Überregional: USB-Stick

Evtl. unter Linux oder in der DOS Konsole. Gibt auch Rettungsprogramme

Was passiert denn, wenn Du die Meldung nicht beachtet, nicht formatierst und einfach das Verzeichnis des Sticks öffnest?
Sind dann Daten zu sehen?

kommt darauf wie wichtig dir die Daten sind - gibt prof. Dienste die kosten richtig und es gibt Software zum selber probieren die aber keine Erfolgsgarantie gibt : https://www.easeus.de/daten- … k-datenrettung-software.html

Vielleicht erstmal ein anderes Laptop oder einen anderen PC ausprobieren?

Ich würde mal mit diesem Tip anfangen: https://praxistipps.chip.de/ … ick-reparieren-so-gehts_3399

ich wollte Dir eine PN schicken, geht aber nicht ( bin nicht im Beuteschema! )
Vielleicht schreibst Du mich kurz an, ich würde Dir gerne dabei helfen, würde aber den Thread hier sprengen.
Was für ein Betriebssystem hast Du und welche Art Computer?

Versuch mal das hier: Stick in den PC stecken:
Schritt 1. Drücken Sie die Windows Taste und geben Sie "cmd" in die Suchleiste ein.
Rechtsklicken Sie auf "Eingabeaufforderung" und wählen Sie "Als Administrator ausführen".
Schritt 2. Geben Sie "chkdsk G: /f" ein und drücken Sie Enter-Taste. Ersetzen Sie "G:" mit dem Laufwerksbuchstaben von dem USB-Stick.
Schritt 3. Das Programm wird den Datenträger überprüfen. Fall Fehler gefunden werden, wird das die Fehler automatisch reparieren.

Auf jeden Fall nicht den Stick Formatieren, hier sind die Daten dann alle gelöscht wie Sie schon geschrieben haben

Das ist vor ein paar jahen bei mir auch mal passiert, wenn ich zwischen Apple und Windows gewechselt habe.
Einfach nur das Betriebssystem benutzen mit welchem auf dem Stick gespeichert wurde.
Gruß, Andreas
Vielleicht liegt es daran!

Das klappt nicht, wenn Windows den Datenträger als nicht formatiert ansieht. CHKDSK ist nicht mehr sinnvoll, weil heutige Festplatten u. USB-Datenträger die Funktion defekte Sektoren zur Fehlerbehebung umzuleiten im Bios hat. Man kann es mit der Option /MBR höchstens nutzen um den Bootsector mit dessen Kopie auf dem Medium zu erneuern, aber selbst da gibt es besserere Tools wie den kostenlosen paragon Backup/recovery u. Partitionmanager.

BTW formatieren löscht nicht den Datenträger sondern löscht nur den Bereich des Datenträgers wo das Directory steht - vor allem bei fastformat. Vermeiden geht das nur mit vollen Format und überschreiben mit diversen Mustern was je nach Sicherheitsstufe die man möchte Stunden dauert. Wenn jedes mal der kompl. Datenträger neu formatiert würde wären Recoveryprogramme sinnlos.

Wenn es nur um das Thema geht...KANN es das Thema nicht sprengen - sondern höchstens darin enden, dass andere, die ebenfalls dieses Problem haben (jetzt oder in einem Jahr) keinen eigenen Thread machen müssen sondern direkt ihre Antworten bekommen.

Ich finde das immer so ärgerlich wenn irgendwer seine Lösungen nicht mit allen teilt sondern nur per PN weiter geben will um ja im Besitz des exklussiven Wissens bleiben zu können...es wäre doch im Interesse ALLER, wenn man solche Informationen einfach mal mit ALLEN teilt...

Ich würde als erstes folgendes versuchen:
• USB-Stick einstecken
• Eingabeaufforderung als Administrator ausführen
(cmd in der Windows-Suche eingeben, rechtsklick auf das Suchergebnis, "Als Administrator ausführen" anklicken)
• chkdsk E: /f eingeben (Wobei "E" hier den Laufwerksbuchstaben des USB-Sticks anzeigt der ggf. geändert werden muss)
• Enter drücken

Das kann dann ne Weile dauern...

Sollte das nicht klappen, dann gibt es auch noch Software zu Hauf, die sowas machen könnte...ich bevorzuge (das ist wirklich nur eine Frage des persönlichen Geschmacks) EaseUS als Tool bei sowas.

Die Bedienung ist auch hier einfach...

Einfach das Tool herunterladen und starten und dann einfach so:

USB-Laufwerk auswählen und scannen

Erst wird nur oberflächlich gescannt und dann tiefergehend - dauert halt ein wenig (links unten steht die Zeit des Scanns)

Dann zeigt er alle Daten an, die wiederhergestellt werden können - und die solltest du dann woanders speichern als auf dem Stick

Sollte nichts davon funktionieren - dann können wir ja mal weiter schauen...

Das ist nicht DIE LÖSUNG!
Es ist nur der Ablauf, wie ich es zumindest für den Anfang machen würde...

Wenns „nur“ an der Formatierung hapert, evtl. wenn das gute Stück Hardware seitig defekt ist, eher schlecht

Sorry wenn ich frage, aber wieso benutzt du ein Stick dessen Format du nicht kennst?
Ist die quelle dir bekannt? Wenn ja, ok.

Wäre es fat16, fat32 oder ntfs, könnte windoof es lesen.
Dann ist entweder mit was anderem formatiert, dann hilft dir eher eine (Live)Limux.
Oder da ist was ganz kaputt, dann wirds schwierig für nen laien.

Den stick unter linux mal mounten, was man auch read only kann.
Dann sieht man mal, was drauf ist und ändert aber nichts.

Man kann die Daten mit dem “dd“ kommando auch bitweise in eine Datei schreiben und dann damit experimentieren ohne was am stick zu ändern.

Hängt natürlich auch davon ab, welces Dateisystem auf dem stick ist und was genau passsiert und damit defekt ist.

Für ganz unbedarfte Endanwender sicher nicht einfach.

Also @**********dJock , mir ist es auch schon passiert, das ein Stick, der monatelang einwandfrei unter Windows lief, plötzlich eben genau diese Fehlermeldung von sich gab.

Passt also nicht unbedingt.

@*******geur in Zeiten von RubberDuckies und USB-Killers muss man vorsichtig sein.
Auch hier muss die Regel sein: safety first!

Und der Ursprung kann auch Rückschlüsse zulassen wie es formatiert sein kann.
Z.b. war es in einem Tv-Receiver kann es sein das da die Formatierung eben nicht Fat sein muss. (Hatte ich auch schon btw)

@**********dJock: der Stick kann auch die Dateisysteminformationen verlieren, und dann weisch nix mehr

Ich werde mal cmd versuchen. Vielen Dank erstmal für die vielen Vorschläge. An Linux komme ich nicht ran.

Linux gibts kostenlos zum download

Linux: live dvd runterladen und das started von dvd und ist nur im speicher, ändert also nichts am system.

Gibt auch ganz kleine versionen ohne extra Programme und grosser gui.
Z.b. knoppix

Das ist dann so ne art werkzeugkiste falls windows wieder ein problem mit einen stick hat zum Beispiel 😉

Hi,

bzw. solcher Notfälle - Da gibt es eine Boot-CD von heise die man sich erstellen kann, da sind alle möglichen Tools drauf wenn Windows etc. mal spinnt : https://www.heise.de/ct/arti … ll-Windows-2019-4171098.html

Im allg. kommt man mit dem was da drauf ist schon bei Problemen, egal ob spinnender Stick, nicht bootendes Windows, Virenbefall etc. rel. weit.

Das ist ein typischer Fehler, der entsteht, wenn man das USB Laufwerk ohne vorherige Abmeldung einfach aus dem laufenden Rechner raus zieht. Dabei ist es egal, ob Windows, Linux , FAT16, FAT32 oder NTFS.

In den meisten Fällen kann man die Fehlermeldung ignorieren und trotzdem auf die Daten zugreifen. Ist die Fehlermeldung allerdings penetrant, ist mehr als nur ein Bit verschoben und man muss auf Tools zugreifen, um das wieder gerade zu biegen.

Wenn ich mit meinen Sticks zwischen win und Linux hin und her wechsele, passiert mir das auch oft...am Besten in das System rein stecken wo er zuletzt drin war oder einfach hin und her probieren, irgendwann tut er wieder

Wer sein System aktuell hält, muss nicht mehr auswerfen, die Funktion wurde mit Version 1903 von W10 rausgeworfen.
Und wie du die nervige Meldung einer fehlenden Formatierung wegklickst und dann auf die Daten zugreifst will ich sehn.
Keine Formatierung=keine MFT=keine Angaben, wo welche Daten liegen

B2T, wenn die ganzen Programme oben nicht helfen, formatiere den Stick, am besten mit dem Partitionsformat, dass er vorher hatte. Aber nur als Schnellformat.
Zie dir dann Recuva als portable-Version und lass es mal ne Deep-Search durchführen.

Wenn dass auch nix bringt, ist (aus Erfahrung) Ende, deswegen solltest du das auch als letztes benutzen.
Und überlege dir genau, ob du den Stick weiterbenutzen willst. Wenn Sticks sterben, passiert das öfter.

Vielen Dank für die vielen Vorschläge. Ich denke, ich habe genug Tipps bekommen und werde mein Glück versuchen. Alles Liebe euch. Eve