich halte wenig davon, Fotografien in technisch orientierte Klassen oder Threads einzuteilen. Für mich ist Fotografie bildorientiert, egal mit welcher Film- bzw. Sensorgröße das Bild gemacht wurde.

Unterschiede zwischen Smartphone und Kleinbild? Na klar. Vergleichbare Unterschiede sieht man aber auch, wenn man µFT mit einer 100 MP Mittelformat vergleicht. Wie sieht es denn im Vergleich zwischen einer 15 Jahre alten Canon 300D und einer funkelnagelneuen Sony a6400 aus, beide APS-C?

Alle diese Unterschiede sind für mich kein Grund, für einzelne Technologien oder Kameragenerationen getrennte Threads zu fordern.

Auch früher gab es schon dieses "Klassenbewusstsein". Heute ist für viele Fotografen Kleinbild das Maß aller Dinge. Als vor ca. 100 Jahren die Leica auf den Markt kam, wurde sie dagegen wg. ihres winzigen Filmformats belächelt. "Kleinbild" war nicht unbedingt als Kompliment gemeint. Die Leica und das mit ihr eingeführte Bildformat haben ihren Weg gemacht und uns Fotografen Möglichkeiten geschaffen, die mit den damals üblichen 10 × 12 Zoll Holzkameras nicht erreichbar waren.

Wichtig ist für mich der Unterschied zwischen guten und schlechten Fotos, und das ist zuallererst eine Aufforderung an den Fotografen. Fotografen bzw. Fotografinnen machen gute Fotos, nicht die Technik.

Die Technik limitiert zwar durch ihre Möglichkeiten bzw. Beschränkungen; ich sehe dies aber als Herausforderung an den Fotografen, mit diesen Beschränkungen umzugehen und neue Wege zu finden – oder auch mal auf ein mit der gegebenen Technik nicht mögliches Bild zu verzichten.
redred
*******tee Frau
7.137 Beiträge
*huch* da bin ich mal 1 Tag nicht online und dann seh ich, das durch mein verschobenes Handy-foto so eine diskussion heraufbeschworen hab.

Ich schließe mich der Merheit an. Meine Kamera auf meinem Smartphone, ist besser als manch normale digital-kameras, kommt dennoch nicht an die Spiegelreflexkamera ran.
Jedoch, finde ich genauso wie meine Vorschreiber, das die Kunst des Fotografierens, an dem hinter der Kamera liegt und nicht an der Kamera selbst.
ProfilbildProfilbild
****od Mann
141 Beiträge
@tim_gift
Omg
Is ja traurig das es wirklich Menschen gibt , die sich mit der forografie beschäftigen und glauben, mit dem Handy qualitativ gleichwertige Bilder zu machen wie mit einer (D)SLR.

Die gibt es?

Wenn man in die Posts reinliest, lässt sich diese Aussage so nirgends finden. Was vielmehr gesagt wird: Man kann mit einem Handy qualitativ gleichwertige Bilder wie mit vielen "Kameras" machen, denn unter diese Gruppe fällt eine riesige Bandbreite an technischer Qualität, von Schrott bis hammergeil. Und dass eine richitg gute Spiegelreflex in den Händen eines wahllosen Knipsers weit Schlimmeres anrichten kann als das Handy eines Benutzers, der sich Gedanken macht, wie er damit gut fotografiert.
*****cks Mann
28 Beiträge
Zitat von *****ift:
Es gibt ein Unterschied zu Bilder und Fotos.

Hmm ... jetzt bin ich mal gespannt. Im Gegensatz zum TE geht es Dir nicht um ästhetische, sondertn rein technische Qualität. Alles gut ... ist eine valide Meinung. Wo ist für Dich dann die Grenze zwischen "Bildern" und "Fotos"? Aber welchem Crop-Faktor erzeugen Kameras qualitativ wertvolle "Fotos" und ab welchem nur "Bilder"? Ist man mit einer Vollformat-Kamera automatisch ein guter Fotograf?

Man kann sich durchaus mit Fotografie beschäftigen und solche Dinge als eher nebensächlich betrachten. Ich habe auch eine Unterscheidung, aber die ist nicht rein technischer Natur. Es gibt gute, ansprechende Fotos und Knipsereien ohne Sinn und Verstand ... sowohl mit Handys als auch mit "richtigen" Kameras. Zu den Knipsereien gehören natürlich auch Fotos, die mit der gerade vorhandenen Technik nicht umsetzbar waren. Das Ergebnis ist dann genauso schlecht.

Es wäre schon schön, wenn wieder viel mehr analog fotografiert werden würde. Man würde sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren, vor jeden Foto auch mal nachdenken und vor allem nicht mehr so sehr der Werbung hinterherrennen.
*****ift Mann
1.358 Beiträge
Das man ab Vollformat ein guter Fotograf ist habe ich nicht gesagt.
Lediglich das ein Knipser Fotos macht *zwinker*
Ich glaube, es ist nicht von der Hand zu weisen, das 99,9%der Handynilder keine Bilder sondern Fotos sind.
Ein Bild hat ein künstlerischen Aspekt.
Und jetzt fang bitte nicht an über das Wort Kunst zu diskutieren.
Den jenseits der Meinung, Kunst sei Geschmacksache, gibt es dafür tatsächlich Regeln
*****cks Mann
28 Beiträge
Von Kunst hat bisher noch niemand gesprochen!

Zu den 99,9% stimme ich definitiv zu, aber ist beispielsweise bei APS-C der Anteil so viel anders? Bei über 90% liegen wir da locker, zumal ein Handy mit einer guten Kamera teurer als eine billige DSLR mit Kit-Objektiv ist.
*****ift Mann
1.358 Beiträge
Ja, glaube das ist anders.
Ich kenne keinen, der sich ein Handy nur wegen der cam gekauften hat.
Allerdings kenne ich viele die sich eine apsC wegen der bilder/Fotos gekauft haben
*****nas Paar
252 Beiträge
@ Forkicks
Das analoge Fotozeitalter ist vorbei, zumindest für 98% der Fotografierenden, heute, da Speicherplatz nichts kostet, und ein Zweiwochenurlaub ohne 1000 Bilder ist doch nichts, ob mit Handy, Kompakt oder DSLR, es wird "geknipst" was der Akku hergibt.
Für jemanden der noch analoge Fotografie beherrscht, der sich schon immer über sein Filmmaterial schon im Vorfeld Gedanken machen musste, ob Dia, welche ISO Werte brauche ich, was erwartet mich ggf. ach ja, das wichtigste, die Kosten, ein guter 36er Film für 5 bis 6 DM (Das war die Währung vor dem Euro *haumichwech* ), und dann die Entwicklung, auf gutem Papier, matt oder glänzend 10 x 15 für 0,8 bis 1,00 DM, da macht man sich bei jedem Foto ersteinmal Gedanken......
Und ich als Fotofosil.... *haumichwech* *haumichwech* der auch noch Mittelformat analog benutzt, wo der Rollenfilm auch gerne 10Euro kostet, aber nur 8 Aufnahmen möglich sind, der überlegt nicht nur einmal.....ist halt nur etwas für Enthusiasten......
Aber alle sollen Spaß am fotografieren haben, egal mit welchem Medium, und doch wäre es schön, wenn jeder der hier ein Bild einstellt, ein wenig selbstkritisch wäre, ob das Bild wirklich eine Veröffentlichung wert ist, und zumindest auf Schärfe, nicht verwackelt und ist der Ausschnitt der richtige, muss das alles drauf sein?
Allen viel Spaß.....
**********dmehr Mann
363 Beiträge
Ich fotografiere - wie wohl fast jeder hier - sowohl mit der DSLR als auch (wenn die gerade nicht greifbar ist) mit dem Smartphone.

Bei Fotos faszinieren mich manchmal die Technik, für die dann wohl in der Regel eine DSLR notwendig ist, und manchmal auch das Motiv, wofür dann nicht unbedingt eine DSLR notwendig ist.

Wenn in der Gruppenbeschreibung klar steht, dass der "Fokus schwerpunktmäßig auf der Fotografie mit Kameras" liegt und es einen Bereich für Smartphone-Fotos gibt, dann sehe ich da kein Problem. Denn soweit ich weiß, kommt nicht einmal ein High-End-Smartphone bei Schwachlicht an eine Einsteiger-DSLR ran - die optischen Gesetze lassen sich nun einmal nicht ändern und auch mit viel Rechenleistung nur begrenzt kompensieren.

Dieser Aussage von jVoTo möchte ich zustimmen:
Denn schlechte Fotos gehören hier nicht in die Threads. Mit einer Ausnahme: Wenn ein Fotograf ein schlechtes Foto gemacht hat und er zur Diskussion stellt, was er hätte besser machen können.
Schlechte Bilder gibt es im Netz mehr als genug. Es hat schon seinen Grund, warum die besten Fotografen nur einen kleinen Teil ihrer Aufnahmen veröffentlichen.

Seiner Aussage
Da die allermeisten Handys keine Beeinflussung von Zeit und Blende zulassen, sind sie zum bewussten Fotografieren weitgehend ungeeignet.
würde ich allerdings widersprechen, denn meine bisherigen Smartphones konnten das, zumindest mit der richtigen Kamera-App (z. B. "Open Camera" für Android).
******OOM Mann
377 Beiträge
Handy oder DSLR
Aus meiner Sicht ist es völlig egal....wenn ein GUTES BILD dabei entsteht.
Und ich denke, dass das GUTE BILD eher der Knackpunkt ist.
Ein Bild ist gut, wenn es den Betrachter anspricht...egal ob Handy oder Vollformat.
Und ein Bild bleibt schlecht, wenn es einfach schlecht ist. Wenn jemand nicht fotografieren kann (und ich glaube viele hier überschätzen sich was gute Bilder angeht) nützt die teuerste Kamera nichts....aber jemand der diese Kunst beherrscht holt aus einem Handy (wenn es eine gute Kamera hat) durchaus mehr heraus.
Letztendlich ist der Fotograf das entscheidende Kriterium...die Kamera ist nur Hilfsmittel.

Ich finde es eigentlich viel schlimmer, welcher Schrott hier manchmal hochgeladen wird...und das alles im Namen der Künstlerischen Freiheit.
*******n69 Mann
6.398 Beiträge
Handy oder nicht Handy ist hier die Frage.
Ich schrieb ja schon, dass der Fotograf die Bilder macht und es da ganz stark auf sein Können un seine Ansprüche ankommt. Ich möchte hier nur einemal Fotos eines Freundes zeigen. Er ist Berufsfotograf und auch Lehrer. Selbstverständlich hat er das neue medium Handy ausprobiert. Wer mag kann mal schauen:
https://warkentin-fotografie.de/galerie/inhalt.php?link=eyephone
Gruß Peter
*****ift Mann
1.358 Beiträge
Ich habe für meine Drohnenfotografie eine aktuelle Hero Black Edition.
Ich weiß wie die Bilder in groß gedruckt aussehen. Ich möchte nicht wissen, wie die Bilder vom Handy (egal welches) im Großformat aussehen
*****nas Paar
252 Beiträge
@tim_gift
Hallo, du schreibst, .... möchte nicht wissen, wie die Handyfotos in groß ausgedruckt aussehen.....
Meines Erachtens schießt du hier über das Ziel hinaus, denn hier geht es um das Einstellen im JC, nicht um Veröffentlichung im großformatigen Abzügen in Kunstgallerien.
Und so sehr ich gegen "schlechte Fotos" bin, sehe ich mir die eingestellten Fotos maximal am Monitor an, und der hat weder UHD noch 4K Auflösung.
*****ift Mann
1.358 Beiträge
denn hier geht es um das Einstellen im JC
Dann hab ich das wohl falsch verstanden, wie wohl viele auch
ProfilbildProfilbild
***To Mann
1.784 Beiträge
Dieses ist ein Forum für Fotografen (und natürlich auch Fotografinnen). Und Fotografen fotografieren. Der Unterschied zwischen fotografieren und knipsen ist für mich, dass ich mir als Fotograf vorm Auslösen Gedanken um die Bildwirkung mache. Dabei beziehe ich den Bildausschnitt, die Belichtungszeit, die Blende, die Brennweite, den Fokuspunkt, den Verlauf der Tiefenschärfe und auch das Ausgabe-Medium mit ein. Das Ergebnis, wenn ich es vernünftig gemacht habe, ist ein Foto. Und man versucht einen Weg zu beschreiten, der reproduzierbar ist. Bei der Bildbesprechnung kann man zu diesem Weg dann Hilfestellungen geben oder auch bei guten Fotos davon lernen.

Bei einem Smartphone hat man die Möglichkeiten als Fotograf Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen kaum. Klar, in gewissen Grenzen lassen sich je nach Foto-App die Belichtungszeit beeinflussen. Schon beim gezielten Setzen des Fokuspunkts hört es jedoch meist auf. Aufgrund der Mini-Sensoren ist ein gezielter Einsatz von Unschärfe praktisch unmöglich. Blende? Brennweite? Fehlanzeige. Außerdem knallen die internen Bildbearbeitungsmaschinen Kontrast und Sättigung in die Höhe. Und da Fotografieren mit dem Handy in der Regel nicht möglich ist, versucht man im Nachhinein ein lahmes Bild mittels künstlicher Filter zu verbessern. Auch das geschieht nicht zielgerichtet (wie der Rot-Filter bei der S/W-Fotografie oder in den 1980er Jahren der Sternfilter), sondern man wischt halt mal dieses oder jenes drüber. Das Bild als Endergebnis ist ein Zufallsergebnis - klar kann man dazu ein "Für die Tonne" oder "Tolles Bild" schreiben. Doch eine Bildbesprechnung ist überflüssig. Denn es lässt sich eh kein anderes Bild gezielt erzeugen.

Für mich ist damit klar, dass Handyfotos dem Ziel dieser Gruppe, seine Fähigkeiten zu verbessern, entgegensteht. Und daher verstehe ich auch die deutliche Meinung von @*********tion .

Jens

P.S.: Ein Foto ist das Ergebnis eines fotografischen Kreativprozesses. Ein Bild kann dagegen auch ein geknipster Schnappschuss sein. Und wenn es Kunst ist, dann ist es ein Werk. So ist mein Verständnis dieser drei Begriffe.
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